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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2019

Für Fans von 30-jährigen Teenies ideal, für mich leider eine Enttäuschung

Limonadenträume
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Achtung: Band 2 einer Dilogie!

Avery und Cade verbindet eine Sandkastenliebe. Als Kinder waren sie unzertrennlich und als junge Erwachsene schien es, als würden sie ihr gesamtes Leben zusammen verbringen. ...

Achtung: Band 2 einer Dilogie!

Avery und Cade verbindet eine Sandkastenliebe. Als Kinder waren sie unzertrennlich und als junge Erwachsene schien es, als würden sie ihr gesamtes Leben zusammen verbringen. Doch dann beendete Cade die Beziehung und verließ Avery zutiefst verletzt. 12 Jahre später fanden sie sich wieder und es sah alles danach aus, als würden sie nun endlich zusammen glücklich werden. Doch Cade entschied sich für seine Freundin, statt für Avery, deren Welt erneut in sich zusammenbricht. Cade ist fest überzeugt keine andere Wahl zu haben, Melinda erpresst ihn, sie nicht zu verlassen. Wird er einen Weg finden sie doch noch los zu werden und zu Avery zurückzukehren? Und selbst wenn er das schafft, wird sie ihn noch wollen, nachdem er ihr zum zweiten Mal das Herz gebrochen hat?

Ich möchte schreien. Ganz ehrlich. Ich bin so dermaßen frustriert von diesem Buch, dass mir die Worte fehlen. Ich finde Cades Entscheidung so falsch und für mich unlogisch, dass ich ihn und das Buch am liebsten gegen die Wand werfen würde. Ja, Melinda erpresst ihn und ja, seine Freunde und er haben sehr viel in ihre App investiert, aber für mich ist das trotzdem zu konstruiert. Logisch würde ich sagen: dann besorg die die Unterstützung eben von woanders, statt mit einer Frau zusammen zu bleiben, die du mittlerweile hasst und die dich zwingt deiner angeblich großen Liebe das Herz zu brechen!
Wie gesagt, mir war das zu konstruiert und hat für mich sämtliche Sympathien, die für Cade noch da waren, zerstört. Obwohl der Fokus in diesem Roman eindeutig darauf lag, Cades Verhalten auch mittels Rückblenden zu erklären und Mitgefühl für ihn zu erregen, damit man ihm verzeiht und auch hofft, dass Avery ihm verzeiht – denn er hatte ja immer keine Wahl – hat das bei mir nicht gezogen.
Genauso krampfhaft, wie es versucht Cade zu erklären, genauso unbefriedigend werden die Motive der anderen Charaktere abgefrühstückt oder einfach offen gelassen.

Meiner Meinung nach ist die Limonaden-Dilogie ein typisches Beispiel für eine zwanghaft konstruierte Dilogie. Die Handlung hätte auch sehr gut in ein Buch gepasst und wäre dann vielleicht sogar sehr interessant und unterhaltend gewesen. So gibt es überall Verzögerungen und Komplikationen, die meiner Meinung nach Seifenopern-Charakter haben. Ich habe halbherzig noch auf den bösen Zwilling oder Doppelgänger und einen von den Toten auferstandenen Ex-Freund gewartet (Ironie). Ansonsten bekam man wirklich alles geboten an Verwicklungen, was nur ging.


Fazit: Ich bin von diesem Buch genauso frustriert wie von Band 1 der Dilogie. Hätte ich nicht Band 2 bereits hier liegen gehabt, hätte ich ihn nicht gelesen, nachdem, wie wenig mir Band 1 gefallen hatte. So muss ich aber ganz ehrlich zugeben, dass Band 1 fast noch besser war, als Band 2, auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass das möglich sei. Für mich war die Limonaden-Dilogie leider ein Fehlgriff. Zu viele 30-jährige Teenies mit zu vielen „ich hatte keine andere Wahl“-Rechtfertigungen, die logisch betrachtet keinen Sinn machten. Obendrauf kamen dann noch diverse Missverständnisse und damit war ich dann restlos bedient.

Leider für mich ein frustrierender Fehlgriff. Von mir gibt es leider nur 1 Stern.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Leider für mich absolut enttäuschend

The Hurting
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Ich hätte es besser wissen sollen, ich weiß. Ich hab‘s einfach nicht mit skandinavischen Autoren und Büchern, die in Skandinavien spielen und trotzdem lasse ich mich immer wieder verführen und immer wieder ...

Ich hätte es besser wissen sollen, ich weiß. Ich hab‘s einfach nicht mit skandinavischen Autoren und Büchern, die in Skandinavien spielen und trotzdem lasse ich mich immer wieder verführen und immer wieder bin ich hinterher enttäuscht. Ja, ich hätte es besser wissen und „the Hurting“ aus dem Weg gehen sollen, aber der Klappentext klang so interessant, dass ich dem Buch einfach nicht widerstehen konnte - hätte ich es mal besser getan.

 

Nell lebt mit ihrem Vater und ihrer krebskranken Schwester Harper in Norwegen. Als sie Lukas begegnet ist sie hin und weg und ziemlich schnell ziemlich schwer verliebt. Doch bald bekommt Lukas Fassade Risse und es wird klar, dass er nicht der ist, der er zu sein vorgab, sondern in Wirklichkeit ziemlich gefährlich, nicht nur für Nell.

 

Das Buch wird unter dem Slogan „Nordic Noir trifft auf Brontës Sturmhöhe“ vermarktet, was meiner Meinung nach nur in einer Hinsicht stimmt: wie auch bei Sturmhöhe sind hier beide Protagonisten unsympathisch. Wie Cathy und Heathcliff, sind mir auch Nell und Lukas tierisch auf den Nerv gegangen. Nell ist einfach nur doof. Ich meine, die Warnzeichen sind da, blinken ihr deutlich ins Gesicht und was macht sie? Tut es trotzdem! Das lässt sich auch nicht mit ihrem Alter erklären, das ist einfach unglaublich dumm. Sie ist Lukas in kürzester Zeit hörig und schaltet ihr Hirn aus. Lukas „Logik“ ist alles nur nicht logisch. Er ist einfach krank und böse und nutzt Nell aus. Die sieht das aber partout nicht.

Ganz am Schluss wird das Buch etwas besser, auch Nell schaltet endlich mal ihr Hirn ein, aber da ist für mich emotional schon alles gelaufen. Ich wollte Nell einfach nur fast den kompletten Roman gegen die Wand werfen. Für mich geht es mit der Verliebtheit und der Hörigkeit viel zu schnell. Ich kann mich nicht in Nell einfühlen und ihr Verhalten dadurch auch nicht nachempfinden. Ich empfinde sie einfach nur als total doof. An Lukas komme ich aber noch weniger heran. Er sorgt bei mir einfach nur für Fragezeichen und Fassungslosigkeit.

 

Fazit: Ich liebe „Entführt – Bis du mich liebst“ und ich hatte – fälschlicherweise – gedacht, dieses Buch könnte in eine ähnliche Richtung gehen. Aber leider war dem nicht so. Mich hat das Buch unglaublich enttäuscht. Die Protagonistin war für mich ein Wesen von einem anderen Stern, einfach so strunz doof und naiv, dass ich einfach nicht an sie herankam. Ich musste andauernd den Kopf über sie schütteln und wollte das Buch mehrfach abbrechen. Die Handlung war für mich lange nur verwirrend und ich konnte keine emotionale Verbindung zu Nell oder Lukas aufbauen. Es war mir auch nicht möglich ihre Motive irgendwie nachzuempfinden. Die Handlung selbst war extrem unrealistisch.

Für mich zählt dieses Buch zu den schlechtesten, die ich dieses Jahr gelesen habe, das kann auch das deutlich bessere Ende nicht mehr herausreißen.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Achtung: NICHT für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren geeignet!

Das Labyrinth des Fauns
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„Das Labyrinth des Fauns“ ist im Moment in aller Munde und so wollte auch ich mir dieses – vermeintliche – literarische Highlight nicht entgehen lassen. Leider muss ich sagen, dass ich es wirklich schlecht ...

„Das Labyrinth des Fauns“ ist im Moment in aller Munde und so wollte auch ich mir dieses – vermeintliche – literarische Highlight nicht entgehen lassen. Leider muss ich sagen, dass ich es wirklich schlecht fand. Das Buch ist sehr, sehr brutal und grausam. Ich würde es auf keinen Fall Kinder „ab 11 Jahren“ zu lesen geben, oder „ab 14 Jahren“, wie es hier heißt, allerhöchstens, wenn sie älter als 16 sind, aber niemals jüngeren. Ich bin erwachsen und trotzdem erschüttert. Das Buch steckt voll Grausamkeit, Verlust und Tod.

Spanien 1944: Mitten im Zweiten Weltkrieg zieht Ofelia mit ihrer hochschwangeren Mutter zu ihrem neuen Stiefvater, Capitan Vidal, den sie den Wolf nennt und der, in Ofelias Welt (und meiner!), ein Monster ist. Ein Jahr zuvor war ihr Vater gefallen und die 13-jährige leidet noch immer unter dem Verlust. Ihre Mutter ist verbittert und Ofelia flüchtet sich in die Welt der Bücher und Märchen. Noch bevor sie an ihrem Ziel ankommen, wandert Ofelia bei einer Zwangspause allein ein paar Schritte in den Wald und trifft auf ein Wesen, das sie für eine Fee hält. Ihr ist klar, dass dieser Wald etwas ganz besonderes ist. Und dem Wald und seinen Bewohnern ist klar, dass Ofelia etwas besonderes ist, möglicherweise sogar die, auf die sie seit so langer Zeit warten.

Wenig später begegnet Ofelia dem Faun, der einst Pan genannt worden war. Er hält Ofelia für die verlorene Prinzessin. Um das zu beweisen und in das unterirdische Reich eingelassen zu werden, muss sie bis zum nächsten Vollmond drei Prüfungen bestehen.

 

Die Handlung findet auf drei Ebenen statt. Die eine spielt in der Gegenwart bei Ofelia, die andere folgt ihrem grausamen Stiefvater und die dritte erzählt, wie eine Märchengeschichte, von der verschwundenen Prinzessin einer anderen Welt, des unterirdischen Reiches.

 

Ofelia steht unter großem Druck. Ihrer Mutter geht es durch die Schwangerschaft und die Reise sehr schlecht. Ihr neuer Stiefvater interessiert sich keinen Deut für Mutter und Tochter, er will nur das Kind, seinen Sohn, dessen ist er sich sicher. Ofelia weiß, dass Vidal böse ist, doch sie ist ein Kind und hat keine Ahnung wie böse. Ofelia findet die Vorstellung toll, eine Prinzessin zu sein, aber sie macht sich keine Gedanken darüber, was passieren könnte, wenn sie die Prüfungen tatsächlich besteht. Sie würde ihre Mutter und das Baby verlassen müssen, doch Ofelia fokussiert ihre Energie in die Prüfungen und fragt sich nicht, was für Konsequenzen auf sie lauern könnten.

Vidal ist einfach ein sadistisches, eiskaltes A…! Mir gegen seine Grausamkeiten viel zu weit. Ja, es gab so etwas im Zweiten Weltkrieg, das ist mir klar, aber mich hat das so nichts in einem Buch ab 11 Jahren zu suchen.

 

Fazit: ich fand das Buch leider sehr schlecht. Ich kann den Hype darum nicht verstehen und noch viel weniger verstehe ich, wie jemand auf die Idee kommen kann, dieses Buch für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren einzustufen! Eine Brutalität jagt die nächste! Es wird verstümmelt, gefoltert, gemordet und immer auf wirklich grausame Art und Weise. Ich muss ehrlich sagen: ich bin erschüttert. Das wird mich lehren es mir in Zukunft zweimal zu überlegen, ob ich ein gehyptes Buch lese. Den 1 Stern bekommt es wegen der Idee mit dem Faun. Mehr war aber leider wirklich nicht drin.

 

Achtung: NICHT für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren geeignet! Bitte vertraut mir hier einfach!

Veröffentlicht am 26.06.2019

Enttäuschend, merkwürdig, unbefriedigend.

Tiefes Grab
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Martin Reese ist Familienvater und hat ein ungewöhnliches Hobby. Er gräbt die Leichen von nie gefundenen Opfern von Serienkillern aus. Niemand weiß von seinem Hobby, außer einem Polizisten, der ihn mit ...

Martin Reese ist Familienvater und hat ein ungewöhnliches Hobby. Er gräbt die Leichen von nie gefundenen Opfern von Serienkillern aus. Niemand weiß von seinem Hobby, außer einem Polizisten, der ihn mit seinen Informationen versorgt. Die Schwester seiner Frau ist seit vielen Jahren verschwunden und er sucht ihre Leiche. Als er allerdings in einem Grab mehr als eine Leiche findet ist klar, dass jemand von seinem Hobby erfahren hat und dieser jemand mag es gar nicht, dass jemand sich in seine Angelegenheiten einmischt und schon bald schweben Martin und seine Familie in höchster Gefahr.

Das Cover und der Klappentext haben mich gleich fasziniert. Ich liebe Thriller, besonders wenn es um ein ganz neues Thema geht. Das Cover ist sehr düster und unheilverkündend und passt daher super zum ersten Eindruck des Buches.Der Schreibstil der Leseprobe ist etwas ganz anderes. Zum einen, weil man die Mord-Opferebene hat und zum anderen weil da dieser Familienvater ist, mit dem Hobby von dem niemand etwas weiß. Die Leseprobe hat sich sehr flüssig und schnell gelesen und ich war daher total gespannt wie es weitergehen würde.

Leider konnte das Niveau des Anfangs nicht gehalten werden. Ich muss ehrlich sagen: ich hatte mehr erwartet. Irgendwie dümpelt die Geschichte so vor sich hin und es passiert lange so gut wie nichts. Der Schreibstil lässt auch massiv nach und hat bald gar nichts mehr mit dem der ersten Kapitel gemein. Martin wird von Kapitel zu Kapitel unsympathischer und seltsamer. Keiner der Charaktere war mir wirklich sympathisch und obwohl es ab und an auch mal spannend wurde, war mir das Buch alles in allem vielblütig konfus und viel zu merkwürdig. Ich hatte nach der Leseprobe echt mehr erwartet und bin jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe enttäuscht.

Fazit: leider war das Buch für mich kein Thriller. Ich habe nicht an den Seiten geklebt vor Spannung oder habe um das Leben liebgewonnener Charaktere gebangt. Ich bin enttäuscht und hätte nach der Leseprobe mehr erwartet. Der Schreibstil wird immer schlechter, ebenso wie die Handlung. Das Buch lädt immer wieder zu Spekulationen ein, die aber leider fast immer im Sande verlaufen und nicht aufgegriffen oder aufgelöst werden. Hier wurde leider viel Potential verschwendet. Müsste ich das Buch mit in drei Worten beschreiben wären es diese: enttäuschend, merkwürdig, unbefriedigend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 05.05.2019

ACHTUNG: brutal und blutig

1793
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Zu Beginn ein paar Worte zum Cover. Ich finde das Cover richtig cool. Auf den ersten Blick sieht man „nur“ den Titel des Romans, die Zahl 1793. schaut man aber genauer hin erkennt man das zeitgenössische ...

Zu Beginn ein paar Worte zum Cover. Ich finde das Cover richtig cool. Auf den ersten Blick sieht man „nur“ den Titel des Romans, die Zahl 1793. schaut man aber genauer hin erkennt man das zeitgenössische Gemälde, das darunter liegt: eine Markt oder Straßen Szene und darüber die dunklen unheimlichen und unheilverkündenden Wolken. Einfach genial! Besser hätte man das Cover nicht gestalten können!

Nun zum Roman selbst. Mickel Cardell ist ein einarmiger Veteran, der nun für einen Hungerlohn als Stadtknecht in Stockholm arbeitet. 1793 zieht er eine Leiche aus der Stadtkloake. Karl Johann, wie Cardell und sein Ermittlungspartner Cecil Winge die Leiche nennen, wurden alle Gliedmaßen entfernt (und mehr, aber ich möchte nicht, dass hier beim lesen der Rezension jemandem übel wird) und der Mörder hat gewartet, bis alles verheilt war, bevor er ihn „entsorgte“. Der Täter scheint ein richtig kranker Sadist zu sein.

Ich finde es durchaus interessant eine solche Mordermittlung in einer Zeit stattfinden zu lassen, in der es keines unserer heutigen Hilfsmittel gab – keine DNA, keine Fingerabdrücke, keine Datenbanken, einfach nichts außer den Ermittlern.


Was mir gleich zu Beginn gefallen hat war, dass Mickel Cardell ein Mann mit Lastern und Lasten ist. Er trinkt viel zu viel und leidet unter Phantomschmerzen in seinem amputierten Arm.
Cecil Winge dagegen ist, wie er selbst sagt, „ein Mann der Vernunft“, der von seiner Frau getrennt lebt und schwer krank ist – er leidet an „Schwindsucht“, heute bekannt als Tuberkulose und hat nicht mehr lange zu leben.

Jetzt kommen wir leider aber auch schon zum Negativen. Ich habe mich mit den schwedischen Namen schwer getan, also was Örtlichkeiten anbelangt und auch den Namen von beteiligten Personen. Aber gut, es ist ein schwedischer Roman, also kann ich damit noch leben. Was mich da schon mehr gestört hat, war die Übersetzung, die mir oftmals einfach zu modern war. Damals nannte man im deutschen Tuberkulose neunmal Schwindsucht – es gibt noch mehr Beispiele.
Ich habe es leider nicht geschafft mit den beiden Ermittlern warm zu werden. Für mich hat sich der Roman gefühlt ewig hingezogen. Ich muss dazu sagen, dass ich Schnell-Leserin bin und normalerweise für ein Buch mit rund 500 Seiten etwa 5 Stunden brauche. Für dieses Buch brauchte ich viel länger. Ich empfand es als sehr zäh und stellenweise wirklich langweilig.
Was mich am allermeisten gestört hat, war die Brutalität des Romans und die detaillierte Schilderung dessen. Ja, es war eine brutale Zeit, aber so extrem muss man das auch nicht schildern!

Fazit: Die Idee an sich finde ich sehr gut und die Wahl der Ermittler auch originell, aber leider hat es der Verfasser nicht geschafft mich zu packen, genauso wenig wie die Protagonisten. Der Roman hat sich gezogen wie Kaugummi und ich kann ehrlich gesagt die vielen begeisterten Rezensionen nicht verstehen. Ja, es steckt viel Recherche in diesem Buch, aber wenn ich mich zwingen muss weiterzulesen, dann hilft mir die ganze Recherche auch nicht. Für mich war letzten Endes das Cover das Beste an diesem Roman.