Mara kämpft für Gerechtigkeit – überzeugende Fortsetzung
Lautlose SchreieWow, was für ein tolles Buch.
Selten kann mich ein Buch noch so begeistern, aber Leo Born hat es mit diesem geschafft. Manche können uns schon auf den ersten Seiten in den Bann ziehen, so wie hier. Es ...
Wow, was für ein tolles Buch.
Selten kann mich ein Buch noch so begeistern, aber Leo Born hat es mit diesem geschafft. Manche können uns schon auf den ersten Seiten in den Bann ziehen, so wie hier. Es verursacht Gänsehaut, ist düster, eindringlich und bedrückend und ebenso spannend.
Uns Lesern bleibt es überlassen uns Gedanken über das große Thema des Verbrechens zu machen. Obwohl der eigentliche Name erst nach fast 200 Seiten fällt, ist es nicht schwer selber darauf zu kommen. Auch ich möchte es nicht vorneweg nehmen und kann nur dazu raten das Buch selber in die Hand zu nehmen und sich von der Geschichte gefangen nehmen zu lassen.
Und natürlich lebt das Buch auch von der Kommissarin Mara Billinsky. Eine Einzelgängerin die auffällt und aneckt und ihren eigenen Weg geht. Hier fand eine Entwicklung im Vergleich zum ersten Band statt. Die Beziehung zu ihrem Vorgesetzten Klimmt ist weiterhin schwierig und doch scheint er erkannt zu haben was für eine gute Ermittlerin er in seinem Team hat. Manchmal ist es schon fast ein wenig zu harmonisch… Aber Mara ist weiterhin die Kommissarin die sich festbeißt und Verbrechen unbedingt aufklären will und sie sich dafür auch über Anweisungen hinwegsetzt.