Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
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8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783846600535
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Der Weg ins Labyrinth

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen ...

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth ist Band 1 der ersten gemeinsamen Buchreihe von Holly Black und Cassandra Clare.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2019

trotz anfängliche Schwierigkeiten eine ganz tolle Geschichte über Magie

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Meine Meinung

"Magisterium" hat mich sofort in eine Welt der Magie gezogen. Es fiel mir überhaupt nicht schwer in das Buch rein zukommen, im Gegenteil ich war ab Seite eins total drin. Der Schreibstil ...

Meine Meinung

"Magisterium" hat mich sofort in eine Welt der Magie gezogen. Es fiel mir überhaupt nicht schwer in das Buch rein zukommen, im Gegenteil ich war ab Seite eins total drin. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel sind mal mehr, mal weniger lang und werden von Callum Hunt erzählt. Das Prolog wird von seinem Vater erzählt und hat in Verbindung mit dem Ende des Buches eine wichtige Rolle. Den beiden Autorinnen ist es auf jeden Fall gelungen den Spannungsbogen aufzubauen und zu halten. Gerade am Ende gibt es so manche unvorhersehbare Wendung.

Trotz seiner großen Abneigung gegen das Magisterium und allem was damit zu tun hat muss sich Callum Hunt einer magischen Prüfung unterziehen, da seine magischen Kräfte erwacht sind. Er setzt alles daran zu versagen und schneidet tatsächlich als schlechtester Kandidat ab. Trotzdem wählt Master Rufus ihn und zwei weitere Jugendliche aus, um sie zu unterrichten. Call versucht sich mehr oder weniger freiwillig ins Magisterium einzufügen und bestreitet zusammen mit seinen Freunden Aron und Tamara merkwürdige Prüfungen, die ihnen von Master Rufus auferlegt werden. Es könnte so schön sein, wenn da nicht der sogenannte Feind es Todes mit seinen chaosbesessenen Tieren an einem Plan für den nächsten Krieg tüfteln würde. Außerdem erfährt Callum, dass er nicht einfach ein normaler Schüler ist sondern ein ganz besonderer Junge, der über die Zukunft der magischen Welt entscheiden wird.

Die Charaktere sind alle individuell jedoch noch etwas blass. Ich hoffe das wir über Call`s Freunde in den Folgebänden viel mehr erfahren werden, sodass auch sie mehr Dimension bekommen. Callum fand ich am Anfang sehr nervig, weil er sehr wehleidig ist und dadurch wie ein Jammerlappen auf mich wirkt. Jedoch hat das immer mehr nachgelassen umso freundlicher seiner Mitschüler zu ihm wurden.

Die magische Schule finde ich sehr interessant, weil sie so ganz anderes ist wie zum Beispiel Hogwarts. Das Magisterium ist dunkel, düster, gefährlich und kann sogar tödlich sein. Die Schulzeit dort ist kein Zuckerschlecken.

Fazit

"Magisterium" hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Ein wenig hat es mich an Hogwarts erinnert aber diese Version ist viel düsterer und von der Atmosphäre eher schwer. Nach anfänglicher Schwierigkeiten kam ich mit Callum gut klar und auch die anderen Figuren mochte ich, obwohl hier noch Luft nach oben ist was die Ausarbeitung betrifft. Die Handlung hat mir sehr gefallen besonders weil es durchgehend spannend war. Ich freu mich sehr die Geschichte über Callum Hunt weiter zu verfolgen und bin gespannt was er für Entscheidungen trifft.

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Veröffentlicht am 20.05.2019

Ein magisches Abenteuer

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Meine Meinung

Das Cover ist eher schlicht gehalten, dafür sind die Details einfach total genial. Der bunte Buchschnitt ist ein echter Hingucker und das Wort Magisterium als Ambigramm finde ich auch total ...

Meine Meinung

Das Cover ist eher schlicht gehalten, dafür sind die Details einfach total genial. Der bunte Buchschnitt ist ein echter Hingucker und das Wort Magisterium als Ambigramm finde ich auch total cool. Aber nicht nur der Name ist ein Ambigramm, sondern das Cover ist auch so ausgelegt. Ich finde das richtig genial.

Der Schreibstil des Autorenduos ist leicht und flüssig, außerdem dem jungen Alter des Protagonisten angepasst. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt, begleitet aber nur den Protagonisten Callum.

Callum ist noch sehr jung und sein Charakter daher auch noch etwas widerspenstig. Er ist nicht auf den Kopf gefallen, gehört aber zu denen, die gerne mal den Mund aufreißen und sich wegen bösen Kommentaren selber ausgrenzen. Dennoch hat er ein riesiges Herz, dass er für die einsetzt, denen er vertraut und die er liebt. Auch wenn er ein bisschen schwierig ist, findet er in der neuen Zauberschule schnell Freunde und kommt immer mehr aus sich heraus. Denn die Boshaftigkeit kommt häufig aus Einsamkeit und seiner Behinderung. Denn durch sein lahmes Bein fühlt er sich benachteiligt oder schlechter als andere. Doch in der Zauberschule blüht er richtig auf.

In vielen Rezensionen habe ich schon gelesen, dass Magisterium ein bisschen an die Harry Potter Bücher erinnert und auch ich finde das so. Und dennoch ist es seine ganz eigene Geschichte mit eigenen Charakteren und viel Magie. Zu Beginn musste ich mich erstmal an die recht jungen Charaktere gewöhnen, aber je mehr ich in die Geschichte eintauchen konnte, desto besser wurde es. Der Handlungsverlauf und auch der Weltenentwurf sind spannend und interessant. Vor allem die magische Höhle und das Essen habe mich total fasziniert. Ich wünsche mir auch Essen, dass je nach Lust und Laune anders schmeckt ohne großartig kochen zu müssen. Die Geschichte hat am Ende einen interessanten Wendepunkt und ich bin gespannt, was das noch für Callum und seine Freunde bedeutet. Ich freue mich schon auf den nächsten magischen Band und bin gespannt, wie es mit dem Trio weitergeht.

Mein Fazit

Magisterium: Der Weg ins Labyrinth ist ein spannendes und magisches Abenteuer. Es erinnert zweitweise etwas an die Harry Potter Bücher und dennoch ist es eine tolle eigenständige Geschichte. Am Ende gibt es noch eine überraschende Offenbarung, sodass ich wirklich gespannt bin, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Guter Reihenauftakt

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Allein das wunderschöne Cover ist schon ein Kauf- und Lesegrund. Es sieht mit seinem Spiegelcover einfach wunderbar aus und der bronzefarbene Schnitt erst. Ich bin von dem Äußeren hin und weg. Der Klappentext ...

Allein das wunderschöne Cover ist schon ein Kauf- und Lesegrund. Es sieht mit seinem Spiegelcover einfach wunderbar aus und der bronzefarbene Schnitt erst. Ich bin von dem Äußeren hin und weg. Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend und so war das Buch auch schon gekauft.

Von Cassandra Clare habe ich bisher City of Bones, City of Ashes, City of Glass und Clockwork Angel gelesen, welche mir trotz der erschlagenden Seitenzahlen - zumindest damals kam es mir so viel vor - super gefallen haben. Dementsprechend hatte ich auch hohe Erwartungen an ihre neue Reihe, die sie zusammen mit der Autorin Holly Black geschrieben hat. Ich finde man merkt gar nicht, dass mehr als ein Autor an dem Buch geschrieben hat. Bei einem Buch mit mehreren Autoren fand ich den Schreibstil dermaßen abgehackt und unfertig, sodass ich bei Magisterium schon so meine Bedenken hatte. Zum Glück haben die beiden Autorinnen mir bewiesen, dass es auch anders geht.

Wie schon angedeutet war die Schreibstil super und hat mich stetig dazu animiert weiter zu lesen. Die 336 Seiten wurden aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Callum geschrieben, dessen Gedanken und Gefühle sehr gut an mich weitervermittelt wurden. Ich habe von Beginn an mit Call mitgefiebert, gelitten, gebangt und gehofft.

Callum ist der Hauptcharakter in der Magisterium Reihe. Sehr markant ist sein lahmes Bein, welches er seit seiner frühsten Kindheit hat. Doch er lässt sich von seinem körperlichen Manko nicht unterkriegen und kann es gar nicht leiden, wenn die Lehrer in seiner Schule ihn schonend in Watte packen wollen. Sein Vater hat ihm von Anfang an eingetrichtert, dass das Magisterium böse ist und er auf keinen Fall dort hingegen darf um in Magie unterrichtet zu werden. Zu seinem Überraschen wird er von dem Magier Master Rufus ausgewählt und wird als sein Lehrling ins Magisterium geschickt. Dort muss er lernen was es heißt Magie auszuüben, Freundschaften zu schließen und warum sein Vater mit solch einer Verbissenheit verhindern wollte, dass Call ins Magisterium geht.

Auch die Charaktere Aaron und Tamara finde ich super ausgearbeitet. Wie Call sind alle sehr authentisch und charismatisch. Aaron ist der perfekte Held, ihm scheint alles super zu gelingen, aber bei Näherem hinsehen sieht man, dass er dieses Heldensein auch braucht. Durch Pflegefamilien war der einzige Ausweg für ihn das Magisterium. Tamara entstammt einer Zaubererfamilie die großes von ihr erwartet und sie gar nicht als eigenständige Person sieht, worunter sie sehr leidet.

Ich habe die meisten der Charaktere in Magisterium sofort in mein Herz geschlossen und es hat mich wie andere Leser vor mir ein bisschen an die berühmte Zaubererreihe Harry Potter erinnert. Aber mit dem Zauberersein, einem Dreiergespann an Freunden und der Zauberschule hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Call ist so anders als Harry und ich finde man darf die Beiden gar nicht miteinander vergleichen. Auch die Geschichte weißt sehr viele Unterschiede und neue Ideen auf. Für Fans der großen Zaubererreihe ist das Buch sicherlich etwas, wenn man nicht die Vergleiche sucht.

Der erste Band der Magisterium Reihe konnte mich für sich gewinnen. Der Schreibstil ist super. Ich habe gar nicht gemerkt, dass mehr als ein Autor an dem Buch gearbeitet hat, was ich sehr gut finde. Es war ab dem Prolog, fast bis zur letzten Seite spannend und sehr, sehr fesselnd. Ich wollte es besonders zum Ende hin nicht aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen musste, wie es nun enden wird. Mit der großen Wendung im letzten Drittel hätte ich so niemals mit gerechnet und die Autorinnen konnten mich damit echt schockieren. Für Fans der großen Zaubererreihe Harry Potter ist das Buch auch sicherlich etwas. Ich empfehle aber nicht nach den Vergleichen zu suchen. Für die volle Punktzahl hat mir noch das kleine i-Tüpfelchen gefehlt, was aber sicherlich im zweiten Band noch kommen wird.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Das Magisterium

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Holly Black - Magisterium: Der Weg ins Labyrinth #1
eBook - 337 Seiten

Lange bin ich um die Magisterium-Reihe herumgeschlichen.
Als Harry-Potter-Fan hatte die Reihe in meinen Augen natürlich große Fußstapfen, ...

Holly Black - Magisterium: Der Weg ins Labyrinth #1
eBook - 337 Seiten

Lange bin ich um die Magisterium-Reihe herumgeschlichen.
Als Harry-Potter-Fan hatte die Reihe in meinen Augen natürlich große Fußstapfen, in die die Autorinnen treten wollten - ich war wirklich gespannt.
Die Umsetzung hat mir richtig gut gefallen - klar wurde das Rad nicht komplett neu erfunden, aber doch habe ich hier einiges gefunden, was ich so aus anderen ähnlichen Storys bisher noch nicht kannte.
Die Charaktere sind allesamt gut definiert, man erfährt je nach Wichtigkeit der Person einiges über deren Hintergründe, was für ausreichend Verständnis der Handlungen sorgt.
Auch das Setting fand ich klasse - eine Magierschule in einer unterirdischen Höhle, das hat schon was, da kann man sagen was man will :)
Ich bin schon gespannt auf Band 2.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Schöne magische Geschichte – besonders für jüngere Leser.

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„Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ ist der erste Teil der Jugendbuch-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black.

Callum ist ein zwölfjähriger Junge, der aufgrund einer schweren Beinverletzung hinkt ...

„Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ ist der erste Teil der Jugendbuch-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black.

Callum ist ein zwölfjähriger Junge, der aufgrund einer schweren Beinverletzung hinkt und in der Schule ziemlich unbeliebt ist. Zu allem Überfluss muss er auch noch eine Prüfung im Magisterium ablegen. Das ist eine geheime Schule für Magier, an der auch bereits seine Eltern waren – doch sein Vater verteufelt jegliche Magie, seitdem seine Frau deswegen gestorben ist, und hat Callum beauftragt, sich möglichst ungeschickt bei der Prüfung zu verhalten, um nicht angenommen zu werden. Allen Bemühungen zum Trotz fängt Callum seine Ausbildung zum Magier an und findet sogar Gefallen daran und Freunde – völlig neue Erfahrungen für ihn. Aber dann macht er eine fruchtbare Entdeckung, die alles ändert.

Nach dem Riesenerfolg der Harry-Potter-Reihe eine Geschichte über einen jungen Magier zu schreiben, ist schon sehr gewagt, da es doch zu befürchten ist, dass dieses Buch immer auch mit Harry Potter verglichen werden wird. Zugegeben, mir ging es genauso. Ich habe auch nach Parallelen gesucht und auch so einige gefunden – unbeliebter Junge wird großer Magier, armer Freund und schlaue Freundin, Schüler, der ihn abgrundtief hasst und noch ein paar Dinge mehr, die hier aber zu viel von dem Geschehen verraten würden.

Doch wenn man mal das große Vorbild außer Acht lässt und sich rein auf das Magisterium konzentriert, dann haben die beiden Autorinnen eine interessante Welt geschaffen. Die Schule in den Tiefen einer Höhle, das seltsame Essen und die „verzauberten“ Wesen sind faszinierend.

Der Schreibstil ist passend für ein Jugendbuch leicht und gut zu lesen. Die Geschichte beginnt gleich sehr spannend und macht den Einstieg in das Geschehen einfach. Zwischendurch gibt es mal ein paar Szenen, die sich etwas ziehen, aber neue Welten wollen eben auch beschrieben sein, damit man sich sie besser vorstellen kann.

Callums Art und Tolpatschigkeit sorgt immer wieder für humorvolle Szenen und auch für Spannung ist gesorgt. Somit ist dies eine schöne magische Geschichte, vor allem für die jüngeren Leser.

Die Altersempfehlung von 10-17 Jahren halte ich für angemessen. Aber ähnlich wie Harry Potter kann man es durchaus auch als Erwachsener noch lesen – mit dem Wissen im Hinterkopf, dass es ein Jugendbuch ist.

Das Cover ist ein absoluter Traum. Faszinierend ist der von beiden Seiten lesbare Schriftzug „Magisterium“. Die kupferfarbene Schrift und die weißen Verzierungen auf dem schwarzen Hintergrund sehen klasse aus und die kupferfarbenen Ränder der Seiten lassen das Buch edel aussehen.

Fazit:
Schöne magische Geschichte – besonders für jüngere Leser.