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Veröffentlicht am 16.06.2019

Meistens kommt es anders, wenn man denkt

Meistens kommt es anders, wenn man denkt
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Inhalt:
Nele tritt ihren neuen Job bei einer Hamburger PR-Agentur an. Dessen Inhaber Claas betraut sie mit der Image-Kampagne für einen angesagten Politiker. Im Laufe der Zusammenarbeit stellt Nele fest, ...

Inhalt:
Nele tritt ihren neuen Job bei einer Hamburger PR-Agentur an. Dessen Inhaber Claas betraut sie mit der Image-Kampagne für einen angesagten Politiker. Im Laufe der Zusammenarbeit stellt Nele fest, dass sie Herzklopfen hat, wenn ihr Chef in der Nähe ist und dabei wollte sie doch Arbeit und Beruf strikt trennen.
Zudem meint ihr Bruder Lenny, dass Nele ihn bei seinem Auszug unterstützen soll, denn er erwartet einen Widerstand von Seiten ihrer Eltern, den Lenny hat das Down-Syndrom. Es geht turbulent zu in Neles Leben.

Meine Meinung:
Die Autorin Petra Hülsmann kannte ich bisher nicht, aber mir hat ihr Werk „Meistens kommt es anders, wenn man denkt“ gut gefallen.
Der Schreibstil ist locker-leicht, bildhaft, humorvoll und eingängig. Bereits nach wenigen Kapiteln ist man in der Story.
Die Landschaften und Situationen wurden echt gut beschrieben, ich konnte mich gut hineinversetzen und hatte manche Gegebenheiten direkt vor Augen.
Eine der Hauptprotagonisten ist Nele, die lebensfroh und lustig ist, und ihre Energie in den Job steckt. Leider ist sie manchmal sie etwas naiv, was aber immer wieder zu lustigen Situationen führt. Sie war mir zu Beginn sympathisch, hat sie doch ein großes Herz, auch wenn sie sich ihrem Bruder gegenüber manchmal wie eine Glucke verhält. Glück in der Liebe kennt Nele nicht und deshalb legt sie ihr Hauptaugenmerk erstmal auf die Arbeit. Aber es kommt oft anders als man denkt.
Dann ist da noch ihr Chef Claas mit seiner Hündin Sally, den ich ebenfalls sympathisch fand. Anfangs wirkte er etwas distanziert, das hat sich aber schnell gegeben. Mit Sally ergeben sich oft witzige Situation, die direkt aus dem Leben gegriffen sind. Sally ist einfach absolut süß und goldig und hat doch ihren eigenen Kopf – fast wie unser eigener Hund.
Und mein heimlicher Star in diesem Buch war Lenny, Neles Bruder mit Downsyndrom. Die Autorin spricht hier offen die Alltagsprobleme von behinderten Menschen an und das auf so eine wunderbare Weise, dass man zwar darauf aufmerksam wird, sie aber nicht mit dem Finger darauf deutet.
Im Lauf der Geschichte erlebt man, wie die beiden Geschwister Nele und Lenny sich emotional weiterentwickeln und dass ein Loslassen manchmal gut sein kann.
Die Story ist nachvollziehbar und authentisch, aber ich hätte mir gewünscht, dass Nele und Claas tiefgründiger gezeichnet werden. Die Vergangenheit der beiden wurde nur oberflächlich angerissen, was ich sehr schade fand. Bezüglich der Liebesgeschichte hätte ich mir etwas mehr Leidenschaft gewünscht. Diese fing gut an, aber blieb dann aber überschaubar.
In großen Teilen war der Lauf der Geschichte vorhersehbar, dennoch hat es die Autorin geschafft, die ein oder andere überraschende Wendung einzubauen.
Nana Spier hat das Hörbuch vorgelesen, sie kannte ich bisher auch nicht. Sie hat Höhen und Tiefen reingebracht und den Charakteren Leben eingehaucht. Auch das Erzähltempo war angemessen und man konnte der Geschichte gut folgen. Insgesamt gesehen war ihr Vortrag gut und es hat auch Spaß gemacht, ihr zuzuhören. Nur die Stimme von Lenny fand ich auf Dauer einfach eine Spur zu piepsig, auch wenn sie im Großen und Ganzen gut zu ihm gepasst hat. .

Fazit:
Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für die unterhaltsame und amüsante Story

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Humor
  • Figuren
  • Stimme
Veröffentlicht am 20.05.2019

Ein solides Hörbuch, mit einer etwas anderen Umsetzung des „Murmeltiertags“

Niemalswelt
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Nachdem ich schon einiges über das Buch gehört habe, war ich schon sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht.
Bee lebt sehr zurückgezogen, seit ihr Freund Jim ist gestorben – sein Tod ist ungeklärt ...

Nachdem ich schon einiges über das Buch gehört habe, war ich schon sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht.
Bee lebt sehr zurückgezogen, seit ihr Freund Jim ist gestorben – sein Tod ist ungeklärt und irgendwie beschäftigt das Bee so sehr, dass sie lange Zeit Abstand von ihren Freunden nimmt. Erst zu einer Geburtstagsfeier ein Jahr später trifft sich Bee wieder mit ihren Freuden.
Das Buch ist aus der Sicht von Bee geschrieben, der Schreibstil ist flüssig, locker und packend. Hat man erstmal angefangen, so geht es schnell dahin. Der Spannungsbogen ist da, wenngleich auch manchmal sehr düster.
Auf dem Rückweg vom Konzert ins Wochenendhaus kommt es fast zu einem Unfall. Die Freunde sind schockiert, aber dann geschieht unfassbares: Ein Fremder erzählt ihnen, dass der Unfall tatsächlich passiert ist und sie nun in einer Schleife – der Wache in der Niemalswelt - festhängen, bis sie sich darauf geeinigt haben, wer der einzige Überlebende ist, der dann zurückgehen kann. Doch kann man diesem geheimnisvollen Fremden Glauben schenken? Wohl eher nicht, aber als die fünf Freunde aufwachen, stellen sie fest, dass kein neuer Tag begonnen hat.
Wie kommen sie aus der Schleife heraus? Und wen sollen sie zurückschicken? Schwierig, denn es stellt sich heraus, dass jeder Schuld auf sich geladen hat.

Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, aber tiefgründig und authentisch gezeichnet.
Marisha Pessl hat einen faszinierenden, gut durchdachten Plot geschaffen, der den Leser nach einem etwas gemächlichen Beginn fesselt. Aber dann fliegen die Stunden, in denen man das Hörbuch hört nur so dahin. Es sind viele Wendungen eingebaut, es tun sich Abgründe ob der Geheimnisse der Clique auf, der Hörer ist gleichermaßen schockiert wie fasziniert. Alles scheint mit dem Tod von Jim zusammenzuhängen und man fiebert mit, um endlich zu erfahren, was damals wirklich geschehen ist.

Julia Nachtmann ist an und für sich eine gute Sprecherwahl und hat eine solide Leistung abgeliefert mit ihrer angenehmen, teilweise jugendlichen Stimme. Aber ich hätte mir ein bisschen mehr Variation in der Tonlage von ihr gewünscht, denn auf Dauer fand ich es etwas eintönig zum Zuhören und ich bin immer mal wieder abgedriftet.

Fazit:
Ein solides Hörbuch, mit einer etwas anderen Umsetzung des „Murmeltiertags“

Veröffentlicht am 28.04.2019

Außergewöhnlicher Thriller

Liebes Kind
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Eine Frau hat einen Unfall und wird zusammen mit ihrer Tochter Hannah in das Krankenhaus eingeliefert. Doch die Tochter erzählt seltsame Sachen von einer fensterlosen Hütte im Wald, von einem Zirkulationsapparat, ...

Eine Frau hat einen Unfall und wird zusammen mit ihrer Tochter Hannah in das Krankenhaus eingeliefert. Doch die Tochter erzählt seltsame Sachen von einer fensterlosen Hütte im Wald, von einem Zirkulationsapparat, von einem Mann, der einen roten Fleck am Kopf hat und von einem Bruder, der den Teppich reinigen muss. Die Krankenschwester, die Hannah betreut schlägt Alarm.
Wer ist die Frau, die Hannah Mama nennt und die Lena heißt? Und was hat es mit Hannahs Erzählungen tatsächlich auf sich? Die Polizei wird eingeschaltet.
Die Eltern der seit 14 Jahren vermissten Studentin Lena Beck kommen, um ihre Tochter Lena zu sehen. Doch im Krankenhaus liegt nicht Lena. Die Eltern müssen ihre Hoffnungen wieder begraben.
Wo ist Lena? Dann der nächste Schock. Hannah ist Lena wie aus dem Gesicht geschnitten. Wie kann das sein?

Ein Rätsel folgt dem nächsten. Man hat erstmal kräftig dran zu knabbern, bevor Romy Hausmann den Leser peu à peu an die vermeintliche Lösung heranführt, nur um im nächsten Moment eine überraschende Wendung einzubauen. Und scheinbar will sich der Entführer das zurückholen, was ihm entkommen ist.

Der Schreibstil ist eindringlich, die Story flüssig zu lesen, dabei gleichzeitig sehr fesselnd.
Der Spannungsbogen ist gleich von Anfang an da und wird bis zum Schluss hoch gehalten. Der Erzählstil ist ungewöhnlich, aber gut. Denn der Thriller wird abwechselnd aus der Sicht von Lenas Vater Matthias, von Lenas Tochter Hannah und von Lena geschildert. Jeder hat einen anderen Blick auf die Geschehnisse.
Die Protagonisten werden von Romy Hausmann facettenreich und mit einer unglaublichen Tiefe gezeichnet. Die Gedanken sind nachvollziehbar, glaubhaft und machen betroffen. Vor allem die Figur von Hannah. Außerdem arbeitet die Autorin mit Rückblenden, sodass der Leser das Puzzlestück des großen Ganzen nur häppchenweise serviert bekommt. Das Gesamtbild ist erschreckend und verstörend.
Die Handlungen der beteiligten Personen war an der ein oder anderen Stelle nicht wirklich nachvollziehbar. Aber das ist schon der einzige Kritikpunkt.

Das Thrillerdebüt von Romy Hausmann ist gelungen und fängt da an, wo andere Thriller aufhören. Der Leser erfährt eine ganze Bandbreite an Emotionen und man kann gar nicht glauben, wozu Menschen fähig sind.

Ich habe das Buch in der Hörbuchversion angehört und muss sagen, dass die Auswahl der Sprecher sehr passend ist und ausgesprochen gut zu den Protagonisten passt. Heikko Deutschmann gibt einen großartigen Vater von Lena ab. Leonie Landa bringt Hannahs altkluges Wissen und ihre kindliche Naivität sehr gut herüber. Und auch Ulrike C. Tscharre als Lena macht einen ebenso klasse Job. Ich habe das Hörbuch fast in einem Rutsch durchgehört. Durch die drei unterschiedlichen Sprecher wird der Effekt des Buches meiner Meinung nach weiter intensiviert.
Fazit:
Von mir gibt’s für diesen außergewöhnlichen Thriller eine Hörempfehlung!

Veröffentlicht am 28.04.2019

Unterhaltsam und spannend

Das Verschwinden der Stephanie Mailer
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Im Sommer 1994 geschieht ein schrecklicher Mord in Orphea, bei dem 4 Menschen ihr Leben lassen. Die damals jungen Polizisten Jesse Rosenberg und Derek Scott finden den Schuldigen. Doch zwanzig Jahre später ...

Im Sommer 1994 geschieht ein schrecklicher Mord in Orphea, bei dem 4 Menschen ihr Leben lassen. Die damals jungen Polizisten Jesse Rosenberg und Derek Scott finden den Schuldigen. Doch zwanzig Jahre später taucht die Journalistin Stephanie Mailer auf und behauptet, dass sich die beiden geirrt haben. Als sie kurz darauf spurlos verschwindet, regen sich erste Zweifel bei Jesse Rosenberg, der eigentlich in den Ruhestand gehen wollte. Und so beginnt er zum einen, Stephanie Mailer zu finden und zum anderen erneut in dem Fall von 1994 zu ermitteln. Er stößt auf Stephanies Hinweis, „was keiner gesehen hat, obwohl es offensichtlich war“.

Dies war mein erstes Buch von Joel Dicker, und es wird mit Sicherheit nicht mein letztes Buch bleiben.
Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und durchaus sehr bildhaft. Man kann sich die Gegebenheiten und Geschehnisse echt gut vorstellen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Neben Jesse Rosenberg wird aus der Sicht der Polizistin Anna und verschiedenen beteiligten Personen erzählt. Dadurch erhält der Leser, wenn auch häppchenweise einen guten Einblick, in das was geschah und geschieht. Damals wie heute.
Neben dem Perspektivenwechsel wird die Spannung durch die Rückblicke in die Vergangenheit immer hoch gehalten. Wobei diese Rückblicke nicht immer in chronologischer Reihenfolge stattfinden. Und gegen Ende musste man dann doch aufpassen, dass man den Überblick nicht verliert.

Man lernt in kurzer Zeit relativ viele Personen kennen. Dabei schafft es der Autor mit einem einzigartigen Gespür für das Tempo als auch seiner erzählerischen Raffinesse, dass man als Leser nicht durcheinander kommt. Die beteiligten Personen werden klar und ausführlich beschrieben, weshalb man sie auch gut im Gedächtnis behalten kann. Und man lernt jede Menge Leute kennen, wobei man auf teilweise echt schräge Vögel trifft. Die Charaktere werden ausführlich gezeichnet und durch die Rückblicke in die Vergangenheit erhalten Sie eine ungeahnte Tiefe. Und ganz ehrlich, ich hätte nicht bei allen Beteiligten alles bis ins letzte Detail erfahren müssen. Dadurch hat sich die Geschichte gegen Ende teilweise etwas gezogen, was auch zulasten der Spannung ging.

Der Krimiplot war sehr gut durchdacht und komplex. Eine Theorie jagte die andere, um dann doch wieder über den Haufen geworfen zu werden. Und es werden viele, viele Geheimnisse ausgegraben. Gefühlt hat fast jeder der Charaktere in seiner Vergangenheit etwas getan, worauf er nicht stolz ist. Aber reicht dies für ein Mordmotiv? Ich habe mitgerätselt, aber bis kurz vor dem Ende hatte ich keine Ahnung, wer der Täter ist und welches Motiv dieser hatte.

Ich habe mir das Hörbuch angehört, das von Torben Kessler gelesen wird und als ungekürzte Lesung mit 1.192 eine ordentliche Länge hat. Torben Kessler hat es von Beginn an geschafft, mich mit seiner Stimme und seinem Erzähltempo in seinen Bann zu ziehen. Dass sich das Hörbuch zwischendurch etwas gezogen hat, lag sicher nicht an Tobias Kessler, als vielmehr an den vielen Details, mit der Dicker die Geschichte erzählt hat. Insgesamt gesehen, war der Vortrag von Tobias Kessler echt klasse.

Fazit:
Ein unterhaltsamer, und spannender Krimi, klasse gelesen. Aber manchmal ist weniger mehr. Ein paar Seiten weniger hätten meiner Meinung nach der Geschichte echt gut getan. Trotzdem kann ich den Krimi empfehlen.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Der erste Fall von Simon Strasser

Lago Mortale
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Giulia Conti hat den ersten Fall mit Simon Strasser geschrieben. Simon ist eine ehemaliger Polizei- und Gerichtsreporter, der sein Leben in Frankfurt aufgegeben hat, um die Region Piemont und dort an den ...

Giulia Conti hat den ersten Fall mit Simon Strasser geschrieben. Simon ist eine ehemaliger Polizei- und Gerichtsreporter, der sein Leben in Frankfurt aufgegeben hat, um die Region Piemont und dort an den Lago d’Orta zu ziehen. Eines Morgens sieht Simon ein Segelboot auf dem See, das sehr schlecht bis gar nicht manövriert wird. Er paddelt zum Segelboot hinaus, nur um dort die Leiche von Marco Zanetti zu finden. Wurde Marco umgebracht oder war es ein Segelunfall? Nicht nur die örtliche Polizei um Carla Moretti ermittelt. Simons Spürnase ist erwacht und er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Er entdeckt eine Liebe, die auf keinen Fall bekannt werden darf. Ich war dann doch etwas erstaunt, dass dies für einige in der heutigen Zeit doch noch ein Tabu-Thema ist. Als Simon meint, die Verantwortlichen zur Rede zu stellen, ahnt er nicht, dass er sich dabei in höchste Gefahr begibt.

Der Schreibstil von Giulia Conti ist flüssig, und dabei sehr bildhaft. Als Zuhörer wird man an den Lago d’Orta versetzt, dessen Landschaft und das Leben rund um den See sehr ausführlich beschrieben werden. Ebenso wie die italienische Mentalität.

Der Anfang von „Lago Mortale“ gleicht eher einem Reisebericht als einem Krimi. Mir haben die landschaftlichen Beschreibungen durchaus gefallen, jedoch hat das die Spannung aus dem Kriminalfall genommen.
Simon ist ein egozentrischer, und manchmal etwas kauziger Charakter, der aber nicht unsympathisch rüberkommt und doch dauerte es eine gewisse Zeit, bis ich mit ihm warm wurde.
Seine Beziehung zu seiner Ziehtochter wurde recht ausführlich erörtert – mir war das schon fast ein bisschen zu ausführlich neben den ganzen Landschaftsbeschreibungen.
Was mich auch etwas gestört hat, waren zwar nicht Simons Alleingänge, aber das Zerstören von Spuren. Das hat mich etwas verwirrt, denn als ehemailger Polizeireporter müsste er es eigentlich besser wissen.

Es dauert dann schon mal ein halbes Hörbuch bis endlich sowas wie Spannung aufkommt. Ab da wird es dann besser, was den Kriminalfall betrifft, die Spannung ist dann grundsätzlich da, steigt im weiteren Verlauf und am Ende kommt es zu einem Showdown.

Das Hörbuch hat Frank Stöckle gelesen, der einen ordentlichen Job gemacht hat. Seine ruhige, tragende Stimme passt sehr gut zu dem gemächlich beginnenden Piemont-Krimi und dem Setting am Lago Mortale. Auch setzt er die Betonungen an der richtigen Stellen. Grundsätzlich habe ich mich am Lago D’Orta mit Frank Stöckle ganz wohl gefühlt.

Fazit:
Das Hörbuch hat mich gut unterhalten, der Krimi an sich hätte meiner Meinung aber noch etwas Luft nach oben.