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Veröffentlicht am 07.08.2019

Sehr schöne, romantische und spannende Novelle aus dem Gestaltwandler-Universum.

Flirt mit dem Schicksal
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Nalini Singh – Flirt mit dem Schicksal

Kenji und Garnet waren schon immer beste Freunde gewesen, sie haben alle Geheimnisse geteilt, sich gegenseitig getröstet und auch nach dem großen Bruch vor sieben ...

Nalini Singh – Flirt mit dem Schicksal

Kenji und Garnet waren schon immer beste Freunde gewesen, sie haben alle Geheimnisse geteilt, sich gegenseitig getröstet und auch nach dem großen Bruch vor sieben Jahren, haben sich die beiden Offiziere des Gestaltwandlerrudels der Snow Dancer Wölfe nie aus den Augen verloren. Ja, sie haben sogar miteinander geflirtet.
Als der großgewachsene Timberwolf Kenji einen Auftrag in Garnets Höhle bekommt, geschieht ein Mord, den die beiden dominanten und ranghohen Offiziere aufklären müssen. Allerdings kommen die beiden sich dabei näher als Kenji wirklich will, hat er sich doch geschworen, sein Geheimnis zu wahren und Garnet niemals im Weg stehen zu wollen. Doch Garnet hat diesmal neben der Aufklärung des Mordes noch eine weitere Aufgabe: Kenji nicht mehr gehen zu lassen.

Auf ca 180 Seiten wird in dieser Novelle die lange Freundschaft und die innige Liebe von Garnet und Kenji erzählt, die ganz nebenbei noch einen mysteriösen Mord in Garnets Höhle aufklären müssen. Nalini Singh hat wieder einmal eine schöne, romantische aber auch spannende wie emotionale Geschichte erzählt, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte.
Die Charaktere wirken lebendig und facettenreich, die Gestaltwandler werden sehr gut beschrieben, die emotionale Tiefe ist klar erkennbar und die Story konnte mich zu jedem Zeitpunkt fesseln.
Garnet ist eine dominante Offizierin, die schon immer in Kenji verliebt war, der sie aber an ihrem 21. Geburtstag aus bisher ungeklärten Gründen einfach versetzt hat und sich seit dem distanziert verhält. Seine Weibergeschichten haben nicht zu einer Besserung des Verhältnisses zwischen den Beiden geführt, obwohl die beiden aufgrund ihres Ranges immer wieder miteinander zu tun bekommen. Ich persönlich finde, Garnet ist viel zu schnell eingeknickt, allerdings finde ich gut, das sie, als sie erkennt das sie noch Gefühle für Kenji hat, selbst alles in die Hand nimmt. Hier gibt es kein langes Werben, kein langer Paarungstanz (oder es ist der längste Paarungstanz nämlich sieben Jahre, je nachdem wie man das ganze betrachtet). Die Geschichte ist schön, zwar nicht die beste aus dem Gestaltwandler-Universum, aber ich habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
Kenji hat ein Geheimnis, möchte Garnet, die er schon immer liebte nicht im Weg stehen, weshalb er sich von ihr distanziert. Allerdings ist es mit seinen guten Absichten etwas schwierig, als ein Rivale auftaucht. Er ist ein angenehmer Wolf, zwar sehr dominant aber der Umgang mit den kleinen Wölfchen aber auch mit Garnet hat mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Die Crime-Geschichte steht zwar im Fokus und deren Auflösung ist schlüssig, wirkt aber an einigen Stellen ein wenig konstruiert, fügt sich aber im Großen und Ganzen der Geschichte kurzweilig und spannend mit ein.

„Flirt mit dem Schicksal“ kann ich an dieser Stelle auf jeden Fall weiter empfehlen: Als Einstieg in die Reihe ist diese in sich abgeschlossene Story genauso gut geeignet wie als Weiterführung der Storys aus dem Gestaltwandler-Universum. Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte das schleunigst nachholen, denn die Reihe um die Wölfe und Leoparden kann ich wärmstens empfehlen, nicht nur wegen der Spannung und Romantik, sondern auch weil es einfach Freude bringt, die Gestaltwandler kennen zu lernen, mit ihnen zu leiden und mitzufiebern, mitzulachen und mitzuweinen.

Das Cover passt sehr gut zur Reihe und ist ein netter Eye-Catcher.

Fazit: Sehr schöne, romantische und spannende Novelle aus dem Gestaltwandler-Universum. Knappe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.08.2019

moderne Robin Hood Geschichte, die mich begeistern kann

Robin Hood
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Ralph Erdenberger – Robin Hood

Robin Hood, der im Wald von Sherwood lebt, ist mit seiner kleinen aber feinen Truppe auf Raubzug: Sie nehmen es von den Reichen und geben es den Armen. Doch der Anführer ...

Ralph Erdenberger – Robin Hood

Robin Hood, der im Wald von Sherwood lebt, ist mit seiner kleinen aber feinen Truppe auf Raubzug: Sie nehmen es von den Reichen und geben es den Armen. Doch der Anführer hat einen Rivalen, den Sheriff von Nottingham, und der hat genug davon, dass Robin so gütig und vor allem frei ist, weshalb er versucht ihn zu fangen und sogar die Hinrichtung von Will, einen Freund von Robin anzuordnen.
Doch Robin ist listig und klug, er führt den Sheriff an der Nase herum, erbeutet den goldenen Pfeil oder befreit Will in einer spektakulären Aktion...

Das Hörspiel wird eingelesen von Peter Kaempfe, der die Geschichte spannend und mitreißend mit einer Riesenportion Humor aus der Sicht von Little John erzählt. Dabei spricht er den Hörer direkt an und das baut eine gute Beziehung zur Geschichte auf. Modern und temporeich, untermalt von den passenden Hintergrundgeräuschen zur Story, und bardischen Klängen, ist das Hörspiel ein kleiner Hörgenuss für jung und alt.
Der Synchronsprecher spricht die verschiedenen Charaktere mit Leidenschaft, unterschiedlichen Klangfarben und auch die Intonation variiert. Sehr schön gemacht und ich kann das Hörspiel auf jeden Fall empfehlen, dass hier einen modernen Anstrich bekommen hat.
2 CDs und relativ kurze Tracks eigenen sich für einen guten Wiedereinstieg.

Das Cover ist niedlich gezeichnet und zeigt u.a. Robin Hood. Es passt zur Story.

Fazit: moderne Robin Hood Geschichte, die mich begeistern kann. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.07.2019

sehr schöne, emotionale, kurzweilige und fesselnde Kurzgeschichte mit vielen magischen Momenten

Tanz der Gefährten
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Nalini Singh – Tanz der Gefährten

Die Dark-River Leopardin Desiree ist nicht nur dominant, sie ist auch eine ranghohe Soldatin die demnächst einen Wächterposten bekommt. Durch das Bündnis mit den Snow-Dancer-Wölfen ...

Nalini Singh – Tanz der Gefährten

Die Dark-River Leopardin Desiree ist nicht nur dominant, sie ist auch eine ranghohe Soldatin die demnächst einen Wächterposten bekommt. Durch das Bündnis mit den Snow-Dancer-Wölfen verschieben sich die Patrouillen in beide Gebiete. Als sie den starken, gutaussehenden, aber unterwürfigen Felix erblickt ist sie von dem Wolf sofort angetan, doch der hat überhaupt keine Lust, sich mit einer dominanten Leopardin zu vergnügen, da er damit schlechte Erfahrung gemacht hat. Langsam und geduldig tastet sie sich an eine Freundschaft mit ihm heran, doch der unterschiedliche Rang der beiden Raubtiere führt zu größeren Problemen als gedacht...

Diese Novelle ist ca 120 Seiten lang und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite wieder einmal total gefesselt. Romantisch, emotional und einfühlsam ist die Kurzgeschichte aus dem Gestaltwandler-Universum von Nalini Singh aufgebaut, die es mit wenigen Seiten geschafft hat, mich wieder in die Welt der Snow Dancer Wölfe und der Dark River Leoparden zu ziehen. Diese Geschichte findet nach dem Geschehen von Siennas und Hawkes Geschichte statt, als diese zum ultimativen Schlag gegen die Medialen ausholen und dabei Teile des Waldes zerstören musste, um die beiden Rudel zu schützen. Felix ist der “Landschaftsgärtner” und den Wölfen, ist zwar unterwürfig aber dennoch ein geachtetes Mitglied des Rudels. Kein Wunder das sich Dezi in ihn verliebt und versucht ihn für sich zu gewinnen. Ich finde es sehr schön, dass hier die Rollen vertauscht wurden, starke Leopardin, “schwacher” bzw. ängstlicher Wolf. Die Autorin punktet, trotz der Kürze der Geschichte, mit der Ausarbeitung ihrer Figuren und der Schauplätze. Die Emotionen beider Protagonisten ist zu jeder Zeit nachvollziehbar und besonders Felix habe ich schnell ins Herz geschlossen, der sich seinen Ängsten stellt und tatsächlich im Verlauf der Geschichte fordernder wird und für das einsteht, was er gerne hätte. Die Angst des Schwächeren ist zwar spürbar, aber trotzdem ist er kein Feigling und das hat mir imponiert. Ebenfalls gut beschrieben ist hier die Sorge der Rudelmitglieder, vor allem die von Hawke, der jeden seiner Männer und Frauen im Rudel beschützt.

Eine sehr schöne, emotionale, kurzweilige und fesselnde Kurzgeschichte die leider viel zu schnell zu Ende gelesen war aber mir dafür magische Momente geschenkt hat.

Das Cover passt zur Serie.

Fazit: sehr schöne, emotionale, kurzweilige und fesselnde Kurzgeschichte mit vielen magischen Momenten.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Robert Hunters zehnter, schwerster und intensivster Fall, denn er muss einen „alten Freund“ zur Strecke bringen

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Chris Carter – Jagd auf die Bestie

Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia werden informiert, als ein Häftling aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausbricht. Normalerweise hat der Profiler des LAPD ...

Chris Carter – Jagd auf die Bestie

Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia werden informiert, als ein Häftling aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausbricht. Normalerweise hat der Profiler des LAPD überhaupt nichts mit Ausbrüchen zu tun, dafür sind andere Behörden zuständig, doch hier handelt es sich um einen besonderen Fall: Sein ehemaliger Studienfreund und WG-Mitbewohner Lucien Folter, der ein Mordtagebuch geführt und dutzende Menschen getötet hat, hat eine direkte Botschaft an Robert. Er will Rache, ihn vernichten und dafür hat er Großes geplant. Doch wie soll Lucien gefunden werden, wenn er kein Gewissen hat, keine Emotionen kennt und sich in jeden x-beliebigen Menschen verwandeln kann, der er sein möchte und alle seine Spuren vernichtet. Es gibt keine Hindernisse und keine Schranken für den Serienmörder, der nur ein Ziel hat, Robert zu beweisen das er besser als er ist und ihm dafür kleine Rätsel zu seinem persönlichen Spiel schickt.
Schon bald pflastern Leichen Luciens Weg, bevor er zum ultimativen Schlag ausholt. Wie weit ist Robert bereit zu gehen, um Lucien aufzuhalten?

Mit „Jagd auf die Bestie“ schickt Chris Carter seinen zehnten Thriller um das Ermitler-Duo Hunter und Garcia ins Rennen. Chris Carter ist einer der besten Thrillerautoren die ich kenne, seine Bücher halten den Leser von Anfang bis Ende in Atem und auch mit diesem Thriller hat er die Messlatte sehr hochgelegt.
Ein moderner, flüssiger und anschaulicher Erzählstil hat mich schnell in die Geschichte abtauchen lassen, die so bildhaft, temporeich und kurzweilig geschrieben wurde, dass ich das Buch gar nicht zur Seite legen wollte. Neben den unvorstellbaren Grausamkeiten die der Autor ins kleinste Detail beschreibt, brillieren seine Figuren mit Lebendigkeit, Tiefe und Einfallsreichtum, aber gerade im Fall von Lucien auch mit Emotionslosigkeit und erschreckenden Abgründen der menschlichen Psyche. Die ganze Zeit über wird der Spannungsbogen auf hohem Niveau gehalten, Verschnaufpausen finden sich nur selten und dazu herrscht eine düstere, beklemmende Grundstimmung, die kaum aufgelockert werden kann. Nervenzerreißend spannend und die unterschwellige Botschaft von Grusel und Angst bzw. Gefahr ist durchgängig spürbar.
Einzig kleiner Kritikpunkt, Robert Hunter hat es mit einem Gegner zu tun, der übermächtig erscheint und wenige Male hatte ich das Gefühl, Robert würde an seine Grenzen kommen und resignieren. Der sonst so toughe, hochintelligente Profiler, der zwar nicht gerade nahbar ist, aber dennoch das Herz am rechten Fleck hat, wird hier besonders gefordert und gibt sich die Schuld an den zahlreichen Verlusten der Menschenleben. Einerseits verständlich, andererseits habe ich gehofft, das wir Robert deutlich stärker kämpfen sehen.
Carlos Garcia, sein Partner ist eine sehr gute Ergänzung zu Robert, der ebenfalls seine Qualitäten als Ermittler nicht unter dem Scheffel zu stellen braucht. Seine schlagfertigen Antworten und seine teils provozierende Haltung lockert die Story hin und wieder auf.
Lucien Folter, dessen Vorgehen wir ebenfalls aufgrund der verschiedenen Perspektivwechsel direkt mitverfolgen können ist wahrhaft böse. Er tötet nicht, weil er es muss, sondern weil er es will, absolut kalt, scheinbar keine emotionale Regung und absolut distanziert und überlegen, grausam und leidenschaftslos geht er zu Werke.
Adrian Kennedy ist ebenfalls mit von der Partie, der sich diesmal zurückhält und nicht wieder davon anfängt, Hunter abzuwerben.

Die Handlung ist überraschend, mit vielen Wendungen, Sackgassen und Irrwegen. Die Perspektivwechsel und die kleineren Rückblicke in Luciens als auch Roberts Vergangenheit werden gut integriert.
Wer einen unruhigen Magen hat, sollte Abstand von dem Buch nehmen. Wer eine hohe Portion Spannung und Thrill, gepaart mit einer genialen Story und brillianten Charakteren haben will, der ist mit diesem Buch genau richtig. Obwohl die Story bezug auf ein bereits erschienenes Buch nimmt (Die stille Bestie) wäre es gut, diesen zu kennen, ist aber nicht unbedingt sofort nötig, denn das Buch wird verständlich durch Rückbklicke erklärt und die Spannung leidet ebenfalls nicht darunter.

Das Cover passt sehr gut in die Reihe der Chris Carter Bücher.

Fazit: Robert Hunters zehnter, schwerster und intensivster Fall, denn er muss einen „alten Freund“ zur Strecke bringen, der sich rächen will. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2019

sehr gelungene Interpretation. Altes Märchen in neuem Gewand

Beastly
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Alex Flinn - Beastley

Kyle ist der heißeste, bestaussehendste und beliebteste Junge in seiner Schule, aber auch der arroganteste, überheblichste und fieseste. Schönheit ist ihm wichtig, die damit verbundene ...

Alex Flinn - Beastley

Kyle ist der heißeste, bestaussehendste und beliebteste Junge in seiner Schule, aber auch der arroganteste, überheblichste und fieseste. Schönheit ist ihm wichtig, die damit verbundene Macht geniesst er und er spielt mit seinen Mitschülern. Er glaubt nicht an Hexen oder übersinnliche Dinge, bis er die neue Schülerin Kendra zum Schulball einlädt und sie vor der gesamten Klasse blamiert.
Sie belegt ihn mit einem Fluch und er mutiert zu einem hässlichen Biest, das selbst von seinem Vater gemieden wird. In einer Villa eingepfercht mit der Haushälterin Magda und dem blinden Lehrer Will hofft er auf die kleine Chance, dass er vom Fluch befreit wird. Schon bald spielt ihm der Zufall in die Hände und Lindi zieht aufgrund der Schulden ihres Vaters bei ihm ein...

Simon Jäger hat das Hörbuch synchronisiert. Er erzählt die Adaption des Märchens "Die Schöne und das Biest" in einem angemessenen Tempo, mit genau dem richtigen Maß an Emotionen und der anfänglichen Rotzigkeit der Hauptfigur, dass es nicht lange dauert und man in der Story versinken kann. Er hat eine angenehme Sprechstimme und passt meines Erachtens sehr gut zur Hauptfigur Kyle, die dadurch noch lebendiger wirkt.
Die verschiedenen Stimmungen der Hauptfigur wurden sehr gut eingefangen, das düstere, fast schon depressive, dann die Wechsel zur Wut oder zu überschäumende Freude, sehr gut gelöst.

Der Autor hat seine Charaktere insgesamt sehr detailliert und lebendig dargestellt, sodass sie trotz des Fantasiefaktors glaubwürdig und authentisch wirken.
Gerade Kyle macht eine schöne Wandlung durch, vom Schönling zu einem jungen Mann, der über sich selbst nachdenkt und alles auf eine Karte setzt. Schon bald hat er begriffen, wie falsch er mit den Menschen um sich herum umgegangen ist, der Prozess dauert seine Zeit, wirkt aber in der Story nicht übertrieben. Natürlich kann nur die wahre, einzige Liebe den Fluch aufheben, die märchenhafte Stimmung bleibt also erhalten.
Lindi, die weibliche Hauptfigur ist nicht das beliebteste Mädchen an der Schule, sie ist weder reich noch überdurchschnittlich hübsch, aber sie ist fleißig und hat das Herz am rechten Fleck. In der "unteren" Gesellschaftsschicht versucht sie zu überleben und ihr Vater "verkauft" sie praktisch an Kyle, der sich mittlerweile Adrian nennt.
Besonders gut hat mir der blinde Lehrer Will gefallen, der mit seinem Zynismus/Sarkasmus eine ordentliche Prise Humor in die Story gebracht hat. Seine "Weisheiten" sind immer nett verpackt, ich mochte ihn total gern und freue mich, wie es für ihn ausgegangen ist.

Die Stimmung der Figuren wurden gut eingefangen, die Schauplätze waren anschaulich beschrieben, und obwohl die Geschichte im groben Zügen bekannt war, gab es trotzdem kleinere Überraschungen. Für mich war es eine kurzweilige und gut gelungene Interpretation und ich würde sie mir jederzeit wiederanhören oder lesen.

Das Cover passt zur Story und ist ein netter Blickfang.

Fazit: sehr gelungene Interpretation. Altes Märchen in neuem Gewand. 5 Sterne.