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Veröffentlicht am 15.11.2020

Young Adult statt New Adult

Making Faces
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Klappentext

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares ...

Klappentext

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...


Cover und Schreibstil

Nicht nur der Klappentext, sondern auch das Cover haben mein Interesse geweckt. Es ist ein klassisches LYX Cover und trotzdem ansprechend und sehr schön gestaltet.

Der Schreibstil hingegen hat mir einige Probleme bereitet. Das Buch ist aus der Perspektive des Erzählers geschrieben und beschreibt mehrere Lebensgeschichten von mehreren Personen gleichzeitig. Dabei ist nicht gekennzeichnet, um welchen Charakter es sich gerade handelt. Das hat es mir unheimlich schwierig gemacht, dass Buch flüssig lesen zu können. Ich dachte immer, ich hätte etwas überlesen, warum man auf einmal in einer ganz anderen Situation war. Aber es waren immer die Wechsel der Perspektiven.
Ich hätte mir eine deutlichere Struktur der Sichtweisen und mehr Gefühl in den Kapiteln gewünscht.


Charaktere

In "Making Faces" war mir leider nur ein Charakter sehr sympathisch und das ist Ambrose Young.

Er hat eine schreckliche Erfahrung durchlebt, dass bei ihm mehrere Makel, sowie psychisch als auch physisch, hinterlassen hat. Seine Charakterzüge wirkten auf mich sehr ehrlich und vor allem realistisch.

Bei den anderen Charakteren muss ich leider zugeben, dass sie mir nicht erwachsen genug vorkommen. Durch die vielen Rückblicke in deren Kindheit, hatte ich eher ein Bild vor Augen, von Teenagern in der Pubertät.


Handlung

Der Klappentext hat mein Interesse geweckt und ich habe mich total auf die Geschichte gefreut!
Leider wurden meine Erwartungen aus mehreren Gründen nicht erfüllt.
Einer davon sind die Charaktere, sie waren mir nicht sympathisch und ich hatte eher den Eindruck es sind Teenager in der Pubertät als junge Erwachsene. Daraus muss ich leider schließen, dass das Buch für mich eher dem Yound Adult Genre zuteil wird als New Adult.

Ebenso wurde meiner Ansicht nach, viel um die eigentliche Geschichte drum herum erzählt. Viele Rückblicke in die Kindheit der Protagonisten haben für mich keine ausschlaggebend Rolle gespielt, ich konnte nicht herausfiltern, was daran für die Geschichte wichtig war.

Des Weiteren wusste ich nicht so ganz wo die Geschichte Ende sollten, also worauf die Geschichte hinausgeht. Mir hat das Ziel gefehlt.
Es wurde von so vielen Personen gleichzeitig geschrieben, dass ich oft den Überblick verlor und nicht recht wusste, ob diese Beziehung denn jetzt einen Großteil des Buches ausmacht oder eben eher als Nebenteil gedacht ist.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, ich habe es nach 200 Seiten abgebrochen.
Ich bedanke mich herzlich bei der Autorin und auch bei NetGalley, mir das Buch zur Verfügung gestellt zu haben! Für die Zukunft hoffe ich, dass mir trotzdem noch einige Bücher der Autorin gefallen werden! :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2020

Rezension über "Strange the Dreamer"

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Das Buch "Strange the Dreamer - Der Junge der träumte" ist der Autaktband der Strange the Dreamer Saga. Es ist erstmalig am 30.09.2019 im ONE Verlag auf Deutsch erschienen und umfasst 351 Seiten.


Cover ...

Das Buch "Strange the Dreamer - Der Junge der träumte" ist der Autaktband der Strange the Dreamer Saga. Es ist erstmalig am 30.09.2019 im ONE Verlag auf Deutsch erschienen und umfasst 351 Seiten.


Cover und Schreibstil

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Es verrät etwas über die zu erwartende Geschichte aber ist dennoch schlicht und weckt das Interesse des Lesers.
Der Schreibstil ist leider nichts für mich. Ich habe wirklich lange an diesem Buch gelesen, weil ich immer wieder an Wörtern hängen geblieben bin, die ich noch nie gehört oder gelesen habe.


Charaktere

Die Charaktere Lazlo und Sarai waren mir sofort sympathisch. Bei beiden werden die Entwicklungen immer wieder aufgegriffen und ihre Biografie vom Kindesalter bis zum Zeitpunkt in der Geschichte erzählt.
Die weiteren Kinder in der Zitadelle sind mir eher unsympathisch, da sie bisher weder eine wichtige Rolle spielen noch etwas bewirken.


Handlung

Die Geschichte an sich finde ich gelungen. Sie enthält sowohl schöne als auch spannende Momente und vor allem auch Rätsel die mich zum Weiterlesen unterstützt haben.


Eigene Meinung

Meiner Meinung nach ist das Buch zu Beginn eher zäh und langweilig, da erstmal nur über Lazlo erzählt wird. Auf den letzten 200 Seiten beginnt dann die richtige Geschichte, auf die ich mich, mittels des Klappentextes, gefreut habe.
Ebenso finde ich, dass das Buch herausgezogener wurde, da vieles doppelt erwähnt wurde. Einiges wurde bereits von Lazlo erwähnt und dann nochmals von den Kindern in der Zitadelle, dies ging mehrmals über mehrere Seiten.
Des Weiteren empfinde ich die Namen als echte Zungenbrecher. Mit der Zeit habe ich diese nur noch übersprungen, weil ich sie weder aussprechen noch zu ordnen konnte.

Ich hätte es besser empfunden, wenn der Inhalt nur einmal erzählt worden wäre und Teil 1 und Teil 2 in einem Buch verkörpert worden wären, da Teil 1 nun mitten in der Geschichte aufhört.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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Veröffentlicht am 24.10.2019

Schöne Geschichte :)

Die Saphirtür
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Eigene Meinung

Ich habe in das Cover auf den ersten Blick verliebt. Es hat mir sowohl Spannung als auch Mysthik versprochen und mein Interesse geweckt.
Leider hat es meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. ...

Eigene Meinung

Ich habe in das Cover auf den ersten Blick verliebt. Es hat mir sowohl Spannung als auch Mysthik versprochen und mein Interesse geweckt.
Leider hat es meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich empfinde "Die Saphirtür" eher als Kinderbuch für jüngere Kinder. Für mich war es am Höhepunkt spannend, den Rest finde ich eher zäh, da sich die Handlung immer wieder wiederholt und mir das Ende etwas zu weit hergeholt ist.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Entspricht nicht meiner Erwartung :/

Dieser eine Augenblick
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Cover und Schreibstil

Ich finde das Cover wirklich wunderschön! Es sieht aus, als hätte man ein Wallpaper auf ein Buch drucken lassen
Mit dem Schreibstil hatte ich keine Probleme. Das Buch ließ sich ...

Cover und Schreibstil

Ich finde das Cover wirklich wunderschön! Es sieht aus, als hätte man ein Wallpaper auf ein Buch drucken lassen
Mit dem Schreibstil hatte ich keine Probleme. Das Buch ließ sich flüssig und einfach lesen :)

Eigene Meinung

Das Buch entspricht leider nicht meinen Erwartungen. Ich hätte eine ganz andere Liebesgeschichte erwartet und kann mich mit dem Ablauf dieser Beziehungen nicht wirklich anfreunden. Ich finde den Verlauf eher unwahrscheinlich und sehr überstürzt, vermutlich liegt es daran, das mir das Buch nicht zusagt.
Die Charakter finde ich trotzdem sehr sympathisch und ansprechend. Ihre Gefühle sind detailliert beschrieben und verständlich ausgedrückt.

SPOILER

Also am liebsten hätte ich mir gewünscht, wenn der Krankenhausaufenthalt von Adam nicht dabei gewesen wäre und die Geschichte sich hauptsächlich nur um Charlotte und Seth gedreht hätte :)

Veröffentlicht am 18.07.2019

Erster Band war ausreichend :/

Looking for Hope
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Zusammenfassung
Im zweiten Band der "Hope und Dean" Reihe wird die Geschichte diesmal aus Sicht von Dean Holder erzählt.
Er hat als er klein war seine beste Freundin verloren und versucht sie die letzten ...

Zusammenfassung
Im zweiten Band der "Hope und Dean" Reihe wird die Geschichte diesmal aus Sicht von Dean Holder erzählt.
Er hat als er klein war seine beste Freundin verloren und versucht sie die letzten dreizehn Jahre wiederzufinden. Als er sie endlich gefunden hat muss er leider feststellen das Hope nicht mehr Hope ist und sich auch an nichts mehr erinnern kann. Eine sagenumwobene Liebesgeschichte mit vielen Aufs und Abs.

Meine Meinung
Die Geschichte selbst finde ich wirklich super! Der erste Band hat mir sehr gut gefallen, leider war ich vom zweiten Band eher enttäuscht. Da die Geschichte einfach nur aus einer anderen Perspektive erzählt wird, habe ich mir mehr "Neues" vorgestellt. Also Dinge die wir vorher nicht erfahren haben bzw. manche Situationen aufklären. Das hat mir leider gefehlt, daher finde ich den Band eher langweilig.
Mir haben die Tagebucheinträge allerdings sehr gut gefallen! Spitzen Idee.

2/5 Sterne