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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2019

Für Fans der Reihe

Aus süßer Berechnung
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Eine Leiche einer Frau wird gefunden. Zunächst sieht es nach einem Straßenraub aus. Aber die Rote ist Schwägerin einer Richterin. Eve ahnt, dass mehr hinter dem Mord steckt.

Das war das letzte Buch dieser ...

Eine Leiche einer Frau wird gefunden. Zunächst sieht es nach einem Straßenraub aus. Aber die Rote ist Schwägerin einer Richterin. Eve ahnt, dass mehr hinter dem Mord steckt.

Das war das letzte Buch dieser Reihe, das ich lese. Es läuft immer alles nach gleichem Schema ab. Außerdem finde ich langsam, dass die Welt um 2060 zu wenig innovativ ist und sehr wenig Unterschied zur jetzigen hat. Das war schon zu Beginn so, aber ich finde es wird mittlerweile noch augenfälliger. Da das Zukunftsbild mittlerweile langweilig ist, sehe ich in den Büchern nur noch Krimis. Und die sind erstens nicht mein Genre und zweitens nicht besonders spannend, da es immer gleich abläuft.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Zu wenig innovativ

Divided States of America
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Ein neuer Präsident ist in den USA gewählt worden. Er ist Rassist und findet Gegner wie Unterstützer. Per Dekret werden Teile der Bevölkerung gegängelt. Nur einige Staaten bieten diesen Menschen Zuflucht.

Ich ...

Ein neuer Präsident ist in den USA gewählt worden. Er ist Rassist und findet Gegner wie Unterstützer. Per Dekret werden Teile der Bevölkerung gegängelt. Nur einige Staaten bieten diesen Menschen Zuflucht.

Ich hatte mehrere Probleme mit dem Buch. Als erstes hat mir der Schreibstil nicht zugesagt. Woran das genau lag, kann ich nicht genau benennen. Man kam auch schwer in die Geschichte.

Weiteres Problem war für mich, dass es einfach nicht innovativ ist. Man nehme dummen Präsidenten plus Flüchtlinge plus Nazis und hat ein Buch. So einfach ist es leider nicht. Man hat das Gefühl, dass alle aktuellen Themen behandelt werden sollen. Und der Präsident wird viel zu einseitig dargestellt.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Zu sehr in Details verloren

Cold Storage - Es tötet
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1987: In Australien tritt ein Killerpilz auf. Er kann gestoppt werden durch Spezialisten.
Viele Jahre später wird der Pilz wieder aktiv und die Nachtschicht von Teacake und Naomi umso spannender. Bald ...

1987: In Australien tritt ein Killerpilz auf. Er kann gestoppt werden durch Spezialisten.
Viele Jahre später wird der Pilz wieder aktiv und die Nachtschicht von Teacake und Naomi umso spannender. Bald geht es um Leben und Tod.

Während der Teil um 1987 noch einigermaßen interessant und spannend war, aber auch da schon zu viele Details zu lesen waren. Wird es ab dem Abschnitt von Teacake und Naomi wirklich ermüdend. Es gibt immer wieder Rückblenden und die Handlung schreitet nicht wirklich voran. Gefühlt passiert 100 Seiten gar nichts. Und auch später kommt wenig Spannung auf, weil zu viele persönliche Details vertieft werden.
Die Personen bleiben einen fern. Man fiebert nicht mit. Und warum musste Mike auftauchen? Das war für die Geschichte nicht notwendig und hat mir das ganze dann arg verleidet.

2 Sterne gibt es für die vielen interessanten Informationen zum Pilz und die gute Idee. Die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht lesenswert.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Einzig der Ort ist toll

Winterwundertage
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Alex Hyde ist gefragt als Coach für Manager im obersten Management. Als sie einen Auftrag bekommt, den Geschäftsführer einer Destille zu coachen, ist sie überzeugt schnell eine Lösung des Problems zu finden. ...

Alex Hyde ist gefragt als Coach für Manager im obersten Management. Als sie einen Auftrag bekommt, den Geschäftsführer einer Destille zu coachen, ist sie überzeugt schnell eine Lösung des Problems zu finden. Aber Lochlan ist da anderer Meinung.

Zuallererst fiel mir eine Logiklücke auf. Der Gewinn des Unternehmens kann nicht stimmen. Wahrscheinlich ist der Umsatz gemeint, aber gerade wenn Alex so super gut in ihrem Job ist, müsste sie das wissen. Auch sonst sind bis zum Schluss viele Lücken, die erst spät erklärt werden. Leider entstand dadurch aber keine Spannung, sondern eher Verwirrung bei mir. Auch die Einschübe aus der Vergangenheit machen wenig neugierig und sind eher langweilig.

Alex ist sehr unsympathisch und verhält sich wie ein Snob. Eigentlich sollte sie einem ja wenigstens am Ende sympathisch sein, aber auch da denkt man, Lochlan hat jemand besseres verdient. Und Lochlan ist auch nicht nett, aber am Ende versteht man ihn wenigstens.

Die angebliche Anziehung zwischen den beiden knistert gar nicht. Man fiebert nicht mit.

Begeistert hat mich die Insel und die Bewohner. Das wird toll beschrieben und dafür vergebe ich 2 Sterne.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Zu wenig Spannung

Bausünden
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Luka Pfeil ist Vorstand eines Bauunternehmens. Gleich drei Großprojekte beschäftigen ihn derzeit. Und da er noch neu auf diesem Posten ist, weiß er nicht was sein Vorgänger gemacht hat und welche Spieler ...

Luka Pfeil ist Vorstand eines Bauunternehmens. Gleich drei Großprojekte beschäftigen ihn derzeit. Und da er noch neu auf diesem Posten ist, weiß er nicht was sein Vorgänger gemacht hat und welche Spieler gegen ihn spielen.

Das Buch empfand ich als sehr langweilig. Da geht es um Terminverlegungen, Flüge, kurze Nachrichten der Ehefrau und viele Nebensächlichkeiten. Gefühlt fehlte manchmal nur der Toilettengang zum kompletten Tagesablauf. Es kommt nie Spannung auf. Am wenigsten Spannung gibt es beim seitenlangen Monolog des Präsidenten.

Der Protagonist müsste etwa 45 Jahre alt sein, wenn ich richtig gerechnet habe. Er redet aber wie ein Jugendlicher, wobei man sich daran gewöhnt.

Und zu guter Letzt ist Luka Pfeil durch seine Handlungen auch nicht sehr überlegt und man fragt sich wie er an den Posten kam. Er scheint dafür nicht so geeignet zu sein. Und symphatisch war er mir auch nicht.

Die Idee bekannte Großprojekte als Thema zu nehmen, die tatsächlich durch Korruption in die Wege geleitet wurden, finde ich gut. Auch das Nachwort zu den Projekten hat mir gefallen. Aber leider ist bei so etwas ein integerer Protagonist eher langweilig und ich habe mir etwas anderes erwartet.