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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2019

Süße Coming-of-Age-Geschichte

Die Sache mit der Motte und dem Licht
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Diese Liebesgeschichte, die man fast noch als Jugendbuch einordnen könnte, wird aus der Perspektive von Lenard erzählt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, sodass man das Buch in rasanter Geschwindigkeit ...

Diese Liebesgeschichte, die man fast noch als Jugendbuch einordnen könnte, wird aus der Perspektive von Lenard erzählt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, sodass man das Buch in rasanter Geschwindigkeit inhalieren kann.

Lenard ist 17 und hatte noch nie einen Freund. Er sehnt sich sehr nach einer Beziehung, weiß aber nicht, wie er andere homosexuelle Männer kennenlernen soll, weshalb er sich zu Beginn des Buches bei einer Dating-App anmeldet. Diese App spielt im Verlauf der Geschichte jedoch eine sehr untergeordnete Rolle; sie wird noch gelegentlich erwähnt, ist für die Handlung aber kaum von Bedeutung. Im Wesentlichen geht es um Lenards heimlichen Schwarm Nick, der plötzlich gar nicht mehr so unerreichbar ist, wie Lenard immer dachte. Allerdings sendet Nick sehr widersprüchliche Signale, und Lenard weiß eigentlich gar nicht, ob Nick überhaupt Interesse an Männern hat...

Lenard ist ein wundervoller Protagonist. Er war mir von Beginn an sehr sympathisch, da er eine lockere, fröhliche Art an sich hat, die beim Lesen sofort ansteckt. Er hat sich bereits vor längerer Zeit vor Familie und Freunden geoutet und steht zu sich selbst. Er hat einen besten Freund und eine beste Freundin, mit denen er viel unternimmt und denen er fast alles anvertraut.
Lenard ist bis über beide Ohren in einen Jungen aus seinem Schulbus verliebt, dessen Name er jedoch nicht kennt, geschweige denn, dass er eine Chance bei diesem hätte. Diese Gefühle, für jemanden aus der Entfernung zu schwärmen, kennt wohl jeder und ich fand sehr süß und authentisch dargestellt, wie Lenard über ihn redet und denkt. Ich konnte mich kaum von den Seiten lösen, weil die Geschichte extrem spannend verläuft und man aufgrund der einseitigen Perspektive aus Lenards Sicht nie weiß, was in Nicks Kopf vorgeht und was hinter seinem Verhalten steckt.
Auch im weiteren Verlauf der Geschichte war Lenards Handeln für mich immer sehr gut nachvollziehbar. Die Autorin hat hier eine wunderbare Balance zwischen "blind vor Liebe" und "sich selbst treu bleiben" geschaffen. Lenard lässt aufgrund seiner Verliebtheit zwar teilweise mit sich spielen, bleibt seinen Prinzipien aber trotzdem treu und grenzt sich ab, wenn er spürt, dass ihm etwas nicht gut tut. Auch ist er dabei immer reflektiert und kann seine Situation sehr realistisch einschätzen.

Lediglich etwas schade fand ich, dass die Geschichte relativ abrupt endet. Es hätten locker noch mal 100 Seiten folgen können über die Entwicklungen, die sich zum Ende hin ergeben haben, ohne dass mir langweilig geworden wäre. Zu einem zweiten Teil würde ich daher nicht nein sagen. :)

Fazit:
Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten und mir beim Lesen sehr viel Freude bereitet. Es ist eine leichte, lockere Geschichte, die dennoch einige wichtige Werte vermittelt. Sehr gute, empfehlenswerte 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Tolle Charaktere, humorvolle Story und überraschende Wendung

The Hardest Fall
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"The Hardest Fall" wird abwechselnd aus den Perspektiven von Zoe und Dylan erzählt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, nur einige wenige Male wurde ich durch die direkte Ansprache an den Leser irritiert. ...

"The Hardest Fall" wird abwechselnd aus den Perspektiven von Zoe und Dylan erzählt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, nur einige wenige Male wurde ich durch die direkte Ansprache an den Leser irritiert. Das Cover passt für mich leider gar nicht zur Geschichte; zum Einen sehen die Personen darauf viel zu alt aus, um die Protagonisten darzustellen, und zum Anderen passt ihre Freizügigkeit für mich nicht zur Geschichte.

Zoe und Dylan sind beide extrem sympathische und individuelle Charaktere, mit denen man sofort mitfiebert.
Dylan entspricht nicht dem klischeehaften Bad Boy, dem alle Frauenherzen zu Füßen liegen; zwar gibt es viele, die ihn nicht abweisen würden, aber er selbst steht eher auf feste Bindungen. Dylan gehört zu den Good Guys, ist stets höflich und zuvorkommend, arbeitet hart, um den Lehrstoff zu schaffen und sein College zu finanzieren und noch härter, um seinen Traum von einer professionellen Football-Karriere zu verwirklichen.
Zoe ist extrem schüchtern gegenüber Personen, die ihr fremd sind oder die sie irgendwie einschüchtern. Wenn sie nervös ist, dann redet sie wie ein Wasserfall und ist dabei manchmal ehrlicher, als gut für sie wäre. Dadurch kam es zu sehr vielen, sehr amüsanten Szenen, die mich herrlich unterhalten haben. Zugleich kann sie aber auch für sich einstehen und hat Vorlieben und Verhaltensweisen, die sie wahnsinnig menschlich und sympathisch machen.

Die Nebencharaktere waren ebenfalls sehr gut gezeichnet, auch wenn sie eine sehr untergeordnete Rolle gespielt haben und es mir manchmal so vorkam, als treten sie nur auf, wenn es der Geschichte dienlich ist. Der Fokus der Geschichte lag auf der Beziehung zwischen Zoe und Dylan, wie sich aus Fremden erst Mitbewohner, dann Freunde und schließlich mehr entwickelte. Diese beiden Figuren waren aber so unterhaltsam und vielschichtig, dass mich dies nicht gestört hat.
Zoe trägt ein Geheimnis mit sich herum, das für Spannung und Drama sorgt und bei dem ich zugeben muss, dass auch ich sehr lange Zeit auf der falschen Fährte war. Diese Art von Plot Twist kam für mich vollkommen unerwartet und hat mich sehr positiv überrascht. Allerdings fühlte sich die Dramatik zum Schluss etwas in die Länge gezogen. Es war für mich an manchen Stellen nicht ganz nachvollziehbar, warum Zoe so lange schweigt und Dylan nicht wenigstens einen Teil der Wahrheit offenbart.

Das Ende ist mir persönlich ein bisschen zu weit in die Zukunft gesprungen, dennoch hat es mich zufrieden zurück gelassen und keine großen Fragen blieben offen.

Fazit:
Eine sehr unterhaltsame, humorvolle Liebesgeschichte mit vielschichtigen, authentischen Charakteren. Der Plot Twist kam für mich sehr unerwartet und hat der Geschichte eine interessante Wendung gegeben. Ich hoffe sehr, dass noch mehr Geschichten von der Autorin übersetzt werden und vergebe sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2019

Bella und Rafe

The Ivy Years - Wenn wir vertrauen
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Im vierten Teil der "Ivy Years" erzählen Bella und Rafe ihre Geschichte.

Bella hat man bereits im dritten Teil kennengelernt, auch wenn ich dort noch nicht so viel mit ihr anfangen konnte. Hier hingegen ...

Im vierten Teil der "Ivy Years" erzählen Bella und Rafe ihre Geschichte.

Bella hat man bereits im dritten Teil kennengelernt, auch wenn ich dort noch nicht so viel mit ihr anfangen konnte. Hier hingegen wirkte sie auf mich sofort sehr sympathisch. Ich mag ihre selbstbewusste Art und wie sie zu ihrer Persönlichkeit steht, egal was ihre Familie oder andere davon halten. Sie mag es, Sex zu haben, und will sich nicht durch eine Beziehung einschränken lassen.
Rafe lernt man in diesem Teil neu kennen. Auch ihn mochte ich sofort. Rafe ist ein echter Gentleman und ein wirklich, wirklich treuer Freund. Mir hat sehr gefallen, wie verbunden er mit seiner Familie ist, auch wenn diese ihn oft nervt, und wie unerschütterlich er zu den Menschen in seinem Leben steht, die ihm wichtig sind.

Die Kombination dieser beiden so unterschiedlichen Personen hat für mich sehr gut funktioniert. Nach den ersten sehr spannenden und bewegenden Seiten, in denen sich Bella und Rafe kurzzeitig sehr nahe kommen, entwickelte sich die Geschichte in eine andere Richtung, als ich es anhand der Beschreibung vermutet hätte. Davon war ich jedoch positiv überrascht. Mir hat es sehr gefallen, wie Rafe und Bella - gegen Bellas Willen - zu sehr engen Freunden werden, und wie der zurückhaltende, unspektakuläre Rafe es schafft, eine Frau wie Bella aus ihrem emotionalen Tief zu holen. Auch wenn das Knistern zwischen den beiden die gesamte Zeit nicht aufhört und ihre Gefühle füreinander sich mit der Zeit vertiefen, so geht es in dieser Geschichte doch zum Großteil eher um Freundschaft und darum, zu sich selbst zu stehen und sich von niemandem unterdrücken zu lassen. Mir hat das Buch auch wegen dieser Thematik sehr gefallen.

Fazit:
Ein weiterer Teil einer wunderbaren Reihe, der mich absolut überzeugen konnte. Die Geschichte von Bella und Rafe ist mal eine etwas andere Charakterkombination und konnte mich nicht nur sehr gut unterhalten, sondern vermittelt auch eine sehr wichtige Botschaft. Sehr gute 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Gelungener Abschluss der Reihe!

Der letzte erste Song
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Dieses ist der vierte Band der Reihe und wird wie üblich abwechselnd aus zwei Perspektiven erzählt.

Mason war zu Beginn der Reihe zwar ein ziemlicher Idiot, konnte sich aber im Verlauf der Geschichten ...

Dieses ist der vierte Band der Reihe und wird wie üblich abwechselnd aus zwei Perspektiven erzählt.

Mason war zu Beginn der Reihe zwar ein ziemlicher Idiot, konnte sich aber im Verlauf der Geschichten irgendwie in mein Herz stehlen. Daher habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, dass auch er seine eigene Geschichte bekommt und es endlich schafft, sich von seiner On-Off-Freundin zu lösen.
Grace kam bisher zu wenig vor, um sie so richtig kennen zu lernen, aber ich war dennoch sehr gespannt auf ihren Hintergrund und die Belastungen, die sie mit sich herum schleppt.

Mason und Grace gehören zwar demselben Freundeskreis an, allerdings halten beide nicht viel voneinander und haben praktisch kaum etwas miteinander zu tun. Das ändert sich zu Beginn der Geschichte und beide sind – mehr oder weniger – gezwungen, miteinander auszukommen. Mir hat sehr gefallen, wie Mason und Grace sich Facette um Facette kennen lernen und erst ein Waffenstillstand, dann so etwas wie unfreiwillige Freundschaft und schließlich sogar noch mehr zwischen ihnen entsteht. Auch fand ich die Themen Musik und Sport sehr schön und stimmig in die Geschichte verwebt. Der Umgang mit Selbstzweifeln und der Widerspruch, der manchmal zwischen Kopf und Herz entsteht, haben bei beiden Protagonisten sehr viel Raum eingenommen und dafür gesorgt, dass ich mich gut in die beiden einfühlen konnte.

Auch schön finde ich, dass diese Geschichte in ihrem Verlauf und in Bezug auf die Figurenzeichnung – im Gegensatz zur Geschichte von Tate und Trevor – sehr realistisch und undramatisch gehalten ist. Natürlich gibt es den üblichen Herzschmerz und die Probleme, die zu einer New Adult Geschichte dazu gehören und die das Buch spannend und berührend machen. Aber dies ist hier nicht ausgeufert, sondern nachvollziehbar und dezent gehalten.

Am Ende war ich den Tränen nahe, als es Zeit war, sich von den lieb gewonnenen Personen zu verabschieden – den Epilog fand ich aber sehr gelungen und ausnahmsweise mal nicht zu kurz. ^^ Auch wenn ich es sehr schade finde, dass die Reihe mit diesem Band (schon?) vorbei ist, so freue ich mich jetzt auf die „Promises of Forever“ – Reihe der Autorin, die immerhin ein wenig Bezug zu diesen Protagonisten hat.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte mit liebenswerten Protagonisten und ein sehr gelungener Abschlussband der Reihe. Von mir gibt es 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Der Drache und die Hexe... <3

Der Preis deines Herzens
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Diese Geschichte wird sowohl aus Kiras als auch aus Graysons Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Das Buch gehört lose zur "Sign of Love"-Reihe, kann aber vollkommen unabhängig gelesen ...

Diese Geschichte wird sowohl aus Kiras als auch aus Graysons Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Das Buch gehört lose zur "Sign of Love"-Reihe, kann aber vollkommen unabhängig gelesen werden.

Grayson besitzt ein Weingut, welches er von seinem Vater geerbt hat und nun wieder aufbauen möchte. Als stadtbekannter verurteilter Gewaltverbrecher ohne Rücklagen ist jedoch keine Bank dazu bereit, ihm einen Kredit zu geben. Als er kurz davor ist, aufzugeben, steht plötzlich eine fremde junge Frau vor ihm und bietet ihm an, die Hälfte ihres Erbes zu bekommen - wenn er sie heiratet.
Kira ist komplett blank und verzweifelt. Nicht nur ihrer selbst wegen, sondern auch, weil sie nun das Familienzentrum, dass ihr sehr am Herzen liegt und das von ihren Spenden lebt, nicht mehr unterstützen kann. Sie sieht ihre einzige Chance in dem Erbe ihrer geliebten Großmutter - doch das wird ihr erst ausgezahlt, wenn sie 30 Jahre alt oder verheiratet ist. Als sie zufällig mitbekommt, wie Graysons Antrag auf einen Kredit abgelehnt wird, kommt sie auf eine ihrer verrückten Ideen...

Kira ist eine junge Frau, die reich aufgewachsen ist, dennoch aber nicht dem Vorurteil einer verwöhnten Prinzessin entspricht. Sie ist enorm willensstark, stur, keinesfalls zimperlich, manchmal etwas vorlaut und kindlich und kommt auf die verrücktesten Ideen, doch sie ist auch sehr einfallsreich, warmherzig und feinfühlig. Kira hat ein großes Herz und will stets anderen helfen und für Gerechtigkeit sorgen. Sie hat ein sehr angespanntes Verhältnis zu ihrem Vater und musste im letzten Jahr vieles verkraften.
Grayson hat in seinem bisherigen Leben sehr viel Leid und Ungerechtigkeit erfahren, weshalb er anderen Menschen sehr skeptisch und voreingenommen gegenübertritt. Er zeigt anderen Menschen kaum Gefühle und versucht stets, kühl, uninteressiert und abgeklärt zu wirken. Diese Fassade ist allerdings sehr offensichtlich, denn er kann kaum jemandem ein Haar krümmen und insbesondere bei Personen, die ihm am Herzen liegen, wird er sehr schnell weich. Auch er ist mit reichen Eltern aufgewachsen, doch wie Kira fehlte es ihm an allem anderen.
Kira zieht vorübergehend auf Graysons Weingut ein, da sie ein Dach über dem Kopf braucht und ihre Beziehung nach außen authentisch wirken soll. Beide sind sich darin einig, dass es sich um eine Scheinehe handelt und Kira nach wenigen Wochen, sobald das Erbe auf ihrem Konto ist, wieder ausziehen wird.

Auch wenn die Idee vollkommen verrückt erscheint, interessierte mich dieser Plot sehr und ich war positiv überrascht, wie sich die Geschichte entwickelte. Beide Protagonisten haben nachvollziehbare Gründe, auf diesen etwas anderen Handel einzugehen, und schnell wird klar, dass auch Kiras Wahl nicht ganz so zufällig auf Grayson gefallen ist, wie es für ihn den Anschein hat.
Auch haben beide mit dem Für und Wider und den möglichen Konsequenzen dieser Entscheidung zu hadern.

Ich fand sowohl Kira, als auch Grayson in ihren Gedanken und Entscheidungen stets plausibel. Kira ist durch ihre schlagfertige, direkte und auch etwas "rotzige" Art wie ein ständiges Zwicken für Grayson und trifft zielsicher immer seinen Wunden Punkt. Mir hat wahnsinnig gut gefallen, wie sie sich gegenseitig Parole bieten konnten und man zwischen den Sticheleien und Anfeindungen auch die gegenseitige Sympathie und Anziehung spürte. Trotz der traurigen Hintergründe der beiden kam nie eine deprimierende Stimmung auf, stattdessen gab es in der Geschichte neben ernsten Momenten vor allem hitzige, lustige und süße Szenen.


"So, und jetzt bekommst du erst einmal ein Stück von meinem frischen Apfelkuchen. Und übrigens", erklärte sie beim Aufstehen und funkelte mich fröhlich an. "Vergiss die Sache mit dem Prinz und der Prinzessin. Meiner Meinung nach spielen sich die richtigen Geschichten meist zwischen der Hexe und dem Drachen ab."


Mein einziger Kritikpunkt ist die unnötige Dramatik kurz vor dem Ende. Wie leider in vielen Büchern hätte sich dieses Drama vollkommen vermeiden lassen, wenn die Protagonisten (früher) miteinander gesprochen hätten. Dass hier mal wieder aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, fand ich sehr schade und hätte man vermutlich auch anders lösen können.

Fazit:
Eine super schöne, lustige Liebesgeschichte mit wundervollen, charakterstarken Protagonisten. Ich vergebe sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne und hoffe, dass auch die anderen Bücher der Autorin übersetzt werden. <3