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Veröffentlicht am 24.06.2019

Süßer Roman

One of a kind - Emma & Jake
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Inhalt:

Die 28-jährige Emma hat einen Plan für alles. Vor allem einen Plan, wie sie ihre Probleme erfolgreich verdrängen kann. Dabei benötigt es nur eine ...

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Inhalt:

Die 28-jährige Emma hat einen Plan für alles. Vor allem einen Plan, wie sie ihre Probleme erfolgreich verdrängen kann. Dabei benötigt es nur eine kleine Erschütterung, um ihr scheinbar so perfekt inszeniertes Dasein ins Wanken zu bringen …

»Weißt du schon, dass Jake wieder da ist?«

Eigentlich hatte Jake die idyllische Kleinstadt Maywood hinter sich gelassen. Eigentlich. Denn er ist zurück und niemand weiß, wieso. Nur Emma ist sich sicher, dass Grübchen, breite Schultern und eine Entschuldigung nicht darüber hinwegtäuschen können, dass er noch immer derselbe ist wie vor zwölf Jahren. Schließlich ist es unmöglich, sich so gravierend zu ändern – oder doch?
Quelle: bod.de

Meinung:

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

»Weißt du schon, dass Jake wieder da ist?« Emma setzte ihr Rotweinglas ab und musterte ihre beste Freundin Olivia ratlos. »Welcher Jake?«

Das Cover strahlt schon ein feel-good Gefühl aus. Man sieht sofort, dass es sich hier um eine leichte Liebesgeschichte handelt und durch die Pasteltöne wirkt es gleich wie ein Sommerbuch. Unten rechts sind auch Jake und Emma abgebildet, allerdings nur als Schatten. Das gefällt mir.

Der Schreibstil von Tina Köpke ist einfach nur super zu lesen. Sie schreibt aus allwissenden Sicht, wodurch man beide Charaktere besser kennen lernt. Die Umgebund als auch die Gefühle wurden gut beschrieben, wodurch man sich Maywood selber im Kopf aufbauen konnte und hat auch mit Emma gelitten oder sich mit ihr gefreut.

Zu Beginn lernt man Emma kennen, die in der kleinen Stadt Maywood lebt. Als ihr Ex-Freund Jake wieder zurück kommt, schmeißt sie das aus der Bahn, doch schon bald ist sie auf ihn angewiesen.

Ich habe mich so gefreut, als ich das Buch als Rezensionsexemplar bekommen habe. Recht schnell habe ich auch begonnen zu lesen, aber durch Dienstreisen dauerte es dann doch länger. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da bereits der Beginn zum Träumen einlädt. Maywood kann man sich als kleines Dorf vorstellen, in dem jeder jeden kennt und man sich untereinander hilft. Emma ist als Protagonistin auch sehr sympathisch, da man ihre Verbundenheit zu der Stadt, ihren Freunden und ihrer Familie bereits in den ersten Kapiteln spürt. Sie setzt sich für andere ein, stellt ihre Bedürfnisse hinten an und versucht alles allein zu schaffen.

Recht schnell kommt dann auch Jake dazu. Er ist Emmas Ex, hat sie vor 12 Jahren betrogen und kommt nun nach Maywood zurück, da er durch einen Unfall seine Karriere beenden musste. So sehr man Jake auch hassen möchte für das, was er Emma angetan hat, so schwer ist das. Er ist ein toller Kerl, es tut ihm leid und er versucht es auf die beste Weise wieder gut zu machen. Ich konnte ihm einfach nicht böse sein. Was mich aber bei ihm aufgeregt hat war, dass er immer wieder an Claire, seine bald Ex-Frau dachte und hoffte, dass sie wieder zusammen kommen. Jedes Mal, wenn das Gespräch auf sie gelenkt wird, oder er an sie denkt, kommen diese Szenen und jedes Mal musste ich die Augen verdrehen. Ein Blinder kann sehen, dass sie nicht glücklich waren und dass sie ihn nur benutzt hat. Das hat mich richtig sauer gemacht.

Abgesehen davon hat mich die Geschichte gut unterhalten. Zuerst entwickelt sich alles langsam, Jake und Emma müssen sich erst wieder annähern und da gab es schon einige witzige Szenen dabei. Leider dauerte diese Phase für mich zu lange, einige Dinge wirkten repetetiv und daher kam es dann zu ein paar kleinen Längen. Danach gings aber flott weiter, und gegen Ende wurde die Geschichte immer süßer und ich konnte durchgehend schmunzeln.

Positiv muss man hervorheben, dass Emma mit der ganzen Situation sehr erwachsen umgeht. Sie hat kein perfektes Leben und war richtig wütend auf Jake, doch trotzdem konnte sie ihm vergeben und auch endlich Hilfe aktzeptieren. Ihre Art mit Dingen umzugehen hat sich im Laufe der Geschichte verändert, sie hat gemerkt, dass sie nicht allein ist und nicht alles alleine stemmen muss. Diese kleine Entwicklung war ein Highlight des Buches.

Am Ende bekommt man dann auch schon einen Vorgeschmack darauf, womit man in den nächsten Bänden rechnen kann. Die Geschichte von Emma und Jake ist abgeschlossen, aber es gibt noch mehr interessante Charaktere in Maywood. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, da ich mir denken kann, vom wem dieser handeln wird.

Fazit:

Ich mochte bis jetzt alle Bücher der Autorin und ich habe alle sehr gemocht. „One of a kind“ war anders, als ihre anderen Werke, aber trotzdem war es wieder sehr gut. Ein bisschen was hat mir gefehlt, aber insgesamt konnte mich das Buch gut unterhalten und die Liebesgeschichte war einfach nur süß. Ich vergeb 4 Sterne.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Süße Geschichte

Above Pink Clouds
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Inhalt:

Dubai. Weltmetropole. Stadt der Superlative. Märchenhafter Luxus aus 1001 Nacht.

Als Sherry in die schillernde Wüstenstadt zieht, hat sie so viele ...

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Inhalt:

Dubai. Weltmetropole. Stadt der Superlative. Märchenhafter Luxus aus 1001 Nacht.

Als Sherry in die schillernde Wüstenstadt zieht, hat sie so viele Pläne wie Träume. Sie will einen Neustart wagen und alles hinter sich lassen, ein für alle Mal.

Doch als sie auf den Rockstar Johnny trifft, gerät ihre Welt schneller aus den Fugen, als ihr lieb ist. Johnny Taylor ist nicht nur Leadsänger der gerade angesagtesten Rockband, er ist auch ihre alte Jugendliebe. Eine Liebe aus längst vergangenen Zeiten. Aus einem Leben, das sie hinter sich lassen wollte. Die alten Gefühle flammen wieder auf und für Sherry beginnt ein Spiel mit dem Feuer, denn Skydiver Raphael übt eine besondere Anziehung auf sie aus. Ehe sie realisiert, wie ihr geschieht, befindet sie sich mitten in einem Gefühlschaos und ihr vermeintlicher Mörder ist ihr bereits auf der Spur …
Quelle: romance-edition.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Der Ding des Anschallzeichens reißt mich aus dem Schlaf.

Das Cover finde ich super, es gefällt mir so sehr. Man hat ein richtig romantisches Gefühl, wenn man es ansieht. Die Farben und auch die Personen passen für mich einfach super zum Buch und ich wurde gleich neugierig.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und ich kam schnell voran. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Sherry und man kann sich gut in sie hinein versetzen. Ich fand Sherry sehr sympathisch und auch die anderen Charaktere wurden so beschrieben, dass man sie einfach mögen musste.

Zu Beginn lernt man Sherry kennen, die wegen ihres Jobs auf der Reise nach Dubai ist. Dort trifft sie wieder auf einen alten Freund, doch in der Zeit hat sich einiges verändert und er darf sie nicht erkennen.

Ich habe mich so gefreut, als das Buch endlich an kam und ich habe dann auch recht bald mit lesen begonnen. Innerhalb von zwei Tagen war ich dann auch schon durch, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Einstieg fiel mir leicht, man erfährt sofort, dass Sherry im Zeugenschutz ist, wieso kommt aber erst mit der Zeit heraus. Sie beginnt ihr Leben in Dubai und es war einmal eine ganz andere Location als in vielen anderen Büchern. Allein darum mag ich das Buch schon, denn von Dubai liest man eher wenig.

Der Klappentext hört sich so an, als wäre dies ein Rockstar-Roman und das stimmt nicht wirklich. Hier muss man sich im Klaren sein, dass Johnny zwar ein Rockstar ist, aber dies nicht wirklich viel mit der Geschichte zu tun hat. Es ist eher eine normale Liebesgeschichte und nicht direkt mit der Musik verbunden. Okay, Johnny ist also berühmt und Sherry will nicht, dass er sie erkennt, denn sie sind zufällig im gleichen Hotel. Sie schwindelt ihn also an und man denkt sich als Leser schon, dass das nur schief gehen kann. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit und Sherry empfindet immer noch viel für ihren ehemaligen Freund. Dies gefährdet aber ihre Identität und daher versucht sie sich von Johnny fern zu halten. Wie man sich denken kann, funktioniert das nicht sonderlich gut und man hofft als Leser einfach, dass die beiden endlich zusammen kommen, da man die Funken schon fast aus dem Buch heraus springen sieht.

Interessant wird es dann, als Sherry Sky-Diving macht. Man begleitet sie als Leser auf ihrem Weg, ihrem ersten Sprung und auch ihrem Kennenlernen mit ihrem Partner. Bei den beiden stimmt die Chemie auch und ich hatte nie das Gefühl, dass hier eine komplizierte Dreiecksbeziehung entsteht. Es fühlte sich beim Lesen aber auch nicht wie eine 0815 Liebesgeschichte an, da es doch viele neue Elemente und auch noch ihre Vergangenheit gab. Man erfährt erst mit der Zeit, warum sie eigentlich im Zeugenschutz ist, und dass noch jemand hinter ihr her ist.

Die Beziehung zwischen Johnny und Sherry ist ziemlich schnell wieder vorbei, da er zu einem Konzert muss, dafür kommen sich Raphael und Sherry immer näher. Die Autorin hat sich für die beiden richtig süße Dates ausgedacht und dabei euch die Etikette von Dubai eingehalten. Insgesamt eine sehr schöne Mischung. Raphael war einfach perfekt, er hat Sherry auf Händen getragen und man konnte nicht anders, als selbst zu träumen anzufangen beim lesen.

Gegen Ende wurde es dann aber noch einmal spannend. Es ging zwar alles sehr schnell, auch im Mittelteil schon, denn die beiden haben sich recht schnell ineinander verliebt, aber das ist mein einziges Manko. Am Ende passiert recht viel, aber es war super geschrieben und hat auch zum Rest des Buches gepasst. Ich muss sagen, dass ich von der ganzen Geschichte und auch der Umsetzung wirklich überrascht war, im positiven Sinne.

Fazit:

Ein süßes Buch, mit Spannung, viel Herz und einem außergewöhnlichem Setting. Man hätte es ruhig noch länger machen können und einige Stellen besser ausbauen, da doch viele zu schnell ging, aber ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Gutes Buch

Was mir von dir bleibt
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Inhalt:

Als Griffins erste Liebe und Exfreund Theo bei einem Unfall stirbt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Denn obwohl Theo aufs College nach Kalifornien ...

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Inhalt:

Als Griffins erste Liebe und Exfreund Theo bei einem Unfall stirbt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Denn obwohl Theo aufs College nach Kalifornien gezogen war und anfing, Jackson zu daten, hatte Griffin nie daran gezweifelt, dass Theo eines Tages zu ihm zurückkehren würde. Für Griffin beginnt eine Abwärtsspirale. Er verliert sich in seinen Zwängen und selbstzerstörerischen Handlungen, und seine Geheimnisse zerreißen ihn innerlich. Sollte eine Zukunft ohne Theo für ihn überhaupt denkbar sein, muss Griffin sich zuerst seiner eigenen Geschichte stellen – jedem einzelnen Puzzlestück seines noch jungen Lebens.
Quelle: w1-media.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

In unserem Paralleluniversum bist du noch am Leben, Theo, während ich hier in der wirklichen Welt feststecke, wo heute Vormittag deine Trauerfeier stattfindet und ich an deinem offenen Sarg stehen werde.

Das Cover ist einfach gehalten, es hätte mich nie wirklich angesprochen, aber der Klappentext klang super. Die Farben sind schön, auch die beiden Figuren, von denen eine für die Gegenwart und eine für die Vergangenheit steht fügen sich gut in das Bild ein und man kann sehr viel da hinein interpretieren. Insgesamt passt es also ganz gut zu dem Buch.

Der Schreibstil des Autors war wirklich angenehm zu lesen, manchmal ein bisschen philosophisch, aber das macht ja nichts. Geschrieben ist das Buch in einer Art Monolog von Griffin. Er erzählt das Theo und spricht ihn immer wieder mit „Du“ an. Zuerst war das verwirrend, doch da er die Geschichte Theo erzählt, gewöhnt man sich mit der Zeit daran.

Zu Beginn lernt man Griffin kenne. Er hat kürzlich seine erste Liebe Theo verloren und kommt nicht von ihm los. Um damit abzuschließen, erzählt er Theo nochmal ihre Geschichte.

Ich bin einer der wenigen Menschen auf der Welt, der bis jetzt noch nichts von Adam Silvera gelesen hat. Dies ist tatsächlich mein erstes Buch von ihm und ich hatte daher auch recht hohe Erwartungen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, ich war sofort in der Geschichte drinnen und konnte mit Griffin mitfühlen. Theos Tod hat ihn schwer getroffen und er versucht irgendwie damit umzugehen. Ich konnte mich gut in seine Gefühlswelt hinein versetzen, da wirklich alles super beschrieben war und man somit das Gefühl hatte, selber jemanden verloren zu haben.

Griffin war ein schöner Charakter. Er ist nicht perfekt, hat Zwangsstörungen und hin und wieder wirkte er ein wenig verrückt auf mich, aber im Großen und Ganzen war er gelungen. Seine Fixierung auf Theo konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da Theo ihn dann doch irgendwie schlecht behandelt hat und ich stimme hier ganz Wade, dem besten Freund der beiden, zu, denn er meinte am Ende zu Griffin, dass Theo in gar nciht verdient hatte. Theo war, sagen wir, speziell. Ich kam nicht mit ihm klar, er wirkte zwar nett, aber ich glaube, dass da mehr dahinter steckt. Er hat Griffin hingehalten, hat ihn manchmal ausgenutzt und nicht so gut behandelt. Ich kann sagen, dass mir Theo bis zum Ende immer unsympathischer wurde. Hier muss ich an die Geheimnisse denken, die er vor Giffin hatte, als er am College war, wie er ihn immer wieder vertröstet hat.

Dann haben wir aber die Nebencharaktere, die alle sehr gelungen sind. Einmal Wade, den besten Freund von Theo, dann Jackson den neuen Freund von Theo, zwei Freundinnen von Jackson und die Eltern von Theo und Griffin. Diese waren mir alle sehr sympathisch. Durch diese erkennt man auch, dass es hier um mehr geht. Es geht um die Freundschaft und wie man diese in einer Beziehung vernachlässigt. Hier gibt es eine Szene, in der Jackson sich mit seinen Freundinnen trifft, die er schon lange nicht mehr gesehen hat. Er hat immer wieder Skype-Anrufe ausfallen lassen, weil er mit Theo zusammen war und hat die beiden dadurch sehr verletzt. Als er dann behauptet, dass er durch Facebook eh auf dem neuesten Stand ist, platzt einer der Kragen und hat ihm erzählt, was wirklich passiert ist. Ebenso war es mit Wade. Griffin hat ihn vernachlässigt und sie hätten fast ihre Freundschaft verloren. Hier zeigt das Buch, wie wichtig es ist, dass man seine Freunde nicht im Stich lässt, nur wegen einer Beziehung. Denn die Beziehung kann enden, die Freundschaft nicht. Das Buch vermittelt wirklich tolle Werte in diesem Bereich.

Die Geschichte von Theo und Griffin wird in zwei Zeitspannen erzählt und ich weiß nicht, welche ich besser fand. In der Vergangenheit liest man über den Beginn ihrer Beziehung, über die Trennung bis zu Theos Tod und in der Gegenwart, wie Griffin mit der Beerdigung und dem Schmerz umgeht. Hin und wieder gab es in beiden Zeiten dann kleine Längen, die das Buch für mich langweilig machten, aber insgesamt las ich beide sehr gerne. Die Stimmung wirkt auch immer gedrückt, man spürt richtig, dass dies kein frohes Buch sein soll.

Griffin trifft in beiden Zeiten blöde Entscheidungen. Ehrlich, gerne hätte ich ihn geschlagen, als er Jackson nur zur Trauerbewältigung ausgenutzt hat und seine Eltern angelogen hat. Aber vielleicht machen gerade diese Fehler Girffin zu einer greifbaren, einer echten Figur. Er ist menschlich. Er macht Fehler. Er bereut es auch. Man begleitet ihn also auf seiner Reise von der ersten Begegnung mit Theo bis hin zu seinem endgültigen Abschied von Theo. Ich fand es wirklich schön zu lesen. Das Ende war dann auch sehr süß, vor allem der Silvesterabend hat mir unglaublich gut gefallen und ich war glücklich mit diesem Ende, auch wenn es unerwartet war.

Fazit:

Zwar hat mich das Buch nicht zu Tränen gerührt, wie viele andere und ich mochte die beiden Protagonisten beide nicht sehr gerne, aber die Geschichte vermittelt ganz unterschwellig wichtige Dinge. Wie etwa, dass Freundschaft wichtig ist, ebenso wie die Familie und man sich nicht von der Liebe blenden lassen sollte. Hin und wieder war es dann doch etwas langweilig, daher bekommt das Buch nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Nicht ganz so gut wie Band eins

Sturmtochter, Band 2: Für immer verloren (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Inhalt:

Wenn die Wellen tosen. Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren. Wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft ...

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Inhalt:

Wenn die Wellen tosen. Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren. Wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft – dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen.

Unaufhaltsam tauchen neue, stärkere Elementare auf der Isle of Skye auf und Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Nicht einmal Lance, dem sie mit ihrem Leben vertraut, kann ihr noch helfen. Als das Tribunal Ava als Gefahr für die Clans einstuft, wird die Jagd auf sie eröffnet. Ava flieht – nicht nur vor den Sturmkriegern, sondern auch vor ihren eigenen Kräften, die sich sogar gegen die Menschen richten, die sie am meisten liebt.
Quelle: ravensburger.de

Meinung:

Nebel kroch über den Boden. Feuchtigkeit lag in der Luft und feinster Regen prasselte auf ihn herab.

Ich finde, dass dieses Cover das beste der ganzen Reihe ist. Alles was blau ist, ist sofort große Liebe bei mir und ich mag den Gesichtsausdruck von dem Mädchen auf dem ersten Cover nicht. Hier sieht alles viel harmonischer aus und auch ein bisschen aufgewühlter.

Der Schreibstil der Autorin geht wirklich gut zu lesen, man kommt sehr schnell weiter und kann sich auch gut in Ava hinein versetzen, da das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Durch die bildhaften Beschreibungen wurde die Umgebung für mich auch wirklich und ich sag alles wie einen Film in meinem Kopf.

Dieser Teil schließt gleich an den ersten an. Ava kann mit ihrer Kraft immer noch nicht umgehen, Lance ist weg und die Elementare kommen langsam wieder.

Ich habe mich so gefreut, als ich gesehen habe, dass ich bei der Leserunde auf Lovelybooks gewonnen habe. Nachdem das Buch über einen kleinen Umweg dann auch endlich bei mir ankam, habe ich sofort begonnen zu lesen und war auch in zwei Tagen durch. Das sagt ja schon einiges. Der Einstieg fiel mir insgesamt eher schwer, da es doch ein dreiviertel Jahr her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Manche Dinge wusste ich noch, andere nicht. Da zu Beginn nicht viel erklärt wird, tut man sich hier schon ein bisschen schwer, aber danach ging es dann immer besser.

Im ersten Teil mochte ich diese neuen Elemente. Die Elementare und Avas Kräfte, so habe ich das noch nicht gelesen, auch hier waren diese Aspekte wieder sehr präsent, auch wenn man nicht so viel von den Elementaren liest. Viel eher geht es hier um die Suche nach dem Dolch der McLeods, da Ava damit ihre Kräfte bändigen kann. Man begleitet sie als Leser auf diese Reise, trifft Juliana, Lance und andere Charaktere wieder und es bleibt spannend. Es gibt wenige Hinweise auf den Dolch, doch zusammen finden sie Leute, die ihnen helfen können und auf diesem Weg erfahren sie auch mehr über Avas wahre Herkunft und über den Wasserclan.

Ich muss sagen, dass mich diese Geheimnisse ziemlich beeindruckt haben, da ich nicht mit sowas gerechnet hätte. Vielleicht kann man es sich denken, aber ich finde sowas immer als Letzte heraus. Die Autorin hat diese ganze Verhederrungen aber sehr gut aufgelöst und ich blieb da als Leser sprachlos zurück. Ich würde das mal als großen Pluspunkt zählen.

Es folgt aber auch gleich eine kleine Kritik. Es haben sich einige Sachen immer wieder wiederholt. Ja, ich habs auch schon beim ersten Mal verstanden. In diesem Band fiel mir das leider negativ auf, ebenso die Tatsache, dass immer alles zu perfekt ist. So gibt es einen Mann, der den Dolch kennt, er hat zufällig Zeichnungen von diesem und gibt sie Ava einfach so. Das war wirklich der Moment, wo ich nur die Augen verdrehen konnte. So viel Glück kann kein Mensch haben, das passte einfach nicht zum Rest der Geschichte. Weiters gab es ungefähr bis zur Hälfte einige Längen und es war nicht ganz so spannend, aber danach wurde es besser und es ging alles Schlag auf Schlag.

Wie auch schon im ersten Teil mochte ich Ava recht gerne und auch Lance. Die beiden sind toll. Ich mag ihre Charaktere sehr, da beide recht unabhängig sind und sich auch für andere einsetzen, wenn es sein muss. Da es hier auch ein paar Kapitel aus Lance Sicht gibt, lernt man ihn noch besser kennen und erfährt, was der Rat mit Ava vorhat. Neben Lance kommt auch sein Bruder vor, der zuerst einfach nur doof ist, doch mit der Zeit wird er auch ein bisschen netter und irgendwie mag ich ihn sogar.

Das Ende war dann nochmal gemein und es gab einen Cliffhanger, mit dem und die Autorin wieder ködern kann. Man muss einfach weiter lesen, um zu erfahren, wie nun alles ausgeht.

Fazit:

Für mich ist der zweite Band ein bisschen schwächer als der erste, vor allem durch die Längen am Beginn und die ständigen Wiederholungen. Doch ab der Hälfte wird es viel besser und es bleibt bis zum Ende hin spannend. Durch die ganze Wendungen und neuen Charaktere wird es dann auch nicht langweilig und ich hatte großen Spaß beim Lesen. Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Ein bisschen schwächer als Band eins

Medusas Fluch
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Insgesamt war ich vom zweiten Teil der Reihe nicht ganz so angetan wie beim ersten. Natürlich bleibt die Geschichte spannend, aber vor allem die Abschnitte von Medusa fand ich nicht ganz so gut. Man erfährt ...

Insgesamt war ich vom zweiten Teil der Reihe nicht ganz so angetan wie beim ersten. Natürlich bleibt die Geschichte spannend, aber vor allem die Abschnitte von Medusa fand ich nicht ganz so gut. Man erfährt allerdings, wie Marie angefangen hat auf der Erde zu leben und diese Kapitel las ich viel lieber. Wie sie im Vulkan aufgewacht ist und William sie gerettet hat. Maries Geschichte war einfach nur schön.
Bei Medusa handelt es sich dieses Mal mehr um das Aufhalten von Chaos, es spielt sich viel in der Götterwelt ab, Tessa rückt in den Hintergrund und die anderen Götter in den Vordergrund. Das ist an sich nicht schlecht, nur hin und wieder war es mir zu zäh.
Am Ende aber gab es nochmal einen kleinen Höhepunkt und eine Enthüllung, die alles verändert hat. Jetzt bin ich dann doch auf den dritten Teil gespannt und ich hoffe, dass dieser bald erscheint.