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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2020

leicht und kurzweilig

The Wrong/Right Man
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Wenn du morgens wach wirst und merkst, dass du gestern nicht dein Blind Date, sondern einen völlig anderen Mann gedatet hast, ist die Verwechslung sicher peinlich. Wenn du mit diesem Mann dann auch noch ...

Wenn du morgens wach wirst und merkst, dass du gestern nicht dein Blind Date, sondern einen völlig anderen Mann gedatet hast, ist die Verwechslung sicher peinlich. Wenn du mit diesem Mann dann auch noch eine heiße Nacht hattest und er noch in der Küche steht...oh verdammt oder willkommen in Dakotas Leben.

Anders als Dakota, findet Braxton die Verwechslung überhaupt nicht unglücklich und setzt nun alles daran, sie zu überzeugen, dass er doch der Richtige ist. Dabei stellt er sich mal mehr und mal weniger geschickt an...Aber okay, er ist eben gewohnt, alles zu bekommen. Manches ist süß und wirklich zum dahinschmelzen, aber in manchen Momenten hat er schon fast etwas von einem Stalker und war mir too much. Die Momente, wenn es Dakota zu viel wurde, haben mir ehrlich am besten gefallen. Das hin und her zwischen den Beiden hat mich kein bisschen genervt, sondern gut unterhalten.
Manches gibt mir aber irgendwie dann doch etwas zu schnell und es hat mir auch an Tiefe gefehlt. Schade war auch, als richtig Spannung aufgekommen ist und viel Dramapotenzial bestanden hat, war genau die Szene auch schon wieder vorbei...Auch wenn ich persönlich das super schade finde, muss ich zugeben, dass es so schon in die Geschichte gepasst hat. Es ist unterhaltsam, kurzweilig und lässt sich einfach so nebenbei lesen. Wer das in einem Buch sucht, liegt mit „The right wrong man“ absolut richtig.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Wie Romeo und Julia, aber weniger dramatisch

Richer than Sin
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Lincoln Riscoff und Whitney Gable verbindet eine Liebe, die nicht sein darf. Ihre Familien hassen sich und das seit über einem Jahrhundert. Als Whitney nach über 10 Jahren zurück in die Stadt zurückkommt, ...

Lincoln Riscoff und Whitney Gable verbindet eine Liebe, die nicht sein darf. Ihre Familien hassen sich und das seit über einem Jahrhundert. Als Whitney nach über 10 Jahren zurück in die Stadt zurückkommt, flammen die alten Gefühle direkt wieder auf und die moderne "Romeo & Julia" Geschichte beginnt.

Es ist mir etwas schwer gefallen überhaupt in das Buch reinzukommen. Die ständigen Wechsel der Perspektive zwischen Whitney und Lincoln sowie der Vergangenheit und Gegenwart haben mich immer wieder gedanklich rausgeworfen und mich anfangs fast in den Wahnsinn getrieben. Als ich mich daran gewöhnt hatte, war es aber völlig okay und ich konnte mich auf die Geschichte einlassen.

Die Protagonisten konnten bei mir nicht gerade Sympathiepunkte sammeln. Lincoln fand ich teilweise völlig überzogen und seinen Beschützerinstinkt klischeehaft. Whitney wollte ich während dem lesen nur zu oft fragen "Was geht bloß schief mit dir...?". Ja, sie hat sicher einen harten Schicksalsschlag hinter sich, aber selbst in schönen Situationen war sie komplett negativ eingestellt. Ich hoffe wirklich, dass die Beiden sich in den weiteren Teilen der Trilogie noch entwickeln werden.

Zwischendurch war ich unsicher, ob ich die weiteren Teile überhaupt lesen werde, doch im letzten Drittel hat mich die Story dann doch komplett gepackt und mir sind noch zu viele Fragen offen, um die Fortsetzung nicht zu lesen.

Insgesamt ist "Richer than sin" eine moderne und heiße Romeo und Julia Story, die leider etwas Potenzial verschwendet hat.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

Hassliebe

Die tausend Teile meines Herzens
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Mir fehlen ehrlich gesagt die richtigen Worte, um dieses Buch zu beschreiben 😳 Es hat eine völlig andere Richtung eingeschlagen, als ich erwartet habe und ich bin immer noch positiv überrascht, aber es ...

Mir fehlen ehrlich gesagt die richtigen Worte, um dieses Buch zu beschreiben 😳 Es hat eine völlig andere Richtung eingeschlagen, als ich erwartet habe und ich bin immer noch positiv überrascht, aber es hat mich trotzdem nicht so richtig gepackt..An manchen Stellen war ich mittendrin, konnte es kaum aus der Hand legen und im nächsten Moment hätte ich es am liebsten in die Ecke gelegt, weil es mich so unfassbar genervt hat.
Möglicherweise bin ich aber auch inzwischen einfach zu alt, um mich in pubertierende Protagonisten hineinversetzen und mitfühlen zu können. Ich glaube, mich und dieses Buch verbindet eine Hassliebe.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Vielversprechend, aber konnte mich nicht fesseln

Mein Herz so schwarz
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Evie springt am Tag ihrer Hochzeit von einer Klippe, doch keiner weiß, was passiert ist...Ihr frisch gebackener Ehemann ist verzweifelt, die beste Freundin Rebecca ratlos und keiner kann sich erklären ...

Evie springt am Tag ihrer Hochzeit von einer Klippe, doch keiner weiß, was passiert ist...Ihr frisch gebackener Ehemann ist verzweifelt, die beste Freundin Rebecca ratlos und keiner kann sich erklären was geschehen ist. War es wirklich ein Selbstmord oder wurde Evie vielleicht sogar runter gestoßen?
Während der Ermittlungen durch die Polizei und die Suche durch ihren Ehemann kommen immer wieder neue Geheimnisse aus Evies Vergangenheit ans Licht. Möglicherweise gab es doch Menschen, die ein Interesse an dem Tot von Evie gehabt hätten...Eine Idee, die vielversprechend für einen guten Thriller klingt.

Die Autorin erzählt die Geschichte flüssig aus den Perspektiven der Protagonisten und springt in der Vergangenheit sowie Gegenwart. Den Zeitsprüngen und Wechsel der Perspektiven kann man sehr gut folgen. Es gelingt ihr hervorragend Spannungsbögen aufzubauen, doch dann kurz bevor man das Gefühl hat dieses Buch nicht aus der Hand legen zu können, bricht sie diese immer wieder ab. Ich fand das nach einer Zeit extrem nervig, weil gerade die Spannung für mich einen guten Thriller ausmacht. Wirklich schade...Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll, aber warum man die Spannung aus einem Thriller nimmt, kann ich nicht verstehen.

Die Protagonisten sind alle etwas speziell und gerade bei Rebecca und Evie wusste ich oft nicht, was ich von den Beiden halten soll. Richard (der Ehemann) war für mich absolut uninteressant und ein schwacher Charakter. Die anderen Charaktere waren teilweise sehr überraschend und besonders der Vater von Evie hat mich sehr beeindruckt.

Obwohl ich in der Story viel Potenzial gesehen habe, finde ich, dass es nicht genutzt worden ist. Es gab nur wenig Überraschungen, die Spannung wurde zu oft abgebrochen und das Buch konnte mich nicht fesseln. Einige "Überraschungen" waren mir too much und klischeehaft, gegen Ende war Vieles vorhersehbar und selbst der Cliffhanger hatte noch deutlich Luft nach oben. Für mich ein vielversprechender Thriller, der mich aber leider nicht begeistern konnte.


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Veröffentlicht am 28.02.2019

Mir fehlt das Highlight

RIVERDALE - Der Tag davor
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Ich liebe die Serie und hatte irgendwie alleine deswegen schon die gleichen Erwartungen an das Buch. Aber wie es so oft ist mit den Erwartungen...Aber mal zurück auf Anfang:
Ich finde es sehr flüssig und ...

Ich liebe die Serie und hatte irgendwie alleine deswegen schon die gleichen Erwartungen an das Buch. Aber wie es so oft ist mit den Erwartungen...Aber mal zurück auf Anfang:
Ich finde es sehr flüssig und leicht geschrieben, alles in allem lässt es sich gut durchlesen.
Die bekannten Charaktere sind super getroffen und wem sie aus der Serie sympathisch sind, wird sie auch im Buch mögen. Am besten gefallen mir hier Jughead und Veronica. Beide sind super gut getroffen.
Was mir an dem Buch gefehlt hat war eindeutig die Spannung und ich habe gefühlt jede Seite darauf gewartet, dass nun endlich etwas unerwartetes passiert...Mir fehlt das Highlight und der Spannungsbogen in dem Buch. Was zugegebenermaßen auch schwierig ist, wenn die Serienjunkies schon das Ende durch den Anfang der Serie kennen.
Für mich kein reread, aber auch kein flopp - eben so lala...Wer die Serie noch nicht kennt und das Buch liest, hat vermutlich mehr Freude damit.