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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2019

Kann mit den Vorgängern nicht mithalten

Die Zweisamkeit der Einzelgänger
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Nachdem ich von Teil eins bis drei super begeistert war und Joachim Meyerhoffs Bücher zu einer meiner größten Lesehighlights gehört haben, konnte mich diese Band nicht mehr ganz von sich überzeugen!

Bisher ...

Nachdem ich von Teil eins bis drei super begeistert war und Joachim Meyerhoffs Bücher zu einer meiner größten Lesehighlights gehört haben, konnte mich diese Band nicht mehr ganz von sich überzeugen!

Bisher schrieb der Autor immer komische und tragische Geschichten, die sich aus der beschriebenen Situation ergaben. In diesem Teil hatte ich das Gefühl, dass dies deutlich erzwungener war und dadurch leblos und anstrengend wirkte Q1

Veröffentlicht am 28.06.2019

Naja

Skulduggery Pleasant - Apokalypse, Wow!
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Zwar bin ich ein absoluter Fan der Reihe, dennoch finde ich nicht unbedingt, dass dieser Kurzgeschichtenband neue Einblicke gewährt. Für mich zwar eine nette Unterhaltung, aber nicht unbedingt empfehlenswert. ...

Zwar bin ich ein absoluter Fan der Reihe, dennoch finde ich nicht unbedingt, dass dieser Kurzgeschichtenband neue Einblicke gewährt. Für mich zwar eine nette Unterhaltung, aber nicht unbedingt empfehlenswert. Außer für wahre Fans

Veröffentlicht am 19.05.2019

Ein solider und eher blasser Roman, der hinter meinen Erwartungen zurückblieb!

Die Zarin und der Philosoph (Sankt-Petersburg-Roman 2)
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Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil aus der Reihe rundum die Geschichte von Katharina der Goßen, aus der Feder der deutschsprachigen Autorin Martina Sahler.
Ich muss gestehen, dass ich den ersten ...

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil aus der Reihe rundum die Geschichte von Katharina der Goßen, aus der Feder der deutschsprachigen Autorin Martina Sahler.
Ich muss gestehen, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, dies ist allerdings absolut kein Problem, da die Geschichte unabhängig von einander zu funktionieren scheint und einem als Leser, das Fehlen der Vorgeschichte nicht auffällt.

Der Einstieg in die Geschichte ist recht solide gestaltet, die Geschichte um Katharina die Große bietet natürlich auch, die großen und spannenden Szenen, wodurch bereits ein gewisses Maß an Erzähltempo entsteht, auch der Schreibstil, der Autorin, lässt sich sehr schnell und flüssig lesen und dennoch gab es für mich einige Kritikpunkte:

Zum einen war für mich die Ausarbeitung der Charaktere nicht wirklich gelungen, diese blieben blass und schafften es in meinen Augen nicht Geschehnisse und Gefühle, auf den Leser zu übertragen, wodurch mich die Geschichte an den meisten Stellen komplett kalt lies. Auch die Geschichte an sich, war mir zu oberflächlich und ging nie über die offensichtlichen Dinge hinaus, ich hätte mir mehr Tiefgang und Eigensinnigkeit in der Erzählstruktur gewünscht, damit man sich als Leser auch auf jeder Seite gefesselt fühlt.

Mein Fazit:
"Die Zarin und der Philosoph" ist in meinen Augen ein recht solider Historischer Roman,der über weite Strecken hinweg eher blass; eher oberflächlich und unnahbar wirkte, weshalb mich die Geschichte emotional nicht packen konnte. Der Schreibstil an sich, ist wirklich durchaus flüssig und solide lesbar, dennoch war mir dies zu wenig, 3 Sterne!

Veröffentlicht am 28.04.2019

Schöner Liebesroman, die perfekte Lektüre für zwischendurch!

Wenn du das hier liest
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Meine Meinung zum Buch:
Als großer Fan von E-Mail Romanen, kam ich nicht umhin "Wenn du das hier liest" zur Hand zu nehmen.
Der Stil des Buches ist sehr locker und lässt sich unsagbar locker und flüssig ...

Meine Meinung zum Buch:
Als großer Fan von E-Mail Romanen, kam ich nicht umhin "Wenn du das hier liest" zur Hand zu nehmen.
Der Stil des Buches ist sehr locker und lässt sich unsagbar locker und flüssig lesen, gerade durch die einzelnen Email Einträge verschlingt man Seite um Seite und hat einfach nur Spaß.
Die Geschichte an sich ist eine Mischung aus nachdenklichen und romantischen Passagen. Zwar ist die Grundthematik eine recht traurige, doch dadurch, dass die Charaktere des Buches eher mit Humor agieren, verliert diese an Schwere und hinterlässt eher ein schönes Gefühl das Nachdenkens.
Mich konnte dieses Buch überzeugen, wenn es auch eher solide bleibt, als die großen Emotionen im Leser hervorzurufen.

Dennoch eine schöne und lockere Sommerlektüre für zwischendurch, die man geradezu in einem Rutsch verschlingen kann!

Veröffentlicht am 21.04.2019

Solides und spannendes Jugendbuch, welches das Genre nicht neu erfindet

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
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Inhalt:
Ashara ist ein Kind der Wüste und sie ist eine Elementwandlerin, eine Gebieterin über den Wind. Doch seit mehreren Jahren wird ihre Welt von Angst und einem bitteren Überlebenskampf geprägt, nicht ...

Inhalt:
Ashara ist ein Kind der Wüste und sie ist eine Elementwandlerin, eine Gebieterin über den Wind. Doch seit mehreren Jahren wird ihre Welt von Angst und einem bitteren Überlebenskampf geprägt, nicht nur die Flucht vor den Skar, die alle Elementwandler töten wollen, sondern auch der massive Wassermangel, der Wüste fordern ihren Tribut. Als Asharas Sippe eines Tages einem Überfall der Skar zum Opfer fällt, muss diese fliehen und ihre Familie zurücklassen. Auf ihrer Flucht trifft sie auf den jungen Kiyan und schon bald erkennt Ashara, dass dieser der Retter der Menschheit sein könnte.... Doch auch die Skar haben ein Interesse an Kiyan und verfolgen ihren Plan auf erbitterte Weise. Können Ashara und Kiyan die Menschheit retten oder geraten sie in die Fänge der gnadenlosen Skar..?
Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwerer als gedacht, dies lag zum einen an dem rasanten Aufbau, den die Autorin für ihre Geschichte gewählt hat. Denn ohne große Umschweife werden wir als Leser in eine fremde Welt geworfen, die ohne große Erklärungen oder worldbuilding ausgearbeitet wurde. Dies bereitete mir am Anfang größere Schwierigkeiten, da ich dies als Hauptkriterium eines Fantasyromanes empfinde. Nach wenigen Seiten nahm die Geschichte dann richtig an Fahrt auf und man konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Und hier kommen wir auch schon zum größten Pluspunkt des Buches, denn der Schreibstil der Autorin transportiert das Feeling eines Pageturners perfekt und sie schafft es cliffhanger zu setzen, die den Leser zum ständigen Weiterlesen animieren !
Die Protagonistin Ashara ist eine gelungene Jugenbuchprotagonistin, wenn sie auch wenig innovativ erscheint, dennoch macht es Spaß, sie durch die Geschichte hinweg zu begleiten.
Dennoch gibt es auch ein paar Kritikpunkte, zum einen unsere Liebesgeschichte im Buch, denn diese erscheint mir doch vollkommen übereilt und auch ein wenig an den Haaren herbeigezogen. (Schade, denn ich finde nicht, dass jedes Jugendbuch unbedingt eine Liebesgeschichte benötigt und in diesem Falle, wirkt sie leider sehr wenig authentisch)Auch das worldbuilding kommt mir leider zu kurz, hier hätte die Autorin noch etwas mehr ins Detail gehen können, weniger Zufälle einbauen sollen, dann wäre die Geschichte für mich komplexer und runder geworden.
Mein Fazit:
So bleibt "Windborn- Erbin von Asche und Sturm" ein solides Jugenbuch mit Stärken und Schwächen, welches allerdings definitiv das Potential zu einem wahren Pageturner hat. Zwar darf man als Leser nicht zu sehr auf das Wordbuilding und einzelne Logikfehler oder übereilte Szenen achten, wenn man dies außer Acht lässt, wird man beim Lesen dieser spannenden und sehr gut geschriebenen Lektüre, sicherlich seinen Spaß haben.