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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2020

Langweilig

Mika's Magic Market 01
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Mikas Magic Market hat sich leider sehr gezogen. Ich konnte mit ihm einfach nicht fertig werden und habe ihn dann tatsächlich kurz vor dem Schluss abgebrochen.
Zwar sieht man, dass sich bei dem Zeichnen ...


Mikas Magic Market hat sich leider sehr gezogen. Ich konnte mit ihm einfach nicht fertig werden und habe ihn dann tatsächlich kurz vor dem Schluss abgebrochen.
Zwar sieht man, dass sich bei dem Zeichnen sehr viel Mühe gemacht worden ist, aber hier liegt auch gleichzeitig das Problem. Die Seiten sind überladen. Es sind zu viele kleine Bildchen und zu viel Text. So haben mich einige Seiten fast schon erschlagen. Dabei passiert auf ihnen kaum etwas. Mika ist ein oberflächlicher Charakter, die anderen Figuren leider ebenfalls, sodass ich mit ihnen nicht warm geworden bin. Die Magiemessen fand ich langweilig, die Druckaufträge ebenfalls und als ich dachte, jetzt wird es spannend, wurde es wieder seicht.
Leider habe ich mir von der Handlung etwas vollkommen anderes vorgestellt. Ich habe auf magische Abenteuer, Kämpfe und eine fantasievolle Welt gehofft, jedoch bin ich auf das genaue Gegenteil gestoßen.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Unrealistisch und eher eine Kurzgeschichtensammlung

Der Wüstenharem 01
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Trotz wunderschönem Zeichenstils konnte mich der erste Band des Mangas „Wüstenharem“ nicht überzeugen, was an der schwachen Handlung und an der Persönlichkeit von Mishe lag. So wurde stetig darauf hingewiesen, ...

Trotz wunderschönem Zeichenstils konnte mich der erste Band des Mangas „Wüstenharem“ nicht überzeugen, was an der schwachen Handlung und an der Persönlichkeit von Mishe lag. So wurde stetig darauf hingewiesen, dass sie die Königsfamilie hasst. Als sie zu Prinz Kallum in den Harem kam, weigerte sie sich daher, die treue Nebenfrau zu spielen. Doch leider hielt diese Weigerung keine fünf Minuten an. Sie verliebt sich promt, will es natürlich nicht zugeben, macht aber auch kein Geheimnis aus ihren Gefühlen. Warum sie die Königsfamilie nicht mag, wird nicht näher thematisiert und auch, dass sie anscheinend früher in einem Harem war, wird nur nebenbei in zwei Sätzen erwähnt. Stattdessen erlebt man als Leser zwei Kurzgeschichten, in denen sie jeweils einmal entführt wird, um dann vom Prinzen gerettet wird. Hier und da gibt es noch kleine Nebengeschichten, die aber auch auf wenigen Seiten erläutert werden.

Alles in allem werde ich mir den zweiten Band sparen, da dieser keinerlei Spannung, Emotionen oder Humor besaß.

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Veröffentlicht am 09.07.2019

Gute Idee, aber es mangelt an der Umsetzung

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Es fällt mir schwer, das Buch zu bewerten, da mir die Grundidee und einzelne Teile des Buches wirklich gut gefallen haben. Ich bin schnell durch das Buch gekommen, da der Schreibstil angenehm ist, obwohl ...

Es fällt mir schwer, das Buch zu bewerten, da mir die Grundidee und einzelne Teile des Buches wirklich gut gefallen haben. Ich bin schnell durch das Buch gekommen, da der Schreibstil angenehm ist, obwohl ich mit dem Humor nicht immer etwas anfangen konnte, und sich ein roter Faden durch die ganze Geschichte zieht.

Leider gab es aber auch sehr viele Unstimmigkeiten – allem voran bei Veronica. Immer wieder wird erwähnt, dass sie eine pingelige Person ist, deren Ordnungszwang ihr gesamtes Leben beeinträchtigt. Doch ist dieser Tick im Laufe der Geschichte an Hand ihrer Handlungen nicht wahrzunehmen. Sie begibt sich an schmutzige Orte, küsst einen Fremden, fasst fremdes Eigentum an und einiges mehr. Aber auch abgesehen davon, gibt es viele andere logische Fehler. Falavel, einer der stärksten Dämonen, wird von Veronica getötet, obwohl sie ungeübt ist. Ja es wirkte schon, als hätte Falavel selbst noch nie gekämpft. Anzo ist ebenfalls viel schwächer als dargestellt.

Die Beziehung zwischen Ian und Veronica entwickelt sich mir zu schnell und ohne Grundlage. Die beiden sind rein von Äußerlichkeiten getrieben und haben kein einziges tiefer gehendes Gespräch. Außer vielleicht während der Erotikszene, die durch den nervigen Dialog der beiden vollkommen an Romantik und Gefühl verliert. Als dann auch noch am Ende, nach einer Woche der Beziehung, von Heirat die Rede ist, wurde es noch skurriler.

Alles in allem wirkt der Roman nicht vollends durchdacht. Es gibt an allen Ecken seltsame Momente und unpassendes Verhalten. Neben den oben genannten Unstimmigkeiten gibt es noch einige mehr und am Ende wird man als Leser unzufrieden, mit vielen Fragen und wenigen Antworten zurückgelassen.

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Veröffentlicht am 17.02.2018

Langweilig

Die Königin von Lankwitz
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Inhalt:

Bea und Irene wurden mit Anfang Fünfzig gerade aus dem Gefängnis entlassen, doch Vorbestraft und im mittleren Alter ist ein gesetzestreuer Job nicht möglich. Also entschließen sie sich selbstständig ...

Inhalt:

Bea und Irene wurden mit Anfang Fünfzig gerade aus dem Gefängnis entlassen, doch Vorbestraft und im mittleren Alter ist ein gesetzestreuer Job nicht möglich. Also entschließen sie sich selbstständig zu machen und anderen Frauen mit ihren Männern zu helfen. Während Bea auf Kundenfang geht, führt Irene mit ihrem Auto die Aufträge, die Männer anzufahren, aus. Doch schon kurz darauf erscheint eine konkurrierende Firma auf.


Meine Meinung:

Während Leseprobe und Cover eine lustige Geschichte versprachen, stellte sich der Hauptteil des Buches als ziemlich zäh heraus. Leider entwickelte sich keinerlei Spannung, ebenso wenig wie die Geschichte humorvoll war. Bea und Irene sind Anfang Fünfzig und genauso liest sich das Buch auch, womöglich bin ich einfach zu jung und brauche mehr Abwechslung, Spannung und anderen Humor, doch empfand ich die immer wieder vorgekauten Geschichten der Auftraggeberinnen, das Kundensuchen und die damit verbundenen Wiederholungen als anstrengend. Witzige Momente gab es in meinen Augen kaum. Nach der Hälfte des Buches war noch kaum etwas geschehen, man hatte die Charaktere kennengelernt, etwas aus ihrem Liebesleben erfahren, begleitete Bea beim Kuchen essen oder im Wartezimmer und dann hat man immer wieder kleine Lebensgeschichten anderer gelesen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Unlogisch und langatmig

Der Fluch des Feuers
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Inhalt:
Ohne Erinnerungen wacht Stratus auf einem Feld auf. Gerade erst zu sich gekommen, gerät er auch schon in Gefangenschaft. Aus der Not heraus muss er handeln, um zu überleben. Dies führt nicht nur ...

Inhalt:
Ohne Erinnerungen wacht Stratus auf einem Feld auf. Gerade erst zu sich gekommen, gerät er auch schon in Gefangenschaft. Aus der Not heraus muss er handeln, um zu überleben. Dies führt nicht nur zu seiner Freiheit, sondern auch zu einigen Erkenntnissen über sich. Doch scheinen diese beängstigend. Könnte er ein Dämon sein? Oder trägt er in sich eine Bestie?
Als er im Laufe seiner Ermittlungen zu seiner Identität stößt er immer wieder auf Namen, die ihn ihm die Bestie zu wecken scheinen. So auch eine junge Frau, die in irgendeiner Weise mit seinem Schicksal verbunden zu sein scheint.
Doch nicht nur seine Identität stellt ihn vor große Geheimnisse, auch ist das Land mitten im Krieg mit einem dunklem Zauberer, der begleitet wird von einer Armee Nekromanten.

Meine Meinung:
Die Anfänge des Romans haben mir sehr gut gefallen. Ein anti-sympathischer Held ohne Erinnerungen auf der Suche nach seiner Herkunft hat mein Interesse sofort geweckt. Doch aus den interessanten Handlungen wurden immer mehr innere Monologe. Begleitet wurden diese von einigen unlogischen Geschehnissen. Auch traf man als Leser immer wieder auf unappetitliche Beschreibungen, die mich jedoch nicht gestört haben, da sie zur Geschichte gepasst haben.

Eine Fähigkeit von Stratus war es das Wissen und Innere von Menschen in sich aufzusaugen und zu nutzten. Dies tat er auch relativ am Anfang des Buches mit einem Soldaten. Doch blieb es leider im ganzen Geschehen nur bei diesem einen. Den Rest des Romans bevorzugte der Autor Stratus raten zu lassen oder sich eigene lange Gedanken führen zu lassen. Die aufgesaugten Erinnerungen schienen mir ebenfalls nicht immer schlüssig. Ab und an wusste Stratus keine Antwort auf die einfachsten Dinge, jedoch fiel ihm das Wissen über Magie im Laufe der Zeit von ganz allein ein.
Des Weiteren wurde immer wieder erwähnt, dass er ein mächtiger Hexer mit riesigen Ausmaßen war. Doch sobald es in den Kampf ging, hatte ich das Gefühl, dass er nach einem kleinen Zauber vollkommen ausgelaugt war. Seine Ausmaße schien er ebenfalls nicht kontrollieren zu können. In den Kampf rasend wurde er mit unglaublicher Schnelligkeit nieder gerungen.

Seine Gefährtin konnte ich hingegen nachvollziehen. Ihre Handlungen waren mir meist logisch erschienen, auch wenn ich nicht nachvollziehen konnte, weshalb sie ihm so schnell vertraut hat. Die Gespräche zwischen Stratus und ihr, hätten einen normalen Menschen verraten, dass Stratus nur Probleme mit sich bringt.

Die anderen Charaktere wurden mir zu wenig beschrieben. Sie waren sehr oberflächlich und hatten keine steten Charakterzüge. So zum Beispiel Jovar, der zu Anfang ruhig und vorsichtig wurde. Dann jedoch für sich vollkommen untypisch herumschrie, während Stratus ihre Feinde bekämpfte. Die Situation erschien mir im ganzen seltsam, da ich nicht nachvollziehen konnte, weshalb sie Stratus aufhalten wollten die lebenden Leichen zu bekämpfen.

Alles in allem hat mir der erste Band der Reihe nicht zu gesagt. Die vielen Monologe waren ermüdend und rangen wortwörtlich die Spannung nieder. Sodass ich gehäuft keine Lust auf das Weiterlesen hatte. Doch besonders das Wissen und Unwissen von Stratus trug dazu bei. Es erschien mir immer so gewählt, wie es dem Autor am besten passte.

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