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Veröffentlicht am 31.05.2020

Tolle Idee - Buch ausbaufähig

V is for Virgin
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Ich habe mich sehr gefreut, dieses Buch von Kelly Oram lesen zu dürfen.
Es war mein erstes Buch der Autorin.

Im Klappentext hat mich das Buch sofort überzeugt, deswegen musste ich es einfach lesen.

Der ...

Ich habe mich sehr gefreut, dieses Buch von Kelly Oram lesen zu dürfen.
Es war mein erstes Buch der Autorin.

Im Klappentext hat mich das Buch sofort überzeugt, deswegen musste ich es einfach lesen.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist leicht und gut zu verstehen. Als Leser kommt man super in die Geschichte rein und findet sofort einen Bezug. Insgesamt lässt sich alles ziemlich leicht und schnell lesen, weshalb die Kapitel nur so dahin flogen.

Prinzipiell finde ich die Idee hinter dem Buch super - es wird ein Thema angesprochen, welches nicht so häufig in Büchern vorkommt, welches aber trotzdem unglaublich wichtig ist. Das fand ich von Anfang an super. Auch Valerie, welche komplett zu ihrer Entscheidung steht und diese auch nicht ändert, hat meinen größten Respekt. Ich weiß nicht, ob ich mit der gesamten Situation so hätte umgehen können.
Es gibt keine Figur welche ich gar nicht mochte. Cara wurde mir zum Ende hin ein wenig unsympathisch, aber ansonsten war ich überrascht, dass sich die meisten Charaktere nicht so entpuppt haben, wie ich anfangs dachte.
Leider finde ich, wenn ich jetzt nochmal nachdenke, dass alles irgendwie "zu leicht" ging. Valerie hat zwar Gegenwind erhalten, aber nicht so stark, wie ich vermutet hätte. Sie hat nicht wirklich einmal daran gedacht, ihre Aktion zu beenden, aufgrund der von Kritik.
Es ging alles ziemlich leicht, sie hat den Beschluss gefasst, eine Aktion ins Leben zu rufen, wurde teilweise ausgelacht aber plötzlich kamen die "coolen Schüler" unterstützten sie und es wurde auf einmal nicht mehr so viel gelacht.
Alles war so einfach, finde ich. Ein wenig unrealistisch.
Zum Ende hin wurde es mir allerdings zu viel.
Das Ende wirkte.. naja, ich will nicht sagen "dahin geklatscht" aber.. es war nicht das, was ich mir vielleicht erhofft hätte. Es war alles einfach zu schön und auch wieder zu unrealistisch.

Außerdem finde ich, dass ein bisschen zu wenig auf Kyle eingegangen wird. Ja, er taucht immer mal wieder auf usw. Aber so richtig präsent ist er, finde ich, eher wenig. Kann auch sein, dass das nur auf mich so wirkt, aber das ist eben meine Meinung.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir alles ein wenig zu unrealistisch war und auch zu leicht ging, weshalb ich dem Buch nur 3,5 Sterne geben kann.

Nichtsdestotrotz werde ich den 2. Teil lesen um zu sehen, wie alles ausgeht.

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Veröffentlicht am 15.05.2019

Leider nicht so meins..

Bossman
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Reese, jung, hübsch, ehrgeizig, durchlebt gerade das schlimmste Date ihres Lebens, als sie ihn zum ersten Mal sieht: Chase Parker. Immer wieder wandert ihr Blick zu dem unglaublich attraktiven Mann am ...

Reese, jung, hübsch, ehrgeizig, durchlebt gerade das schlimmste Date ihres Lebens, als sie ihn zum ersten Mal sieht: Chase Parker. Immer wieder wandert ihr Blick zu dem unglaublich attraktiven Mann am anderen Ende des Restaurants. Plötzlich steht dieser auf, setzt sich an Reeses Tisch und tut so, als wären sie alte Freunde. Chase Parker rettet nicht nur ihren Abend, sondern bringt sie auch völlig durcheinander. Und als sie einige Wochen später ihren Traumjob anfängt, ist der CEO der Firma kein anderer als der Unbekannte aus dem Restaurant, den sie nicht vergessen konnte ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist schlicht gehalten, passt allerdings aufgrund des Mannes im Anzug gut zum Buch. Der Schreibstil von Vi Keeland ist okay, ich habe mich damit zurecht gefunden und es gab keine Probleme, allerdings ist er für mich auch kein Schreibstil, den man unbedingt hervorheben müsste. Das gesamte Buch ist ziemlich locker gehalten, wodurch die ein oder andere lustige Stelle ihren Platz in der Handlung gefunden hat, dies ist definitiv ein Pluspunkt denn so wird die manchmal angespannte Stimmung gut aufgelockert.
Reese macht auf mich einen netten Eindruck, allerdings hat sie mich manchmal echt genervt, da sie teilweise sehr naiv war. Ich finde auch, dass sie kein besonders interessanter Charakter war. Relativ normal, nichts besonderes.
Chase hingegen fand ich dafür um einiges interessanter was seine Vergangenheit betrifft. Er ist sehr selbstbewusst und geht schnell in die Offensive, was für mich zunächst gewöhnungsbedürftig war, da ich es eigentlich mehr mag, wenn alles ein wenig länger dauert und die Spannung mehr aufgebaut wird.
Er ist ein ziemlich cooler Typ, kein typischer Bad Boy. Irgendwie ist er ein Bad Boy aber halt eher ein Netter. Dies war allerdings mal eine willkommene Abwechslung.

Nun muss ich aber leider zu den Sachen kommen, die mir nicht gefallen haben.
Es gab Kapitel an deren Anfang es Sprünge gab, welche mir nicht gefallen haben. Genauer gesagt meine ich damit, dass das vorhergehende Kapitel nicht weiter ausgeführt wurde, was ich mir allerdings sehr gewünscht hätte. Ich saß dann vor dem neuen Kapitel und fragte mich, ob ich etwas übersehen hätte und verstand zunächst die Welt erst einmal nicht mehr.
Weiterhin war es zwischendurch an manchen Stellen langweilig und eintönig. Davon abgesehen, dass die Story insgesamt sowie so nicht unbedingt etwas super neues ist, hat es sich manchmal einfach so gezogen dass ich mir gewünscht habe, es ginge schneller vorbei.

Was für mich allerdings am schlimmsten war, war das Ende. Ich kann ohne zu spoilern keine genaue Begründung geben, allerdings werden 2 Aspekte gebracht, die liebend gern noch weiter ausgeführt hätten werden können, was allerdings nicht getan wurde. Es ist ein sehr offenes Ende was ich bei diesen 2 Dingen allerdings echt nicht schön fand. Hier wurde ich wirklich sehr enttäuscht.

Fazit

Insgesamt ist die Handlung und das Buch somit ok, allerdings ist es wie gesagt nichts Herausragendes, vor allem da es viele kleine Minuspunkte gibt die sich zu einem Großen Ganzen zusammen formen lassen.
Deswegen kann ich leider nur 3,5/5 Sterne geben.

~Madi ♥

Veröffentlicht am 09.08.2020

Leider eine Enttäuschung

A is for Abstinence
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Ich weiß um ehrlich zu sein nicht so richtig, wie ich beginnen soll.

In der Schule wurde mir beigebracht, man soll mit den positiven Dingen beginnen. Also machen wir das mal so.


Das Cover finde ich ...

Ich weiß um ehrlich zu sein nicht so richtig, wie ich beginnen soll.

In der Schule wurde mir beigebracht, man soll mit den positiven Dingen beginnen. Also machen wir das mal so.


Das Cover finde ich wirklich sehr schön und gelungen - wie beim ersten Teil. Auch der Schreibstil von Kelly Oram ist leicht. Man kommt gut in die Handlung rein und er lässt sich gut lesen. Und dass es ein Happy End gibt ist natürlich auch ein Pluspunkt.
Da hört es aber eigentlich auch schon auf.

Die negativen Sachen überwiegen leider. Somit muss ich sagen, dass ich den zweiten Teil noch schlechter finde als den ersten Teil. Dabei habe ich gehofft, dass der zweite besser wird.

Was hat das ganze nun so schlimm gemacht? Alles in allem ist die ganze Handlung einfach zu unrealistisch. Der plötzliche Sinneswandel von Kyle, das Verhalten von Valerie und ganz zu schweigen von dem Ende.

Das Ende hat mich am meisten enttäuscht - ich habe so etwas befürchtet, aber gehofft, dass es nicht so kommt. Allerdings ist genau das eingetreten. Ich werde nicht spoilern, aber das Ende war wirklich too much.

Wie gesagt, der Sinneswandel von Kyle war auch.. fragwürdig. Es gibt Dinge, die angeschnitten wurden und später nicht mehr und wenn, dann nur kurz, erwähnt wurden. Außerdem hat mich Kyles Rockstar Getue teilweise echt genervt. Ja, er ist ein Rockstar, ok. Aber muss er sich deswegen immer so aufspielen und aus ALLEM eine Show machen? Das war mir auch einfach viel zu viel.

Val ist eigentlich ganz sympathisch, aber trotzdem. Sie vertraut sich selbst nicht und nervt teilweise auch einfach.

Gefühle sind auch nicht wirklich aufgekommen. Ich hatte während dem Lesen das Gefühl, dass einfach nur so viele Sachen wie möglich abgehandelt und lediglich erwähnt werden sollen. Einer der wichtigsten Punkte im ganzen Buch wurde auch nur kurz angeschnitten - warum konnte nicht wenigstens das ausführlich geschrieben werden?

Ich denke, das Buch müsste einfach länger sein. Dann würde es eventuell gut sein. Aber so leider nicht.

Als Fazit kann ich nur sagen, dass ich mich wirklich schwer getan habe, das Buch zu lesen, da ich mit der Handlung einfach nicht warm geworden bin. Ich war froh, als ich das Ende erreicht habe. Das Buch bleibt lediglich in meinem Bücherregal, da es schön aussieht.

Schade.

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Veröffentlicht am 09.07.2019

Gute Idee - schlechte Umsetzung!

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
2

Zunächst einmal möchte ich mich dafür bedanken, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte!
Ich habe mich wirklich darüber gefreut, dass es so enden würde, konnte ja keiner ahnen.

Fangen wir mit dem ...

Zunächst einmal möchte ich mich dafür bedanken, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte!
Ich habe mich wirklich darüber gefreut, dass es so enden würde, konnte ja keiner ahnen.

Fangen wir mit dem Cover an: Ich finde es wirklich wunderschön! Es zieht Blicke auf sich und erweckt Interesse. Dies war mit ein Grund warum ich damals auf die Leserunde geklickt habe. Der Klappentext klang interessant und die Leseprobe war wirklich toll!
Ich habe mich sehr darauf gefreut, das Buch lesen zu können.

Anfangs hat mir das Buch auch wirklich noch gut gefallen, allerdings wurde es immer schlechter.
Die Charaktere sind durchgehend nervig, Veronica allen voran!
Ich dachte, es wird interessant mit ihr als Prota da sie ja die Angststörung hat. Aber auf keinen Fall. Ich fand sie absolut nervig. Sie redet ohne Punkt und Komma und das selbst in den unpassendsten Momenten. Hinzu kommt, dass sie einfach absolut naiv ist und teilweise den Ernst der Lage nicht erkannt hat.

Wenn ich jetzt über Teresita schreiben würde, würde eigentlich fast genau das selbe hier stehen. Alle Charaktere sind auf ihre eigene Art und Weise nervig.
Da find ich Sasha und Ian noch am angenehmsten.
Allerdings ist Ian zum Ende hin wirklich sehr weich geworden. Der harte, verschlossene Drachenjäger vom Anfang ist am Ende so gut wie weg. Juhu.

Die Handlung.. uff. Was soll ich dazu sagen? Ich finde die Idee echt mega! Aber an der Umsetzung hapert es GEWALTIG! Irgendwann fängt es an, einfach verwirrend und unlogisch zu sein. Es werden so viele Sachen in den Raum geworfen, die entweder erst sehr spät (und dann nur spärlich) oder gar nicht erklärt werden.
Nach Beendigung des Buches gibt es Sachen, von denen man am Anfang gehört hat, die aber einfach nicht aufgelöst werden. Was soll das denn? Auf manche Dinge wird auch einfach nicht mehr eingegangen. Sie werden irgendwann mal erwähnt, warum auch immer, vielleicht als Lückenfüller, und später nie wieder aufgenommen.

Der Erzählstil ist.. naja. Er ist in Ordnung, aber wirklich nicht mehr. Vielleicht sogar noch weniger.
Daraus ergibt sich, dass für mich absolut keine Atmosphäre aufgekommen ist.

Ich konnte mich überhaupt nicht in dem Buch ein finden und war gar nicht "in der Handlung drin". Alles in allem einfach eine Katastrophe.

Was für mich aber eine der schlimmsten Sachen ist, neben der Tatsache dass manche Informationen einfach ausbleiben, ist, dass das ganze Buch scheinbar innerhalb weniger Tage geschieht.
Es gibt keine genaue Angabe darüber, aber es gibt teilweise die ein oder andere Stelle an der man erahnen kann, dass es nur wenige Tage sind in denen das passiert.

Und ganz ehrlich, alles was da passiert (auch wenn es unlogisch ist).. das macht es einfach noch unlogischer.

Fazit



Es tut mir wirklich im Herzen weh, aber dieses Buch war für mich ein absoluter Reinfall. Es ist unlogisch, lückenhaft und konnte mich absolut nicht fesseln.
Schade!

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