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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2019

Es fehlt an Originalität

Alien - In den Schatten
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Der Raumfrachter MARION soll das wertvolle Mineral Trimonit vom Planeten LV178 zur Erde bringen. Doch bei den Schürfungen unter Tage stößt die Crew auf unbekannte Wesen, die tief in den Minen geschlummert ...

Der Raumfrachter MARION soll das wertvolle Mineral Trimonit vom Planeten LV178 zur Erde bringen. Doch bei den Schürfungen unter Tage stößt die Crew auf unbekannte Wesen, die tief in den Minen geschlummert haben - und die Hölle bricht los. Als die Arbeiter panisch die Flucht ergreifen, kommt es zur Katastrophe: Beim Anflug auf das Mutterschiff rast eine der Transportfähren ungebremst in die MARION und das Minenraumschiff kann nicht mehr gesteuert werden. Aber damit nicht genug: Zwar kann die zweite Transportkapsel an der MARION andocken, doch auch für ihre Besatzung kommt jede Hilfe zu spät, denn die gefräßigen Monster haben es mit an Bord geschafft. Chefmechaniker Chris Hooper und die restlichen Überlebenden der MARION sind der Verzweiflung nahe, als sie der Notruf eines Rettungsshuttles erreicht: An Bord befindet sich Ellen Ripley - die einzige Überlebende der NOSTROMO, und somit die einzige Person, die den Klauen der Aliens jemals entkommen ist... Zu diesem Titel erhalten Sie eine PDF-Datei, die nach dem Kauf automatisch Ihrer Bibliothek hinzugefügt wird.


Mein Fazit;:

Klar, die Sprecher sind wieder ausgezeichnet und die Soundkulisse brillant.

Doch die Geschichte schwächelt an allen Ecken und Enden. Es geht einfach nur darum weg zu rennen und abzuhauen. Das war es. Mir fehlte die Originalität irgendetwas neues und spektakuläres, dass sich von den Filmen abhebt. Aber leider ist da einfach nichts. UNd daher kann ich auch nicht mehr als 3 Sterne geben.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Kein Erzählstrang wird lang genug aufrecht erhalten, dass man mit den Charakteren sympathisieren könnte

Bourbon Kings
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Die Bourbon Dynastie der Bradfords läuft unglaublich gut. Geld im Überfluss, ein riesen Anwesen, viele Angestellte, die 4 Kinder des Inhabers müssen prinzipiell keinen Finger krumm machen. Denn das Geld ...

Die Bourbon Dynastie der Bradfords läuft unglaublich gut. Geld im Überfluss, ein riesen Anwesen, viele Angestellte, die 4 Kinder des Inhabers müssen prinzipiell keinen Finger krumm machen. Denn das Geld fließt wie von allein.


Doch der Vater der 4 Erwachsenen ist ein brutaler, herrschsüchtiger Kerl, so dass alle 4 nicht wirklich viel mit ihm zu tun haben wollen.
Lane ist bereits vor 2 Jahren zu seinem besten Freund gezogen, um dort vor seiner verlorenen Liebe und seinem gebrochenen Herzen in Alkohol und Glücksspiel zu fliehen. Doch als seine Ziehmutter ins Krankenhaus kommt, ist für ihn klar, dass er wieder zurück muss in das Höllenhaus. Dort wo seine Ex als Floristin arbeitet.

Mein Fazit:
Naja... die ganzen super positiven Rezensionen verstehe ich nicht so ganz. Meine Kritikpunkte sind zum Einen, dass die verschiedenen Perspektiven so furchtbar schnell hin und her switchen, dass ich zu keinem der Charaktere eine Beziehung herstellen konnte. Ich empfand bei Lesen einfach gar nichts. Und das ist ne Katastrophe.
Nächster Kritikpunkt: Es handelt sich hierbei um ein Lyx Buch. Erotik und/ oder Liebe gehören eigentlich zum Programm. Nur leider fehlt beides gänzlich und wird nur am Rande behandelt.
Das einzig gute war, dass die Spannung zum Ende hin endlich zu nahm und der Cliffhanger gut genug war, um mich dazu zu nötigen, mir den 2. Teil auch noch zu lesen. Vllt. wird es hier besser.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Eine Menge Potenzial einfach verschenkt

Die Frauen von Salaga
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Westafrika, Ende des 19. Jahrhunderts. Die junge und privilegierte Wurche wird zu einer errangierten Ehe gezwungen, während in einem weit entfernten Dorf die junge Aminah von Plünderern und Sklavenhändlern ...

Westafrika, Ende des 19. Jahrhunderts. Die junge und privilegierte Wurche wird zu einer errangierten Ehe gezwungen, während in einem weit entfernten Dorf die junge Aminah von Plünderern und Sklavenhändlern aus ihrem Leben gerissen wird. Während Wurche aus trotz eine Affäre beginnt, um sich zu beweisen, dass sie nicht ganz unter der Fremdbestimmung existiert, wird Aminah auf dem Sklavenmarkt zum Verkauf angeboten. Das Schicksal bringt Aminah und Wurche zusammen, Wurche kauft Aminah und beide versuchen gegen das Patriarchat ihre Frau zu stehen.

Mein Fazit:
Das Cover ist unglaublich. In meinen Rezensionen erwähne ich das Cover nur selten, aber dieses hier ist so schön farbenfroh und macht sich unglaublich gut im Bücherregal.

Was leider nicht so sehr überzeugen konnte, war die Geschichte die nach dem Cover kam. Wurche und Aminah bleiben sehr kühl gezeichnet. Das koloniale Afrika wird ebenfalls nur sehr oberflächlich beschrieben. Der Schreibstil bleibt wenig detailliert, wodurch ich mich nicht mit der Geschichte anfreunden konnte. Die Thematik ist immer noch topaktuell allerdings geht die Botschaft der Autorin nicht wirklich aus den wenigen Seiten hervor. Sie hatte eine sehr gute Idee, die sie eher mau umgesetzt hat. Ich habe mir mehr Afrika, mehr Kampf und Rebellion gewünscht. Statt dessen ist dies hier eine wenig mitreißende Version von "Die Rebellinnen- Tracy Banghart". Sehr, sehr schade. Ich hatte mir mehr erhofft.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Interessante Idee, konnte mich jedoch nicht überzeugen

Ein Fleck im Meer
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Was ist der einzelne Mensch in den Weiten des Ozeans? Nicht mehr als ein unbedeutender winziger Fleck? Wird Anthony mich retten? Und noch viel wichtiger: Wie lange halte ich durch? Diese Fragen stellt ...

Was ist der einzelne Mensch in den Weiten des Ozeans? Nicht mehr als ein unbedeutender winziger Fleck? Wird Anthony mich retten? Und noch viel wichtiger: Wie lange halte ich durch? Diese Fragen stellt sich der 45-jährige John Aldridge aus Montauk. Mitten in der Nacht, vierzig Kilometer vor der Küste, ist der erfahrene Hummerfischer bei rauer See über Bord gegangen – unbemerkt von seinem Freund Anthony Sosinski, mit dem er gemeinsam das kleine Fischerboot Anna Mary betreibt. Als der aufwacht und Aldriges Abwesenheit bemerkt, ist es fast zu spät. Mitten im Atlantischen Ozean kämpft Aldrige ohne Schwimmweste ums Überleben, während sein Freund, die Küstenwache und sämtliche Fischer im Nordosten der USA fieberhaft versuchen, ihn zu finden und zu retten, bevor die letzte Welle über ihm zusammenbricht.

Mein Fazit:
Ja, ich gebe zu, dass die Idee schon ziemlich interessant ist. Mann fällt aus Boot, mitten in der Nacht, wer wird ihn vermissen und wie wird das Sterben von statten gehen?
Mir war das Hörbuch zu trist und mir fehlte einfach etwas. Mich konnte es einfach nicht fesseln. Ich habe dann abgebrochen, da ich es nicht mehr einsehe meine Zeit mit Hörbüchern/ Büchern zu verbringen, die mir nicht zu sagen.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Viel verschenktes Potenzial

Wenn Martha tanzt
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Ein junger Mann reist nach New York, um das Notizbuch seiner Urgroßmutter Martha bei Sotheby's versteigern zu lassen. Es enthält bislang unbekannte Skizzen und Zeichnungen von Feininger, Klee, Kandinsky ...

Ein junger Mann reist nach New York, um das Notizbuch seiner Urgroßmutter Martha bei Sotheby's versteigern zu lassen. Es enthält bislang unbekannte Skizzen und Zeichnungen von Feininger, Klee, Kandinsky und anderen Bauhaus-Künstlern.

Martha wird 1900 als Tochter des Kapellmeisters eines kleinen Dorfes in Pommern geboren. Von dort geht sie ans Bauhaus in Weimar – ein gewagter Schritt. Walter Gropius wird auf sie aufmerksam, Martha entdeckt das Tanzen für sich und erringt so die Bewunderung und den Respekt der Bauhaus-Mitglieder. Bis die Nazis die Kunstschule schließen und Martha in ihre Heimat zurückkehrt. In ihrem Arm ein Kind und im Gepäck ein Notizbuch von immensem Wert – für sie persönlich und für die Nachwelt. Doch am Ende des Zweiten Weltkriegs verliert sich auf der Flucht Marthas Spur.

Mein Fazit:
Charaktere:
Martha ist eine wirklich toughe, aber auch in gewissen Lebenslagen, naive Protagonistin. Ihr Urenkel ist ebenso gestrickt. Er weiß was er will und kombiniert jedoch, im Gegensatz zu Martha, sehr schnell.

Der Erzählstil:
Mir war es einfach zu langweilig. Mir fehlte der Pepp, die Wendungen... eine gab es und die war spannend, aber auf diese musste ich einfach zu lange warten. Die Geschichte an sich, ist eine reine Erzählung und konnte mich nicht wirklich fesseln.

Die Sprecher:
Machen ihre Sache wirklich gut, konnten es aber auch nicht retten.

Die Idee fand ich wirklich interessant, aber abschließend muss ich sagen, dass einfach zu viel Potenzial in den Wind geschossen wurde. Schade.