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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2019

Totaler Flop

Dark Village - Band 1
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Also ich habe was ganz anderes erwartet als diese Teenie Geschichte.
Muss gestehen nach 2 Stunden habe ich das Ganze auch abgebrochen. Es war weder spannend noch mitreißend.
Die Ganze Zeit fragte ich mich ...

Also ich habe was ganz anderes erwartet als diese Teenie Geschichte.
Muss gestehen nach 2 Stunden habe ich das Ganze auch abgebrochen. Es war weder spannend noch mitreißend.
Die Ganze Zeit fragte ich mich wann geht es los. Der Prolog war schon gewöhnungsbedürftig gewesen. Irgendwie ging es sehr oft um Sex, Jungs und andere sexuellen Dingen.
Also meins war es so gar nicht. Zumal man nach dem Prolog 21 Tage zurück springt und in Teenie Alltag landet, mit all seinen Problemen und Selbstzweifel.
Zwischenzeitlich habe ich mich aber schon gefragt ob der Autor nicht besser in einem anderen Genre schreiben sollte.
Für mich war es auf jeden Fall besser das Ganze abzubrechen, da mir die hormongesteuerten Teenies doch sehr auf den Nerv gingen und ich das erste Drittel nicht wirklich interessant für den Aufbau der Geschichte fand.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2019

Flop

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
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Jenny Kramer wohnt in einer Kleinstadt. Auf einer Party wird die 16 jährige brutal überfallen und kommt schwer traumatisiert ins Krankenhaus. Die Eltern entscheiden sich dafür dass Jenny ein Medikament ...


Jenny Kramer wohnt in einer Kleinstadt. Auf einer Party wird die 16 jährige brutal überfallen und kommt schwer traumatisiert ins Krankenhaus. Die Eltern entscheiden sich dafür dass Jenny ein Medikament bekommt, das ihrer Erinnerung löscht. Ihre Mutter hat das Gefühl, dass jetzt wieder alles gut wird. Ihr Vater ist von Rache und Vergeltungsgedanken besessen. Während Jenny zwar äußerlich zeigt dass es ihr besser geht, fühlt sie sich innerlich leer. Das Nicht Erinnern an jene Nacht macht Jenny verrückt und treibt sie zu einer ungeheuerlichen Tat. Psychiater Alan Forrester, der im gleichen Ort wohnt und ihren Fall verfolgt, hilft Jenny sich wieder zu erinnern. Doch wie sehr helfen die Erinnerungen den Täter zu finden. Und kann den Erinnerungen trauen?

Mich hat das Buch sehr neugierig gemacht da Cover und Klapptext sich schon sehr interessant anhörten. Leider hat es mir gar nicht gefallen. Teilweise hatte ich das Gefühl ein Fachmagazin o.ä. zu lesen. Schreib- und Sprachstil waren gar nicht so meins. Mich hat die Geschichte so gar nicht gepackt. Ja auf sie ist anders aufgebaut als was ich sonst so gelesen habe aber doch leider ist für mich keine richtige Spannung entstanden, denn ein wenig habe ich die Lösung geahnt. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und haben zur Geschichte gepasst. Doch leider zog es sich für mich meist trocken dahin.
Schade ich hatte mir mehr erhofft.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Ungerechtfertiger Hype

After truth
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Tessa ist zutiefst verletzt als sie erfährt was Hardin getan hat. Sie kann einfach nicht glauben dass er sie so verletzt, verraten und gedemütigt hat. Sie möchte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch ...

Tessa ist zutiefst verletzt als sie erfährt was Hardin getan hat. Sie kann einfach nicht glauben dass er sie so verletzt, verraten und gedemütigt hat. Sie möchte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch Hardin gibt nicht so leicht auf, denn er hat sich wirklich in Tessa verliebt und hat er ihr nichts vorgespielt was seine Gefühle für sie angeht. Tessa zieht natürlich aus und ist gezwungen in einem Motel zu übernachten. Noch mehr Abstand bekommt sie als es auf eine Geschäftsreise nach Seattle geht, die aber nicht ohne Folgen bleibt als Hardin an ihre Zimmertür hämmert nachdem sie ihm im betrunknen Zustand angerufen hat. Die beiden verbringen zwar eine Nacht zusammen aber an der Situation hat sich nichts geändert. Dies ändert sich erst zu Weihnachten da Hardin nicht nach England wie ursprünglich geplant fliegt und Tessa denkt dass das Apartment unbewohnt wäre. Stück für Stück kommen die beiden sich wieder näher, denn der eine kann nicht ohne den anderen. Kaum das sie glücklich sind kommt ein dunkles Detail aus Hardins Vergangenheit ans Licht und der wahre Grund warum ihn seine Mutter nach Amerika geschickt hat. Tessas Welt bricht wieder zusammen. Kann sie wirklich Hardin trauen?

Beim ersten Band brauchte ich schon starke Nerven aber diese Band hat für mich alles übertroffen. Wäre dieses Buch mit Ton dann hätte ich eine Menge Aspirin gebraucht. Die ersten 200 bis 250 Seiten sind total unnötig. Beide schreien sich nur an sobald es zu einem Gespräch kommt und sie kommen auch keiner Lösung näher und drehen sich nur im Kreis. Erst ist es nur Hardin der nur Mist baut und sich dauernd entschuldigt aber sobald er offener wird ist es Tessa, die Mist baut und auch mal voreilige Schlüsse zieht und ausrastet. Für mich ist die ganze Beziehung gestört. Es ist ein einziges auf und ab. Auch die Ausraster, wo auch gern Personen geschlagen werden, kann ich nicht nachvollziehen und auch nicht wie man mit diesen Situationen umgeht. Es ist geradezu schon normal wenn Hardin jemanden schlägt oder mal wieder was zertrümmert. Tessa ist immer wieder den Tränen nahe und zwischen durch hatte ich echt mal die Hoffnung das sie standhafter ist und die beiden mal was ohne viel getue klären können und mal eine paar nette Seiten kommen. Doch sobald alles geklärt ist kommt der nächste Klopper und das ganze geht von vorne los. Beide haben Gefühle füreinander wissen aber nicht wie es weiter gehen soll. Für mich haben beide absolut kein vertrauen in den anderen, was der Grundstein jeder Beziehung ist.
Fazit
Ich kann den Hype nicht nachvollziehen. Es geht total an der Realität vorbei. Jemand wie Hardin wäre im normalen Leben schon längst weggesperrt worden. Mehr als 700 Seiten mit immer der gleichen Leihe gehen irgendwie gar nicht und das lesen hat mir keinen Spass gemacht und ich war froh wo das Buch geendet hat. Ich mag Bad Boy und Good Girl Storys aber diese ist einfach nur nervig.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Sehr befremdlich

Die Insel der Abenteuer
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Phillipp muss in den Ferien zur Nachhilfe da er eine lange Zeit krank war und so einiges verpasst hat. Dort lernt er nach ein paar Tagen Jack, Lucy und den Papagei Kiki kennen. Jack braucht auch die Nachhilfe ...

Phillipp muss in den Ferien zur Nachhilfe da er eine lange Zeit krank war und so einiges verpasst hat. Dort lernt er nach ein paar Tagen Jack, Lucy und den Papagei Kiki kennen. Jack braucht auch die Nachhilfe da er ein Träumer ist und so nicht oft im Unterricht aufpasst, außer es hat mit Vögeln zu tun. Lucy begleitet Jack weil sie sehr an ihren Bruder hängt, denn ihre Eltern sind verstorben und sie leben bei einem mürrischen Onkel. Dieser Onkel bricht das Bein und bittet den Lehrer die beiden Kinder die Ferien über doch bei sich zu behalten, das gefällt den beiden gar nicht. Phillipp kommt auf die Idee das die beiden noch mit zu ihm sollen, dann würden sie auch seine Schwester Dina kennen lernen. Phillipp und Dina wohnen beide bei Tante und Onkel in einen riesigen Haus was zum Teil gar nicht bewohnt ist. Nur noch ein Diener Namens Jo-Jo ist noch anwesend. Die Kinder tricksen den Lehrer aus und machen sich mit Phillipp auf den Weg nach Felseneck. Dort angekommen ist Jo-Jo am Bahnhof schon skeptisch ob das der Tante recht ist. Erst nach einem Telefonat mit dem Onkel von Jack und Lucy dürfen die beiden bleiben. Die 4 helfen der Tante im Haushalt und haben dann noch viel freie Zeit die sie oft im Freien verbringen. Bei einer Erkundungstour fällt Phiillipp und Jack in ein Loch und stellen fest das sie in einem Gang sind. Die beiden Jungen erkunden den Gang und kommen im Keller in einen unbekannten Raum aus. Nicht nur diese Entdeckung machen sie, denn als eines Abends Jack ein Schiff auf See sieht, erkunden die 4 am nächsten tag wo diese Bucht sein könnte mit dem fremden Schiff. Und schon nimmt das Abenteuer seinen Lauf.


Jack ist mit seinen 14 Jahren der älteste der 4 Kinder, aber auch der träumerischste und wenn es um Vögel geht gibt es für ihn auch kein halten mehr.Phillipp ist 13 und kommt von den 4 Kindern am vernünftigsten rüber. Er hat eine ruhige Art.Dina ist 12 und Phillipps Schwester. Sie hat ein sehr aufbrausendes Temperament aber genau so schnell beruhigt sie sich auch wieder. Lucy ist mit ihren 11 Jahren die jüngste und hängt sehr an ihren Bruder Jack, für ihn würde sie einfach alles tun. Sie ist zurückhaltend und auch oft sehr ängstlich.
Der Schreibstil ist ein ganz anderer wie heute und das nicht nur weil es ein Kinderbuch ist. Die beiden Geschwisterpaare sind sehr unterschiedlich. Während Jack und Lucy harmonisieren sind Phillipp und Dina das genau Gegenteil, streiten fast nur und das ohne viel Grund. Was mir doch mehr als befremdlich war das die 4 mal eben mit einem Fremden!! Erwachsenen Freundschaft schließen, etwas wozu man seinen Kindern ja heute abratet.
An sich ist die Geschichte nett, aber nicht wirklich Kinder tauglich.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Schönheit ist nicht dauerhaft

The Belles 1: Schönheit regiert
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Ein Buch auf welches ich sehr gespannt war.
Die Hardcover Ausgabe sieht traumhaft schön aus, passend zum Buch. Der Klapptext war auf den ersten Blick interessant, aber damit hatte es sich dann leider auch.
So ...

Ein Buch auf welches ich sehr gespannt war.
Die Hardcover Ausgabe sieht traumhaft schön aus, passend zum Buch. Der Klapptext war auf den ersten Blick interessant, aber damit hatte es sich dann leider auch.
So ganz bin ich mit der Geschichte nicht warm geworden. Anfangs fand ich es noch ganz angenehm das alles gut beschrieben wurde, da man sich ja zurecht finden musste. Doch nach einer gewissen Zeit waren manche Beschreibungen zu detailliert. Gefühlt wurde vieles mit Essen verglichen und sofern den Protagonisten nicht grad wieder ein üppiges Mahl präsentiert wurde, habe ich fast schon ein ständiges Hungergefühl beim lesen gehabt.
Zum anderen was sind die diese ganzen Belle Produkte? Belle-Stifte, Belle-Koffer, Belle-Dutt?

Die Geschichte an sich ist nicht wirklich spannend. Sie wird vielleicht grad mal auf den letzten paar Seiten interessant. Bis dahin hatte ich mir leider schon einiges bei den verschiedenen Charakteren schon zusammengereimt. Vieles war sehr durchschaubar und ohne große Überraschung, außer für die Protagonistin Camelia selber.
So viel wie da die äußere Schönheit in einer Farbvielfalt beschrieben wurde, so farblos war für mich die Handlung an sich. es gab jede Menge Potenzial, welches nicht verwendet wurde. man hat versucht vieles Geheimnisvoll zu gestalten, aber man hat dadurch eher die Handlung erstickt.
Anfangs dachte ich noch die Protagonistin Camelia würde was verändern, was das Schönheitsideal bei ihren Kundinnen angeht, aber leider nicht. Hier bleibt eine kritische Betrachtung was Schönheit heißt aus.

Der Schreibstil war sehr angenehm gewesen. Von der Geschichte her hat mir leider einiges gefehlt und Potenzial wurde einfach verschenkt.