Cover-Bild Eine Samtpfote zum Verlieben
Band 1 der Reihe "Die Samtpfoten-Serie"
(43)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.04.2019
  • ISBN: 9783426523216
Melinda Metz

Eine Samtpfote zum Verlieben

Ein Katzenroman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Humor, Liebe und ein diebischer Kater in Los Angeles: »Eine Samtpfote zum Verlieben« ist der erste Katzen-Roman der amerikanischen Bestseller-Autorin Melinda Metz.

Jamie ist frisch mit ihrem Kater MacGyver in eine traumhafte kleine Wohnsiedlung in Hollywood gezogen. Nach einigen Liebes-Pleiten und einem anstrengenden Jahr möchte sie einen kompletten Neustart wagen – als glücklicher Single.
Doch MacGyver hat andere Pläne! Er weiß, dass sein Mensch einsam ist. Er kann es riechen! Und Jamie ist nicht die einzige, die diesen Geruch an sich trägt. Es gibt da auch noch David, der gut zu Jamie passen würde. Aber wie bringt man zwei Menschen zusammen, die die Liebe gar nicht suchen? MacGyver muss sich etwas einfallen lassen und wird schon bald zum Dieb auf Samtpfoten …
Ein humorvoller Katzen-Roman mit einer zauberhaften Geschichte nicht nur für Katzen-Liebhaber.

»Eine Samtpfote zum Verlieben ist ein leichter Lesegenuss, mit dem man es sich wunderbar auf dem Sofa bequem machen kann – am besten direkt neben der eigenen spitzbübischen Katze.« Modern Cat

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2019

Samtpfötchen

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Ein Roman, in dem eine Katze die Hauptrolle spielt, ist so eine Sache. Auf der einen Seite finde ich es als Katzenmama süß. Auf der anderen Seite kann aber ein Buch, das aus der Sicht einer Katze geschrieben ...

Ein Roman, in dem eine Katze die Hauptrolle spielt, ist so eine Sache. Auf der einen Seite finde ich es als Katzenmama süß. Auf der anderen Seite kann aber ein Buch, das aus der Sicht einer Katze geschrieben wurde, sehr schnell nerven.

Bei dem Buch hat mich das Cover zuerst angesprochen und dann kam der Klappentext. Eine Katze die MacGyver heißt? So wie zu Jugendzeiten der Held einer meiner Lieblingsserien? Na da bin ich ja mal gespannt und so musste das Buch dann doch gekauft werden.

Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und leicht, die Seiten ließen sich gut weglesen und die Handlung war sehr amüsant. Die Charaktere waren skurril und teilweise doch sehr sympathisch. Der Kater MacGyver spielt eine große Rolle aber zum Glück war nicht die ganze Geschichte aus seiner Sicht erzählt. Hier wechselt die Erzählperspektive zwischen dem Kater, dem Frauchen und natürlich der potentiellen Liebe David hin und her.

Worauf die Geschichte hinausläuft ist klar und das es ein Happy End geben wird war auch von Anfang an klar – und natürlich auch mit wem.

MacGyver war derjenige, der mich immer wieder im Buch gehalten hat. Die kleine Samtpfote mit dem unwiderstehlichen Charme war schon etwas besonders. Besonders, wenn man beim Lesen eine schnurrende Katzendame neben- oder aufsich liegen hat.

Allerdings hat Jamie es mir sehr schwer gemacht. Dafür, dass sie Mitte Dreißig sein soll, ist sie sehr naiv. Das mag zwar mal süß wirken, aber auf Dauer sehr anstrengend.

Und wirklich ans Herz gehend war die Geschichte auch nicht. Es blieb für mich emotionslos und ohne viel Tiefgang.

Eine Lektüre für diejenigen, die im Urlaub einfach ein Buch wegschmökern wollen ohne groß nachzudenken.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Nett, aber auch nicht mehr

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Aus dem Klappentext:

Jamie ist frisch mit ihrem Kater MacGyver in eine traumhafte kleine Wohnsiedlung in Hollywood gezogen. Nach einigen Liebes-Pleiten und einem anstrengenden Jahr möchte sie einen kompletten ...

Aus dem Klappentext:

Jamie ist frisch mit ihrem Kater MacGyver in eine traumhafte kleine Wohnsiedlung in Hollywood gezogen. Nach einigen Liebes-Pleiten und einem anstrengenden Jahr möchte sie einen kompletten Neustart wagen – als glücklicher Single.
Doch MacGyver hat andere Pläne! Er weiß, dass sein Mensch einsam ist. Er kann es riechen! Und Jamie ist nicht die einzige, die diesen Geruch an sich trägt. Es gibt da auch noch David, der gut zu Jamie passen würde. Aber wie bringt man zwei Menschen zusammen, die die Liebe gar nicht suchen?

Als bekennende Katzenmama musste ich dieses Buch unbedingt lesen.
Herzschmerz gepaart mit einer Fellnase ist normal immer ein Garant für nette Lesestunden.
Hat dieses Buch meine Erwartungen erfüllt? Ich sage mal so, zum Teil.
Es ist nett zu lesen, aber gepackt hat es mich nicht wirklich. Dies hatte weniger mit dem Kater MacGyver zu tun, als mit seinem Frauchen.
Die Lady war so gar nicht mein Fall. Ich fand sie für eine Mittdreißigerin recht naiv und nicht wirklich sympathisch.
Der Schreibstil ist zwar recht flott, aber ab Mitte des Buches wird die Handlung doch ein wenig zäh.
Ans Herz ging mir dieses Buch allerdings nicht. Auch fand ich es nicht besonders lustig. MacGyver ist sicher ein cleveres Kerlchen, aber die Autorin hat es nicht recht geschafft, dass ich den kleinen Kerl vor meinem inneren Auge hatte und vielleicht auch Vergleiche mit den Possen unseres Katers ziehen konnte.
Das Cover hätte ich mir individueller gewünscht.
Ich möchte dem Buch 3 Sterne geben für die kurzweilige Unterhaltung.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Für's Katzenklo

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Jamie möchte sich ein Jahr Auszeit gönnen, in dem sie herausfinden möchte, wofür sie wirklich brennt. Dafür zieht sie mit ihrem Kater McGyver in ein kleines Häuschen in Kalifornien. In unmittelbarer Nachbarschaft ...

Jamie möchte sich ein Jahr Auszeit gönnen, in dem sie herausfinden möchte, wofür sie wirklich brennt. Dafür zieht sie mit ihrem Kater McGyver in ein kleines Häuschen in Kalifornien. In unmittelbarer Nachbarschaft wohnt David, der vor drei Jahren seine Frau verloren hat, und kein Interesse daran hat, sich neu zu binden. Doch McGyver hat diesbezüglich andere Pläne: Sowohl Jamie als auch David verströmen diesen starken Duft nach Einsamkeit, so dass er beschließt, sie zusammen zu führen. Aber nicht nur die beiden werden Ziele seiner "Mission", McGyver bringt auch zwei Teenager zusammen, eine ältere kinderlose Frau und ein einsames Mädchen, zwei Zwillingsschwestern, die seit über fünfzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben ...

So nett die Idee an sich ist und die Leseprobe vielversprechend wirkte, so enttäuschend ist der Roman letztendlich insgesamt. Die Liebesgeschichte um Jamie und David ist in keiner Weise originell, was ich auch nicht erwartet habe. Allerdings habe ich gehofft, der titelgebende Kater McGyver würde dem Roman die notwendige Spritzigkeit und Phantasie verleihen. Dem ist leider nicht so. Bereits nach dem ersten ihm gewidmeten Abschnitt ist das Amüsement verpufft: Des Katers ganze Gedankenwelt und sein Tun reduziert sich darauf Gegenstände von den Menschen, die er miteinander verkuppeln möchte, vor die Haustür des jeweils anderen Parts zu legen sowie Diogee, Davids Hund, zu ärgern und an der Nase herumzuführen. Dabei fehlt ihm jegliches tiercharakteristische Charisma – vielmehr erinnert er an die Comic-Figur Spiderman, während der Hund Diogee wiederum geradezu debil anmutet.

Der Grund weshalb die beiden, Jamie und David, schließlich zueinander finden, ist dabei weniger den Bemühungen des Katers – Himmel, wie lange sie gebraucht haben bis sie endlich erkannt haben, dass der Kater hinter dem Ganzen steckt! – zuzuschreiben, als vielmehr der Tatsache, dass die potenziellen Partnerkandidaten, mit denen sich die beiden vorher treffen – die Realität lässt wiedermal in ihrem vollen Ausmaß grüßen! – entweder extremst absonderlich und/oder dissozial sind. Kein Wunder, dass die beiden zusammen kommen – sind sie doch die einzigen halbwegs Normalen in der ganzen Gegend. (Bevor sie das werden, tun sie allerdings vor aller Welt nur als ob, um sich vor weiteren Verkupplungsversuchen zu schützen – so ziemlich das kindlichste und lächerlichste Verhalten, das man sich hätte ausdenken können.) Während die Hauptfiguren dabei noch ein wenig ausgearbeitet sind, sind alle anderen in dem Roman vorkommenden Charaktere geradezu lächerlich oberflächlich und überzeichnet. So gibt es die beiden älteren Nachbarinnen, Marie und Helen, die allem Anschein nach nur ein einziges Ziel in ihrem Leben verfolgen und zwar dasjenige, Jamie möglichst bald mit einem Mann zu verkuppeln. Da fragt man sich als Leser doch unwillkürlich, was ihr Lebensinhalt war, bevor Jamie in ihre Nachbarschaft gezogen ist... Oder die überaus originelle Nachbarin Ruby, die bereits im September mit der Weihnachtsdekoration anfängt... Das absolute Tüpfelchen aufs i unter all den Verrückten ist allerdings Hud, ein ehemaliger Detekitvfilmdarsteller, der seine Rolle nun im 'wirklichen Leben' weiterführt, in dem er unendlich lange Befragungen bezüglich einer vermeintlich geklauten Socke führt...

In diesem Roman ist alles unglaubwürdig und maßlos überzeichnet. Es ist eine unendlich scheinende Schleife sich wiederholender banaler Idee: Ist die eine erschöpft, wird sie von der nächsten abgelöst und diese wieder von der nächsten und diese wieder von der ersten und so geht es weiter bis man endlich am Ende des Romans angekommen ist. Als wenn das nicht schon genug wäre, wird auch alles, was wir als Leser mit den Figuren miterleben, von diesen in mindestens ein, zwei weiteren Gesprächen einer anderen Figur erzählt. Empfehlen kann ich diesen Roman wahrlich nicht!