Nova alias Nachtmahr alias Insomnia ist ein Mitglied der Anarchisten und hat sich bei den Renegades eingeschlichen um diese von innen heraus zu vernichten. Jedoch sind da Gefühle für Adrian, einem Renegade, die ihr diese Entscheidung ganz schön schwer macht. Adrian ist hinter Nachtmahr her, da er sich dadurch erhofft zu erfahren, was mit seiner Mutter passiert ist. Auch er verliebt sich in Insomnia ohne zu wissen, dass sie Nachtmahr ist. Obwohl beide auf unterschiedlichen Seiten stehen wollen sie einfach nur das richtige tun. Auch ist noch nicht wirklich sicher, ob ihre Liebe eine Zukunft hat.

Meinung:
Das Cover gefällt mir wie auch beim ersten Band, sehr gut. Man sieht sofort auf den ersten Blick, dass beide Bände zusammen gehören und ich finde auch, dass sie gut zur Story passen. Es macht so einen kleinen mystischen Eindruck, den Superhelden meist inne haben.
Der Klappentext ist kurz und knackig, verrät nicht zu viel und man weiß aber genau, auf was man sich einlässt.
Ich mag es sehr, dass zum Anfang der Bücher noch einmal die Charaktere erklärt werden. So kann man auch immer mal zurückblättern, wenn man vom wust der Charaktere etwas überfordert ist. Die Lektüre des ersten Bandes ist bei mir schon etwas her, aber durch die Auflistung der Charaktere kam das eine oder andere wieder.

Die Story an sich fängt schon sehr spannend an, sodass man Seite um Seite umschlagen und lesen muss. Ich war wieder sofort in der Geschichte drin. Der Schreibstil war gewohnt locker flockig und so konnte ich nur so über die Zeilen fliegen.
Der erste Band hat mich mit so vielen Fragen zurück gelassen, die leider nicht wirklich beantwortet wurden. Dies wird wohl eher der dritte Teil übernehmen, auf den ich mich schon sehr freue.
Ich mag es sehr, dass zwischen den Blickwinkeln von Adrian und Nova gewechselt wird. Dadurch bekommt die Story noch mehr tiefe und man kann auch mehr in die Gedanken und Gefühle der Charaktere eintauchen.

Auch wenn in diesem Band nicht sonderlich viel passiert, hat er mir doch gut gefallen und ich freue mich sehr auf den dritten Band, der hoffentlich alle Fragen beantworten wird.

Zwei Jugendliche werden bestialisch ermordet und ihre Freunde müssen dies auf Social Media live mit ansehen. Nachdem auch noch ein Junge vermisst wird, werden Kommissar Huldar und die Psychologin Freya auf den Plan gerufen. Sie wollen herausfinden, wer für die grausamen Ereignisse verantwortlich ist und versuchen den Täter zu finden.

Obwohl dies der dritte Band einer Reihe ist, kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse gut lesen, denn alles was man wissen soll ist noch einmal erähnt worden und das ohne, dass es wohl langweilig werden könnte für Leser, die die ersten Bände nicht gelesen haben. Ich selbst habe auch nur diesen gelesen und fühlte mich an keiner Stelle, als ob ich etwas verpasst hätte.
Durch den einfachen Schreibstil konnte ich Seite um Seite lesen und somit ist es für mich ein richtiger Pageturner geworden. Von vorne bis hinten Spannend ohne Ende. Vor allem, weil mehrere Verdächtige in der Story vorkommen und man so als Leser gut miträtseln kann, wer denn der Täter sein könnte.
Das Thema, Cybermobbing, das die Autorin hier aufnimmt, ist mehr super aktuell ohne zu nerven, da man von jeder Seite damit bombardiert wird.
Ich konnte mich gut mit den Charakteren identifizieren. Sie sind gut gezeichnet und wirken sehr authentisch.

Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen und ich kann ihn nur weiter empfehlen.

Was passiert wohl, wenn man eine Weile im Koma lag und wieder aufwacht? Diese Frage habe ich mir schon öfter gestellt, da es eine recht große Angst von mir ist. Rahel ergeht es so. Durch eine Sepsis mit Organversagen wird sie ins künstliche Koma versetzt und wacht eine Woche danach wieder auf. Nach zwei weiteren Wochen zwischen Wachen und Schlafen ist sie wieder vollkommen da und ein Reha Aufenthalt liegt vor ihr.

Zuerst konnte ich gar nichts mit dem Cover und dem Titel anfangen. Aber im Laufe der Lektüre wurde alles etwas klarer. So kommt das Eichhörnchen auch in der Story vor und Rahel nennt sich selbst und andere Kranke, 'Von der anderen Seite'. Was man gut nachvollziehen kann, da sie erstens im Koma war und zweites ein Krankenhaus auch eher wie eine andere Seite ist.
Auch den Klappentext finde ich super, er verspricht eine tolle Story ohne zu viel zu verraten.

Rahel als Charakter fand ich sehr angenehm. Ich liebe ihre Art, wie sie mit anderen Spricht. Immer einen witzigen Spruch auf den Lippen ohne zu dumpf und pseudolustig zu sein.
Man merkt auch schön, wie die ganze Familie zusammenhält, da immer jemand bei ihr ist. Nur ihr Freund Olli scheint sich etwas zu distanzieren und im Laufe der Geschichte wird auch schnell klar warum dies so ist.
Das war auch eine der Sachen mit der ich nicht wirklich gerechnet habe. Aber zu viel möchte ich auch nicht verraten.

Auch wenn ich sonst solche Bücher eher nicht lese, bin ich positiv überrascht worden. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch in einem Tag gelesen, da ich es so spannend und aber auch witzig fand.
Ich kann es also nur empfehlen. Lest es!

Trinity weiß, sie ist anders als die anderen. Aber was genau? Eines Tages kommen Wächter aus DC in ihre Siedlung, die nach Hilfe und Unterstützung fragen. Der Wächter Zayne fällt Trinity da besonders ins Auge. Als ihr Beschützer Mischa bei einem Angriff entführt wird, hilft ihr Zayne ihn zu finden.

Das Cover passt super zu den anderen Teilen der Reihe. Ich finde es wunderschön, da es auch einfach schlicht und nicht zu überladen ist.
Der Klappentext ruft leider falsche Erwartungen hervor. So denkt man, dass die Story sich größtenteils um Zayne dreht, der aber erst nach der Hälfte hinzukommt. Das hat mich anfangs etwas irritiert, aber dafür gibt es für mich keinen Abzug der Sterne, da ich dennoch super geflasht von der Story bin.
Der Schreibstil war wie gewohnt super und man konnte alles flüssig Seite um Seite weglesen.

Man trifft in der Geschichte auch alte Bekannte wie Roth und Layla, was ich super toll fand. Aber hätte mich auch arg gewundert, wenn die Autorin die beiden außen vor gelassen hätte. Immerhin sind sie wichtig in diesem Universum. Außerdem mussten die Sticheleien zwischen Zayne und Roth sein. Die beiden sind einfach nur herrlich und wie ein altes Ehepaar.
Trinity war mir auch von Anfang an sympathisch. Man hat etwas Mitleid mit ihr, da sie dieses Augenleiden hat, jedoch ist sie dennoch stark und lässt sich nicht unterkriegen.
Zayne war schon immer meine Nummer eins. Sorry, aber ich bin definitiv nicht Team Roth. Der ist mir einfach zu aufgeblasen.

Auch wenn die Geschichte zwischendrin ein paar Längen hat, so überwiegt doch die Action, die keineswegs zu krass gewesen ist.
Ich mochte es sehr, dass man die Geschichte auch lesen kann, wenn man die Vorgänger nicht kennt, obwohl es an einigen Stellen einfach witziger ist, wenn man die Vorgeschichten kennt.
Ich kann dieses Buch bzw die ganze Reihe einfach nur empfehlen.

Grace große Liebe David rettet in einer Pariser U-Bahn eine Frau vor dem sicheren Tod und wird als Held gefeiert. Doch Grace ist nur die Geliebte und David verspricht ihr immer wieder seine Frau zu verlassen.
Grace reperiert Instrumente und baut ein Cello für einen Wettbewerb. Doch wie geht diese ganze Geschichte aus? Eine Geschichte über Vertrauen und Leidenschaft.

Prinzipiell gefällt mir das Cover und der Titel recht gut. Wobei ich ein bisschen das Gefühl habe, dass der Titel nicht ganz so richtig auf die Geschichte passt. Der Klappentext umreißt alles perfekt und verrät nicht zu viel von der Geschichte.
Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen, sodass man nur so über die Seiten fliegt.

Auch wenn man nicht viel von Instrumenten und deren Bau versteht, fühlt man sich zu keinem Zeitpunkt des Buches gelangweilt. Es wird alles gut erklärt ohne den Leser zu langweilen.
Auch wenn ich Grace am Anfang etwas zu naiv finde und sie immer mal mächtig schütteln möchte, finde ich sie eine sehr angenehme Protagonistin. Man merkt genau, wie viel Leidenschaft in ihr steckt vor allem was die Streichinstrumente angeht. Da merkt man, dass ihr die Liebe aus jede Pore herauskommt.
David habe ich von Anfang an genau so eingeschätzt, wie er am Ende auch dargestellt wird. Immerhin trennt er sich neun Jahre lang nicht von seiner Frau. Warum sollte er es dann auf einmal tun? Von Anfang an wusste ich worum es bei ihm geht. Was ich aber nicht als negativ empfinde.

Manchmal war ich etwas irritiert, da die Flashbacks aus ihrer Vergangenheit so plötzlich kamen und man es erst mit der Zeit mitbekommen hat. Ein kleiner Verweis wäre irgendwie hilfreich gewesen. Aber das ist nichts, was mich in der Bewertung einen Stern abziehen lassen würde. Ich mag diese Geschichte und kann sie nur empfehlen.