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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

eine wirklich spannende Story

Magie aus Gift und Silber
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Seit hunderten von Jahren ist Rya eine Statue in einem Museum. Von ihrem Platz aus beobachten sie die Menschen und wünscht sich nichts sehnlicher, als an diesem Leben teilnehmen zu können. Dann eines Tages ...

Seit hunderten von Jahren ist Rya eine Statue in einem Museum. Von ihrem Platz aus beobachten sie die Menschen und wünscht sich nichts sehnlicher, als an diesem Leben teilnehmen zu können. Dann eines Tages taucht ein junger Mann, Nick, bei ihr aufm der sie küsst. Dieser Kuss bewirkt etwas Unglaubliches, Rya wird wieder ein Mensch, hat aber alle Erinnerungen an ihr früheres Leben verloren. Nick, der sie gerettet hat, gehört zu den Nachfahren Perseus und ist ein Krieger. Es gibt einen Krieg zwischen den Nachfahren Perseus und den Gorgonen und Rya gerät zwischen die Fronten.

Fantasygeschichte, die sich mit der griechischen Mythologie befassen, haben mich schon immer interessiert. Hier bei diesem Buch befasst sich die Autorin mit der Sage von Medusa und Perseus und strickt ihre eigene Geschichte um die beiden, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Rya, einer jungen Frau, die keine Erinnerung an ihre Vergangenheit hat. Am Anfang ist sie noch eine Statue, wird aber von Nick aus diesem Zustand befreit. Ryas mochte ist sehr, sie ist einerseits sehr taff, aber andererseits auch verunsichert, weil die Welt ihr so fremd ist und sie keine Erinnerungen hat. Ryas Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer sie wirklich ist. Das hat die Geschichte wirklich sehr spannend gemacht. Romantik spielt natürlich auch eine sehr wichtige Rolle. Ryas und Nick geben ein tolles Paar ab und die Autorin macht es den beiden wirklich nicht leicht.

Mich konnte diese Geschichte völlig überzeugen. Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Handlung ist abgeschlossen. Ich vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 19.06.2019

anspruchsvolle High Fantasy

Flammenflug
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In Raverra bekommt jeder Magier einen Falkner zugewiesen. Dieser kann die Magie des Magiers im Notfall drosseln, damit sie nicht zu einer Gefahre wird. Ausgerechnet die Grafentochter Amalia gerät an die ...

In Raverra bekommt jeder Magier einen Falkner zugewiesen. Dieser kann die Magie des Magiers im Notfall drosseln, damit sie nicht zu einer Gefahre wird. Ausgerechnet die Grafentochter Amalia gerät an die Feuermagierin Zaira und die beiden sind von nun an aneinander gebunden. Zaira ist sehr rebellisch und macht es Amalia nicht einfach.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen High Fantasy Trilogie. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und wer meinen Blog schon länger folgt, weiß, dass ich sehr gerne High Fantasy lese. Dieser erste Teil hier hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Die Handlung ist sehr komplex und auch sehr anspruchsvoll, was mir sehr gut gefallen hat. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amalia erzählt. Sie kommt aus einer sehr einflussreichen Familien und ihr ist es einmal bestimmt. ein Mitglied des Rates zu sein, zumindest wenn es nach ihrer Mutter geht. Amalias Mutter ist sehr dominant und auch sehr bestimmend, aber Amalia ist eine intelligente junge Frau, die ihren eigenen Weg geht.

Ein Bestandteil der Handlung ist es, dass Amalia und Zaira miteinander klar kommen müssen. Die beiden sind so unterschiedlich, aber im Laufe der Handlung entwickelt sich tatsächlich so etwas wie eine Freundschaft. Außerdem müssen die beiden eine einen Verräter finden. Teilweise erzählt die Autorin die Handlung eher ruhig und es viele politische Verwicklungen, die nicht immer spannend waren.

Trotzdem hat mir dieser 1. Teil unheimlich gut gefallen, denn der Stil der Autorin ist toll. Es gibt übrigens auch eine Romanze. Von mir bekommt dieser 1. Teil die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 12.06.2019

eine ungewöhnliche Geschichte, die mich überzeugen konnte

Der Gott der Rosen und der Dornen
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Florine ist schon eine ganze Weile in ihren Chef Erik verknallt. Dann stellt sich heraus, dass er der Gott Hades ist und sie die wiedergeborene Persephone. Jedes Mal, wenn die beiden sich treffen und ...

Florine ist schon eine ganze Weile in ihren Chef Erik verknallt. Dann stellt sich heraus, dass er der Gott Hades ist und sie die wiedergeborene Persephone. Jedes Mal, wenn die beiden sich treffen und wieder verlieben, stirbt Persephone. Diesen Fluch will Florentine um jeden Preis brechen, muss dafür bis in den Olymp und auf den Mond.

Dieses Buch hat ja viele schlechte Bewertungen bekommen, trotzdem wollte ich es unbedingt lesen, denn der Klappentext und auch das Cover haben mich sehr angesprochen. Die Autorin erzählt die Geschichte auf einer ungewöhnliche Art und Weise, was mir aber sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, fast schon poetisch und die Stimmung eher melancholisch.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Florine, die ja eigentlich Persephone ist. Sie kommt am Anfang recht schnell hinter dieses Geheimnis und nach und nach kommen dann auch ihre Erinnerungen zurück. Die Geschichte besteht zur Hälfte aus Erinnerungen und zur anderen Hälfte aus der Geschichte in der Gegenwart. Letztendlich geht es darum, dass Florine herausfinden wer, warum sie verflucht wurde und von wem. Die Liebe zwischen den beiden ist natürlich das zentrale Thema, die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte Florines Art mit der ganzen Sache umzugehen. Sie ist zwar jetzt nicht super taff, aber irgendwie versucht sie trotzdem eine Lösung zu finden.

Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 11.06.2019

konnte mich überzeugen

Ruby
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Rubina von Arthuro ist eine waschechte Lady und ihre Eltern haben schon früh einen Vertrag für ihre Hochzeit geschlossen. Sie soll den König heiraten und das schon sehr jung. Stattdessen flieht sie in ...

Rubina von Arthuro ist eine waschechte Lady und ihre Eltern haben schon früh einen Vertrag für ihre Hochzeit geschlossen. Sie soll den König heiraten und das schon sehr jung. Stattdessen flieht sie in die Welt der Menschen. Hier baut sie sich ein freies Leben auf und verliebt sich sogar. Nur leider finden die Ritter ihres Vaters sie und sie muss zurück in ihre Welt. Ruby ist todunglücklich und würde am liebsten sofort wieder fliehen. Aber das ist nicht mehr so einfach, den Ritter Thomas bewacht sie ständig. Niemand weiß, dass ihre besondere Gabe schon erweckt wurde und das soll auch so bleiben. Denn sonst wäre sie in noch grösserer Gefahr.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine Welt, die völlig anders ist als unser. Die jungen Frauen hier werden nach ihren Gaben verheiratet und von Liebe will niemand etwas wissen. Ruby entstammt einer Adelsfamilie und soll ebenfalls zwangsverheiratet werden. Etwas wogegen sie sich zur Wehr setzt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet.

Der Leser begleitet sie bei ihren Abenteuern. Erst bei den Menschen und später in ihrer Welt. Ruby ist eine selbstbewusste Frau, die die Ketten ihrer Welt sprengen will. Das ist nicht immer einfach und sie gerät dabei in grosse Gefahr. Ich mochte sie. Ein bisschen hat die Geschichte etwas Märchenhaftes, was mir sehr gut gefallen hat. Liebestechnisch gibt es für mich noch keine richtige Tendenz. Ruby ist sich ihrer Gefühle noch nicht wirklich sicher. Es tummeln sich direkt mehrere junge Männer in ihrer Nähe und ich bin gespannt in welche Richtung es sich hier entwickeln wird.

Das Ende ist sehr offen, es gibt einen gemeinen Cliffhanger und ich hoffe wir müssen nicht so lange auf die Fortsetzung warten.

Veröffentlicht am 08.06.2019

ein toller Serienstart

Das Schwert der Totengöttin
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Sergent Erik Zejn ist wenig begeistern von seiner Degradierung und seiner Versetzung ins Vorland. Nur ist er überrascht, was ihn hier erwartet. Statt Langweile und Ruhe, steigen die Toten aus den Gräbern ...

Sergent Erik Zejn ist wenig begeistern von seiner Degradierung und seiner Versetzung ins Vorland. Nur ist er überrascht, was ihn hier erwartet. Statt Langweile und Ruhe, steigen die Toten aus den Gräbern und die Lebenden an. Zejn verdächtigt als erstes die Kräuterhexe deBoirs und macht Jagd auf sie.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine sehr düstere und brutale Welt. Die Welt ist sehr faszinierend, man erfährt im Laufe der Handlung immer mehr über sie und auch über die Hintergründe. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Zejn und Mirage, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. So lernt man beide Charaktere erst einmal kennen.

Gerade Zejn fand ich am Anfang eher unsympathisch. Er ist überkorrekt und versucht direkt, die Menschen im Vorland nach seiner Fasson zu ändern und zu beeinflussen. Das klappt natürlich nicht, denn sie haben ihre eigene Art und Weise an die Dinge heranzugehen. Besonders seine Jagd auf Mirage fand ich manchmal übertrieben. Glücklicherweise verändert er sich im Laufe Handlung und je mehr man über ihn erfährt, um so netter wird er dann. Mirage mochte ich sehr. Als Leser weiß man ja, dass sie nichts mit der Erweckung der Toten zutun hat und ist natürlich auf ihrer Seite. Auf ihre Art ist sie eigentlich einfach nur eine hilfsbereite Person. Romantik gibt es übrigens gar keine.

Ich persönlich finde, dass der Klappentext viel zu viel verrät, was sogar die gesamte Handlung. Zejn merkt nämlich erst im letzten Drittel, dass er die ganze Zeit die falsche Person gejagt hat. Und Mirage und er treffen auch erst recht spät in der Geschichte das erste Mal wirklich auf einander.

Mir hat dieser erste Teil richtig gut gefallen. Ich denke, jetzt wo Mirage und Zejn zusammen arbeiten, wird es noch einmal völlig anders. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung