Ich habe das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, und ich bedanke mich herzlichst für dieses wundervolle Buch. Wo soll ich anfangen, der Titel hat mich anfangs an eine Geschichte dreier Geschwister in der Zeit des 2. Weltkriegs denken lassen. Die Beschreibung dazu, dazu hat mich an einen Krimi denken lassen. Aber was dann kam, hat mich einfach nur umgehauen. Ich lese viel, das kann ich so sagen. Ich hatte Carolinas Töchter nie gelesen. Als ich mit dem Buch angefangen habe, konnte ich nicht mehr aufhören. Auf Seite 28 habe ich dann meine Bibliothekarin angerufen, und ihr von dem Buch erzählt, und wie begeistert ich bin, dabei war ich da erst am Anfang. Eliot Rosenzweig, wird von Ben Solomon auf einer Operneröffnung mit einer Luger ( Waffe aus der NS Zeit ) bedroht, Solomon bedroht ihn damit, und behauptet, er solle zugeben das er Otto Piontek ist, ein Deutscher der in der NS Zeit in Zamocs ( Polen) viele Polen ermordet hat. Rosenzweig ein reicher unbescholtener Bürger Chicagos, bestreitet dies.Zuerst scheint es so, als wenn Ben ein armer Irrer ist. Ben bekommt Hilfe, durch eine junge Anwältin und einen Privatdedektiv. Der Anwältin erzählt er seine Lebensgeschichte, diese ist am Anfang sehr misstrauisch, und verunsichert, denn sie fühlt sich dem ganzen nicht gewachsen. Ben Solomon beschreibt jede noch so kleine Kleinigkeit der Ereignisse vor dem KZ. Ich habe richtig Gänsehaut bekommen, und ich wollte unbedingt wissen,was an den Vorwürfen dran ist. Man muss es einfach wissen, denn es ist einfach so ungeheuerlich. Rosenzweig der Reiche versucht indes seine Unschuld zu beweisen. Ich werde nicht spoilern, soviel sei gesagt, er ist ein ganz gemeiner Mensch. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich Catherine ( die Anwältin) endlich zur selbstbewussten Anwältin. Liam ( Privatdedektiv) und sie tragen Beweise zusammen, und sie wachsen mit ihrer Herausforderung ein grosses Verbrechen aufzuklären. Der Autor, lässt die Protagonisten so realistisch erscheinen, man fühlt mit ihnen. Ich habe mit Ben gelitten, und mir war Eliot Rosenzweig verhasst. Die Wende und auch die Klärung des Falles, kommt durch eine Inspiration Bens. Und an die hätte ich so nie gedacht. Aber das Buch hat mich immer wieder überrascht. Ich finde es sehr gut geschrieben, so realistisch, gut recherchiert von Balson, traurig, mutmachend, und auch aufrüttelnd. Ich habe es gleich mindestens 3 Menschen in meinem Freundeskreis empfohlen. Und meiner Bibliothekarin, und das habe ich noch nicht so oft gemacht. Danke