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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2019

Maulbeerbaum

Maulbeerbaum
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In Warschau geht es bei Pawel Werens rund. Denn er hat immer mehr als genügend Frauen um sich und die teuren, sportlichen Autos, die er besitzt, schaden seinem Image auch nicht gerade.
Mit seiner Heimat ...

In Warschau geht es bei Pawel Werens rund. Denn er hat immer mehr als genügend Frauen um sich und die teuren, sportlichen Autos, die er besitzt, schaden seinem Image auch nicht gerade.
Mit seiner Heimat will er nichts mehr zu tun haben.
Deshalb geht es ihm auch gehörig gegen den Strich, dass ausgerechnet er dorthin zurückkehren muss, um die Morde eines scheinbar sadistisch veranlagten Serienmörders publik zu machen.
Nachdem er sich einen Ruck gegeben hat, beschließt er, wieder bei seinem streng gläubigen Onkel zu leben, der ihm bereitwillig dabei hilft, Beweise zu finden, um den Mörder ausfindig zu machen. Denn wird nicht bald etwas gegen den Mörder unternommen, besteht die Chance, dass es auch ihn trifft
Denn der sadistisch Veranlagte tötet immer alte Männer, derren Körper er verunstaltet und in deren Münder er jedes Mal den schier gleichen, weißen Schmetterling legt...

Meine Meinung:

Ich finde das Buch wirklich unglaublich gut gelungen. Trotzdem gibt es hin und wieder ein paar Sachen, die ich ändern würde, oder die ich in der Gesamtsituation gar ein wenig komisch finde. Oft finde ich das Handeln der Personen auch nicht nachvollziehbar, was mich dazu drängt, einen Stern abzuziehen.
Trotzdem ist es im Gesamten gut gelungen und eine deifnitive Leseempfehlung von mir

Veröffentlicht am 28.07.2019

Selbst wenn du mich vergisst

Selbst wenn du mich vergisst
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Inhalt:
Nach einer OP verliert Lauras Mann ihr Kurzzeitgedächtnis. Jeden Tag stellt er die selben Fragen und immer wieder muss sie ihm antworten. Am leichtesten wäre es wohl, wenn sie ihn einfach aufgeben ...

Inhalt:
Nach einer OP verliert Lauras Mann ihr Kurzzeitgedächtnis. Jeden Tag stellt er die selben Fragen und immer wieder muss sie ihm antworten. Am leichtesten wäre es wohl, wenn sie ihn einfach aufgeben würde. Doch das kommt für sie natürlich nicht in Frage.
Während sie die ersehnte Hilfe nicht in ihrer Gemeinde findet, von der sie dachte, sie wäre immer für sie da, kommt Laura Gott immer näher.
Die täglichen Gebete helfen ihr, manches besser zu verstehen und bald auch, erkennt sie den Mythos hinter den 'Versen' und die Wahrheit, die man eigentlich damit auszudrücken versucht.
Obwohl es von Anfang an klar war, dass Martin sein Gedächtnis wohl nie wieder erhalten wird, verliert Laura nie die Hoffnung und auch nie den Mut.
Und am Ende wird sie dafür belohnt...


Cover:
Das Cover finde ich sehr gut gelungen.
Die Frau darauf wirkt traurig und trotzdem so, als würde sie irgendetwas nicht aufgeben wollen. Das Schild, das sie in der Hand hält, lässt sich gut mit einer Art Fenster vergleichen - möglicherweise auch einer Art Fenster zum Herzen.


Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin finde ich super. Er macht neugierig, wie es weitergeht und trotzdem ist er berührend. Klar zu erkennen ist dadurch natürlich, dass es eine selbst erlebte Geschichte ist.


Meine Meinung:
Das Buch ist eine gut gelungene Lebensgeschichte, die ich mit Freude gelesen habe. Trotzdem würde ich nur eine Empfehlung an gläubige Menschen geben, da die Inhalte doch sehr christlich abgestimmt sind.
Unglaublich gut gelungen fand ich die Ausschnitte aus der Bibel. Auch finde ich super, dass nach jedem Kapitel der 'Mythos über Gott' und die 'Wahrheit über Gott' erläutert werden.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Wissen. Macht. Angst

Wissen. Macht. Angst.
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Inhalt:
Als ein toter Journalist auf einer Medizintagung ausfindig gemacht wird, ist den Ermittlern Henri Wieland und seinem Kollegen sofort klar, dass es Mord sein muss. Sofort verstricken sie sich in ...

Inhalt:
Als ein toter Journalist auf einer Medizintagung ausfindig gemacht wird, ist den Ermittlern Henri Wieland und seinem Kollegen sofort klar, dass es Mord sein muss. Sofort verstricken sie sich in die Ermittlungsarbeiten und scheinen der Wahrheit immer näher zu kommen. Als sie der Journalistin der Morgenzeitung Elisa Gerlach immer wieder hilfreiche Tipps geben, hilft auch sie den Ermittlern regelmäßig weiter, was zu einer guten und definitiv brauchbaren Kooperation führt. Im Privatleben versuchen sich alle aber aus dem Weg zu gehen, was angesichts der Tatsache, dass der Fall mehr Aufmerksamkeit braucht, als den meisten lieb ist, nicht möglich zu sein scheint. Elisa versucht das Nötigste also mit der Presse und der Polizei zu klären, damit möglichst alle ohne Sympathieschäden und ermittlungsbehindernden Maßnahmen klarkommen. Was Elisa dabei aber nicht merkt, ist die sich anschleichende Gefahr, die sich ihr an die Fersen heftet und sie nicht mehr loszulassen scheint. Bis es zu spät ist. Oder?


Meinung:
Die Autorin beschreibt spannend, wie ein Team immer weiter zusammenwächst, sich jedoch beruflich sowie privat trennen kann. Definitiv ist das Buch gut geschrieben und Spannung wird immer wieder von neuem erzeugt. Doch manchmal finde ich das Buch langweilig und Gedanken wie 'Och. Nicht schon wieder.', 'Gott, das kann jetzt doch nicht wahr sein.' oder 'Wann ist es endlich vorbei.' kommen immer wieder auf.
Trotzdem gebe ich dem Buch vier Sterne, da es im gesamten relativ gut gelungen ist.


Cover:
Das Cover finde ich sehr, sehr gut gelungen. Es erzeugt Spannung und macht neugierig - verbunden mit dem Titel ist es an dem Buch dann wohl auch das Spannendste.


Schreibstil:
Definitiv weiß die Autorin, wie man schreibt, und wie man Leser begeistert, doch den absoluten 'WOW-Moment' hat sie bei mir nicht erreicht.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Das Ludwig Thoma Komplott

Das Ludwig Thoma Komplott
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Inhalt:
Als die Verlegerin Julia Frey in den alten Sachen ihres Großvaters ein Manuskript des Schriftstellers Ludwig Thoma findet, kommt es ihr gerade gelegen. Denn ihr Verlag schreibt rote Zahlen und ...

Inhalt:
Als die Verlegerin Julia Frey in den alten Sachen ihres Großvaters ein Manuskript des Schriftstellers Ludwig Thoma findet, kommt es ihr gerade gelegen. Denn ihr Verlag schreibt rote Zahlen und dies scheint die Rettung zu sein. Wäre da nicht die Tatsache, dass Julia durch die Veröffentlichung eine alte Mordserie des Jahres 1972 wieder aufdeckt.
Gerade als sie sich sicher zu sein scheint, dass alles bergauf geht, wird sie bedroht und letzten Endes auf offener Straße erschossen.
Der Einzige, der sich um die Ermittlungen kümmert und den Fall wirklich lösen will, ist Julias Jugendfreund Tom.
Doch dass jener diesen Fall aufnimmt, hat ungeahnte Folgen. Denn fast alle von Toms alten Freunden scheinen in die Sache verwickelt zu sein. Und auch die russische Mafia ist ihnen dicht auf den Fersen...

Meinung:
"Das Ludwig Thoma Komplott" ist das zweite Buch der Autorin und es ist wirklich fabelhaft. Sie erzeugt Spannung in den richtigen Momenten und schafft es kurz darauf, etwas trauriges oder schockierendes in die Geschichte einzubauen. Immer wieder wärehnd des gesamten Buches tauchen neue Fragen und Entdeckungen auf und Mal um Mal werden die Theorien des Lesers über den Haufen geworfen.


Schreibstil:
Autorin Sabine Vöhringer schafft es, absolut jeden Leser zu begeistern. Schon der Prolog stimmt in die Geschichte ein und es ist gut gewählt, dass sie die russische Mafia mit eingebaut hat. Denn das baut die Spannung in den meisten Fällen noch auf - alleine aufgrund der Hintergrund Geschichte jener.

Cover:
Das Cover ist nicht unbedingt mein Stil. Natürlich passt es gut zur Geschichte und ist schön gestaltet, doch es passt einfach nicht mehr wirklich in diese Zeit. Scheint mir fast so, als wäre ich - was eigentlich gut zum Inhalt passt - ins Jahr 1972 versetzt worden. Doch da man als erstes auf das Cover blickt, finde ich dies nicht gut gewählt. Wäre ich einzig vom Cover ausgegangen, hätte ich das Buch wohl eher nicht gelesen. Daher werde ich auch einen Stern abziehen.


Fazit:
Definitiv eine Leseempfehlung von mir, da das Buch sich einfach flüssig und spannend lesen lässt. Wenn man genug Zeit hat, kann man sofort mit dem Buch beginnen und sich ein paar spannende Lesestunden bescheren.

Veröffentlicht am 28.07.2019

AFTERforever

After forever
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Nachdem Tessa endlich wieder zu Hause angekommen ist und diesmal endgültig beschlossen hat, nichts mehr von Hardin wissen zu wollen, erwartet sie gleich der nächste harte Schlag. Sie findet ihren toten ...

Nachdem Tessa endlich wieder zu Hause angekommen ist und diesmal endgültig beschlossen hat, nichts mehr von Hardin wissen zu wollen, erwartet sie gleich der nächste harte Schlag. Sie findet ihren toten Vater in ihrer Wohnung auf. Eigentlich sollte er in einer Entzugsklinik sein, doch irgendwie konnte er entkommen und hat sich zu Hause bei Tessa einen Überschuss Heroin gegeben. Da Tessa keine Ahnung hat, was sie tun soll, bleibt sie einige Tage bei Landon, der auch in dieser Krise für sie da ist, obwohl er genug eigene Probleme hat. Nach ein paar Tagen des Nichts-Redens wird sie zu ihrer Mutter gebracht; Hardin immer in ihrer Nähe, denn obwohl es für Tessa und Hardin keine Chance mehr zu geben scheint, gibt er nicht auf. Doch als Tessa das Thema Abstand durch ein gutes Jobangebot Stunden entfernt ausweitet, scheint alles verloren. Doch Hardin gibt Tessa nicht auf. Weil er sie liebt.