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Veröffentlicht am 13.07.2019

Ein (fast) verdammt perfektes Buch

All die verdammt perfekten Tage
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Inhalt:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass Violet neben ihm steht und offenbar über dasselbe ...

Inhalt:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass Violet neben ihm steht und offenbar über dasselbe nachdenkt. Auf diesen ersten gemeinsamen Moment folgen viele weitere. Finch merkt, dass er bei Violet er selbst sein kann. Und Violet lernt durch Finch, jeden einzelnen Augenblick wieder zu genießen. Aber während Violet die Welt neu entdeckt, verliert Finch immer öfter den Mut zum Leben …

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich bei uns im Bücherschrank gefunden und da ich den Klappentext ansprechend fand und schon viel gutes über das Buch gehört hatte, musste es einfach mit.
Das Cover ist schlicht, aber jedes Detail hat einen Grund und findet einen besonderen Platz in der Geschichte, was ich total schön finde. Der Schreibstil von Jennifer Noiven hat es mir unglaublich leicht gemacht, eine Bindung zu Finch und Violet aufzubauen. Die Kapitel sind im Wechsel aus der jeweiligen Sicht der beiden geschrieben, sodass wir als Leser gute Einblicke in das Leben und die Gedankenwelt der Protagonisten bekommen.
Finch und Violet – so gegensätzlich und doch so ähnlich. Finch, der mit Vornamen eigentlich Theodore heißt, gilt bei seinen Mitschülern als Freak. Er prügelt sich, ist verschlossen und ist nur noch auf Bewährung an seiner Schule.
Auf der anderen Seite ist da Violet. Vor einem Schicksalsschlag war sie beliebt, hatte Freunde und war gut in der Schule. Jetzt ist sie zurückgezogen und spricht nicht viel mit ihren Mitmenschen.

„Ich kenne das Leben gut genug, um zu wissen, dass man nicht von Dingen erwarten kann, für immer da zu sein oder stillzustehen, selbst wenn man es sich von Herzen wünscht. Man kann nicht verhindern, dass Menschen sterben. Man kann sie nicht daran hindern, wegzugehen. Man kann nicht mal sich selbst daran hindern.“ (Finch, S. 150)

Beide haben es nicht leicht und genau das ist es, was die beiden miteinander verbindet. Sie merken, dass sie sich gegenseitig gut tun und helfen können. Zusammen arbeiten sie an einem Schulprojekt und erleben dadurch schöne und traurige Momente. Als sie sich ineinander verlieben, scheint alles perfekt. Doch der Schein trügt...
Violet blüht mehr und mehr auf, ist vom Selbstmordgedanken weit entfernt. Als Leser spürt man die Veränderung in ihr sehr deutlich. Auch Finch verändert sich. Der Selbstmordgedanke taucht ganz zu Beginn auf, danach verflüchtigt er sich wieder, doch dass er nicht glücklich ist und immer wieder dunkle Momente hat, ist nicht zu übersehen. Durch ihn wird ein Stück weit deutlich, was Depressionen bedeuten.
Im Buch findet sich keine Triggerwarnung. Meiner Meinung nach könnte man allerdings durchaus eine reinsetzen.
Mit viel Gefühl erzählt Jennifer Niven von Selbstmord, Depressionen und dem Leben. Oft hatte ich den berühmten Kloß im Hals und musste heftig schlucken. Auch als Leser merkt man manche Dinge leider zu spät...
Mit hat das Buch unglaublich gut gefallen und ich bin froh, dass ich es im Bücherschrank gefunden habe!

Veröffentlicht am 01.07.2019

Schön und emotional

Kein Tag ohne dich
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Inhalt:
Hannah Guthrie Abbott hatte die große Liebe bereits gefunden. Die Liebe, die alles bedeutet. Doch Caleb ist tot, schon seit sieben Jahren. Aber Hannah kann sich nicht lösen, sie hat Angst davor, ...

Inhalt:
Hannah Guthrie Abbott hatte die große Liebe bereits gefunden. Die Liebe, die alles bedeutet. Doch Caleb ist tot, schon seit sieben Jahren. Aber Hannah kann sich nicht lösen, sie hat Angst davor, sich auf etwas Neues einzulassen. Ihre Familie nimmt Rücksicht auf ihre Gefühle und ist für Hannah da. Trotzdem machen sich die Abbotts Sorgen um ihre älteste Tochter, sie ist zu jung um den Rest ihres Lebens allein zu sein. Aber Hannah bleibt stur. Bis zu jener Nacht, in der sie Nolan küsst. 
Nolan Roberts kann sein Glück kaum fassen – ein Kuss von Hannah! Ein Traum wird wahr. Leider hat sie sich seitdem nicht bei ihm gemeldet. Aber Nolan ist geduldig, schon zu lange ist er heimlich in Hannah verliebt. Als Hannahs Auto eine Panne hat, eilt er ihr sofort zur Hilfe. Als Dank lädt Hannah ihn überraschend zu einem Essen ein. Ein wunderbarer Abend in knisternd aufgeladener Atmosphäre lässt Nolan hoffen. Er lädt Hannah zu einem romantischen Wochenende in der bezaubernden Landschaft Vermonts ein, Tage voller Leidenschaft. Diese lassen in Hannah lange verloren geglaubte Gefühle erwachen …

Meine Meinung:
Gespannt bin ich nach dem ersten Teil nun an diese Fortsetzung herangegangen.
Das Cover gefällt mir nicht so gut wie beim ersten Band, dennoch ist die Landschaft darauf wirklich toll.
Der Schreibstil hat definitiv dazu beigetragen, dass ich das Buch relativ schnell lesen konnte. Auch wenn es in der dritten Person geschrieben ist, so waren die Gefühle und Gedanken der Protagonisten für mich doch recht deutlich.
Hannah ist Mitte 30 und musste den Tod ihres Ehemanns verarbeiten. Sie ist mir so ähnlich, dass ich teilweise sogar über mich selbst gegrübelt habe. Hannah spricht nicht gerne über das, was sie gerade bewegt. Lieber verkriecht sie sich in ihrem Haus und hängt ihren Gedanken nach. Für ihre Familie und Freunde würde sie alles machen und hat immer ein offenes Ohr für jeden. Genau das mag ich so sehr an Hannah. Trotz ihres eigenen Schmerzes steht sie drüber und hilft anderen, wenn sie Probleme haben. Schon zu Beginn wird deutlich, dass Hannah sich jemand neuen an ihrer Seite wünscht. Nach sieben Jahren Trauer ist sie bereit für eine neue Beziehung.

„Ihm weh zu tun, mich in ihn zu verlieben, Caleb zu vergessen. Ich hab Angst, dass ich mich auf ihn einlasse und ihm dann etwas zustößt, so wie Caleb. Ich weiß nicht, ob ich so was noch mal durchstehen würde. Ich kann von Glück sagen, dass ich das bisher verkraftet habe.“ (Hannah, S. 132)

Nolan hingegen fühlt sich schon seit längerer Zeit zu Hannah hingezogen. Als Freund von ihr und ihrem Mann Caleb kennt er Hannah schon viele Jahre und weiß, dass sie Zeit braucht. Nolan mit seiner Arbeit in der Autowerkstatt ist einfach toll. Er ist rücksichtsvoll, achtet auf die Gefühle von Hannah und hat viel Verständnis, wenn es ihr mal nicht so gut geht.
Als die beiden sich langsam annähern, passiert etwas unglaublich Schönes: sie merken, dass sie sich in ihrer Trauer um Caleb eine Stütze sein können. Das Verhältnis der beiden zueinander ist so schön, dass ich mich sehr für sie gefreut habe! Hannah und Nolan sind stark, sodass sie einige Hindernisse gemeinsam überwinden. Unter anderem fürchtet sich Hannah vor der Reaktion ihrer Familie auf ihre neue Beziehung. Doch auch hier erweist sich Nolan als wahrer Glückstreffer...
Leider habe ich aber auch einen kleinen Kritikpunkt. Im ersten Teil wurde das nächste Pärchen erst im Epilog angekündigt. Hier wurden in die Geschichte drei oder vier weitere mögliche Paare eingestreut. Das hat mich gestört, schöner hätte ich es wieder im Epilog gefunden.
Eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Tolle Fortsetzung!

Die Liebe von Callie und Kayden
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Inhalt:
Kayden ist wieder an seinen dunklen Ort zurückgekehrt. Niemand wird ihm glauben, wenn er die Wahrheit sagt. Callie spürt, wie er sich von ihr entfernt. Sie weiß, dass sie ihm nur helfen kann, wenn ...

Inhalt:
Kayden ist wieder an seinen dunklen Ort zurückgekehrt. Niemand wird ihm glauben, wenn er die Wahrheit sagt. Callie spürt, wie er sich von ihr entfernt. Sie weiß, dass sie ihm nur helfen kann, wenn sie sich ihrer größten Angst stellt und ihr Geheimnis offenbart. Der Gedanke, das Schweigen zu brechen, qäult sie - doch nicht so sehr wie die Vorstellung, Kayden für immer zu verlieren. Callie weiß, dass die Zeit reif ist für einen Neubeginn ohne den Ballast der Vergangenheit. Aber kann sie auch Kayden davon überzeugen?


Meine Meinung:
Nachdem Band eins so überraschend geendet hat, wollte ich natürlich sofort wissen, wie es weitergeht. Zum Glück hatte ich Band zwei schon im Regal stehen.
Das Buch beginnt ziemlich genau da, wo das andere geendet hat. Der Schreibstil ist auch hier wieder toll und ich bin sofort wieder in die Gedanken von Callie und Kayden eingetaucht.
Kayden zieht sich immer mehr zurück, versteckt sich in sich selbst. Er verschließt sich, besonders vor Callie. Sein Verhalten ist nachvollziehbar und doch zeugt es ein wenig von mangelndem Selbstvertrauen. Dafür kann er nichts, denn seine Vergangenheit hat ihn zu jemandem gemacht, der nichts fühlen will. Callie kämpft um und schließlich mit ihm. Sie hilft ihm, seine Vergangenheit zu bewältigen.
Auch Callie merkt, dass sie sich ihrer Vergangenheit endgültig stellen muss. Kayden ist ihr dabei mehr als nur eine Stütze. Sie hat gelernt, dass sie ihm vertrauen kann. Nach und nach teilen die beiden ihre Geheimnisse miteinander, was wirklich toll von der Autorin beschrieben wird.
Ich habe sehr mit den beiden gelitten und mich gefreut, als sie endlich zueinandergefunden haben. Die wechselnde Erzählperspektive machte es mir leicht,mich in beide hineinzuversetzen und sie zu verstehen. Callie und Kayden sind beide von ihrer Vergangenheit gezeichnete Menschen, die versuchen, sich gegenseitig zu helfen. Nachdem sie sich jetzt also ihrer Vergangenheit gestellt haben, geht es nun an die Bewältigung.
Zum Schluss taucht noch ein Detail auf, welches sofort neugierig auf den letzten Band (und gleichzeitig auf die weiteren Paare) macht. Diesen möchte ich gerne bald lesen!

Veröffentlicht am 03.06.2019

Schöner Reihenauftakt!

Die Sache mit Callie und Kayden
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Inhalt:
Callie glaubt nicht an das große Glück. Nicht seit ihrem zwölften Geburtstag, als ihr Schreckliches zustieß. Damals beschloss sie, ihre Gefühle für immer wegzusperren, und auch sechs Jahre später ...

Inhalt:
Callie glaubt nicht an das große Glück. Nicht seit ihrem zwölften Geburtstag, als ihr Schreckliches zustieß. Damals beschloss sie, ihre Gefühle für immer wegzusperren, und auch sechs Jahre später kämpft sie noch gegen ihr dunkles Geheimnis an. Dann trifft sie auf Kayden und rettet ihn vor seinem ärgsten Feind. Er setzt es sich in den Kopf, die schöne Callie zu erobern. Und je näher er ihr kommt, desto klarer wird ihm, dass es nun Callie ist, die Hilfe braucht…


Meine Meinung:
Nachdem die Reihe so viel Aufsehen erregt hat, wollte ich sie jetzt auch mal testen.
Das Cover gefällt mir leider gar nicht, was wahrscheinlich daran liegt, dass Menschen darauf einfach nicht mein Fall sind.
Callie hat als junges Mädchen etwas Schreckliches erlebt, was sie bis heute verfolgt und nicht mehr loslässt. Ich hatte aufgrund ihrer Art gleich eine Vermutung, die sich auch bestätigt hat. Callie ist sehr schüchtern, wäre gerne unsichtbar und will mit niemandem näher Kontakt haben. All das wird eindrucksvoll geschildert, sodass ich verstehen kann, warum sie so handelt. Ich mag sie, auch wenn sie sehr verschlossen ist. Der Einzige am College, der ihr Geheimnis kennt, ist Seth. Ihm vertraut sie und ich bin froh, dass sie ihn hat. Callie rettet Kayden aus einer sehr unschönen und brenzligen Situation, was ich wirklich mutig von ihr finde!

„Im Laufe unseres Lebens gibt es den einen Zufall, der uns zusammenführt und unsere Herzen für einen Moment im Einklang schlagen lässt.“ (S. 148)

Kayden wird hier als der typische Bad Boy mit einer Zicke als Freundin. Mit ihm konnte ich zu Beginn nicht viel anfangen, doch da die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Callie und Kayden geschrieben sind, konnte ich ihn immer besser kennenlernen und verstehen. Auch seine Vergangenheit ist von Schatten geprägt, sodass er und Callie sich gar nicht so unähnlich sind.
Die Geschichte der beiden ist toll. Auch wenn man als Leser schnell weiß, was in der jeweiligen Vergangenheit geschehen ist, so gibt es doch etwas, was die beiden Protagonisten verschweigen.
Durch den locker leichten Schreibstil lässt sich das Buch gut lesen und ich bin von dem Ende mehr als überrascht. In angemessenem Tempo entwickelt sich die Beziehung zwischen Callie und Kayden, sodass nach diesem Ende noch genügend Potential für Band zwei ist! Ich freue mich sehr darauf und kann das ganze Aufsehen dieser Reihe verstehen!

Veröffentlicht am 25.05.2019

Ein toller Jugendroman!

Wie man bei Regen einen Berg in Flip-Flops erklimmt
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Inhalt:
Vierzehn zu sein ist hart, findet Sofia. Und es ist noch härter, wenn man gerade seine Mutter verloren hat. Als würde man bei Regen einen Berg in Flip-Flops erklimmen. Aber zum Glück gibt es "Frag ...

Inhalt:
Vierzehn zu sein ist hart, findet Sofia. Und es ist noch härter, wenn man gerade seine Mutter verloren hat. Als würde man bei Regen einen Berg in Flip-Flops erklimmen. Aber zum Glück gibt es "Frag Kate", einen Online-Ratgeber, dem Sofia sich anvertraut. Nie hätte sie gedacht, wohin der E-Mail-Austausch führen würde! Sofias komplettes Leben wird auf den Kopf gestellt! Doch Veränderungen können durchaus etwas Positives sein – besonders, wenn man dabei einem süßen blonden Jungen namens Sam begegnet. Und Sofia ist nun auch nicht mehr jeden Tag traurig. Manchmal ist sie sogar richtig glücklich. Und sie begreift: Wenn du immer weiterkletterst, wirst du mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Du siehst, was hinter dir liegt, was vor dir liegt und: was in dir steckt.

Meine Meinung:
Vielen Dank an dieser Stelle an die Lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte und an den Verlag für die Bereitstellung des Buches!
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Durch die knallige Farbe ist es auffällig und auch die Gestaltung mit den kleinen Details finde ich toll.
Ebenso begeistern konnte mich der Schreibstil von Carol Weston. Der Zielgruppe von Jugendlichen ab 12 Jahren angepasst, erzählt sie einfühlsam von Tod, Trauer und dem Weg in eine glücklichere Zukunft.

„Stattdessen drückte ich auf die Skip-Taste und wünschte mir, so etwas gebe es auch fürs echte Leben: Dann könnte man unschöne Episoden einfach vorspulen.“ (S. 96)

Sofia ist 14 Jahre alt und hat vor kurzem ihre Mutter verloren. Die Trauer und der Verlust sind auf jeder Seite spürbar präsent, allerdings nicht ständig im Vordergrund, was mir unglaublich gefällt. Ihre beste Freundin Kiki steht ihr zur Seite und doch fühlt Sofia sich unverstanden, sodass sie dem Online-Kummerkasten „Frag Kate“ schreibt. Mutig schreibt sie von ihren Gefühlen und Problemen, nichts ahnend, was daraus entsteht... Mir als Leserin (18) war relativ schnell klar, wohin dieser Austausch führt, jüngere Leser könnten damit allerdings durchaus überrascht werden. Auch das Thema erste Liebe wird hier behandelt. Sofia bei diesem Schritt zu begleiten, macht unheimlich viel Spaß und als Leser kann man so einiges mitnehmen.
Durch Sofia wird deutlich, dass man nach einem Tief wieder aufstehen und Schritt für Schritt den Berg zu einem Hoch erklimmen sollte und auch kann. Diese Botschaft und auch einige weitere, die in dieser Geschichte stecken, sind unglaublich wertvoll.

„Das Wichtigste, was man einem anderen Menschen geben kann, ist eine Chance.“ (S. 77)

Nicht ganz so gut hat mir die Darstellung von Sofias bester Freundin Kiki gefallen. Gerade zum Schluss hatte diese Person zu wenig Raum und ich hätte mir einfach ein klein wenig mehr gewünscht...
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter, denn Sofia während diesem schweren Jahr ihres Lebens zu begleiten macht unheimlich viel Spaß!

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