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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2016

Ganz nett...

Ein ganz neues Leben
1

Inhalt:
Louisa Clark trauert noch immer stark um Wills Tod. Sie hat ihre Lebenslust verloren. Nichts macht ihr mehr richtig Spaß. Auch ihr neuer Job ist nicht wirklich gut. Doch dann macht sie mit einem ...

Inhalt:
Louisa Clark trauert noch immer stark um Wills Tod. Sie hat ihre Lebenslust verloren. Nichts macht ihr mehr richtig Spaß. Auch ihr neuer Job ist nicht wirklich gut. Doch dann macht sie mit einem Menschen Bekanntschaft, der alle sehr überrascht und Parallelen zu Will tun sich wieder auf.
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Meinung:
Zuerst einmal: Dieses Buch ist - finde ich - kein Must-read, aber Fans von Lou können ihn dennoch lesen. Obwohl ich das Ende von "Ein ganzes halbes Jahr" ziemlich schön, wenn auch traurig fand, habe ich mich auf den Folgeband gefreut. Leider zieht sich das ganze etwas in die Länge. Die Handlung ist tatsächlich überraschend, doch einige Dinge hätte ich mir anders gewünscht. Ohne Will macht das Lesen nicht besonders viel Spaß. Was ich allerdings doch ziemlich gut fand ist der Schreibstil. Jedes Mal wenn Will auch nur erwähnt wird bekommt man einen Stich ins Herz. Es ist so, als hätte man selbst einen wichtigen Menschen verloren. Jedenfalls ging es mir so. Es kommen auch ein paar neue Figuren dazu, was ich auch nicht schlecht finde. Aber zum Ende hin muss ich einfach sagen, dass "Ein ganzes halbes Jahr" um einiges besser ist und man diesen Folgeband nicht unbedingt lesen muss.
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Fazit:
Dieses Buch ist eine schöne Ergänzung für Leute, die sich für die Geschichte von Lou interessieren. Man darf sich allerdings nicht so viel Gefühl wie bei "ein ganzes halbes Jahr" erhoffen.

Veröffentlicht am 01.10.2016

gelungener Abschluss

Touched, Die Macht der ewigen Liebe
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Inhalt:
Remy, Asher und Lucy sind auf der Flucht vor den Verbündeten von Remys Großvater, die gnadenlos Jagt auf sie machen. Als wäre ein Leben, in dem man ständig auf der Flucht ist nicht schon schlimm ...

Inhalt:
Remy, Asher und Lucy sind auf der Flucht vor den Verbündeten von Remys Großvater, die gnadenlos Jagt auf sie machen. Als wäre ein Leben, in dem man ständig auf der Flucht ist nicht schon schlimm genug, so gibt es aus Funkstille zwischen Remy und Asher. Nachdem er aus den Fänger der Heiler befreit wurde, wo er brutal gefoltert wurde, lässt er sie nicht mehr an ihm heran. Das kann auch daran liegen, das Remy dachte, dass Asher Tod ist und eine zarte Liebe zwischen ihr und Gabriel, Ashers Bruder entstanden ist. Doch sie hat sich für Asher entschieden und nun will er sie scheinbar nicht mehr.
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Meinung:
Obwohl das Buch recht spannend anfängt, geht es danach doch eher schleppend weiter. Es wird sehr viel wiederholt, was man schon weiß und irgendwann fängt das wirklich an zu nerven und man liest nicht mehr jeden Satz. Das war etwas Schade.
Die Gefühle von Remy wurden sehr gut ausgedrückt, doch manche Entscheidungen ihrerseits oder die von Asher konnte ich nicht richtig nachvollziehen. Einige Pluspunkte sammelt Corrine Jackson mit ihrem Buch aber, da man viel mehr über Remys Gaben erfährt und es war wirklich sehr interessant, was noch alles dahinter steckt. Am Ende des Buches kam auch nochmal Spannung und sehr viel Gefühl auf. Ab da war ich auch sehr gefesselt von der Geschichte, doch das kam leider etwas spät.
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Fazit:
Ein gelungenes Ende der Trilogie. Zu Anfang sehr schleppend, doch am Ende spannend und mit viel Gefühl.

Veröffentlicht am 01.10.2016

Besser als Band 1

Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
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Inhalt:
Felicity Morgan ist die Auserwählte der Elfenwelt. Allerdings steht diese unter Mordverdacht und niemand weiß so recht, wieso. Bei den vielen Problemen, die sie hat, ist es eine Erleichterung, ...

Inhalt:
Felicity Morgan ist die Auserwählte der Elfenwelt. Allerdings steht diese unter Mordverdacht und niemand weiß so recht, wieso. Bei den vielen Problemen, die sie hat, ist es eine Erleichterung, dass sie den attraktiven Elfen Leander Fitzmor an ihrer Seite hat.
Felicity stößt immer öfter auf eine geheimnissvolle Prophezeiung, doch was mag darin wohl stehen? Dabei kann Lee ihr leider nicht weiterhelfen, da er plötzlich spurlos verschwindet.
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Meinung:
Im 2. Band der Pan-Trilogie bekommt man immer mehr mit der Elfenwelt zu tun. Man lernt die Protagonisten immer mehr kennen und schließt sie ins Herz. Das Buch hat einen tollen Humor und konnte mich immer wieder zum Schmunzeln bringen. Schön finde ich auch, dass die Protagonistin Felicity sich sehr positiv verändert. Leider wirkt diese Veränderung manchmal etwas unglaubwürdig. Anfangs gab es einige Stellen, die sich ein wenig zu sehr in die länge zogen. Trotzdem war es nie so, dass man keine Lust mehr hatte, weiterzulesen. Im Buch erfährt man auch noch eine Menge mehr über die besagte Prophezeiung, Elfen und die Zeitsprünge. Am Ende wird es noch einmal richtig spannend und es gibt einen miesen Cliffhanger, der einen neugierig auf das Finale macht.
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Fazit:
Eine schöne Fortsetzung mit spnnendem Ende, allerdings gibt es noch Potenzial nach oben.

Veröffentlicht am 01.10.2016

schöner Einstieg, aber etwas langatmig

Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
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Inhalt:
Die 18 Jahre alte Felicity Morgan, die von allen aber nur City, die Stadt, genannt wird ist so ziemlich das Gegenteil davon, was sich die Elfen unter ihrer Retterin vorstellen. Sie trägt eine Zahnspange, ...

Inhalt:
Die 18 Jahre alte Felicity Morgan, die von allen aber nur City, die Stadt, genannt wird ist so ziemlich das Gegenteil davon, was sich die Elfen unter ihrer Retterin vorstellen. Sie trägt eine Zahnspange, stinkt öfters nach Alkohol, da sie ihrer Mutter bei der Arbeit im Pub helfen muss und schlank ist sie auch nicht. Merkwürdig ist allerdings, dass der attraktive Neue an der Schule, Lee, gar nicht mehr von ihrer Seite weichen will.
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Meinung:
Das Buch beginnt mit einer, wie ich finde sehr guten Einführung. Man erlangt einen kleinen Vorgeschmack, auf das, was einen erwartet. Die Protagonisten City und Lee werden vorgestellt und beide finde ich sehr sympatisch. Super ist, dass Felicity nicht wie üblich eine schöne schlanke Figur ist, sondern eher das Gegenteil. Lee mochte ich auch, doch er war mir leider etwas zu perfekt, aber das ist vielleicht Geschmackssache.  Die weitere Handlung ging mir etwas zu langsam voran. Es wiederholte sich vieles und die Spannung stieg nicht wirklich. Trotzdem konnte man das Buch durch den lockeren Schreibstil gut lesen. Mir hat gut gefallen, dass weitere Charaktere immer nach und nach auftauchten und nicht alle aufeinmal. So konnte man sich alle Namen gut merken. Außerdem hat mir die Entwicklung von City sehr gut gefallen. Interessant wurde die Geschichte dann erst richtig auf den letzten hundert Seiten und diese haben mir dann auch wirklich sehr gut gefallen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der einen neugierig auf Band 2 macht.
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Fazit:
Ein schönes Jugendbuch mit toller Protagonistin. Nur leider nimmt die Geschichte erst zu spät Fahrt auf.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Leider etwas zu kitschig

Girl Online
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Inhalt:
Die tollpatschiege Penny führt kein einfaches Leben. Egal, was sie macht, sie blamiert sich vor so ziemlich jedem. Außer vor ihrem besten Freund Elliot. Ihm würde sie sein Leben anvertrauen und ...

Inhalt:
Die tollpatschiege Penny führt kein einfaches Leben. Egal, was sie macht, sie blamiert sich vor so ziemlich jedem. Außer vor ihrem besten Freund Elliot. Ihm würde sie sein Leben anvertrauen und bei ihm kann sie ganz sie selbst sein. Bei ihm und in ihrem Blog, den sie anonym schreibt.
Eines Tages fliegt sie mit ihren Eltern nach New York und lernt dort den süßen Musiker Noah kennen, in den sie sich sofort verliebt. Auch über ihn schreibt sie auf dem Blog, doch dann fliegt ihr Cover auf. Doch auch Noah hat ihr ein paar wichtige Details über ihn verschwiegen.
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Meinung:
Als ich das Buch gesehen habe, haben mich Cover und Klappentext direkt angesprochen. Die Idee der Handlung klang sehr süß und romantisch. Und das war sie auch, für meinen Geschmack aber war das ein bisschen zu viel des Guten.
Aber ich fange von vorne an. Die Protagonistin Penny war mir direkt sympathisch und ihr Kumpel Elliot noch viel mehr. Sie bringen vieles mit, was eine gute Freundschaft ausmacht. Zoe Sugg beschreibt in ihrem ersten Roman viele lebensnahe Situationen zum Lachen und Wohlfühlen. Ich bin mir sicher, jeder Leser kann sich in der ein oder anderen Situation wiederfinden. Penny wird als eine sehr tollpatschige Figur dargestellt, was meiner Meinung nach aber zu übertrieben und unrealistisch wirkt. Narürlich kann dies auch als Stilmittel verwendet werden, um die Leser zum Lachen zu bringen. An einigen Stellen war mir dies jedoch einfach zu viel. Ganz ähnlich verlief es mit der Liebesgeschichte. Noah verhält sich wie der perfekte Freund. Die Handlung zwischen den beiden ist vollgestopft mit Klischees und wirkt oft zu kitschig statt romantisch.
Abgesehen davon hat mir aber gut gefallen, was man aus dem Buch mitnimmt. Es geht viel um typische Probleme, von Mädchen in der Pubertät, daher kann jeder, der in diese Zielgruppe passt, aus der Geschichte etwas lernen. Ein paar Beispiele dafür wäre die Bedeutung von Familie und wahren Freunden, aber auch der Umgang mit persönlichen Ängsten oder Problemen.
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Fazit:
Ich würde das Buch vorallem jüngeren Lesern im Alter rund um 12 Jahren empfehlen, die viel Kitsch nicht stört. Leser, die viel wert auf eine realistisch erzählte Geschichte mit mehr Ansprung legen, sollten aber eher zu einem anderen Buch greifen.