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Veröffentlicht am 15.07.2019

Ein super Buch zur Serie

RIVERDALE - Der Tag davor
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:

Riverdale, eine Stadt mit Pepp. Die Teenager Jughead, Betty, Archie und Veronica erzählen was an dem Tag am 3 Juli, einen Tag vor den nationalen Feiertag, passiert.
Betty ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:

Riverdale, eine Stadt mit Pepp. Die Teenager Jughead, Betty, Archie und Veronica erzählen was an dem Tag am 3 Juli, einen Tag vor den nationalen Feiertag, passiert.
Betty ist zur Zeit in New York, wo sie in einer Redaktion für eine Zeitung arbeitet. Sie versucht alles damit ihre Chefin ihr Talent sieht – doch als sie fast am Ziel ist, wettert eine Kollegin gegen sie und Betty muss stärker sein, als sie eigentlich ist.
Jughead lebt mit seinem Vater in einem Wohnmobil, doch beide sehen sich kaum, denn FP arbeitet mit Archies Dad auf den Bau. Aber Jughead merkt, dass etwas nicht stimmt und geht der Sache auf die Spur.
Archie schuftet bei seinem Dad mit auf dem Bau, nebenbei versucht er auch für sein Footballteam da zu sein, doch seine neue Leidenschaft, die Musik, nimmt mehr seine Zeit in Anspruch als erwartet – vor allem wegen Geraldine seiner Musiklehrerin, für die Archie Gefühle hat, und deshalb lieber mit ihr Zeit verbringt. Doch Archie weiß, es ist ein gefährliches Unterfangen.
Veronica lebt in New York. Als reiches IT-Girl stehen ihr alle Türen offen und das nutzt sie auch aus. Doch an dem 3.Juli verändern sich die Menschen um Veronica und in ihrem Eifer merkt sie erst nicht, das sich etwas Großes anbahnt. Etwas, was ihre Welt auf den Kopf stellen wird.


Meinung:

Ich liebe die Serie und deshalb war für mich klar, ich will dieses Buch lesen. Von der ersten Seite war ich, wie bei der Serie, in Riverdale vertieft und verliebt. Das Buch ist in 3 Teile geteilt: der Morgen, der Mittag und der Abend. Die Kapitel wechseln zwischen den Protagonisten hin und her. Was mir auch sehr gefiel, dass vor einem Kapitel verschiedene Chatverläufe zu lesen sind, das gibt dem Buch noch einen extra Schwung. Ich wollte das Buch kaum aus der Hand lesen, denn es liest sich wie eine Folge der Serie und man hatte sofort alle Charaktere im Kopf und reagierte auch dementsprechend, wie man es aus der Serie kannte - zB. Etwas gehobener bei Veronika, etwas kluger bei Betty usw. Ich bin aber auch froh, dass ich die Serie zuerst geguckt habe, bevor ich das Buch las, denn so konnte ich mir die Charaktere viel besser vorstellen.
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Cover und Titel:

Cover und Titel passen natürlich perfekt zur Geschichte. Auf dem Cover ist Archies Kopf und das Pops zu sehen, welches der Treffpunkt für die Teenager in Riverdale ist. Der Titel (der Tag davor) passt, weil es einen Tag vor den nationalen Feiertag ist, wo die Serie beginnt.


Die Geschichte:

Die Geschichte ist wirklich super geschrieben. Der Autor konnte die Charaktere super wiedergeben und man las das Buch, als wenn man eine Folge der Serie ansieht. Alles stimmte perfekt überein und war dennoch nicht langweilig, weil man gewisse Punkte erst durch das Buch erfährt.


Die Charaktere:

Ich liebe die Charaktere Jughead, Betty, Archie, Veronica und Charyl. In dem Buch sind sie super beschrieben, wie man sie aus der Serie kennt. Wirklich toll war es auch von Fred (Archies Dad) zu lesen – denn der Schauspieler ist leider verstorben. Es war schön, nochmal ein paar Lesemomente mit ihm zu haben.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist super. Schön zu lesen, einfach zu verstehen und man kann ab der ersten Seite abtauchen.


Fazit:

Wer die Serie genauso liebt wie ich, den kann ich dieses Buch wirklich empfehlen. Auch wer natürlich erst das Buch lesen mag und dann die Serie gucken, können hier zugreifen. Aber Buch sollte wirklich in Verbindung mit der Serie gelesen werden, da erst beides alles komplett macht. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.06.2019

voller Emotionen

Herz aus Stein
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)


„Den entgeisterten Eltern hat er deshalb erklärt,
Er könne den Herzschlag des Jungen nicht hören.
Ein Lächeln des Knaben blieb´ ihnen vermutlich verwehrt,
Die Zuneigung anderer ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)


„Den entgeisterten Eltern hat er deshalb erklärt,
Er könne den Herzschlag des Jungen nicht hören.
Ein Lächeln des Knaben blieb´ ihnen vermutlich verwehrt,
Die Zuneigung anderer würd´ den Knaben nur stören.
Auf ihn harrt ein Leben voller Missmut und Frust,
Hat er doch statt eines Herzens einen Stein in der Brust.“

Inhalt:
Es war an einem Dezembertag, als der kleine Junge mit dem Herz aus Stein, das Licht der Welt erblickte. Nicht weit entfernt wurde auch an diesem Tag ein kleines Mädchen geboren, dieses hatte ein Artischockenherz. Die Jahre vergingen, die Kinder wuchsen. Eines Tages verliebte sich das Mädchen in den Jungen mit dem Herz aus Stein, doch der Junge konnte keine Liebe und Zuneigung empfinden. Alles versuchte das kleine Mädchen, um sein Steinherz zu berühren, und dabei merkt sie nicht, dass ein kleiner Junge mit einem Herzen aus Gold alles mit ansieht und beobachtet, wie das Mädchen sich den Jungen mit dem Herz aus Stein aufopfert. Sie selbst merkt nicht, wie ihr Herz schwindet.


Meinung:
Ein wunderschöner Comic, der das Herz berührt. Die kurzen Texte reimen sich und die Zeichnungen wechseln zwischen dunkel (dem Jungen) und hell (dem Mädchen). Eine recht kurze Geschichte, die aber dennoch so voller Emotionen ist und eine wirkliche Aussagekraft hat. Mich konnte dieser Comic bis zur letzten Seite fesseln und ich kämpfte mit den Tränen. Einfach wunderschön die Graphic Novel.

Das Cover:
Auf dem Cover sieht man den Jungen mit dem Herz aus Stein und das Mädchen mit dem Artischockenherz. Ein wunderschönes Cover, was perfekt zu der Geschichte passt.

Die Geschichte:
Die Geschichte beginnt mit der Geburt beider Kinder. Als sie dann etwas größer sind, begegnet das Mädchen den Jungen auf dem Weg zur Schule zum ersten Mal, und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Seitdem versucht sie, sein Herz zu erobern, welches aber sehr schwer ist, denn ein Steinherz empfindet keine Zuneigung. Die Geschichte ist so voller Emotionen, wo man mit dem Mädchen mitfühlen kann und man wünscht sich, der Junge würde endlich ihre Zuneigung erwidern. Mit dem unvorhersehbaren Ende hatte ich nicht gerechnet, was mir sehr gut gefiel.

Die Charaktere:
Es geht in der Geschichte hauptsächlich um den Jungen und das Mädchen, welche jedoch namentlich nicht erwähnt werden, was aber die Geschichte keineswegs mindert. Zum Ende hin kommt dann noch der Junge mit dem Herzen aus Gold, welcher dann auch eine wichtige Rolle spielt.

Grafiken und Text:
Die Grafiken sind wunderschöne Aquarellbilder die von dunkel zu hell wechseln, wodurch man sich sofort der Stimmung im Buch anpassen kann. Die kurzen Texte sind in Versform gehalten, was dieser Geschichte das gewisse Etwas verleiht. Trotz den Versen, kommt man sofort in die Geschichte rein und hat beim Lesen keine Probleme.

Fazit:
Dieser wunderschöne Comic wurde für mich ein absolutes Highlight. Wer es gern mit viel Emotion mag, ist bei diesem Comic genau richtig. Für mich ein Rundum perfekter Comic, welches ich wirklich nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Wettlauf mit der Zeit

Drei Tage und ein Leben
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:

Antoine spielt gern mit seinen Freunden, am liebsten im Wald – wo sie sich ein Baumhaus bauen. Doch als einer von ihnen eine PlayStation bekommt, und Antoines Mutter ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:

Antoine spielt gern mit seinen Freunden, am liebsten im Wald – wo sie sich ein Baumhaus bauen. Doch als einer von ihnen eine PlayStation bekommt, und Antoines Mutter ihm das Spielen mit der Konsole verbietet, ist Antoine plötzlich allein und ohne Freunde. Sein einziger Gefährte ist der Nachbarhund, doch als dieser getötet wurde, ist Antoine am Boden zerstört.
Als eines Tages Antoine auf dem Weg nach Saint-Eustache in den Wald war, folgte ihm der kleine Nachbarsjunge Remi. Dort angekommen brach es aus Antoine aus, er schrie den kleinen Jungen seine ganze Wut entgegen. Doch als Antoine eine Stock nahm, diesen Remi über den Kopf haut, bewegt sich der Kleine nicht mehr, Antoine weiß nicht weiter und schleppt Remis Körper in eine Baumkuhle und flüchtet nach Hause.
Als sich die gesamte Nachbarschaft auf die Suche nach den 6 jährigen Remi macht, treibt Antoines Geheimnis, ihn bis ins unermessliche. Er kann sich niemanden anvertrauen, doch die Zeit wird immer knapper.
Am dritten Tag kommt ein schreckliches Unwetter auf, weshalb der Suchtrupp die Suche nach den 6 jährigen abbrechen muss. Remi bleibt weiterhin verschwunden, und die Hoffnungen sinken immer mehr, den Jungen noch lebend zu finden.

Meinung:

Ein Wettlauf gegen die Zeit. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und hatte beim Verständniss keinerlei Probleme. Eine herzzerreißende Geschichte, wo man dennoch auf eine Art hin und hergerissen ist: Hat man nun Mitleid mit Antoine, sieht man es als Unfall an, oder hat man Mitleid mit den kleinen Remi, der nichts getan hat und ihm so ein schlimmes Schicksal ereilte. Die Idee zum der Geschichte finde ich wirklich interessant. Auch gefiel mir sehr gut, dass man Antoine über die Jahre begleiten darf und ihn auch noch als Teenager kennenlernen darf, und dabei immer die Frage offen steht: Was ist mit Remi ?

Cover und Titel:

Auf dem Cover sieht man einen Jungen, der, wie ich denke, Antoine sein soll. Man spürt seinen Kummer und seine Angst, die auch in der Geschichte widergespiegelt wird. Der Titel gefällt mir sehr gut und passt auch super zur Geschichte.


Die Geschichte:

Die Geschichte ist herzzerreißend. Gleich am Anfang passieren schlimme Dinge, wodurch die Geschichte nicht langweilig ist. Man lernt auch den Ort und die Nachbarschaft mit der Zeit gut kennen, doch hauptsächlich geht es um Antoine und wie schwer die Last ist, solch ein Geheimnis zu tragen.



Die Charaktere:

Die Charakter werden alle gut beschrieben, somit hat man keine Probleme, diese außeinander zu halten. Man lernt die Menschen im Ort gut kennen und mögen. Hauptsächlich geht es aber um Antoine und die Suche nach den kleinen Remi.


Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Man hat keine Probleme beim Verständnis und kann sich deshalb ganz auf die Geschichte einlassen und in Antoines Welt abtauchen.



Fazit:

Eine traurige und spannende Geschichte, die aufwühlende Lesestunden verspricht. Ich kann die Geschichte wirklich jeden empfehlen.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Wunderschöne Geschichte

Broceliande – Der Wald des kleinen Volkes. Band 3
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)

„Das schlimmste ist, dass ich mich nicht mal mehr an ihr Gesicht erinnere.
Mein Vater hat alle Fotos verbrannt, die wir von ihr hatten.“

Inhalt:
Der pfiffige Ronan, der kräftige ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)

„Das schlimmste ist, dass ich mich nicht mal mehr an ihr Gesicht erinnere.
Mein Vater hat alle Fotos verbrannt, die wir von ihr hatten.“

Inhalt:
Der pfiffige Ronan, der kräftige Mabik, die feine Marie, die schattengleiche Ewen und der kleine Killou machen sich auf den Weg nach Broceliande. Fünf Kinder die den Wald des kleinen Volkes auskundschaften wollen, denn Ronan ist auf einer bestimmten Suche - doch so leicht kommen sie nicht an ihr Ziel. Ein schreckliches Unwetter tobt, und so suchen die Fünf Unterschlupf in einer kleinen Hütte. Als sie nach ein paar Stunden und mit trockenen Sachen weiter aufbrechen und den Wald erreichen bringen Ereignisse die Fünf an ihre Grenzen. Die kranke Marie muss umkehren, Mabik und Ewen sollen sie begleiten – aber Killou ist plötzlich verschwunden. Ronan begibt sich allein auf die Suche nach den kleinen Jungen, und geriet in großer Gefahr.


Meinung:
Die Broceliande-Reihe fasziniert mich sehr. Die Geschichten sind sehr emotional und unvorhersehbar, die Zeichnungen sind wunderschön – aber Band 3 hat sich zu meiner liebsten Geschichte in mein Herz geschlichen. Eine wunderschöne Geschichte, wo man die Fünf Kinder auf ihren Weg nach Broceliande begleiten kann. Imposante Ereignisse mit viel Gefühl und schöner Magie. Diese Geschichte fesselt einem von der ersten Seite, und man kann diesen Comic kaum aus der Hand legen. Ich hätte am Ende gern noch Stunden weiter gelesen und Zeit mit Ronan und Co. Verbracht.

Das Cover:
Das Cover ist auch wieder sehr schön und passt perfekt zur Geschichte. Man sieht die 5 Kinder und die kleinen Elfen, welche in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen.

Die Geschichte:
Die Geschichte beginnt mit einer Panne und einer Kindheitserinnerung. Ronan und seine Freunde machen sich auf nach Broceliande, weil Ronan, weil Ronan endlich seine sehnsüchtigste Frage beantwortet haben möchte. Auf dem Weg müssen sie schon einige Hürden überwinden und je tiefer die Geschichte geht, umso mehr spitzt sich alles zu. Auch diese Geschichte ist sehr emotional, von Freude bis Trauer, fühlt man mit den Fünf Kindern mit.

Die Charaktere:
Sehr an dieser Geschichte gefiel mir, dass die fünf Charaktere wirklich unterschiedliche sind, und doch eine Gemeinsamkeit haben – ihre Eltern sind nicht wie sie sein sollten, wodurch die Kinder mehr auf sich allein gestellt sind. Dennoch halten sie trotz der unterschiedlichen Charaktere zusammen.

Grafiken und Text:
Auch in Band 3 sind die Grafiken wunderschön gezeichnet worden und die Texte passen sehr gut zu den Bildern, wodurch das Lesen wirklich Freude macht und man das Comic nicht aus der Hand legen mag.

*Was mir sehr gut gefällt, ist auf der ersten Seite eine Karte von ganz Broceliande, wo man gut erkennt, wo sich alles genau abspielt. Am Ende von dieser Graphic Novel wird auf die kommenden Bände hingewiesen und es steht, welches wann erscheint.


Fazit:
Broceliande 3 konnte mich komplett überzeugen – hat sich sogar zu meiner Lieblingsgeschichte in mein Herz geschlichen. Eine wunderschöne Geschichte, mit viel Emotionen und Tiefgang. Ich kann Band 3 der Reihe wirklich empfehlen.

Veröffentlicht am 15.05.2019

Unheimlich, aber dennoch super

Das verlorene Dorf
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:

1843: Die junge Rosalie wächst in einem Waisenhaus auf, doch sie ist durch ihre merkwürdige Erscheinung, eine Außenseiterin. Mit ihren weißen Haar und die rötlichen Augen, ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:

1843: Die junge Rosalie wächst in einem Waisenhaus auf, doch sie ist durch ihre merkwürdige Erscheinung, eine Außenseiterin. Mit ihren weißen Haar und die rötlichen Augen, ist Rosalie den anderen Kinder suspekt. Gern zieht sie sich zurück und malt, doch ihre Bilder sind düster und von ihrer toten Familie, die sie nie kennenlernen konnte.
Als Rosalie das 18. Lebensjahr erreicht, wird sie von den Waisenhauserziehern, gegen Arbeiterinnen ausgetauscht. Fortan arbeitet Rosalie in der Küche eines anderen Waisenhauses. Dort lernte sie die Köchin Cäcilia kennen, die Rosalie ins Herz schließt. Als Rosalie allein in der Waisenhausküche ist, kommt ein junger, gutaussehender Mann herein – Romar. Beide verlieben sich ineinander, doch Cäcilia warnt, den jungen Mann zu heiraten und mit ihm in sein Dorf zu gehen. Rosalie will nicht hören, denn ihre Liebe zu Romar ist zu stark.

Als Rosalie kurze Zeit später in Romars Dorf zieht, wird sie herzlich aufgenommen. Sie denkt, dass sie endlich ihr Zuhause gefunden hat, doch weiß sie nicht, das die Dorfgemeinschaft andere Pläne mit ihr vorhat. Rosalie merkt nicht, dass sie bald in Lebensgefahr schwebt.





Meinung:

Auf der Suche nach einer Geschichte, wo es um ein Dorf geht, stieß ich auf dieses Buch. Das Cover und der Klappentext sprachen mich sofort an. Anfangs war es durch den speziellen Schreibstil ungewöhnlich, doch wenn man in der Geschichte vertieft ist, liest es sich auch leichter. Ich konnte schnell eintauchen, und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Eine tolle Geschichte, mit tollen Charakteren und einen spannenden, unerwartetem Ende.
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Cover und Titel:

Das Cover und der Titel, zeigen wie düster die Geschichte ist, und passen dadurch sehr gut zum Inhalt.


Die Geschichte:

Die Geschichte beginnt mit Rosalie als sie noch ein kleines Kind war. Dadurch lernt man schon von Anfang an Rosalie sehr gut kennen. Ihre Eigenarten werden sehr gut beschrieben, wodurch einen schnell klar wird, dass Rosalie ein besonderes Mädchen ist. Als Rosalie dann ins Dorf zu Romar zieht, glaubt man, sie hätte endlich ihr Glück gefunden, doch nach und nach passieren Dinge, die zuerst unerklärlich scheinen. Rosalie versucht den Dingen auf den Grund zu gehen, wodurch sich die Geschichte immer mehr zuspitzt.


Die Charaktere:

Man lernt in dieser Geschichte sehr viele Protagonisten kennen, doch alle sind gut beschrieben, dass man keine Probleme hat, diese auseinander zu halten. Es gibt Charaktere die man ins Herz schließt und welche, die man nicht so gern hat – wodurch dadurch aber trotzdem die Geschichte spannend macht.

Der Schreibstil:

An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, denn er ist eher altertümlich gehalten. Wenn man aber in der Geschichte drin ist, hat man sich an den Schreibstil schnell gewöhnt und es fällt nicht schwer, diesen zu lesen.


Fazit:

Ein besonderer Schreibstil, der eine außergewöhnliche Geschichte erzählt. Spannung bis zur letzten Seite. Ein schönes passendes Cover, mit einer wirklich tollen Geschichte. Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen.