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Veröffentlicht am 20.07.2019

bis auf Kleinigkeiten echt gut

Love Play
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Meine Meinung
Von Helena Hunting kannte ich bereits andere Romane, mit denen sie mich auch jedes Mal aufs Neue sehr gut unterhalten konnte.
Nun stand mit „Love Play“ ein weiterer Roman von ihr auf meinem ...

Meine Meinung
Von Helena Hunting kannte ich bereits andere Romane, mit denen sie mich auch jedes Mal aufs Neue sehr gut unterhalten konnte.
Nun stand mit „Love Play“ ein weiterer Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf. Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich auch nach dem Laden rasch mit dem Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Als Leser kann man sie sich sehr gut vorstellen und die Handlungen sind auch nachvollziehbar.
Delilah und Ethan sind die Protagonisten hier. Beide empfand ich als gut dargestellt, man kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitgehen.
Delilah mochte ich richtig gerne. Ich habe es gemocht wie ich ihren Alltag kennenlernen konnte. Ihr Ziel ist es Karriere zu machen, gleichzeitig will sie sich auch im alle um sie herum kümmern. Dadurch vergisst sie sich schnell gerne mal.
Ethan ist Eishockeyspieler und ein richtig toller Kerl. Zu Anfang wirkte er ein wenig egoistisch und arrogant auf mich, das hat sich aber glücklicherweise gegeben.
Die beiden zusammen sind toll. Man kann die Anziehung zwischen ihnen spüren. Mir persönlich aber ging die Liebesgeschichte zwischen ihnen doch etwas zu schnell voran. Hier hätte ich mir mehr Zeit gewünscht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und richtig angenehm zu lesen. Als Leser kommt man leicht und locker durch die Geschichte hindurch, kann ohne Probleme gut folgen und alles verstehen.
Die Handlung konnte mich wirklich gut einfangen. Den Leser erwartet hier eine gute Mischung aus Liebe, Drama und Spannung. Man kann die Gefühle und Emotionen sehr gut nachempfinden.
Das Geschehen ist recht vorhersehbar, was leider auch nicht unbedingt vermeidbar ist in diesem Genre. Dennoch aber ist es wirklich sehr abwechslungsreich und so ganz nebenher erfährt man auch ein bisschen was über Eishockey.

Das Ende ist dann soweit gut abgeschlossen. Mir hat es gut gefallen, es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht sie gut rund, auch wenn es eventuell noch eine Möglichkeit für eine Fortsetzung gäbe.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Love Play“ von Helena Hunting ein Roman, der mich ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als gute Mischung aus Spannung, Drama und eben Liebe empfand, in der es mir aber mit den Gefühlen der Protagonisten doch zu schnell voranging, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 20.07.2019

ein sehr guter Auftakt

Secret Kisses
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Meine Meinung
Von Sarah Glicker habe ich bereits andere Romane gelesen und diese auch immer für wirklich gut befunden. Nun stand „Secret Kisses: July & Roy“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt. ...

Meine Meinung
Von Sarah Glicker habe ich bereits andere Romane gelesen und diese auch immer für wirklich gut befunden. Nun stand „Secret Kisses: July & Roy“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt. Das Cover des ersten Bandes der „Law and Justice“ – Reihe hat mir total gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch flott los.
Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Als Leser kann man sie sich gut vorstellen und die Handlungen waren auch zu verstehen.

Julie ist eine ziemlich toughe Frau, die auch nicht auf den Mund gefallen ist. Als Leser merkt man das sie Angst hat, doch sie versucht alles damit diese nicht überhandnimmt. Mir gefiel Julie sehr gut, so wie sie sich hier gibt.
Roy ist ein Bad Boy wie er im Buche steht. Er ist wirklich ein Fall für sich, gerade am Anfang will man ihm eher aus dem Weg gehen. Doch er verändert sich merklich im Handlungsverlauf, je weiter ich vorankam desto mehr mochte ihn letztlich.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Man kommt gut ins Geschehen hinein und kann ach ohne Probleme folgen und alles nachvollziehen.

Die Handlung ist an sich wirklich schön. Den Leser erwartet hier eine Liebesgeschichte. Allerdings ging es mir hier doch alles zu schnell. Kaum hat man begonnen gibt es auch schon Annäherungsversuche und dann entwickelt sich auch ganz flott eine Beziehung. Es wirkte auf mich doch ziemlich gehetzt.
Ansonsten aber ist die Geschichte gut gelungen und es kommt auch zu Wendungen, die man nicht unbedingt kommen sieht.

Das Ende ist dann gut gelungen. Es passt hier zur Gesamtgeschichte, macht alles rund und schließt diesen ersten Band auch sehr gut ab. Ich bin jetzt schon neugierig auf den zweien Teil.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Secret Kisses: July & Roy“ von Sarah Glicker ein richtig guter Auftakt der „Law and Justice“, der mich ganz gut einfangen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die eine schöne Liebesgeschichte parat hat, in der es aber doch alles ein wenig zu schnell geht, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 20.07.2019

bis auf Kleinigkeiten wirklich ein toller Fantasyroman

Golden Dust. Der Kuss der Todesfee
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Meine Meinung
Die Autorin Yvy Kazi war mir bisher vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf „Golden Dust. Der Kuss der Todesfee“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb total angesprochen ...

Meine Meinung
Die Autorin Yvy Kazi war mir bisher vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf „Golden Dust. Der Kuss der Todesfee“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb total angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mich auch flott ans Lesen gemacht.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie vorstellbar und die Handlungen waren gut zu verstehen.
Lys ist eine tolle Protagonistin. Sie ist Psychologie-Studentin, hat aber plötzlich keinerlei Erinnerungen mehr. Dafür hat sie besondere Fähigkeiten, denn sie kann die Auren der Menschen sehen. Und sie scheint eine Verbindung zu Menschen zu haben, die an der Schwelle des Todes stehen. Mir gefiel diese Idee, ich fand Lys echt interessant dargestellt. Zudem ist Lys auch loyal und sehr hilfsbereit und ihr Denken ist immer wieder sehr erheiternd. Ich mochte Lys wirklich total gerne.
Alex hat es mir nicht ganz so einfach gemacht. Irgendwie wirkte er unsicher und ich kam mit seiner Geschichte nicht ganz so klar. Erst nach und nach konnte mich Alex mit seinem Charme doch für sich gewinnen.

Es gibt neben den Protagonisten noch weitere Charaktere, die sich ebenso gut ins Geschehen einfügen. Jeder bringt ganz eigene Dinge mit, die gut zur Handlung passen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich auch wirklich gut lesen. Ich bin sehr gut ins Geschehen hineingekommen und konnte dann auch ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Die Handlung selbst gefiel mir wirklich gut. Als Leser habe ich hier einiges an Spannung und auch so tolle Momente vorgefunden. Ab und an musste ich auch Schmunzeln.
Die Autorin hat es auch geschafft unvorhersehbare Dinge ins Geschehen einfließen zu lassen. Dadurch wird es auch nicht langweilig, eher das Gegenteil ist der Fall.

Das Ende empfand ich als gut gemacht. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht diese gut rund und schließt sie ab. Unter Umständen könnte ich mir hier auch einen zweiten Teil gut vorstellen, wer weiß was dem Verlag vorschwebt.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Golden Dust. Der Kuss der Todesfee“ von Yvy Kazi ein wirklich guter Fantasyroman, der mich bis auf Kleinigkeiten gut einfangen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 17.07.2019

ein mystisch, märchenhafter Roman

Niemand soll uns trennen
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Meine Meinung
Von Anika Beer habe ich bereits andere Romane gelesen und auch für gut befunden. Nun stand ihr neuester Roman „Niemand soll uns trennen“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Von Anika Beer habe ich bereits andere Romane gelesen und auch für gut befunden. Nun stand ihr neuester Roman „Niemand soll uns trennen“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover wirkte mysteriös auf mich und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mir das Taschenbuch auch ganz flott geschnappt.

Ihre Charaktere hat die Autorin gut gezeichnet und ins Geschehen eingearbeitet. Als Leser kann man sie sich gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Clara liebt das Fotografieren. Für die Bewerbung an einer Uni braucht sie ein ganz bestimmtes Foto. Sie hat ihren ganz eigenen Kopf, hat Mut und so geht sie alleine in die Villa. Es gibt ein paar Stellen, wo sie etwas unterkühlt auf mich wirkte, wo man als Leser nicht ganz schlau aus ihr und ihren Gefühlen wurde.
Die Brüder Beliar und Keren sind sehr unterschiedlich. Während Beliar eher offen und gesellig dargestellt wird, ist Keren doch der ruhigere und zurückgezogenere der beiden.
Zwischen Beliar und Clara merkt man als Leser eine Anziehung, allerdings hat er ein Geheimnis. Im Handlungsverlauf wird kommt dies ans Licht und Beliar entwickelt sich auch merklich in der Handlung weiter.
Keren ist nicht nur ruhig, er wirkte auch düster und magisch auf mich. Als dann seine Geschichte ans Licht kam, war ich total baff.

Weiterhin gibt es noch andere Charaktere im Geschehen. Sie alle passen sehr gut ins Geschehen hinein, jeder bringt ganz eigene Dinge mit und hat seinen Platz.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man kommt sehr gut im Geschehen an. Dann kann man ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Die Handlung selbst beginnt sehr schön. Es baut sich dann recht flott Spannung auf, alles wirkt geheimnisvoll und auch ziemlich düster. Man fragt sich als Leser wie alles zusammenhängt und wird so durch dieses Geschehen getragen. Mir erging es so und so bin ich dann auch immer weiter vorangeschritten. Immer wieder gab es Antworten, genauso wie sich neue Fragen bildeten.

Das Ende kommt dann leider ein wenig schnell, es wirkt irgendwie abrupt. Es passt aber dennoch sehr gut zur Gesamtgeschichte, löst alles stimmig und gut auf. Für mich war es dann doch gut so wie es ist.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Niemand soll uns trennen“ von Anika Beer ein Jugendroman, der mich doch ganz gut gefangen nehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als geheimnisvoll, spannend und wirklich gut gemacht empfand, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 14.06.2019

eine wirklich schöne Märchenadaption

Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich
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Meine Meinung
Von B.E. Pfeiffer habe ich vorher schon Romane gelesen. Nun also durfte ich auch „Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich auch richtig ...

Meine Meinung
Von B.E. Pfeiffer habe ich vorher schon Romane gelesen. Nun also durfte ich auch „Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich auch richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich auch flott mit Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin gut gelungen. Als Leser kann man ihnen gut folgen und die Handlungen auch verstehen.
Alessandra ist Prinzessin. Sie war mir sympathisch, sie hat Charme und auch Humor. Sie will nicht warten bis ihr Prinz vorbeikommt, will es selbst zu etwas bringen. Sie glaubt nicht wirklich an die Liebe, lieber will sie sich frei bewegen. Ihre Familie ist ihr wichtig, auch wenn sie sich nicht immer wirklich wie eine richtige Prinzessin, ist auch gerne mal rebellisch, verhält.
Nathaniel ist Stallbursche und nimmt hier quasi die Rolle des Aschenputtel ein. Er hat es nicht wirklich leicht, wird immer getrietzt von Stiefmutter und Stiefschwestern. Er hat aber einen Wunschfeerich, der ihm zur Seite steht. Ich mochte Nathaniel gerne, er hat eine Art die mir gefiel.

Ebenso wie die Protagonisten sind auch die Nebencharaktere gut gelungen und ins Geschehen integriert. Auch sie konnte ich mir wirklich gut vorstellen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig. Man kommt als Leser sehr gut ins Geschehen hinein, kann dann ohne Probleme folgen und alles nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Nathaniels und Alessandras. Ich empfand dies als sehr passend gehalten, denn man kann ihnen besser folgen.
Die Handlung selbst ist dann auch wirklich gut gemacht. Der Leser findet Humor, genauso wie es Abenteuer und Spannung gibt. Es handelt sich hierbei ja um eine Märchenadaption, was die Autorin sehr gut umgesetzt hat. Die Welt ist toll aufgebaut und lässt den Leser träumen.
Allerdings ab und an fehlte mir leider ein wenig die Tiefe, ich konnte mich nicht immer vollkommen fallen lassen, auch wenn ich es wollte.

Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Für mich ist es wirklich gut, es passt zur Gesamtgeschichte, macht sie rund und schließt sie ab.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich“ von B.E. Pfeiffer eine Märchenadaption, die mich gut einfangen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessant gezeichnete Charaktere, ein flüssig und leicht zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, märchenhaft und auch abenteuerlich empfunden habe, in der es mir aber leider ab und an doch an Tiefe gefehlt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!