Cover-Bild Die Prinzessinnen von New York - Scandal
Band 1 der Reihe "Prinzessinnen von New York"
(31)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.06.2019
  • ISBN: 9783736310230
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anna Godbersen

Die Prinzessinnen von New York - Scandal

Franziska Weyer (Übersetzer)

Ihre Liebe ist ihr gefährlichstes Geheimnis

Mädchen, die in schönen Kleidern nächtelang feiern. Junge Männer mit verführerischem Lächeln und gefährlichen Absichten. Das ist die Welt, in der Elizabeth und Diana Holland leben. Eine Welt voller Luxus und Vergnügen, aber auch Intrigen und Verrat. Denn in der High Society Manhattans kann ein Skandal den Ausschluss bedeuten. Eigentlich kennen die Schwestern die Spielregeln, an die sie sich halten müssen. Doch als ihre Mutter ihnen ein Geheimnis offenbart, wird den Mädchen klar, dass sich ihr Leben bald vollkommen verändern könnte. Und nun muss Elizabeth mehr denn je fürchten, dass ihre verbotene Liebe zu dem mittellosen Will entdeckt wird, denn dann wäre nicht nur ihre Zukunft, sondern auch die ihrer Familie für immer ruiniert ...

"Romantik, Eifersucht, Verrat, Humor und ein opulentes Setting. Ich konnte Die 'Prinzessinnen von New York' nicht zur Seite legen!" CECILY VON ZIEGESAR, Autorin der "Gossip-Girl"-Reihe

1. Band der "Prinzessinnen-von-New-York"-Reihe

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2019

Hätte hier teilweise mehr erwartet

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Scandal
Autorin: Anna Godbersen
Seitenzahl: 384
Verlag: Lyx
Erschienen: Juni 2019
Genre: Liebe, Dramatik, Emotion, Historisch

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Netgalley" und dem Verlag für das ...

Scandal
Autorin: Anna Godbersen
Seitenzahl: 384
Verlag: Lyx
Erschienen: Juni 2019
Genre: Liebe, Dramatik, Emotion, Historisch

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Netgalley" und dem Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Klappentext:

Ihre Liebe ist ihr gefährlichstes Geheimnis

Mädchen, die in schönen Kleidern nächtelang feiern. Junge Männer mit verführerischem Lächeln und gefährlichen Absichten. Das ist die Welt, in der Elizabeth und Diana Holland leben. Eine Welt voller Luxus und Vergnügen, aber auch Intrigen und Verrat. Denn in der High Society Manhattans kann ein Skandal den Ausschluss bedeuten. Eigentlich kennen die Schwestern die Spielregeln, an die sie sich halten müssen. Doch als ihre Mutter ihnen ein Geheimnis offenbart, wird den Mädchen klar, dass sich ihr Leben bald vollkommen verändern könnte. Und nun muss Elizabeth mehr denn je fürchten, dass ihre verbotene Liebe zu dem mittellosen Will entdeckt wird, denn dann wäre nicht nur ihre Zukunft, sondern auch die ihrer Familie für immer ruiniert ...

Meine Meinung:

"Scandal" ist eines dieser Bücher, bei dem ich mir gar nicht so sicher war, ob ich es lesen wollen würde. Vom Cover her war ich sofort dabei, beim Klappentext war ich irgendwie nicht so ganz zu 100% geflasht. Und dennoch stand ich immer wieder davor und überlegte, ob es nicht vielleicht doch interessant wäre. Am Ende war der Reiz dann doch zu groß und es musste auf meinem Reader einziehen.

Die Geschichte hält zumindest vom Inhalt, was der Klappentext verspricht. Junge Frauen und Männer in der Gesellschaft, eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen. Und inmitten all dessen versucht jeder, seinen eigenen Weg zu finden oder den vorherbestimmten zu beschreiten. Hier ist nichts so, wie es scheint und an jeder Ecke lauern Probleme, die das gesamte Kartenhaus zum Einsturz bringen könnten...

Was anhand Cover und Klappentext nicht so ganz ersichtlich war ist die Tatsache, dass es sich bei "Scandal" bzw bei der Reihe sozusagen um historische Geschichten handelt. Ich war etwas überrascht, als ich mit dem Lesen begann und mich plötzlich im 19. Jahrhundert wiederfand. Mich hat das im Grunde nicht gestört, ich mag solche historisch angehauchten Bücher. Doch ich fand es schade, dass das nicht von Anfang an einsehbar war. Das ändert ja auch das ganze Setting und ich hatte vorher eine ziemlich neuzeitliche Geschichte im modernen New York erwartet.
Das Buch beschreibt im Grunde genommen die Leben verschiedener Personen. Die Sichtweise wechselt von Kapitel zu Kapitel und man muss sich erstmal daran gewöhnen, in die jeweilige Perspektive abzutauchen. Hier wäre vielleicht eine jeweilige Personenangabe zu Beginn des Kapitels hilfreich gewesen.

Hauptperson der ganzen Geschichte ist die junge Elizabeth Holland. Wie bereits im Klappentext ersichtlich, hat sie eine geheime Liebschaft mit Will, die ja nun so gar nicht standesgemäß ist. Ich hatte hier eine Protagonistin erwartet, die mich begeistert, aber genaugenommen war ich von ihr ziemlich enttäuscht. Von ihrer Art her, die absolut vornehm und anständig anmutet, würde man nie vermuten, dass ausgerechnet SIE aus der Reihe tanzen würde. Sie war mir teilweise ehrlich gesagt ein wenig zu arrogant und es hatte für mich nicht immer den Anschein, als würde es hier nur darum gehen, den Schein zu wahren.
Da kam ich mit ihrer Schwester Diana weitaus besser klar. Sie ist so eine Art Rebell in der Familie, tanzt aus der Reihe. Damit konnte ich mich gut identifizieren. Sie lockert die ganze Geschichte auf und hat mittendrin sogar noch ihr ganz eigenes Drama. Das kam für mich sehr gut rüber, das weckte bei mir Emotionen und es hatte einen eine Wirkung. Die Geschichte mit Elizabeth und Will hatte mir da beinahe schon wieder zu wenig Gefühl und der junge Mann ging im Lauf der Geschehnisse dann auch irgendwie mehr unter, was ich sehr schade fand.

Die weiteren Kapitel wechseln sich ab in den Perspektiven von Henry Schoonmaker, einem jungen Mann aus reichem Hause, Penelope, Elizabeths "sehr guter" Freundin und Lina. Die beiden ersteren haben so ihre ganz eigenen Sorgen und besonders Penelope sorgt für den Dramafaktor in diesem Buch. Henry fand ich anfangs ganz furchtbar, aber er konnte im Verlauf des Buches tatsächlich meine Sympathien gewinnen. Seine Situation hat mich irgendwie sehr berührt und ich würde mir wünschen, dass es hier eine positive Entwicklung gibt. Und Lina, tja, was soll ich sagen. Lina ist das perfekte Beispiel eines Dienstmädchens, welches das Gefühl hat, zu Höherem berufen zu sein. Ich muss anmerken, dass die Autorin hier wirklich eine in meinen Augen sehr authentische Darstellung geschaffen hat, denn genau so stelle ich mir die Gedanken einer jungen Frau in ihrer Position (in der damaligen Zeit) vor. Allerdings muss auch Lina lernen, dass nicht alles, was wie Gold aussieht, auch Gold ist. Auch ihre Handlungen haben perfekt in dieses Bild gepasst und auch, wenn ich sie als Charakter so überhaupt gar nicht mag, ist sie in diesem Buch sehr gelungen.

Was ich allgemein gut fand war die Darstellung der einzelnen Problemsituationen, in welchen die Protagonisten stecken. Während ich fand, dass das bei Elizabeth nicht zu 100% perfekt rüberkam, empfand ich es bei den anderen Charakteren umso besser. Die Sorgen und Nöte, die ein gesellschaftlicher Stand in der damaligen Zeit mit sich brachte, sind gut ausgearbeitet und sorgen für die nötigen Dramen, die dieses Buch innehat. Der Beginn der Geschichte hatte bereits in der Handlung vorgegriffen und ich war sehr gespannt, wie der Verlauf uns dort hin bringen würde. Ein wenig war das Ganze vorhersehbar, aber dennoch interessant gelöst. War am Ende dann allerdings doch ziemlich einfach und ging ziemlich glatt. Hier bin ich gespannt, wie es in den Folgebänden weitergeht.
Sprachlich muss man sich hier erstmal eingewöhnen, das ist bei Geschichten die in dieser Zeit spielen allerdings normal denke ich. Auch, wenn ich nicht zu 100% überzeugt war, so wollte ich dennoch immer wissen, wie es weitergeht und insbesondere gegen Ende nahm das Buch dann im Bezug auf Drama und Intrigen an Fahrt auf. Ich finde, es hätte in gewissen Eckpunkten ein bisschen mehr ausgebaut sein können, aber dennoch hat die Geschichte ihren Eindruck bei mir hinterlassen und Lust auf die kommenden Bände gemacht. Und hey, ich will zumindest wissen, wie es mit Henry weitergeht ;)

Fazit:
★★★☆☆
Das Buch lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück und dennoch hat es mich irgendwie fasziniert. Ich werde auch die kommenden Teile lesen und lasse mich überraschen, ob ich vielleicht künftig mit meiner Wertung noch ein wenig nach oben gehen kann. Für diesen ersten Band vergebe ich 3 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Bin recht zwiegespalten! Gossip Girl a la 19. Jhdt.? Ginge besser!

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„Scandal“ ist der erste Band der „Prinzessinnen von New York Reihe“ der Autorin Anna Godbersen und ist eine Neuauflage der Bücher aus 2008. Es werden insgesamt vier Bücher erscheinen, in denen es um die ...

„Scandal“ ist der erste Band der „Prinzessinnen von New York Reihe“ der Autorin Anna Godbersen und ist eine Neuauflage der Bücher aus 2008. Es werden insgesamt vier Bücher erscheinen, in denen es um die High Society der Gesellschaft geht, welches im Jahre 1899 spielt. Das Cover finde ich wunderschön, das Kleid ist der Hammer, doch passt es auch gar nicht wirklich zu dieser damaligen Zeit. Es ist viel zu modern und da hätte ich eher gedacht, dass es in der heutigen Zeit spielt und nicht 1899. Das Buch wird auch als New Adult eingestuft, was man gut und gerne machen kann, doch dann würde ich auch auf das Genre History Romance verweisen. Für manche sind solche historischen Romane nichts, auch ich war da ziemlich überrascht, doch ich mag solche Zeiten aber auch, also war das auch kein Problem für mich.

In dem Buch geht es um die Schwestern Elizabeth und Diana Holland, welche sich gegenseitig nicht mehr besonders nahestehen. Beide leben in einer Welt aus Luxus und Vergnügen, aber auch Verrat und Intrigen. Ein Skandal könnte den Ausschluss aus der Gesellschaft bedeuten. Dann erfahren die beiden von ihrer Mutter, dass sie ihr Familienvermögen verloren haben und reich heiraten müssen. Jede nimmt diese Information anders auf.

Elizabeth soll den begehrtesten Erben der Stadt heiraten, nämlich den Dandy Henry Shoonmaker. Doch sie muss auch befürchten, dass ihr eigenes kleines Geheimnis ans Licht kommt. Sie liebt nämlich den mittellosen Will und sie würde damit nicht nur ihre, sondern auch die Zukunft der ganzen Familie aufs Spiel setzen. Ist die Liebe zu Will dies alles wert? Sie muss selbst herausfinden, was sie möchte und sich von ihrem Leben erträumt…

Ich muss sagen, dass mich dieses Buch recht zwiegespalten zurückgelassen hat. Einerseits liebe ich solche Geschichten in den damaligen Zeiten, aber auch nur wenn sie wirklich gut gemacht sind und man tatsächlich in diese Welt eintauchen kann. Hier hatte ich nicht ganz das Gefühl, mir kam es so vor, als würde man einfach sagen, dass man in dieser Zeit spielte, doch es sehr modern wirkte und dieses Flair nicht bei mir ankam. Dazu kommt auch noch, dass das Buch sich nicht nur um Elizabeth dreht, wie ich anfänglich dachte, sondern es werden die Geschichten von gleich fünf verschiedenen Personen erzählt. Ich dachte, dass jeder ein eigenes Buch erhält, doch die Story ist wohl fortlaufend. Es stört mich nicht ganz so, ich lese gerne aus mehreren Sichten, doch ich hatte das Gefühl, dass hier keine wirkliche Spannung auftauchte und jeder bekam nur so wenig Zeit um sich ins „rechte Licht“ zu rücken.

Ich dachte ja wirklich, dass man mehr von dieser geheimen Beziehung zwischen Will und Liz sehen wird, aber das einzige was wir da zu sehen bekommen, sind glaube ich mal drei Abende und sonst wird Will auch nur ein wenig eingeschoben, als würde man denken, hey da war ja noch Will, den müssen wir mal einbauen. Ich fand das hier richtig schade. Will konnte ich so also nicht recht einschätzen. Er wirkt wie ein junger Mann, der sehr unsicher ist, doch sein Glück versuchen will. Elizabeth dagegen ist die brave Unschuld vom Lande. Sie besteht nur aus Anstand und gutem Benehmen, ist die mustergültige Tochter. Sie wirkt etwas farblos. Sehr naiv, unentschlossen und auch leider sehr arrogant und eingebildet. Liz ist aber auch immer hilfsbereit und ist immer zur Stelle, doch dadurch nimmt sie sich selbst zurück. Dabei geht sie aber mit einer solchen Entschlossenheit ans Werk, dass ich manchmal dachte, geht es denn noch? Ich kann sie nicht genau beschreiben, aber wie gesagt, sie war mir zu blass in meinen Augen und zu schwankend in ihren Gedanken. Kurz muss ich noch dazu sagen, dass mir der Prolog schon wirklich alles sagte, wie das Buch für Liz vermutlich enden wird, das wusste ich sofort und das fand ich ein wenig schade, denn so war ein wenig diese Erwartung und dieser Spannungsbogen weg. Leider.

Bei Diana geht es da mit der Liebe doch schneller zugange, obwohl ich es da auch nicht gespürt habe. Diana war zwar hier meine Lieblingsperson, sie ist so offen, sagt was sie denkt und möchte unkonventionell Leben, will frei sein. Diana ist trotzdem ein noch ziemlich Jungspund und ist auch noch leicht wahllos, sie tut was sie will, egal was andere von ihr denken, aber das könnte sie auch einmal in die Pfanne hauen. Trotzdem ist sie ein liebenswürdiger Mensch, welcher einfach nur die Liebe finden und sie selbst sein will. Ich weiß aber zum Besten willen nicht, was sie von Henry will. Der ist nämlich ein Dandy, macht nie etwas selbst, hat keine Verantwortung, ist ein Partylöwe und Taugenichts. Ja, man könnte sagen, dass er durch seinen Vater ziemlich unter Druck steht, doch ich kann in ihm nicht den armen Burschen sehen. Für mich ist er einfach nur ein selbstverliebter Kerl, der mir nicht ganz sympathisch ist, es mit der Zeit aber besser wird.

Zwei andere Personen kann ich gar nicht ausstehen, dass sind zum einen die Geliebte von Henry, Penelope, und das Dienstmädchen von Elizabeth, Lina. Penelope hat die Kunst der Intrige wie ein Schwamm aufgesaugt. Nach außen hin ist sie die wundervolle Freundin von Liz, welche mit ihr durch dick und dünn, geht, aber hinterrücks ist sie die größte Schlange, welche ich je gesehen habe. Ich kann sie einfach nicht ausstehen, immer muss alles nach ihrem Willen gehen und wenn dies nicht geschieht, hilft sie einfach nach. Die klassische Böse eben. Lina ist nicht ganz so schlimm, doch ihre Wut gärt im Inneren wie ein kleiner Vulkan, der nur darauf wartet auszubrechen. Am Anfang konnte ich sie noch ausstehen, doch das verschwand auch wieder schnell und sie wurde einfach nur zu einer rachsüchtigen Person.

Nun, man kann jetzt nicht sagen, dass ich die Charaktere in dem Buch recht gerne habe, dazu waren sie mir zu unausgereift und es waren zu viele Sichten auf einmal. Für dieses Buch. Vielleicht wird es durch die drei anderen Bücher besser werden, wer weiß. Das Buch selbst war nicht ganz so spannend wie erhofft, ja es gab Intrigen, Drama, Liebschaften und so weiter, doch es passierte dann doch nicht so viel. Es wurde immer zu oft von einer Sicht zur nächsten gewechselt und keiner bekam im ersten Band richtig die Chance zu glänzen. Trotzdem, und jetzt kommt das andererseits, konnte ich dann doch nicht aufhören zu lesen. Ich weiß auch nicht. Gerne will ich wissen, wie es mit Will und Liz weitergeht, ob Penelope das bekommt, was sie haben will. Tut mir leid – ich habe mich schon selbst gespoilert, als ich mir die anderen Cover und Beschreibungen angesehen habe – macht es nicht, falls ihr es spannend halten wollt. Und nun bin ich mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher, ob ich die weiteren Bände noch lesen will. Es war nicht der Hit, es gab interessante und witzige Szenen, Frustration und auch emotionale Stellen, doch es war mir zu unausgereift. Wie auch schon oben gesagt, vielleicht sind die Folgenbände ja einfach nur darauf aufgebaut und werden besser, doch dann muss man den Ersten auch so fesselnd gestalten, dass man die nächsten überhaupt lesen möchte.

Nun, ich bin eben zwiegespalten, interessant wäre es schon, was hier noch alles geschieht, doch weiß ich nicht, ob ich sie tatsächlich noch lesen will. Dieses Buch war okay, sag ich mal. Es gibt eindeutig bessere, doch es gibt noch hundertprozentig schlechtere Bücher.

Ich möchte mich auch noch recht herzlich bei LYX und NetGalleyDE für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, was meine Meinung jedoch in keinster Wiese beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Gossip girl meets 19 Jhd.

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Anhand des Klappentextes wäre ich nie drauf gekommen, dass die Story um Liz, Diana und Co. sich im New York des 19. Jhd abspielt. Auch das wunderschöne Cover hätte mich nie darauf gebracht daran zu zweifeln, ...

Anhand des Klappentextes wäre ich nie drauf gekommen, dass die Story um Liz, Diana und Co. sich im New York des 19. Jhd abspielt. Auch das wunderschöne Cover hätte mich nie darauf gebracht daran zu zweifeln, dass die Geschichte nicht heute abspielen würde.
Die Überraschung war gross, aber daher war ich dann auch neugierig wie das funktionieren würde. Gossip Girl vor über 100 Jahren.

Ganz ehrlich? Die ersten zwei Drittel der Geschichte fand ich jetzt nicht grossartig spannend. Teilweise sogar wirklich langweilig. Speed hat das Ganze erst im letzten Drittel aufgenommen als die ersten richtigen Intrigen auftauchten. Da kam endlich mal ein bisschen Action rein.
Die Hauptpersonen find ich teilweise mühsam. Liz ist arrogant und extrem eingebildet. Kann mir nicht vorstellen, dass die wahre Liebe zum einfachen Angestellten da halten würde. Schliesslich behandelt sie das andere Personal nicht fair, sondern extrem fiest. Absolut flacher Charakter. Langweilig.
Ihre Schwester Diana ist schon viel spannender – ein Wirbelwind, der sich nichts sagen lässt. Nur dass sie es spannend fände arm zu sein find ich echt fragwürdig… Das soll man mal verstehen, die Sorgen der reichen Oberschicht in NY Ende 19. Jhd. …
Penelope, die Intrigante, da ist noch Luft nach oben.
Will ist mein Favorite in dem ganzen Wirrwarr. Schade nur, dass er sich in diese unnahbare Liz verliebt hat.

Obwohl ich den Anfang eher träge fand, werd ich wohl die Folgebände lesen, damit ich weiss wie es den einzelnen dann wirklich ergehen wird. Dies in der Hoffnung, dass es noch ein bisschen mehr Pepp haben wird.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Außen hui, innen so naja

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Elizabeth soll zur Rettung der Familie den reichen Sohn Henry Schoonmaker heiraten. Ihre Schwester Diana ist eher der Wildfang der Familie und tanzt fleißig aus der Reihe. Aber was will E

Handlung:
Der ...

Elizabeth soll zur Rettung der Familie den reichen Sohn Henry Schoonmaker heiraten. Ihre Schwester Diana ist eher der Wildfang der Familie und tanzt fleißig aus der Reihe. Aber was will E

Handlung:
Der Zeitraum ist im Jahr 1899. Dort können die Töchter ganze Familien in den Ruin stürzen und müssen zu jeder Zeit ein untadeliges Verhalten an den Tag legen. Eine Familie konnte auch finanziell schnell in den Ruin gestürzt werden. Die Bälle waren rauschend und nur wer „altes“ Geld besaß gehörte zur High-Society. Die Neureichen wurden eher belächelt.

Der Erzählstil war in der dritten Person. Der Schreibstil war der Zeit angemessen und viel mir persönlich durch die gewählte Sprache positiv auf.

Mein Fazit:
Die Rezension wird heute etwas kürzer, da ich nicht zu viel verraten möchte. Aber eins vorneweg: Wer hat bitte den Klappentext verfasst? Das kann es doch nicht sein! Denn mit dem Cover und der Inhaltsangabe war ich der Meinung der Roman spielt in der heutigen Zeit. Als ich dann anfing und im Jahr 1899 landete, war ich ehrlich baff.
Das Cover ist wunderschön, aber nicht zum Buch passend. Das Kleid ist zu modern, ich bin mir nicht sicher ob gerade die unverheirateten Frauen 1899 Schulterfrei getragen haben.
Als ich das Buch anfing und nach dem ersten Schock weiterlas, muss ich sagen die Autorin hat es geschafft sympathische und nicht sympathische Charaktere zu erschaffen. Auch die Welt und den Geist von 1899 hat sie gut rübergebracht.
Dennoch hat es mich nicht vom Hocker gerissen, denn man geht doch schon mit bestimmten Erwartungen an so ein Buch und ich persönlich fand es schade, dass der Verlag mit dem Klappentext und mit dem Cover (so wunderschön es auch ist) den Leser etwas in die Irre leitet. Denn es ist ja oft die Kombination die einen das Buch kaufen lässt, oder?
Nachdem ich das Ganze so gelesen habe, setzte ich mich hin und schaute mir die englischen Bücher (und Klappentexte) für die nächsten 3 Büchern an und war überrascht. In den Klappentexte für die deutschen Bücher ist dies nicht klar ersichtlich. Denn dann hätte ich im Vorfeld wohl schon sagen können, dass es nicht so meins sein wird.
Aber vermutlich ist das nun mein Fehler, aber ich dachte es geht in jedem Band um unterschiedliche Personen, aber dem ist nicht so. Die „Clique“ zieht sich durch und es kommt wohl zu manchen Verwicklungen.
Tja, mein Fazit? Fällt sehr gemischt aus, ich hatte mich auf eine locker, leichte Liebesromanze vor einem spektakulären Setting eingestellt und bekam eine historisch angehauchte Dramageschichte. Wer dies mag, ist hier zu 100% richtig. Mein Fall war es nicht ganz, deshalb kann ich hier nur 3 Sterne vergeben.

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Leider nicht so überzeugend

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Meine Meinung

Ich hatte große Erwartungen an, das Buch die Prinzessinnen von New York.
Das Cover hatte mich direkt angelockt und mir ging es ähnlich, dass ich vom Zeitlichen spielen, die heutige Zeit ...

Meine Meinung

Ich hatte große Erwartungen an, das Buch die Prinzessinnen von New York.
Das Cover hatte mich direkt angelockt und mir ging es ähnlich, dass ich vom Zeitlichen spielen, die heutige Zeit erwartet habe. Doch ich habe der Handlung eine Chance gegeben.

Die Charaktere waren für mich etwas oberflächlich gestaltet und ich konnte mit Elizabeth und Diana Holland nicht direkt etwas anfangen. Beide haben unterschiedliche Merkmale und man spürt, dass sie aus einer höheren Gesellschaft kommen.

Der Schreibstil war ok und ich habe mit jedem Kapitel langsam mehr mit ihm anfreunden können, doch es gab einige Stellen, die etwas langatmig waren. Die Kulisse rund um, die Zeit von 1899 war etwas anderes und ich habe viele Dinge kennen gelernt, die ich nicht kannte. Die Nebenfiguren waren authentisch und haben, die Geschichte mitgestaltet.

Die Spannung und Handlung haben mich nicht wie erhofft gefangen genommen und ich hatte mehr Hoffnung. Was mich verwirrt hat waren auch vor allem auch die vielen Namen bei denen man aufpassen musste wen hat man jetzt genau vor sich. Elizabeth und Diana Holland sind, die Protagonistinnen, obwohl eine von ihnen was im Prolog erfährt stirbt. Die Restliche Handlung hat mich kaum fesseln können und ich muss leider sagen, dass ich mich mehr gequält habe. Das Ende habe ich zwar gelesen, jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich den weiteren Bänden lesen werde.

Das Cover sieht einfach Traumhaft aus und ich finde, das Kleid sieht einfach Mega genial aus.

Fazit

Leider hat mich der Auftakt um, die Charaktere von „die Prinzessinnen von New York nicht wie erhofft gefesselt. Ich bin trotzdem neugierig, ob die Autorin noch andere Bücher bei uns veröffentlicht.