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Veröffentlicht am 16.11.2017

Ein Ende der schwächere Art

Göttlich 3. Göttlich verliebt
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Story und Charakter
Nachdem offnen Ende von Band 2, sollte man am besten gleich den nächsten Teil lesen. Denn es knüpft sofort wieder an das selbe Geschehen an. Im großen und ganzen hat die Geschichte ...

Story und Charakter


Nachdem offnen Ende von Band 2, sollte man am besten gleich den nächsten Teil lesen. Denn es knüpft sofort wieder an das selbe Geschehen an. Im großen und ganzen hat die Geschichte ein rundes Ende bekommen. Auch wenn es an manchen Stellen etwas unglaubwürdig wirkte. Am meisten hat man aber, mit den Charakteren auf Emotionlaer Ebene mitgefiebert.

„ »Spinnst du?« Lucas sprang auf und baute sich vor Orion auf. »Ich bin Helens Champion.«
»Sorry, aber das kann ich nicht erlauben«, widersprach Orion mit einem Kopf schüttlen.
»Sagtest du gerade erlauben?«, fragte Lucas ungläubig.
»Mädels, benehmt euch.«, sagte Hector, als er Lucas und Orion zur Seite schubste und sich zwischen sie stellte. »Habt ihr nicht zugehört? Der Champion soll der beste Kämpfer sein. Und das bin ja wohl ich.«
»Tatsächlich? Dann beweise es«, verlangte Lucas.
Helen sah eine Rauferei kommen. Sie hasste die Vorstellung dass ihre Freunde einander verletzten [...] “ ~ Helen (S.198)


Natürlich spielen Helen und die Delos Familie auch in diesem Teil wieder als Hauptprotagonisten mit. Dabei hat Helen durch die Blutsbruderschaft mit Orion und Lucas, neue Fähigkeiten von den Beiden erlangt. Diese lassen sie viel zu Machtvoll für ihren doch so soliden Charakter erscheinen. Aber auch in Sachen Beziehungen zwischen den Charakteren, gibt der letzte Teil, allen eine schöne Entwicklungs- und Kampfphase zueinander. Dennoch bleibt einem ab und zu der Atmen stehen, weil man um einen geliebten Personen bangen muss.

Cover


Das Mädchen auf den Covern soll bestimmt Helen darstellen. Ich persönlich finde das jetzt nicht tragisch. Aber hingegen von der "Rand"-Gestaltung sehen die Hardcover Bücher besser aus. Trotzdem haben sie das Cover und die Titel Schriftart passend zur Story gewählt.

Schreibstil


Wenn man sich einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, besonders beim ersten Teil der Göttlich Trilogie, möchte man mehr über das ganze Geschehen erfahren. Denn es ist aus der Sichtweise eines allwissenden Erzählers geschreiben. Dadurch konnte die Autorin sehr gut zwischen den verschiedenen Charakteren und ihrer Sichtweise, auf das ganze Geschehen, hin und her wechseln.

Fazit


Wer die griechische Mythologie bzw. deren Geschichte mal anders erleben will, ist bei der Göttlich Trilogie vollkommen richtig. Die Story und die Protagonisten versuchen sich gegenseitig anzupassen, jedoch gelingt es ihnen nicht immer. Doch die humorvolle Weise, in manchmal doch ernsteren Situationen, macht diesen Teil liebenswürdig.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Eine leichte Romanze für zwischendurch....

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Meine Meinung
Story und Charakter
Wie bin ich auch die Geschichte gestoßen? Ganz ehrlich – Der Hype auf Bookstagram und die Leseprobe haben mich Neugierig gemacht. Im Endeffekt ist es eine Mischung aus ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wie bin ich auch die Geschichte gestoßen? Ganz ehrlich – Der Hype auf Bookstagram und die Leseprobe haben mich Neugierig gemacht. Im Endeffekt ist es eine Mischung aus dem Charme von Gilmore Girls und dem alltäglichen Leben von Tierärzten. In drei Romanen hat jeder der 3 O'Grady Brüder seine eigne und ganz persönliche Geschichte bekommen, welche unabhängig voneinander gelesen werden kann. Natürlich könnten die Folgebände an manchen Stellen spoilern - aber ich glaube, jeder weiß oder ist sich bewusst, dass die Protagonisten am Ende jeden Romans ein glückliches Paar sind.
Im ersten Band zieht Avery mit ihrer autistischen Tochter Hailey beim tiefsten Wintersturm nach Redwood, um dort einen Neuanfang zu wagen und mit ihre Vergangenheit abzuschließen. Natürlich klappt nicht alles wie gewollte. Bei Nacht sucht sie in der Tierarztpraxis nach Hilfe, um einem kleinen Welpen zu helfen. Cade ist darauf nicht sogut anzusprechen und verurteilt Avery zu schnell. Natürlich ist klar, das die Beiden sich in dem kleinen Ort weiter über den Weg laufen werden. Zumal Avery noch einen Job benötigt. Natürlich ist die restliche Story etwas vorhersehbar und klischeehaft. Aber diese Elemente verleihen der Handlung eine gewisse Leichtigkeit. Nicht zu vergessen sind Haileys Autismus und der Alltag eines Tierarztes, welche etwas frischen Wind in die Geschichte bringen. Hinzu kommt, dass es das sogenannte Drachentrio gibt. Die drei älteren Damen möchten allmöglichen Leute verkuppeln, welche gerade Single und nicht bei drei auf dem Baum sind. Dadurch wurde die Geschichte zwar noch vorhersehbarer, aber ihre verrückten Ideen brachten mich oft zum schmunzeln.
Jeder der Brüder hat seine eigne Geschichte zu erzählen. Zwar sind sie eine Familie, aber jeder hat sein eignes Leben aufgebaut und führt es. Die unterschiedlichen Charakter der jeweiligen Protagonisten sind dabei relativ detailliert geschrieben.
Cade und Avery. Mir kam es so vor, als wäre Cade der einzige attraktive Jungeselle in diesem Ort. Zumindest kamen mir die vielen eigentlich unnötigen Tierarzt besuchen von alleinstehenden Frauen echt verrückt vor und da kann ich seine Reaktion am Anfang gegenüber Avery auch teils verstehen. Er ist halt der typisch coole und am Anfang etwas eingebildeter Typ. Wie sollte es auch anders sein, "verändert" Avery ihn im Laufe der Story. Avery ist von ihrer vergangen Beziehung geprägt und ist eine liebevolle Mutter. Sie gibt sich frech und will sich nichts gefallen lassen. Es ist der große Klischee beladene Teil der Geschichte. Daher fand ich die Charakter in diesem Band nicht außergewöhnlich.

Cover und Schreibstil
Die Cover harmonieren perfekt mit den einzelnen Storys. Insgesamt stellt es den ersten Blick in das kleine, aber heimische Redwood da, wo jeder jeden kennt. Die verschiedenen Holzarten bzw. Holzfarben unter den Polarid Fotos spiegeln die unterschiedlichen Charakter der Story wieder. Obwohl die Bücher eine Trilogie darstellen, bekommt jedes Buch durch die Unterschiede, sein ganz eignen Flare und Charme.
Der Schreibstil von Kelly Moran ist etwas gewöhnungsbedürftig. Er ist angenehm und stellt somit eine gute Grundlage für die Romane da. Aber Kelly Moran drückt sich an manchen stellen etwas umständlich bzw. kompliziert aus. Es liegt etwas Herausforderung beim lesen, doch diese zwingt und hält den Leser im Roman und der Thematik gefangen. Zudem wechselt sie an den passenden Stellen die Sichtweise zum jeweilig anderen Protagonisten des Buches. Daher macht es den Schreibstil für mich trotzdem außergewöhnlich und unverwechselbar.

Redwood Love ist eine außergewöhnliche Trilogie. Nicht nur Kelly Morans Schreibstil ist außergewöhnlich, auch die Protagonisten der Trilogie habe ich in einer solchen Form noch nie kennengelernt. Charmante und sympathische Brüder, welche eine gemeinschaftlich Tierarztpraxis führen. Noch nie habe ich einen Roman über eine solch heimische Kleinstadt gelesen. Es ruft Erinnerungen an Gilmore Girls wach. Denn jeder kennt jeden und kein Geheimnis ist sicher. Mit viel lockeren Humor, aber auch Dramatik, sowie mit einer gewissen Ernsthaftigkeit ist die Trilogie aufgebaut. Dabei hat Kelly Moran jeder Figur eine Geschichte für das eigne und ganz persönliche Leben eingehaucht.

Veröffentlicht am 20.07.2018

schwacher Auftakt, welcher mich erst gar nicht zum weiterlesen verleitet

Der Kuss der Lüge
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Meine Meinung
Story und Charakter
Wieso scheitert es meistens an der Umsetzung? Ich glaube man kann seine Gedanken und die Bilder im Kopf nicht wirklich zu Papier oder Text bringen. Fang ich doch erstmal ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wieso scheitert es meistens an der Umsetzung? Ich glaube man kann seine Gedanken und die Bilder im Kopf nicht wirklich zu Papier oder Text bringen. Fang ich doch erstmal von Anfang an. Lia ist die einzige Tochter im Königshaus Morrighan, dadurch ist nur Sie aus unergründlichen Gründen im Stande in ein anderes Königshaus einzuheiraten. Jedenfalls hat sie ihre spontane Seite entdeckt und flieht mit ihrer besten Freundin vor der Hochzeit. Denn wer möchte schon gerne einen unbekannten Prinzen heiraten? In diesem Aspekt kann ich Lia schon sehr gut verstehen. Aber trotzdem ist irgendwas an ihr, was sie mir unsympathisch macht. Ob sie ein Febel für Dreiecksbeziehungen übrig hat oder es einfach nur (manchmal) ihre Art und Weise ist, kann ich nicht genau sagen. Mit Fortgang der Handlung hat sie es geschafft in ein entferntes Dörfchen zu fliehen. Bei dem ganzen darf man ihre Freundin Pauline nicht vergessen, welche stets für sie da ist. Dennoch möchte Lia ihre Zeit als Prinzessin ruhen lassen und ein Leben als normales Schenkenmädchen aufbauen. Wie man das Vorhersehen kann, ist diese Situation die Ruhe vor dem Sturm.
Denn wie es der Zufall so will, landen Prinz und Attentäter auch in dem Dorf. Des Weiteren treffen sie sich auch rein zufällig am selben Abend in derselben Schenke, wo Lia arbeitet. Ich hoffe man liest den Sarkmus raus. Jedenfalls hat mir die Geschichte an dieser Stelle angefangen zu missfallen. So nimmt es nun sein lauf. Vorhersehbar und langezogen, werden Situation angehäuft in denen stets Lia Probleme hat oder diese leicht missverständlich sind.
Auch das 200 Seiten lange Ende bleibt, wie die vorherige Handlung, gleich. Es wird zwar aufgelöst, wer Kaden und Rafe in Wirklichkeit sind. Trotzdem schenkte ich Lias Gabe keinen wirklichen Ernst und schüttelte bei dem Großteil der Handlung einfach nur mit dem Kopf.

Über Lias Charakter habe ich schon meine größten Kriterien geäußert. Nun ein bisschen zu den Prinzen und den Attentäter. Beide werden ohne ihre Bestimmung Kaden und Rafe benannt. Nun denn, beide werden recht niedlich beschrieben. Aber doch kommen mir beide wie Stalker vor. Wenn Lia Probleme hat, wie die Jungfrau in Nöten, sind beide in der Nähe oder retten sie sofort. Außerdem ist es mit der Zeit echt Eindeutig, wer welche Rolle von den Beiden übernimmt. Des weiteren wird der Auftragskiller, nicht seinem Job gerecht. Klar, Liebe kann einen immer und überall treffen, aber zu seinem Allgemeinen Charakterzug bzw. Wesen passt es einfach nicht.

Cover und Schreibstil
Wie du siehst, ist das Cover total Fotogen. Auch die Innenseiten und einzelnen Kapitel haben ein schönes altertümliches Design. Das ist auch so ziemlich einzige, welches mir zu 100% zu sagt. Der Schreibstil der Autorin hatte eigentlich potential, da die Seiten in manchen Abschnitten, trotz der Story, nur so Verflogen sind.

Fazit
Ein gehyptes Buch von dem ich mir mehr erhofft hatte. Ebenfalls für jeden ungeeignet, welcher Dreiecksbeziehung hasst - auch wenn es nicht so extrem wird wie in Talon. Außerdem ist es ziemlich Voraussehbar und daher habe ich auch keine Lust die Reihe weiter zu lesen. Lediglich der Schreibstil oder eher die Aufmachung des Buches, hat etwas überzeugendes an sich gehabt.