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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2019

Band 2 der Leander Lost Reihe

Spur der Schatten
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GIL RIBEIRO ist ein Alias für Holger Karsten Schmidt. Während einer Interrail Reise landete der Autor an der Algarve und verliebte sich in das kleine Städtchen Fuseta, die dann auch Schauplatz der Leander ...


GIL RIBEIRO ist ein Alias für Holger Karsten Schmidt. Während einer Interrail Reise landete der Autor an der Algarve und verliebte sich in das kleine Städtchen Fuseta, die dann auch Schauplatz der Leander Lost Reihe wurde.

Der Autor zeichnet sich durch seinen bildhaften Schreibstil aus. Er schafft es, den Leser mit auf die Reise nach Portugal zu nehmen und in Fuesta, gedanklich, einzutauchen. Sehr schnell wird deutlich, wie sehr der Autor an diesem kleinen Städtchen hängt.

Durch den autistischen Ermittler erhält der Leser auch Einblick in die "andere" Denkweise. Sie wirkt sehr direkt und schnörkellos. Leander Lost kann nicht zwischen den Zeilen lesen, was manchmal witzig wirkt, aber auch wieder nachdenklich macht.

Die Story ansich ist leider deutlich schwächer als der Vorgänger. Meiner Meinung nach zieht sie sich und man verliert sehr schnell den Faden, wohl auch, da die Beschreibungen von Land und Leuten einfach sehr viel Raum einnehmen.

Aber das ist wohl immer das Problem, wenn der Vorgängerband so gut war. Die Erwartungen werden höher und man bleibt enttäuscht zurück, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. So war es zumindest in meinem Fall.

Ich hoffe jedoch auf eine spannende Fortsetzung mit Leander Lost, in der man vielleicht wieder mehr Wert auf die kriminalistische Handlung legt.



Meine komplette und ausführliche Rezension findet ihr auf meinem Blog

Veröffentlicht am 23.08.2019

Hat mich leider nicht überzeugt

Schneewittchensarg
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Da ich die Vorgängerbände nicht kenne, tue ich mich mit einer Bewertung hier besonders schwer. Vielleicht fällt es den Kennern der Reihe einfacher, sich in den vorliegenden siebten Band einzufinden, ...


Da ich die Vorgängerbände nicht kenne, tue ich mich mit einer Bewertung hier besonders schwer. Vielleicht fällt es den Kennern der Reihe einfacher, sich in den vorliegenden siebten Band einzufinden, ich hatte jedoch große Probleme. Es ist auf jeden Fall ratsam, die Vorgänger zu lesen. Leider ist die Story auch noch sehr ausufernd erzählt. Soll heißen, dass es sehr viele Nebenstränge gibt, man aber vergeblich darauf hofft, dass sich alles zueinander fügt bzw. erklärt. Manchmal dachte ich, dass diese Nebenstränge nur Gedankenspiele sind, die vielleicht wiederum in Nachfolgebänden zu einer eigenen Story werden.

Mich konnte dieser Band jedenfalls nicht wirklich begeistern. Ob ich die Vorgänger oder sogar Nachfolger lesen werde, ist eher unwahrscheinlich.

Meine komplette und ausführliche Rezension finden Sie auf meinem Blog

Veröffentlicht am 17.08.2019

Leider eine etwas schwächere Fortsetzung

Nie zu alt für Heavy Metal. V.I.E.R. rocken Europa
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Die beiden deutschsprachigen Autoren haben sich gesucht und gefunden. Durch die Reiselust der Beiden führen sie ihre Leser kreuz und quer durch Europa. Leider war die Reiselust etwas zu dominant. Die ...


Die beiden deutschsprachigen Autoren haben sich gesucht und gefunden. Durch die Reiselust der Beiden führen sie ihre Leser kreuz und quer durch Europa. Leider war die Reiselust etwas zu dominant. Die Beschreibungen der einzelnen Städte und Länder war sehr ausgeprägt, jedoch für den Spannungsbogen nicht gerade förderlich war. Auch hat mir in der gesamten Story, das gewisse Etwas gefehlt. Es gab Einblicke in das Privatleben der Protagonisten, jedoch wurde das Hauptthema "Theriak" dadurch etwas in den Hintergrund gedrängt.

Meine Erwartungen wurden leider nicht gänzlich erfüllt. Schade!

Meine komplette und ausführliche Rezension findet ihr auf meinem Blog.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Band 1 der Trilogie

Im Netz der Spinne (Maria Martinez 1)
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Band 1 der Trilogie um Maria Martinez eröffnet dem Leser ganz neue Charakterzüge. Da gibt es plötzlich eine Protagonistin, die am Asperger-Syndrom erkrankt ist und sehr auffällige Wesenszüge zeigt. Beinahe ...


Band 1 der Trilogie um Maria Martinez eröffnet dem Leser ganz neue Charakterzüge. Da gibt es plötzlich eine Protagonistin, die am Asperger-Syndrom erkrankt ist und sehr auffällige Wesenszüge zeigt. Beinahe die kompletten 416 Seiten des Thrillers beschäftigten sich mit der Protagonistin und ihrer Krankheit. Schade nur, dass es am Ende so scheint, als wäre die Krankheit besiegt. Machte es doch genau dieses aus, was Maria so speziell machte.

Leider ist durch die Dominanz der Protagonistin, die Spannung im Thriller fast zum Erliegen gekommen.

Dennoch bin ich sehr gespannt, was sich die Autorin für den Nachfolgeband hat einfallen lassen.

Veröffentlicht am 06.07.2019

Der Auftakt zu einer neuen Kurpfalz-Krimi Reihe

Mordslust
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Dass der Autor gut mit Worten umgehen kann, merkt man deutlich in jeder Zeile. Der bildhafte Schreibstil und auch die Wortwahl machten es mir einfach, das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen.

Jedoch ...


Dass der Autor gut mit Worten umgehen kann, merkt man deutlich in jeder Zeile. Der bildhafte Schreibstil und auch die Wortwahl machten es mir einfach, das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen.

Jedoch gab es für mich auch ein Manko, nämlich die Spannung. Diese ist bei all den Nebensächlichkeiten etwas auf der Strecke geblieben. Es wird alles sehr ausschweifend beschrieben und erklärt, dennoch sollte auch die kriminalistische Handlung nicht vergessen werden. Stellenweise habe ich diese jedoch richtig vermisst. Die Protagonisten wurden ausreichend charakterisiert, dennoch konnte ich nicht wirklich Bezug zu ihnen finden. Sie blieben für mich eher farblos und unnahbar. Mir hatte hier das gewisse Etwas gefehlt. Dennoch fand ich dieses Debüt des Autors sehr gelungen und freue mich schon auf die Fortsetzung.