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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Leider so gar nicht meins

Love factually (Knitting in the City 1)
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Das Cover gefällt mir wirklich gut und war tatsächlich auch der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Es sieht schön aus und passt gut zum Genre und Klappentext.

Leider konnte mich der ...

Das Cover gefällt mir wirklich gut und war tatsächlich auch der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Es sieht schön aus und passt gut zum Genre und Klappentext.

Leider konnte mich der Schreibstil nicht wirklich begeistern. Ja, er ist flüssig und an sich leicht zu lesen. Anfangs fand ich es auch noch ganz lustig geschrieben, musste nach und nach jedoch merken, dass es sich immer wieder zieht und ich bei den Gesprächen zwischen den beiden Hauptcharakteren doch sehr die Augen verdrehen musste. Es gab immer wieder Stellen, an denen etwas wiederholt wurde, allerdings kann das auch ein Charakterzug von der Protagonistin gewesen sein, mich hat es jedoch immer wieder aus dem Lesefluss gebracht.

Janie als Hauptcharakter fand ich am Anfang ziemlich lustig mit ihren lustigen Kommentaren zu Dingen, die man nicht unbedingt wissen muss. Jedoch ist sie wirklich sehr naiv und fragt meistens nichts nach, auch wenn man das normalerweise tun würde - sie akzeptiert es einfach. Quinn war mir einfach etwas zu flach - ja, er ist heiß, alles schön und gut, aber ich hätte dann doch noch gerne ein bisschen mehr über ihn gewusst.

Insgesamt ein Buch, bei dem ich mir nach dem Klappentext einfach etwas anderes erhofft hatte. Es gibt bestimmt so einige, denen die Geschichte gefallen wird, mich konnte sie jedoch nicht überzeugen. Am besten haben mir die Freundinnen von Janie gefallen.

Veröffentlicht am 23.10.2019

Sehr brutales und extremes Buch

Schwarzer Leopard, roter Wolf
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Klappentext:

Sucher, der Jäger mit dem besonderen Sinn, wird vor seine schwierigste Aufgabe gestellt. Er muss einen Jungen aufspüren, der vor drei Jahren spurlos verschwand. Seine Fährte führt ihn durch ...

Klappentext:

Sucher, der Jäger mit dem besonderen Sinn, wird vor seine schwierigste Aufgabe gestellt. Er muss einen Jungen aufspüren, der vor drei Jahren spurlos verschwand. Seine Fährte führt ihn durch Wälder und Städte, zu Gestaltwandlern, Ausgestoßenen und Hexen. Aber kann er den Jungen retten und die Welten wieder in Einklang bringen?

Das Cover gefällt mir an dem Buch wohl leider am besten, denn es macht einen neugierige, es ist etwas verwirrend und doch passt es wirklich sehr gut zum Buch und natürlich auch zum Titel. Allgemein ist dieses Buch wirklich sehr schön gestaltet.

Leider konnte mich der Schreibstil nicht ganz so sehr überzeugen, denn er ist teilweise doch etwas verwirrend, mir viel zu brutal, was dazu geführt hat, dass ich manche Szenen nur überflogen habe oder sogar ganz überspringen musste. In die Charaktere konnte oder wollte ich mich nicht hineinversetzen, wodurch mir leider etwas die Bindung zu manchen Geschehnissen gefehlt hat. Trotzdem könnte man den Schreibstil durchaus als flüssig und sehr bildgewaltig beschreiben.

Auch mit den Charakteren konnte ich nicht besonders viel anfangen, denn sie sind fast alle sehr gewalttätig, vulgär und schrecken vor nichts zurück. Sie würden alles tun, wirklich alles, um das zu bekommen, was sie wollen.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass dies einfach kein Buch für mich war. Die Geschichte an sich ist interessant, nur kamen in dem Buch Themen vor, die ich so nicht in einem Buch lesen möchte oder kann. Dadurch, dass ich wirklich so einige Szenen überfliegen oder auch übersprungen habe, konnte ich mich weniger auf die Geschichte und die Charaktere konzentrieren. Definitiv NICHT für jüngere Leser geeignet, ich würde empfehlen, es im Buchladen mal auf verschiedenen Seiten aufzuschlagen und reinzulesen und nicht nur die Leseprobe zu lesen. Wirklich schön ist jedoch die gesamte Aufmachung des Buches.

1,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 12.06.2019

Leider nicht mein Buch

Niemand soll uns trennen
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Klappentext:
Zwei Brüder, ein Mädchen und ein dunkles Geheimnis
Als Clara auf der Suche nach einem besonderen Fotomotiv in den Garten eines verlassenen Herrenhauses einsteigt, wird sie vom Gewitter überrascht. ...

Klappentext:
Zwei Brüder, ein Mädchen und ein dunkles Geheimnis
Als Clara auf der Suche nach einem besonderen Fotomotiv in den Garten eines verlassenen Herrenhauses einsteigt, wird sie vom Gewitter überrascht. Sie will sich im Inneren des Gebäudes unterstellen und stellt fest, dass es keineswegs verlassen ist. Beliar und Keren, Zwillinge und kaum älter als Clara, bewohnen es mit ein paar Bediensteten. Sie laden Clara ein, ein paar Tage zu bleiben und Fotos zu machen. Besonders Beliar fasziniert Clara, doch sie spürt, dass die beiden etwas vor ihr verbergen.

Das Cover gefällt mir gut, denn es ist düster und ein bisschen mysteriös, was gut zur Geschichte und zum Setting passt.

Der Schreibstil hat mir am besten gefallen, denn er ist flüssig und einfach zu lesen. Die Autorin schafft es meistens die mysteriöse und düstere Stimmung rüberzubringen, wodurch man sich das Haus und die Brüder besser vorstellen kann. Dadurch, dass die Kapitel mal aus Claras Sicht und dann wieder aus Sicht der Brüder geschrieben ist, ist das Ganze auch schön abwechslungsreich gestaltet.

Die Charaktere waren leider so gar nicht meins. Clara ist ziemlich naiv, lässt sich schnell umstimmen und leider konnte ich kaum eine ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Die beiden Zwillinge hingegen fand ich zwar recht gut beschrieben und doch habe ich so einige Dinge bei ihnen nicht verstanden und so schlimm das jetzt auch kling, mir war es eher egal, was mit ihnen passiert. Mir hat also eine gewisse Bindung zu ihnen gefallen.

Insgesamt eine ganz interessante Idee, die wohl leider einfach nichts für mich war. Das "Spiel" schien mir nie richtig erklärt worden zu sein und auch der Grund, weshalb Clara überhaupt zu dem Haus gekommen ist, verschwindet vollkommen. Sie verliebt sich sofort und bleibt bei den Brüdern, obwohl sie merkt, dass die Situation seltsam ist. Leider konnte mich das Ende dann auch nicht mehr richtig überzeugen. Vielleicht war es einfach kein Buch für mich.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Eigentlich eine schöne Idee

Lost in Love
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Aaron hat die Schnauze voll von festen Beziehungen, nachdem seine letzte wegen eines Fehltrittes in die Brüche gegangen ist. Er genießt seine neue Freiheit als Single.
Doch dann trifft er in einer Bar ...

Aaron hat die Schnauze voll von festen Beziehungen, nachdem seine letzte wegen eines Fehltrittes in die Brüche gegangen ist. Er genießt seine neue Freiheit als Single.
Doch dann trifft er in einer Bar eine Frau: Rose. Sie ist schüchtern, zurückhaltend und das Schönste, was er jemals gesehen hat.
Alles könnte perfekt sein, doch als Rose die Nachricht vom Herzinfarkt ihres Vaters erhält, reist sie überstürzt nach Italien ab.
Gibt es die Chance auf ein Wiedersehen oder hat das Schicksal andere Pläne?

Das Cover sieht wirklich schön aus und passt auch relativ gut zum Buch.

Der Schreibstil hat mir am besten gefallen, denn er ist flüssig und lässt sich gut lesen - wäre das nicht so, hätte ich das Buch womöglich abgebrochen. Das Buch ist abwechselnd aus Aarons und aus Roses Sicht geschrieben, was einem Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Charaktere haben mir leider gar nicht gefallen, denn sowohl Aaron, als auch Rose sprechen schon nach ein paar Tagen von der wahren Liebe und können nicht mehr ohne den anderen leben. Auch ist mir Aaron leider bis zum Schluss unsympathisch geblieben und Rose hat irgendwie kaum eine eigene Meinung und ist extrem naiv. Ich hätte mir bei beiden gewünscht, einfach etwas mehr über sie und ihr Leben zu erfahren.

Insgesamt hätte es eine schöne Geschichte werden können, aber leider nicht meinen Geschmack getroffen. Die Beziehung ging mir zu schnell, so wie fast alles andere auch. Die zweite Hälfte ist von einem Schicksalsschlag nach dem anderen geprägt, was mir dann irgendwann doch zu viel war.

Wer Bücher über Liebe auf den ersten Blick und viel Drama mag ist hier richtig.

1,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 24.07.2018

Nicht für jeden was

Gork der Schreckliche
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»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen ...

»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«

Das Cover ist wirklich gelungen und sehr passend zum Buch und besonders zu Gork.

Der Schreibstil hat mir anfangs gut gefallen, ich war jedoch nach einer Weile leider sehr genervt von den ganzen Kommentaren, die Gork da von sich gibt und cool findet.

Auch bei den Charakteren muss ich sagen, dass mir keiner positiv im Gedächtnis bleiben wird. Gork rennt bis zum Schluss seiner "Königin" hinter her und alles andere ist für ihn so gut wie unwichtig. Aber auch die ganzen Nebencharaktere waren einfach nicht lustig und manchmal auch einfach nur überflüssig.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich wirklich sehr enttäuscht war und nach dem Klappentext und der Leseprobe etwas anderes erwartet oder besser gesagt, erhofft hatte. Die Mitte des Buches hat sich dann auch noch gezogen und es ist nicht viel passiert.
Wer einen Hauptcharakter mag, der unbedingt cool rüber kommen will, dem kann ich das Buch empfehlen.