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Veröffentlicht am 02.07.2019

Ein würdiger Abschluss der Valerie Lane Reihe

Die kleine Straße der großen Herzen
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Vieles ist in den letzten Jahren in der Valerie Lane im Herzen Oxfords passiert. Laurie hat ein zweites Kind bekommen, Keira hat geheiratet und Orchid ist ihrer großen Liebe gefolgt.
Viele sind noch in ...

Vieles ist in den letzten Jahren in der Valerie Lane im Herzen Oxfords passiert. Laurie hat ein zweites Kind bekommen, Keira hat geheiratet und Orchid ist ihrer großen Liebe gefolgt.
Viele sind noch in der Valerie Lane andere sind nicht mehr sooft da, aber sie halten immer noch zusammen und versuchen viel Gutes zu tun.
Aber dann passiert etwas womit niemand gerechnet aht und die Freundinnen rücken noch enger zusammen um den letzten Wunsch ihrer alten Freundin zu erfüllen.

Nachdem mir der letzte Teil der Valerie Lane Reihe nicht so ganz gefallen hatte war ich hier etwas skeptisch aber ich wollte doch Wissen was alles Neues passiert ist in der Valerie Lane.
Der Einstieg in den Roman ist mir sehr leicht gefallen und da das Buch auch nicht gerade dick ist bin ich auch schnell durch gewesen mit dem Lesen.
Anders als bei den anderen Teilen ist hier nicht eine Person im Hauptaugenmerk, sondern alle Freundinnen der Valerie Lane, so dass man als Leser erfahren hat was in den vergangenen drei Jahren passiert ist.
Schön fand ich während des Lesens wie die Freundinnen immer noch füreinander einstehen und versuchen jedem bei Problemen zu helfen.
Auch wenn es ein trauriger Anlass ist wieso die Freundinnen die nicht da sind zurück nach Oxford kommen. Mrs. Witherspoon hat obwohl sie nicht mehr da ist, ist sie doch dabei und ja dies fand ich echt schön erzählt.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch wenn munter zwischen den Erzählsträngen gewechselt wurde, konnte man alles nachvollziehen und ja dies fand ich von der Autorin sehr gut gelöst.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und ja einiges war zwar Vorhersehbar aber dies ist bei diesem Genre ja immer so und sollte einem als Leser auch klar sein.
Als treuer Leser der Reihe kennt man natürlich alle handelnden Figuren und mit den Personenbeschreibungen zusammen kann man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Natürlich ist die Valerie Lane in Oxford nur eine fiktive Straße, aber da alles so liebevoll beschrieben war hatte ich sie beim Lesen immer bildlich vor Augen.
Alles in allem war dies ein schöner Abschluss der Reihe, der einfach alles abgerundet hat und mir als Leser die Chance gab mich von liebgewonnenen Figuren zu verabschieden.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 25.06.2019

Ein schöner Abschluss der Nordsee Trilogie

Was die Gezeiten flüstern
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Amrum im Jahr 1932: Skem Rossmonith liebt die Nordsee, das Watt und seine Heimatinsel Amrum. Als sein Vater stirbt, muss er hart arbeiten um sich und seine Mutter durchzubringen.
Im Watt stößt er auf etwas, ...

Amrum im Jahr 1932: Skem Rossmonith liebt die Nordsee, das Watt und seine Heimatinsel Amrum. Als sein Vater stirbt, muss er hart arbeiten um sich und seine Mutter durchzubringen.
Im Watt stößt er auf etwas, was sein gesamtes Leben verändern wird.
In der Gegenwart fällt Valerie aus allen Wolken als sie erfährt der Mann den sie für ihren Vater gehalten hat ist nicht ihr Vater und so kommt sie auf der Suche nach ihrem Vater auf die Insel Amrum im Wattenmeer.
Auf der Insel angekommen lernt sie Skem kennen und nur Valerie vertraut er das größte Geheimnis seines Lebens an.
Für Valerie passiert einiges auf Amrum und auch ihr Herz beginnt wieder verliebt zu klopfen, aber sie wollte sich doch nie mehr verlieben.

Auf diesen Roman von Patricia Koelle war ich gespannt da mir die Reihe die auf Amrum spielt sehr gut gefallen hat und ich nun auch Wissen wollte wie alles ausgehen wird.
Leider bin ich nur sehr schwer in den Roman reingekommen und es hat sehr lange gedauert bis ich den richtigen Zugang zur Handlung gefunden hatte.
Der gesamte Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Skem in der Vergangenheit und Valerie in der Gegenwart aufgebaut, wobei Skem aber auch in der Gegenwart eine Hauptrolle spielt.
Mit Valerie wurde ich lange Zeit nie so richtig warm, ab der Mitte des Buches wurde es zwar besser aber Freunde sind wir nicht geworden. Skem und seine Geschichte fand ich dagegen von Anfang an sehr interessant und diese Abschnitte habe ich auch sehr gerne gelesen.
Auch war ich etwas irritiert, dass Valerie erst bei etwas der Hälfte des Romans auf die Insel gekommen ist.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und man konnte die Entscheidungen die von Valerie oder Skem getroffen wurden immer sehr gut nachvollziehen auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit Ihnen war.
Auch die Spannungsbögen waren immer straff gespannt, so dass es während des Lesens nie langweilig oder gar langatmig wurde und man immer Wissen wollte ob wohl alles gut ausgeht.
Obwohl ich noch nie auf Amrum war und somit nur das Festland kenne konnte ich mir alles nur anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Auch die Figuren empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben, so konnte man sich diese beim Lesen sehr gut vorstellen.
Alles in allem hatte ich mit dem Roman entspannte und unterhaltsame Lesestunden. Auch wenn es etwas gedauert hat bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war konnte er mich vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Ein Bodensee Sommerwohlfühlroman

Windstärke Liebe
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Das Leben von Clara ist komplett aus den Fugen geraten. Erst verliert sie ihre Arbeit als Goldschmiedin und dann verlässt sie auch noch ihren Freund.
Als Clara dann auch noch einen Anruf erhält den ihre ...

Das Leben von Clara ist komplett aus den Fugen geraten. Erst verliert sie ihre Arbeit als Goldschmiedin und dann verlässt sie auch noch ihren Freund.
Als Clara dann auch noch einen Anruf erhält den ihre Oma am Bodensee betrifft bleibt ihr nichts anderes übrig als sich mit ihrer jüngeren Schwester Sophie auf den Weg an das Schwäbische Meer zu machen.
Am Bodensee fühlt sie sich recht schnell wieder wohl und versucht auch ihr Verhältnis zu Sophie wieder zu verbessern und dann gibt es auch den Bootsbauer Justus der sie schwer durcheinander bringt.

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich von Jana Lukas noch nichts gelesen habe wobei ich inzwischen nicht weiß wie dies passieren konnte.
Auf diesen Roman wurde ich durch den Klappentext aufmerksam, dieser hatte mich gleich angesprochen und so habe ich voller Freude mit dem Lesen begonnen.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und durch den angenehm zu lesenden Schreibstil der Autorin hatte ich völlig unbemerkt den Roman innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt.
Insgesamt ist der Roman auf vier Handlungsstränge aufgebaut wobei aber der Hauptteil aus der Sicht von Clara und Justus erzählt wird.
Clara hat einige Tiefschläger in letzter Zeit gehabt und muss sich wieder zurückkämpfen und bei auch wieder lernen zu Vertrauen.
Justus dagegen hat seinem alten Leben den Rücken gekehrt und hat gerade begonnen sich ein neues Leben am Bodensee aufzubauen.
Dem Handlungsverlauf konnte man beim Lesen immer sehr gut folgen und es war auch alles nachvollziehbar aufgebaut, so dass auch der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war auch wenn das Happy End von Anfang an feststand wurde es nie langweilig oder langweilig.
Die Landschaft rund um den Bodensee empfand ich während des Lesens als sehr gut beschrieben, so dass ich mir diese problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Auch die Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ganz ehrlich wieso ich von dieser Autorin noch nichts gelesen habe verstehe ich selbst nicht. Die anderen zwei Romane wurden aber schon von mir bestellt und werden dann so schnell wie möglich auch gelesen.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Die Geschichte von Mia und Nick

Wenn ich dir nahe bin
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Mia ist nach ihrer Scheidung mit ihren Töchtern nach Firefly-Lake in die Nähe ihrer Schwester Charly gezogen.
Sie hat beschlossen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht mehr von ihren Gefühlen ...

Mia ist nach ihrer Scheidung mit ihren Töchtern nach Firefly-Lake in die Nähe ihrer Schwester Charly gezogen.
Sie hat beschlossen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht mehr von ihren Gefühlen leiten zu lassen.
Aber da gibt es eben auch Nick ein Freund aus der Kindheit dem sie gerne bei der Betreuung seiner Mutter hilft und ja Mia fühlt sich auch stark zu ihm hingezogen nur irgendwie verhält sich Nick in ihrer Gegenwart etwas komisch.

Nachdem mir schon der erste Teil der Reihe von Jen Gilroy wirklich sehr gut gefallen hat konnte ich es fast nicht erwarten bis ich nun diesen Band in der Hand hatte um weiterlesen zu können.
Es muss einem als Leder natürlich klar sein, dass es bei diesem Genre immer ein Happy End gibt und der Weg dahin oft sehr steinig ist. Ich muss sagen genau aus diesem Grund liebe ich dieses Genre einfach immer wieder da es etwas fürs Herz ist.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und so kam ich auch sehr zügig mit dem Roman voran und hatte ihn leider viel zu früh ausgelesen gehabt.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Mia und Nick aufgebaut, wobei es aber noch einen dritten Handlungsstrang gab der aber nicht verwirrt hat beim Lesen sondern alles abgerundet hat.
Mia hatte es noch nie so ganz leicht und jetzt nach ihrer Scheidung möchte sie sich ihr eigenes Leben zusammen mit ihren Kindern aufbauen und ja ganz einfach in der Nähe ihrer Schwester sein.
Nick dagegen versucht alles zu kontrollieren und in Bahnen zu lenken wo das Risiko überschaubar ist und möchte ganz einfach der Liebe keine Chance mehr geben in seinem Leben.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden konnte man alle sehr gut nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn das Happy End feststand konnte man sich so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird.
Die Figuren des Romans konnte man sich alle anhand ihrer detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen da viele auch alte Bekannte aus Band 1 waren.
Ich persönlich empfand die Handlungsorte als sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir diese beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den 3. Teil der Reihe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Der erste Teil der Quinn-Saga

Tief im Herzen
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Als Cameron Quinn nach vielen Jahren im Rennsport zurück in seine Heimatstadt in Maryland kommt ist dies nur da er es seinem Vater auf dem Sterbebett versprochen hat. Ebenso hat er zusammen mit seinem ...

Als Cameron Quinn nach vielen Jahren im Rennsport zurück in seine Heimatstadt in Maryland kommt ist dies nur da er es seinem Vater auf dem Sterbebett versprochen hat. Ebenso hat er zusammen mit seinem zwei Brüdern versprochen sich um Seth seinen kleinen Bruder zu kümmern.
Das Zusammenleben mit Seth ist nicht einfach und als er dann auch noch auf Anna trifft wehrt er sich heftig gegen seine Gefühle und möchte sein Leben als Draufgänger nicht aufgeben, aber ist sein Leben im Rennsport dies wirklich wert?

Immer wenn ich nicht weiß was ich als nächstes Lesen soll, dann greife ich gerne zu einem Buch von Nora Roberts.
Dieses Buch hier ist der Auftakt zu einer vierteiligen Reihe um die Quinn Brüder und mit dem ältesten der Brüder Cameron beginnt die Reihe. Ja ich weiß, dass die Reihe schon vor einigen Jahren erschienen ist, aber ich habe sie eben jetzt erst entdeckt und der Handlung macht es ja nichts aus wann man sie liest.
Die Handlung ist nicht vollständig in sich abgeschlossen, da der rote Faden um Setz sich komplett durchzieht auch wenn die Geschichte um den jeweiligen Bruder in sich abgeschlossen ist.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und obwohl ich mehrmals Pausen gemacht habe beim Lesen kam ich doch sehr gut voran und hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt.
Insgesamt ist das Buch auf ca. 6 Erzählstränge aufgebaut und auch wenn man nicht immer sofort wusste aus wessen Sicht der nächste Absatz oder auch Kapitel handelt konnte man dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht mit allen Entscheidungen zu 100% einig war konnte ich sie doch immer nachvollziehen.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und so hatte man während des Lesens die Möglichkeit sich so seine Gedanken zu machen wie wohl alles ausgehen wird.
Man konnte sich die verschiedenen Figuren des Romans alle anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen während des Lesens.
Auch die Handlungsorte waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem hat mir der Auftakt zur Quinn-Saga sehr gut gefallen und ich freue mich schon bis ich den nächsten Teil lesen werde der hier schon auf mich wartet.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.