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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2019

Eine schöne Liebesgeschichte

Idol - Gib mir dein Herz
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Band 1 um die Rockstars von Kill John hat mir schon richtig gut gefallen, dementsprechend war ich auch neugierig, wie es in Band 2 weitergehen wird.

Story:
Im Fokus steht diesmal aber nicht die Band, ...

Band 1 um die Rockstars von Kill John hat mir schon richtig gut gefallen, dementsprechend war ich auch neugierig, wie es in Band 2 weitergehen wird.

Story:
Im Fokus steht diesmal aber nicht die Band, sondern ihr Manager - den man in Band 1 auch schon kennenlernen durfte und yoar, ich hatte mir schon so meine Meinung über ihn gebildet^^ aber hat er mich durchaus überraschen können.
Die Story an sich fängt eigentlich schon recht spannend an, sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich fand die Szenen im Flugzug echt lustig. Auch danach gehts so weiter und es wartet die ein oder andere Enthüllung auf uns. Insgesamt kann man sich aber schon gut vorstellen, wohin die Reise der beiden Protagonisten führen wird.
Die Geschichte liest sich gut, hat immer mal wieder kleine Zwischenhöhepunkte, ist aber insgesamt relativ ruhig. So im Vergleich vor allem mit dem Vorgänger. Allerdings war mir auch schnell klar, dass da am Ende noch etwas kommen wird. Ehrlich gesagt hätte ich darauf aber verzichten können - es wirkt auf mich einerseits sehr vorhersehbar und andererseits war es mir auch ziemlich unnötiges Drama. Aber gut, das wird wohl Geschmackssache sein.
Gespannt auf die Geschichten der anderen Jungs bin ich trotzdem.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Gabriel und Sophie. Ich mochte sie beide von Anfang an. Ihre Art, sich gegenseitig aufs Korn zu nehmen, hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Gerade Gabriel hat mich auch immer wieder beeindrucken können.
Natürlich spielt auch die Band wieder eine große Rolle, denn immerhin sind sie ja Gabriels Jungs. Ich hab mich gefreut, dass sie wieder mit dabei waren und freue mich schon auf die Geschichte der anderen Jungs.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Wenn man einmal in der Handlung drin ist, fliegen die Seiten nur so dahin und man kann einfach nicht aufhören.
Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Sophie und Gabriel erzählt. Beide Sichtweisen haben mir gefallen und man konnte so die Gedanken und Gefühle der Protagonisten gut nachvollziehen.

Mein Fazit
Eine schöne Liebesgeschichte
Auch Gabriel und Sophie haben mich in ihren Bann ziehen können und ich habe ihre Geschichte praktisch verschlungen. Einzig das Drama am Ende hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Ein schöner Dilogie-Abschluss

All In - Zwei Versprechen
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Der erste Band des All In-Duetts hat mich in vielerlei Hinsicht vom Hocker gehauen und emotional wahnsinnig berührt. Nach dem Ende war ich doch sehr neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird.

Story:
Zuerst ...

Der erste Band des All In-Duetts hat mich in vielerlei Hinsicht vom Hocker gehauen und emotional wahnsinnig berührt. Nach dem Ende war ich doch sehr neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird.

Story:
Zuerst muss ich gestehen, dass ich von Anfang an ohne große Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Band 1 hat da wirklich schon was vorgelegt und ich war mir nicht sicher, ob der zweite das wird halten können. Dementsprechend wollte ich ohne Voreinnahme an das Buch rangehen und muss im Nachhinein sagen, dass der zweite Band nicht so richtig an den ersten rankommt.
Das Buch setzt einige Zeit nach dem Ende des ersten Bandes ein und man merkt schnell, dass sich einiges verändert hat. Die emotionale Reise aus dem letzten Band wirkt noch nach und es geht am Anfang sehr viel darum, wie die Protagonisten, aber auch ihr Umfeld das Ganze verarbeiten. Ich fand es spannend zu sehen, wie sie alle damit umgehen, hatte aber ehrlich gesagt das Gefühl, dass das alles ein bisschen zu lang gezogen wird.
Auch muss ich gestehen, dass die ganzen Emotionen bei mir nicht so richtig angekommen sind - vor allem im Vergleich zum ersten Band. Die Handlung geht weiter und es kommen ein paar doch unvorhergesehene Wendungen. Sie hat mich gefesselt, auch wenn ich summasumarum nicht ganz zufrieden damit war. Das ein oder andere hätte das Buch meines Erachtens gar nicht gebraucht.
Das Ende wiederum fand ich sehr schön und bildet über die gesamt Dilogie einen wunderschönen Abschluss. Von diesen Momenten hätte ich mir fast noch ein paar mehr gewünscht.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Kacey und Theo, beide kennen wir aus dem ersten Band schon. Ich mochte beide sehr gerne und ich fand es spannend zu lesen, wie sie ihren Weg gegangen sind. Ich empfand ihr Handeln auch als sehr authentisch.
Auch die Nebencharaktere haben mir wieder gut gefallen. Die meisten sind schon aus dem ersten Band bekannt, aber es kommen auch einige Neue hinzu, die die Handlung wirklich bereichern.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich bin sehr schnell durch die Seiten gerauscht und konnte einfach nicht mit lesen aufhören.
Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Kacey und Theo erzählt. Ich fand es schön, einen Einblick in beide zu bekommen, da man so ihre Gefühle und Emotionen wirklich gut nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
Ein schöner Abschluss der Dilogie
Auch der zweite Band hat mir gefallen und mich mitgerissen. Wenn ich auch gestehen muss, dass er mich im Vergleich zum ersten Band nicht im Ansatz so mitgenommen hat. Emotional hat es mich einfach nicht so packen können, aber die Geschichte hat mir als Abschluss gefallen und ich habe sie gerne gelesen.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Ein interessanter Einstieg

Gold und Schatten
3

Geschichten, in denen die Götterwelt eine Rolle spielt, haben mich schon immer gereizt. Und so war ich doch gespannt, was sich hinter diesem ersten Band verbirgt.

Story:
Am Anfang wird man in die Geschichte ...

Geschichten, in denen die Götterwelt eine Rolle spielt, haben mich schon immer gereizt. Und so war ich doch gespannt, was sich hinter diesem ersten Band verbirgt.

Story:
Am Anfang wird man in die Geschichte hineingeworfen. Livia zieht nach Paris und wird erst nach und nach in die Welt der Götter hineingezogen. Ich war gespannt, wie die Autorin das hier umsetzen wird. Anfangs ist es noch ein bisschen wirr, weil viele Sachen eingestreut werden, Livia aber erst nach und nach die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen kann.
Die Geschichte las sich gut und flüssig, ich bin richtig gut reingekommen. Allerdings hatte sie zwischendurch für ein paar kleine Hänger, was vor allem an den Kapitellängen lag. Mich stört es nicht, wenn diese länger sind ... aber es waren welche dabei, die an die 100 Seiten gingen und das war mir dann doch zu lang, weil ich den Eindruck hatte, das alles hintereinander passiert, ohne das man es in Ruhe rekapitulieren kann.
Stellenweise bekommt man sehr viele Informationen, sodass man auch einiges über die Welt und die entsprechenden Charaktere erfährt. Allerdings sind nach wie vor einige Sachen offen und ich fand es persönlich sehr schade, dass man über Livias Kräfte immer noch nichts weiß - das wird wohl zentrales Thema des zweiten Bandes. An manchen Stellen hätte ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht.
Was mir richtig gut gefallen hat, war die Einbindung der griechischen Mythologie. Man hat sehr gut gemerkt, dass die Autorin hier viel recherchiert hat und ich fand es toll, wie sie die verschiedenen Geschichten um die Götter eingebaut hat.
Zum Ende hin hat mich das Buch aber nochmal sehr überraschen können. Ich hatte so eine ziemlich genaue Idee, was da kommt ... aber ich doch sehr freudig überrascht, dass es nicht so eingetroffen ist. Ich war total geflasht von dem Ende, weil man das einfach nicht erwartet hat. Es macht definitiv neugierig auf den nächsten Band und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Charaktere:
Die Protagonistin des Buches ist Livia. Sie hat mir ganz gut gefallen und ich hab auch schnell einen Draht zu ihr gefunden. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass sie ein bisschen neugieriger ist - denn manchmal hatte ich den Eindruck, dass sie nichts über ihre Kräfte wissen möchte.
Mael hat mir gut gefallen. Auch wenn man ihn am Anfang noch nicht so richtig einschätzen konnte, hat er sich doch zu meinem Liebling entwickelt. Ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergehen wird.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Autorin beschreibt die Szenen auch wirklich gut, sodass man sich das Setting gut vorstellen kann.
Das Buch wird aus der Sicht von Livia erzählt. So lernt man gemeinsam mit ihr diese "neue" Welt kennen und bekommt einen Einblick in die Welt der Götter. So manches Mal hätte ich mir aber auch gewünscht, aus der Sicht von Mael zu lesen.
Die anderen Charaktere haben mir soweit gut gefallen, auch wenn ich mir bei manchen ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte. Einige werden ihre Auftritte sicher im nächsten Band noch haben, aber hier wurde ich aus einigen einfach nicht schlau.

Mein Fazit
Ein spannender Einstieg in die Dilogie
Göttergeschichten können mich immer wieder begeistern und auch diese hat mir gut gefallen. Ich fand das Setting wirklich toll und auch die Handlung konnte mich packen. An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht und die sehr langen Kapitel haben meinen Lesefluss ein bisschen behindert. Aber es hat sich gut gelesen und das Ende hat mich definitiv neugierig auf den zweiten Band gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Idee
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein interessanter Einstieg

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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Den Prolog fand ich richtig gut. Er hat mich sofort in die Handlung gezogen und ich wollte wissen, was dahinter steckt. Danach war ich aber ein bisschen ernüchtert, dass wir erstmal in die normale Welt ...

Den Prolog fand ich richtig gut. Er hat mich sofort in die Handlung gezogen und ich wollte wissen, was dahinter steckt. Danach war ich aber ein bisschen ernüchtert, dass wir erstmal in die normale Welt springen und dort Will kennenlernen. Die Handlung spielt parallel im 16. Jahrhundert und 2018. Man erfährt über beide etwas, weiß aber noch nicht so richtig, was es damit auf sich hat und wie das zusammenhängt. Gefallen haben sie mir beide. Das märchenhafte Feeling hat mich gefesselt, man merkt schon ein paar Parallelen zu den bekannten Märchen, aber gleichzeitig ist es auch anders. Mal schauen, wohin sich das entwickelt. Ich habe viele offene Fragen und bin gespannt, wie das weitergeht.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Eine interessante Idee, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte

Und über uns das Licht
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Vom Klappentext her klang die Geschichte sehr interessant und ich war neugierig, welches Szenario sich dahinter verbirgt. Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten, aber nicht komplett überzeugt.

Story:
Der ...

Vom Klappentext her klang die Geschichte sehr interessant und ich war neugierig, welches Szenario sich dahinter verbirgt. Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten, aber nicht komplett überzeugt.

Story:
Der Einstieg des Buches hat mir gut gefallen. Wir lernen die Charaktere kennen und auch deren Situation innerhalb der Welt von D.U. Atlantis. So hat man schon einen guten Eindruck bekommen, allerdings muss ich gestehen, dass es mir zu wenige Informationen zu Hintergründen gab.
Die Handlung nimmt danach Fahrt auf. Es geschehen einige Dinge, die einen an der Welt zweifeln lassen und wo ich sehr neugierig war, was die Ursache dafür ist. Ich bin relativ schnell durch die Handlung gerauscht. Es passieren immer wieder teils auch unerwartete Wendungen, aber insgesamt hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Es dauert doch relativ lange, bis man ein paar Häppchen von der Lösung bekommt.
Ich hab immer versucht, die Lösung selbst zu finden. Zum Ende hin konnte man sich einige Dinge schon denken, andere wiederum haben mich völlig überrascht. Allerdings hat mich die Handlung an manchen Stellen auch an andere Bücher erinnert.
Das Ende kam dann irgendwie ein wenig plötzlich. Man bekommt auch eine Erklärung für die ganze Situation. Insgesamt hat diese mich überrascht, das wenigste davon hatte ich vorher vermutet. Auch der Abschluss des Buches kam überraschend, da ich doch etwas anderes erwartet hatte.
Allerdings sind nach dem Ende noch einige Fragen offen geblieben, die das Buch nicht beantworten konnte. Das fand ich doch ein wenig schade, da es nur ein Einzelband ist.
Die Kapitelüberschriften fand ich sehr interessant. Es wurde immer eine Zeile aus dem Kapitel genommen, die es am besten beschreibt. Am Anfang fand ich die ein wenig jugendlich, danach wurde es aber besser. Sie haben einen schon ein bisschen zum Nachdenken gebracht.

Charaktere:
Die Protagonisten sind Corvin und Valea. Beide haben mir gut gefallen und ich mochte sie von Anfang an. Sie haben für mich wirklich gut zusammen gepasst und man merkt auch sehr gut, dass sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln.
Auch die Nebenscharaktere haben mir gut gefallen. Bei ein paar von ihnen hätte ich gerne ein paar mehr Informationen gehabt, sie sind zum Ende hin doch ein wenig untergegangen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und lässt sich gut lesen. Man merkt nicht, dass 2 Autorinnen an dem Buch geschrieben haben, denn alles liest sich gleich flüssig. An vielen Stellen ist der Stil sehr beschreibend, so dass man sich das Setting sehr gut vorstellen kann.
Das wird abwechselnd aus der Sicht von Corvin und Valea erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so die Einstellungen der Charaktere besser nachvollziehen und auch einen besseren Eindruck von ihrem Leben machen konnte.

Mein Fazit
Eine interessante Geschichte mit einer tollen Idee
Das Setting und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die Handlung fand ich auch gut, aber da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, es dauert eine ganze Weile, bis man der Lösung näher kommt. Am Ende sind mir einfach zu viele Fragen offen geblieben.