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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

Zwei gebrochenen Hälften können eins werden

Wie die Luft zum Atmen
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Auch wenn "Wie die Luft zum Atmen" der erste Teil der Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry ist, ist es für mich das zweite Buch in der Reihe, was ich von der Autorin lese.
Ehrlich gesagt, wusste ich ...

Auch wenn "Wie die Luft zum Atmen" der erste Teil der Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry ist, ist es für mich das zweite Buch in der Reihe, was ich von der Autorin lese.
Ehrlich gesagt, wusste ich nicht genau, was mich erwarten wird, als ich angefangen habe, da ich den Klappentext nur sehr grob kannte.
Letzlich hat mich die Geschichte um Tristan und Elizabeth überrascht. Überrascht in dem Sinne, dass es nicht so den typischen Verlauf hat, den Geschichten, wo der/die Partner(in) stirbt und ein Neuanfang begonnen wird. Hier in diesem Buch, leiden beide Protagonisten, da beide ihren Ehepartner (und in Tristans Fall auch noch seinen Sohn) verloren haben und somit ersteinmal zurecht kommen müssen mit ihrer Trauer zu leben.
Was damit begonnen hat, eine Zuflucht für die eigenen Gefühle zu sein in dem der jeweils andere so tut, als sei er der verlorene Partner, entwickelt sich richtigen Gefühlen für den eigentlichen Gegenüber. Beide Protagonisten sind verletzt und versuchen damit klar zu kommen. Der Schmerz den beide spüren, aber besonders Tristan wird sehr schön rüber gebracht.
Die späteren Entwicklungen und die Zusammenhänge der Tode ist ein sehr großer Überraschungsmoment.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Spannende Gedankenspiele

Das Genesis Backup
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"Das Genesis Backup" von Dale Harwin bietet einen interessanten Ansatz über die Menscheit, die Welt wie sie entstanden ist und wieso sie sich so entwickelt (hat) bis zu dem heutigen Punkt.

Alles beginnt ...

"Das Genesis Backup" von Dale Harwin bietet einen interessanten Ansatz über die Menscheit, die Welt wie sie entstanden ist und wieso sie sich so entwickelt (hat) bis zu dem heutigen Punkt.

Alles beginnt damit das William Ell seinen Vater zu Grabe trägt und von ihm ein unbekanntes Erbe hinterlassen bekommt. Einen seltsamen grünen Edelstein, Schulden obwohl seine Firma sehr gut im Geschäft war und die Frage wieso, da der Tod kein Zufall war.
Schnell sind auch Verbrecher hinter Ell und dem Stein her, denn dieser ist nicht das was er scheint. Dieser grüne Diamant scheint eine Art Chip/Prozessor zu sein für einen sehr starken Computer, den es eigentlich (noch) gar nicht geben dürfte.
Was folgt sind Verfolgungsjagden über mehrere Kontinente hinweg, ungeahnte Bündnisse mit den unterschiedlichsten Menschen, aber auch Verrat und vor allem die Erkenntnis, dass das ganze Leben auf der Erde nur eine Simulation ist von etwas höherem. Das auf Grund einzelner Entscheidungen in Sekundenbruchteilen neue Handlungsabläufe berechnet werden und sich die Menschen entsprechen verhalten.

Generell wird die Geschichte sehr schnell erzählt, mit sich ändernen Perspektiven die teilweise mehr Fragen aufwerfen, als Antworten liefern. Besonders als das Buch sich langsam zu Ende neigte und immer noch sehr viele Fragen offen waren und noch mehr aufgewurfen wurden. Dadurch dass in dem Büch auch einige Male quasi Ausblicke in eine Zukunft gezeigt werden, aber die Figuren noch meilenweit entfernt sind, diese Handlung auch durchzuführen, war ich sehr skeptisch wie das Buch enden wird.
Nun das Ende ist recht offen, da noch ein zweiter Teil folgt und sogar noch ein dritter.
Auf jedenfall bin ich angefixt, wie es nun weiter geht, was es mit den Supercomputern aufsich hat. Das Buch liefert definitv Diskussionsstoff und interessante Ansätze zum Nachdenken.

Vielen Dank an Dale Harwin und NetGalley für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Best Man

Best Man
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"Best Man" von Vi Keeland erzählt die Geschichte von Natalia und Hunter die sich auf der Hochzeit von ihren besten Freunden kennenlernen. Beide (relativ) ungebunden, geraten relativ schnell aneinander ...

"Best Man" von Vi Keeland erzählt die Geschichte von Natalia und Hunter die sich auf der Hochzeit von ihren besten Freunden kennenlernen. Beide (relativ) ungebunden, geraten relativ schnell aneinander und werfen sich quasi Wortgefechte zu, mit einer gewissen sexuellen Spannung zwischen ihnen.
Aber sie geben dieser Anziehung nicht nach und gehen dann wieder getrennte Wege. Aber Hunter bleibt hartnäckig und wie es das Leben so will werden sie wieder und wieder zusammen geworfen bzw. kreuzen sich ihre Wege. Aber beide halten sich zurück.
Die Frage warum Hunter zwar eigentlich eine Beziehung will, aber nicht eingehen kann wird nur stückchenhaft geklärt durch kurze Rückblenden aus seiner Sicht. Erst zum Ende hin setzen sich diese Puzzleteile so zusammen, dass sich ein einheitliches Bild bildet.
Obwohl die Geschichte ansprechend war und zum Ende hin doch sehr emotional wurde, hat mich die Handlung nicht 100 prozentig abgeholt. Ich kann nicht genau sagen, was mir gefehlt hat, aber der gewisse Funke ist nicht übergesprungen bzw. hab ich nicht bemerkt.
Grundsätzlich war es aber dennoch schön zu sehen, wie die beiden Charaktere sich auch auf freundschaftlicher Ebene annähern und für einander da waren, als dass es nur eine körperliche Beziehung wurde.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Best Man

Best Man
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"Best Man" von Vi Keeland erzählt die Geschichte von Natalia und Hunter die sich auf der Hochzeit von ihren besten Freunden kennenlernen. Beide (relativ) ungebunden, geraten relativ schnell aneinander ...

"Best Man" von Vi Keeland erzählt die Geschichte von Natalia und Hunter die sich auf der Hochzeit von ihren besten Freunden kennenlernen. Beide (relativ) ungebunden, geraten relativ schnell aneinander und werfen sich quasi Wortgefechte zu, mit einer gewissen sexuellen Spannung zwischen ihnen.
Aber sie geben dieser Anziehung nicht nach und gehen dann wieder getrennte Wege. Aber Hunter bleibt hartnäckig und wie es das Leben so will werden sie wieder und wieder zusammen geworfen bzw. kreuzen sich ihre Wege. Aber beide halten sich zurück.
Die Frage warum Hunter zwar eigentlich eine Beziehung will, aber nicht eingehen kann wird nur stückchenhaft geklärt durch kurze Rückblenden aus seiner Sicht. Erst zum Ende hin setzen sich diese Puzzleteile so zusammen, dass sich ein einheitliches Bild bildet.
Obwohl die Geschichte ansprechend war und zum Ende hin doch sehr emotional wurde, hat mich die Handlung nicht 100 prozentig abgeholt. Ich kann nicht genau sagen, was mir gefehlt hat, aber der gewisse Funke ist nicht übergesprungen bzw. hab ich nicht bemerkt.
Grundsätzlich war es aber dennoch schön zu sehen, wie die beiden Charaktere sich auch auf freundschaftlicher Ebene annähern und für einander da waren, als dass es nur eine körperliche Beziehung wurde.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Interessanter Anfang

Der Papiermagier
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Das Buch hab ich als Hörbuch gehört, welches von Amy McFadden gelesen wurde.
Ceony ist angehende Magierin, die nun quasi ihre finale Ausbildung bei einem Magier bekommt, da es zur Zeit keine Papier-Magier ...

Das Buch hab ich als Hörbuch gehört, welches von Amy McFadden gelesen wurde.
Ceony ist angehende Magierin, die nun quasi ihre finale Ausbildung bei einem Magier bekommt, da es zur Zeit keine Papier-Magier gibt, bzw. nur noch sehr wenige, muss Ceony mehr oder weniger freiwillig sich mit dem Papier binden um damit Magie wirken zu können. Zu diesem Zweck zieht sie bei dem Magier Emery Thane ein, damit er ihr neben den Grundlagen auch alles wichtige beibringen kann.
Wie sich später rausstellt, war Mr. Thane auch ihr wohlgesonnener Gönner, der ihr die Grundausbildung als Stipendium möglich gemacht hat.
Schon mit dem Einzug in das Haus lernt Ceony kennen, was man alles aus Papier anstellen kann, einen eigenen Papier-Butler, ein kleines Schoßhündchen oder Schneeflocken sind nur einige Anwendungsgebiete.
Bis auf einmal eine dunkle Zauberin auftaucht und Emery Thane ermordet, bzw. ihm wortwörtlich das Herz stiehlt. Nun ist es an Ceony sich auf die Suche nach dem Herz zu machen und das Leben ihres Mentors zu retten.
Die Handlung wird sehr schnell voran getrieben, manchmal etwas zu schnell, so dass es streckenweise fast unmöglich erscheint, dass Ceony all das bewerkstelligt, ohne wirklich viel über Papier-Magie gelernt zu haben. Sie hatte zwar die Grundkenntnisse auf der Schule gelernt, aber richtigen Unterricht hatte sie noch nicht von Mr. Thane bekommen.
Wie schon gesagt, wirkte teilweise die Handlung etwas gehetzt und schnell was eventuell auch auch durch die schnelle Erzählung / Vorlesung der Sprecherin zu tun hatte.
Generell war es schon spannend.
Mal sehen ob ich die Nachfolgebände auch noch lese/höre.