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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

Eine unglaubliche Geschichte

Neon Birds
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Ich habe mich in diese Geschichte verliebt, bevor ich sie gelesen habe. Allein der Klappentext hat es geschafft, dass ich mich unglaublich auf die Geschichte gefreut habe. Denn darum geht es:

Es ist das ...

Ich habe mich in diese Geschichte verliebt, bevor ich sie gelesen habe. Allein der Klappentext hat es geschafft, dass ich mich unglaublich auf die Geschichte gefreut habe. Denn darum geht es:

Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern ...

Der Schreibstil der Autorin hat mich auf den ersten Seiten bereits mit sich gerissen, sodass ich unglaublich schnell ins Geschehen eintauchen konnte. Ich konnte mir die Orte und Charaktere sehr gut vorstellen und habe mich zügig zwischen den Zeilen Zuhause gefühlt.
Allein der Einstieg war so spannend, dass ich das Buch fast gar nicht und nur schweren Herzens zur Seite legen konnte. Der Autorin gelingt es, nicht nur rasch in die Handlung zu entführen, sondern gleichzeitig sofort eine Bindung zu jedem einzelnen Charakter zu verspüren.

Ich freue mich schon unglaublich auf die nächsten beiden Teile der Geschichte. Denn im ersten Teil konnte mich alles überzeugen: Die Welt, die Charaktere, der Aufbau der Handlung und die dadurch geschaffene Atmosphäre. Es passte einfach alles perfekt zusammen.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass diese Geschichte definitiv zu meinen Jahreshighlights gehört! Eine wundervolle, mitreißende und teils erschreckende Geschichte, die zum Nachdenken anregt und manches hinterfragen lässt. Von mir gibt es dafür mehr als verdiente fünf von fünf Sterne für das Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2019

Eine wundervolle und bewegende Geschichte!

Die Welt durch deine Augen
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Ein wundervolles Buch, das mir an einigen Stellen sogar die Tränen in die Augen getrieben hat. Die Geschichte ist bewegend und tiefgründig geschrieben. Dabei hätte ich das beim Lesen des Klappentextes ...

Ein wundervolles Buch, das mir an einigen Stellen sogar die Tränen in die Augen getrieben hat. Die Geschichte ist bewegend und tiefgründig geschrieben. Dabei hätte ich das beim Lesen des Klappentextes noch gar nicht erwartet. Ja, dass mich eine Liebesgeschichte erwartet, aber wie sehr mich diese ergreifen würde, damit habe ich nicht gerechnet.
Das verrät der Klappentext:

Liebe muss man nicht sehen, man muss sie spüren.
Enyas größter Traum ist es, Schriftstellerin zu werden, doch die Realität sieht ganz anders aus. Sie kassiert nur Absagen von Verlagen, hält sich als Kellnerin mühsam über Wasser und fühlt sich von ihrem Freund Carlo unverstanden. Bis plötzlich Janosch vor ihr steht. Ein Blick in seine unergründlich blauen Augen, und für Enya eröffnet sich eine vollkommen neue Welt. An seiner Seite erscheint ihr das Leben leicht und alle Hürden mühelos überwindbar. Was Enya nicht weiß: Janosch verbirgt ein Geheimnis - vor ihr und der ganzen Welt …

Da ich selbst Autorin bin, kann ich mich hervorragend mit der Protagonistin identifizieren. Die Absagen, die sie erhält, sind mehr als perfekt in die Geschichte eingebaut und die Texte kommen mir sehr bekannt vor. Auch die Reaktionen, die Enya darauf zeigt. Manchmal habe ich geglaubt, dass Enya und ich ein und dieselbe Person sein könnten.
Der Schreibstil der Autorin hat mich super in die Geschichte eintauchen lassen und sehr gut Zugang zu den Charakteren geschaffen. So kann ich ihre Gedanken, Gefühle und ihr Handeln sehr gut nachvollziehen. Auch das Aussehen der Protagonisten und der Umgebung kann ich mir gut vorstellen.
Damit hat das Buch alles und noch ein bisschen mehr, was es braucht, damit ich es perfekt finde. Sogar das gewisse Etwas, das mich unemotionale Leserin zu Tränen gerührt und für Gänsehaut gesorgt hat, hatte die Geschichte. Einfach unglaublich.
Insgesamt kann ich dem Buch nur fünf von fünf Sternen geben und damit gehört es zu meinen Jahreshighlights 2019 dazu. Ich kann jedem das Buch ans Herz legen. Selbst Lesern, die sonst nicht derart begeistert von Liebesgeschichten sind. Denn diese hier ist etwas ganz Besonderes.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Eine wundervolle und bewegende Geschichte!

Ein Happy End ist erst der Anfang
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Das erste Buch, das ich von Becky Albertalli gelesen habe, war „Nur drei Worte“, das auch als „Love, Simon“ verfilmt wurde. Schon dort konnte mich der Schreibstil der Autorin fesseln und zu Tränen rühren. ...

Das erste Buch, das ich von Becky Albertalli gelesen habe, war „Nur drei Worte“, das auch als „Love, Simon“ verfilmt wurde. Schon dort konnte mich der Schreibstil der Autorin fesseln und zu Tränen rühren. Die Geschichte ist mir bis heute im Kopf und im Herzen geblieben und wird es wohl auch in Zukunft sein.
Die Geschichte um Simon und seine Freunde geht in „Ein Happy End ist erst der Anfang“ weiter. Allerdings steht dieses Mal nicht Simon, sondern seine beste Freundin Leah im Vordergrund, die es liebt, Schlagzeug zu spielen und zu zeichnen. Leah, die am Ende ihrer Schulzeit steht und Angst hat, ihre Freunde danach nicht wiederzusehen. Wobei Letzteres damit zusammenhängt, dass es jemanden gibt, für den sie mehr empfindet, als Leah zunächst wahrhaben möchte.
Mir fiel es anfangs schwer, ins Geschehen einzutauchen. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich in Leah hineinzuversetzen und ihre Gedanken und ihr Handeln nachvollziehen zu können. Zu Beginn war die Geschichte also nicht schlecht, aber sie hat mich genauso wenig umgehauen. Mir fehlte da noch das gewisse Etwas zum Weiterlesen.
Diese anfänglichen Schwierigkeiten haben sich jedoch rasch gelegt und mit jeder weiteren Seite wurde die Geschichte besser. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr konnte ich mich mit Leah identifizieren und habe letztendlich mit ihr mitgefiebert. Ich wollte gar nicht mehr, dass das Buch zuende geht und dennoch habe ich es in zwei Nächten durchgelesen.
Becky Albertalli hat es auch in dieser Geschichte wieder geschafft, mich zu berühren und Herzklopfen zu bekommen, die Charaktere als Freunde zu sehen und das Buch nicht einfach als Buch zu lesen, sondern sich als Teil davon zu fühlen.
Was ich ebenfalls als sehr gelungen betrachte, ist die Geschichte um Simon, die im Hintergrund immer wieder geschickt aufgegriffen und durch eine schöne Story mit in dieses Buch eingebracht wird. Ich liebe diese Szenen neben den Stellen mit Leah und dieser gewissen, anderen Person!
Auch wenn es nicht ganz an „Nur drei Worte“ heranreicht, so finde ich es keineswegs schlechter und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin. Ihr Schreibstil und ihre Geschichten sind einfach besonders. – Besonders schön und bewegend. Eine absolute Leseempfehlung und somit fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Eine fantastische Geschichte ...

Indigo
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Als ich das Wort „Drache“ hörte, stand für mich fest, dass Buch zu lesen. Eigentlich hatte ich während einer Lernpause vom Abitur nur mal eben hineinlesen wollen. Einhundert Seiten später konnte ich mich ...

Als ich das Wort „Drache“ hörte, stand für mich fest, dass Buch zu lesen. Eigentlich hatte ich während einer Lernpause vom Abitur nur mal eben hineinlesen wollen. Einhundert Seiten später konnte ich mich schweren Herzens wieder losreißen und erneut dem Lernen zuwenden. Kaum, dass ich die Klausur hinter mir hatte, ging es mit der Geschichte weiter und ich habe mich in dieses Buch verliebt! Damit ihr aber endlich wisst, wovon ich schwärme, hier einmal der Klappentext:

Das Schicksal führt ungleiche Gefährten zueinander.
Doch die Elemente spielen selten nach festen Regeln.
Vor Zara liegt die Flucht ihres Lebens. Sie ist der Sklaverei entkommen und will in einem freien Land neu anfangen.
Doch dann fällt ihr ein Drachenei in die Hände und plötzlich ist die gesamte königliche Garde hinter ihr her.
Unter ihnen ist auch Tristan, ein Pfleger magischer Wesen, der das Ei um jeden Preis zu seinem König zurückbringen will.
Aber er ist nicht der Einzige, der Interesse daran hat. Denn dieser Drache wird über das Schicksal aller Länder entscheiden.
Dabei ahnt niemand, dass Zaras Weg untrennbar mit seinem verbunden ist …

Und glaubt mir: Das Buch ist genauso gut, wie es klingt!
Der Schreibstil der Autorin ist einfach großartig, flüssig zu lesen und lässt einen die Zeit vergessen. So ist es ihr nicht nur damit, sondern genauso mit besonderen Charakteren gelungen, mich in den Bann dieser Geschichte zu reißen. Schon zu Beginn des Buches kam es mir vor, als würde ich die Figuren bereits seit einer gefühlten Ewigkeit kennen und bei ihrem Abenteuer begleiten. Ihr Handeln und Denken sind somit hervorragend nachvollziehbar.
Insgesamt haben mich – neben dem guten Schreibstil und den einzigartigen Charakteren - unerwartete Wendungen sowie emotionale Dialoge positiv überrascht. Die Geschichte wirkte lebendig und während des Lesens kam ich mir tatsächlich wie ein Teil des Abenteuers vor.
Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der Fantasy-Bücher und Drachen liebt oder nach einem spannenden Abenteuer mit einer Liebesgeschichte am Rand sucht. Von mir bekommt Katharina Sommer für „Indigo“ fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Eine Geschichte, die zum Nachdenken und Diskutieren anregt

Stella
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Nachdem von Takis Würger im Jahr 2017 „Der Club“ erschienen ist, sorgt er nun mit seinem neuen Roman „Stella“ für ordentlich Aufregung. Das aktuelle Buch wird heiß diskutiert und von der Presse geradezu ...

Nachdem von Takis Würger im Jahr 2017 „Der Club“ erschienen ist, sorgt er nun mit seinem neuen Roman „Stella“ für ordentlich Aufregung. Das aktuelle Buch wird heiß diskutiert und von der Presse geradezu zerrissen. Wer weiß, wovon „Stella“ handelt, wird von den Diskussionen im Internet, im Radio und Fernsehen wenig überrascht sein.

Eine Liebesgeschichte zu NS-Zeiten …

Im Jahr 1942 reist ein junger Mann namens Friedrich vom Genfer See nach Berlin. Dort lernt er Kristin kennen, die ihm den Kopf verdreht. Gemeinsam ziehen sie durch Jazzclubs und lassen den Krieg in den Hintergrund rücken. Bis Kristin eines Morgens mit Striemen im Gesicht vor Friedrich auftaucht. Sie ist schwer verletzt und damit wird Friedrich klar, dass „Kristin“ ihm nicht die Wahrheit erzählt hat. Denn Kristin ist nicht Kristin, sondern Stella. Eine Jüdin, die ihre Eltern vor dem Konzentrationslager Auschwitz bewahren möchte und sich deswegen auf einen Pakt mit der Gestapo einlässt: Stella ist fortan „Greiferin“ und muss Juden denunzieren, die - wie sie zuvor – unter falscher Identität in Berlin untergetaucht sind.

Der Roman „Stella“ – Wenn Realität zur Fiktion wird. Mehr als eine bewegende Geschichte.

Das Buch ist an wahre Begebenheiten angelehnt. Schon zu Beginn, bevor die eigentliche Geschichte beginnt, findet man eine Bemerkung des Autors, dass die kursiv abgedruckten Textpassagen aus Gerichtsakten und auch andere Teile der Geschichte tatsächlich geschehen sind.
Jedes Mal, wenn ein neuer Abschnitt im Buch anfängt, gibt es zunächst eine Aufzählung an Daten und Fakten, die veranschaulichen, was zur jeweiligen Zeit passiert ist. Dadurch kann man sich gut orientieren, wo die aktuelle Handlung einzuordnen ist. Zudem entsteht zusätzliche Spannung, denn hin und wieder verstecken sich in diesen Kapiteleinleitungen Hinweise, die auf zukünftige Ereignisse schließen lassen.
Der Einstieg in die Geschichte ist super. Die Sätze sind zwar kurz, ähnlich gebaut und der Schreibstil erinnert an den, eines „Spiegel“-Journalisten, aber genau das passt hervorragend zu dem, was im Buch erzählt wird und vermittelt die richtige Atmosphäre. Die graue Stimmung und die Unterdrückung der Bevölkerung, all die grausamen Ereignisse, die zu dieser Zeit stattgefunden haben, werden jedoch nicht nur durch den Schreibstil ausgedrückt, sondern ebenso durch den Protagonisten Friedrich. Denn dieser nimmt seine Umgebung in ganz besonderer Weise wahr. Wer die Geschichte liest, wird wissen, worauf ich hiermit anspiele.
Genauso gut verdeutlichen die Gespräche zwischen den einzelnen Figuren, diese Stimmung. Manchmal reden die Menschen aneinander vorbei oder der Charakter sowie die Position einer Person werden klar. Somit werden auch die Beziehungen der Figuren untereinander rasch geklärt und man fühlt sich schnell im Geschehen aufgehoben.
Das Cover und der Buchsatz sind toll gewählt und geben dem Buch den letzten Feinschliff, damit es perfekt ist. Das dunkle Cover, auf dem Stella zu sehen ist, passt hervorragend zur Geschichte und zur Atmosphäre der NS-Zeit.
Einen einzigen Kritikpunkt habe ich abschließend doch gefunden: Ein Gespräch wird auf Französisch geführt und da ich in der Schule nie mit der Sprache zu tun hatte, verstehe ich kein Wort davon. Mir hat schließlich der Übersetzer von Google geholfen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass an dieser Stelle vielleicht ein Sternchen mit einer Übersetzung eingefügt wird. Das hätte den Lesefluss wesentlich weniger beeinträchtigt.

Insgesamt lässt sich Folgendes sagen: Anhand der gespaltenen Meinungen in der Öffentlichkeit sieht man sehr deutlich, wie gelungen dieses Buch ist. Sollte nicht gerade eine gute Geschichte zum Nachdenken und Diskutieren anregen? Genau das ist dem Autor mit „Stella“ gelungen. Ein weiterer Grund, weshalb ich das Buch großartig finde. Die Umsetzung ist Takis Würger meiner Meinung nach mehr als gelungen. Es lohnt sich, Friedrich bei seiner Reise zu begleiten.

Der Autor weiß, wie man gute Bücher schreibt …

Spätestens nach diesem Buch, weiß man, wer Takis Würger ist. Der Autor wurde 1985 geboren und studierte in Cambridge. Das nutzte er, um seinen ersten Roman „Der Club“ zu schreiben, der 2017 erschien und mit dem Debütpreis der lit.Cologne ausgezeichnet wurde sowie für den aspekte-Literaturpreis nominiert war.
Wenn er nicht an einem Buch schreibt oder aufgrund von Lesungen unterwegs ist, arbeitet er als Redakteur für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel und lebt in Berlin.
(Angaben aus dem Buch „Stella“ entnommen). 

Ein Buch, das jeder gelesen haben sollte …

… und wenn es nur dazu dient, sich selbst eine Meinung zu der Geschichte, die Takis Würger erzählt, zu bilden. Man sollte nicht immer alles glauben, was die Presse einem auf die Nase bindet! Macht euch ein eigenes Bild von „Stella“ und gebt dem Buch eine Chance. Es lohnt sich wirklich, das Buch unvoreingenommen zu lesen und sich in die Vergangenheit entführen zu lassen.
Die NS-Zeit mit einer Liebesgeschichte?
Ich denke, dass Takis Würger ein Thema aufgreift, das nicht in Vergessenheit geraten darf und niemals zu oft erwähnt werden kann. Gab es zu NS-Zeiten denn keine erzählenswerten Liebesgeschichten? Ich finde doch. Man muss sich bloß an das Tagebuch der Anne Frank erinnern …
Auch „Stella“ ist ein perfektes Beispiel dafür, wie gut die Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs aufgegriffen und mit einer Liebesgeschichte verknüpft werden kann. Wie gut Fiktion und Realität miteinander verbunden werden können und wie sehr beides einen Leser zum Nachdenken anstoßen kann, das beweist der Autor mit dieser Geschichte.
Deswegen gibt es von mir fünf von fünf Sternen für das Buch sowie eine absolute Leseempfehlung. Jeder, der sich für Geschichte interessiert, der gespannt ist, ob die Kritik um das Buch wirklich nachvollziehbar ist oder der einfach mal etwas Neues probieren möchte, wird von dem Buch begeistert sein. Lasst euch nicht von den Medien oder anderen abschrecken. Das Buch ist großartig, einzigartig und auf alle Fälle lesenswert!