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Veröffentlicht am 26.09.2020

Mehr Krimi als Thriller...

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Mit diesem Buch hatte ich einige Schwierigkeiten, weswegen ich auch leider nur zwei Sterne vergeben kann. Als ich die Leseprobe gelesen habe, habe ich einen spannenden und blutigen Thriller erwartet.

Schon ...

Mit diesem Buch hatte ich einige Schwierigkeiten, weswegen ich auch leider nur zwei Sterne vergeben kann. Als ich die Leseprobe gelesen habe, habe ich einen spannenden und blutigen Thriller erwartet.

Schon am Anfang war ich schon durch die vielen Namen und Dienstgrade verwirrt und musste mich beim Lesen total konzentrieren. Da die Personen immer mit ihrem Nachnamen angesprochen wurden, war es oft unübersichtlich wer eigentlich jetzt wer ist. Außerdem bekommt man ziemlich bald das Gefühl, den ersten Teil von Jigsaw Man verpasst zu haben, obwohl dies der erste ist. Das passierte vor allem durch die vielzähligen Andeutungen zu Inspector Henley's Vergangenheit. Hier knüpfe ich gleich an meine Meinung zu der Protagonistin an. Leider konnte ich mit Anjelica Henley überhaupt nicht warm werden. Sie kam mir total unsympathisch vor und die Beziehung zu ihrer Familie war einfach nur nervig. Die Eheprobleme mit ihrem Mann waren meiner Meinung nach auch der Schwerpunkt dieses Buches, da sie die Handlungen und die Spannung durch unnötige Nebenhandlung total ausgebremst haben. Leider war auch schnell klar, wer der Täter ist und so konnte für den Rest des Buches keine wirkliche Spannung mehr aufgebaut werden. Auch das Ende war dann sehr überstürzt. Für mich war Jigsaw Man leider mehr ein unausgebauter Krimi statt ein echter Thriller.

Trotz meiner vielen negativen Punkte habe ich auch noch ein paar positive. Durch den leichten Schreibstil und die kurzen Kapitel lies sich das Buch flüssig und schnell lesen. Auch wenn ich D.I. Henley nicht mochte, gefiel mir ihr Azubi Ramouter viel besser. Oft kam es mir vor, als wäre er der einzige, der die Zusammenhänge logisch und interessiert hinterfragte und denen nachging. Der Schluss war dann nochmal sehr spannend und actionreich, auch wenn hier für mich die Spannung ausblieb.

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Veröffentlicht am 09.07.2019

Nicht überzeugt

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Naja, ich weiß nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll, weil überzeugt hat es mich überhaupt nicht.

Ich habe mich für diese Leserunde beworben, weil ich gerne Fantasy mag und auch Hexen, Drachen ...

Naja, ich weiß nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll, weil überzeugt hat es mich überhaupt nicht.

Ich habe mich für diese Leserunde beworben, weil ich gerne Fantasy mag und auch Hexen, Drachen und andere Kreaturen toll finde. Allerdings konnte ich mich mit dem Buch überhaupt nicht anfreunden.

Meine persönliche Meinung:

Am Anfang sind mir sofort die vielen Fremdwörter aufgefallen, mit denen ich nichts anfangen konnte, und so ständig zwischen meinem Handy (um die Wörter nachzuschauen) und dem Buch wechseln musste. Außerdem fand ich die Kapitel von Ian schrecklich. Man konnte sich zwar schnell an die Schreibweise aus der 3. Person gewöhnen, jedoch hätte ich es besser gefunden, wenn man unter die Kapitelüberschriften einfach den Namen der Person schreibt und dann einfach aus der Ich-Perspektive erzählt. Was mir außerdem nicht gefallen hat, war der ständige Sauberkeitswahn von Ronnie. Irgendwann war es einfach nur noch nervig. Meiner Meinung nach hat sich die Beziehung zwischen Ronnie und Ian viel zu schnell entwickelt. Mein letzter negativer Punkt war, dass sich Katie Macalister einen viel zu komplexen Themenbereich ausgedacht hat. Ich hab mir nicht alles merken können, wer was für ein Wesen ist, und aus welcher "Welt" sie eigentlich kommen. Für mich war das ganze echt schwer zu verstehen.
Kommen wir nun zu einem positiven Aspekt, nämlich den Kapitelüberschriften. Diese fand ich echt gut, mal etwas anderes zu Kapitel 1,.... Ein letzter Punkt ist das "O Göttin", was Ronnie immer verwendet hat. Ich weiß nicht so ganz, ob es mir nun gefallen hat, weil es nicht immer "O Gott" ist, oder ob es einfach nervig war.

Im Großen und Ganzen konnte ich einfach nicht mit "Dragon Hunter Diaries" von Katie Macalister warm werden und hab das Testlesen nicht ganz genossen.

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