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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2017

Miranda spielt nur eine Nebenrolle..leider

Die Rache trägt Prada. Der Teufel kehrt zurück
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Andrea Sachs hat Karriere gemacht, sie hat mit ihrer jetzt besten Freundin Emily (bekannt aus dem ersten Roman) ein Magazin was sich mit Hochzeiten beschäftigt gegründet, was sehr erfolgreich ist.

Privat ...

Andrea Sachs hat Karriere gemacht, sie hat mit ihrer jetzt besten Freundin Emily (bekannt aus dem ersten Roman) ein Magazin was sich mit Hochzeiten beschäftigt gegründet, was sehr erfolgreich ist.

Privat ist sie mit Max Harrison zusammen, eine sehr gute Patrie, aus sehr gutem Hause und reich... sie heiratet Max und sie bekommen eine Tochter. Aber ist das alles wirklich das richtige Glück...

Miranda taucht leider in den zweiten Roman, was als Fortsetzung gedacht ist, nur sehr sporadisch auf, und spielt hier eine sehr untergeordnete Rolle.. was sehr schade ist, da der Leser, das so bestimmt nicht erwaret hat...

Das Buch ist aber gut geschrieben, und liest sich flüssig und leicht.. Was ich als positiv empfinde ist, dass die Figur Alex wieder ins Spiel kommt ...

Es ist ein Buch was man lesen kann, aber nicht muss... Wer von den ersten Teil sehr begeistert war, wird hier etwas enttäuscht werden.. und sollte daher das erste Buch auch als Abschluss sehen!

Veröffentlicht am 17.02.2017

Verrückt nach ihm

Bridget Jones - Verrückt nach ihm
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Der Roman hat sich für mich sehr gut gelesen, und ich fand den "verrückten" Alltag wieder sehr amüsant.

Ja, er ist vielleicht nicht ganz so gut, wie die Vorgänger, aber der Alltag als Singlemutter, und ...

Der Roman hat sich für mich sehr gut gelesen, und ich fand den "verrückten" Alltag wieder sehr amüsant.

Ja, er ist vielleicht nicht ganz so gut, wie die Vorgänger, aber der Alltag als Singlemutter, und allem drumherum was damit für Streß und Schwierigkeiten auftreten kann, ist für mich witzig und sehr unterhaltsam geschrieben.
Ich mag einfach die Schreibweise der Autorin, was sich schnell und ja auch einfach liest. Es ist ein Roman den man gerne mal zwischendurch mit lesen kann, ohne viel darüber nachzudenken.

Ich habe mich unterhalten gefühlt!

Veröffentlicht am 16.02.2017

"Girlie" an der Wall Street

Allein mit dem Teufel
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Allein mit dem Teufel von Erin Duffy

Ist ein Roman der von der jungen Alex Garrett handelt, die gerade ihr Studium beendet hat, und von einem Job an der Wall Street träumt, da sie auch ein wenig ihrern ...

Allein mit dem Teufel von Erin Duffy

Ist ein Roman der von der jungen Alex Garrett handelt, die gerade ihr Studium beendet hat, und von einem Job an der Wall Street träumt, da sie auch ein wenig ihrern Vater nacheifern möchte.

Sie hat ein Vorstellungsgespräch und wird tatsächlich unter vielen Bewerber/- innen ausgesucht.

Der Traumjob bringt sie aber schnell beruflich und privat an ihre Grenzen. Da ihr Chef Ed Ciccone: exzentrisch, Furcht einflößend ist, und fast unlösbare Dinge von ihr verlangt. Und da ist auch noch Will, ein Kollege, der sie schwer ins Schwanken bringt, und Chick, eine Kunde/Klient der ihr alles abverlangt.

Das Buch liest sich flüssig, und ist chronologisch geschrieben. Es gibt einige Fachausdrücke aus der Börse, mit der man als Leihe nicht viel anfangen kann, aber die zur Rahmenhaltung einfach dazu gehören.

Ich finde das Buch ist ein leichter Roman für zwischendurch, die die Anfänge einer Karriere oder beruflichen Laufbahn einer junger Frau erzählt, wo es auch einige Lacher, aber recht wenige Überraschungen gibt. Aber für die ersten Roman dieser Autoren sehr gut gelungen ist!

Veröffentlicht am 25.06.2019

"Mein Weg"

Im Schatten des Schleiers
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Das Buch "Im Schatten des Schleichers" aus der Rubrik/Genre "Erfahrungen" umfasst ca. 400 Seiten und ist unterteilt in 4. größere Abschnitte/Teile.

Kurzer Plot:

Die junge Iranerin Maryam Heidari Ahwazi ...

Das Buch "Im Schatten des Schleichers" aus der Rubrik/Genre "Erfahrungen" umfasst ca. 400 Seiten und ist unterteilt in 4. größere Abschnitte/Teile.

Kurzer Plot:

Die junge Iranerin Maryam Heidari Ahwazi erzählt in ihrem Buch aus ihrem Leben, von der Kindheit bis zur Flucht nach Deutschland.

Maryam ist Arabarin aus der Stadt Ahwazi im Iran. Sie ist Frau, Tochter und Mutter und hat im Iran als Stylistin gearbeitet, in einem Schönheitssalon.

Der Iran besteht aus Minderheiten (Persen, Kurden, Belutschen, Turkmenen und den Ahwazi - Arabern). Unter dem Stammgebiet der Ahwazi liegen fast alle Erdgas und Ölvorräte des gesamten Iran.

Maryam selbst kommt aus einer liberalen und gebildeten Familie, wo Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Ihr Vater ist ein studierter Mann, ein Lehrer. Außerdem hat sie zwei ältere Brüder, Achmed und Tiam. Auch ihre Mutter hat studiert, und ist ebenfalls Lehrerin. Ihre Mutter war bereits 24 Jahre alt (spät im Iran) als sie ihren Vater heiratete. Maryams Mutter erzählt oft vom Schah "Die Frauen waren frei unter dem Schah, sie durften sich Kleiden, wie sie wollten!" Das ist heute nicht mehr so. Unter Khomeini gab es eine Verpflichtungserklärung: "Für alles brauchten Frauen fortan die schriftliche Genehmigung ihres Mannes."

Die Kindheit und die Jugendzeit wird von Maryam näher erzählt und beschrieben, später auch ihre Zeit, als sie eine eigenen Schönheitssalon führte. "Ein Schönheitssalon im Iran ist nicht einfach ein Salon. Er ist etwas anderes. "Er ist wie ... ein See, in den wir eintauchen." Eine sogenannte "Doanevis" spielt eine große Rolle, um Kundinnen in den Laden zu locken. Eine Art Hexe, die den Kundinnen durch "Zauberei" einen Ehemann bescheren sollen usw.

Später heiratet Maryam und bekommt ihren Sohn Danial. Durch eine Kundin und durch einen Traum wird Maryam Christin. Damit fängt für sie selbst und für ihre Familie die schwerwiegenden Probleme an. "In diesem Staat war es ein Kapitalverbrechen, zum Christentum konvertiert zu sein."

Im Gefängnis wird sie gefoltert und misshandeln, ein Fluchtplan entsteht...

Mein Fazit:

Das Cover und der Titel versprechen sehr viel, meine Erwartungen konnte es aber nicht erfüllen.

Die ungewöhnliche Sprache, mit dem Maryam ihre Geschichte (selber) erzählt, war für mich anstrengend zu lesen.

Gut fand ich, dass die Kapitel kurz gehalten wurden, und man als Leser doch einiges über die Kultur und das Leben im Iran erfährt.

Die Abschnitte der von der Flucht erzählt, und wie Maryam "durch einen Traum" zum Christentum kommt, haben mich aber wieder weniger überzeugen können.


2. Sterne!

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Veröffentlicht am 10.11.2018

"Die Brieffreundschaft"

Das Versprechen, dich zu finden
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Der Roman "Das Versprechen, dich zu finden" umfasst ca. 272 Seiten.

Kurzer Plot:

Tina Hopgood ist Anfang sechzig, ihre beste Freundin Bella, ist verstorben. Die beiden wollten immer von England nach ...

Der Roman "Das Versprechen, dich zu finden" umfasst ca. 272 Seiten.

Kurzer Plot:

Tina Hopgood ist Anfang sechzig, ihre beste Freundin Bella, ist verstorben. Die beiden wollten immer von England nach Dänemark reisen, um dort ein Museum zu besuchen, in diesem der "Tollund-Mann" (Moorleiche) aufbewahrt wird.

Tina schreibt an das Museum und erhält Antwort vom Kurator des Museums, Anders Larsen.

Anders Larsen, ist Witwer, und kann die Trauer von Tina sehr gut nachempfinden. Die beiden entwickeln eine innige Brieffreundschaft, und vertrauen sich gegenseitig ihre Träume, Sehnsüchte, und Wünsche an.

Werden die beiden sich auch im wahren Leben treffen?

Mein Fazit.

Der in Briefform verfasste Roman hat mich leider zum Teil sehr gelangweilt, und wäre es für mich kein Leseexemplar gewesen, hätte ich das Buch zur Seite gelegt.

Der Schreibstil ist zwar flüssig, aber auch sehr monoton.

Für die Idee der Geschichte vergebe ich

2. Sterne!