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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2018

Eine schöne Geschichte mit einem sehr schweren Start...

Morgen wirst du bleiben
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Inhalt:
Jillian hat eine schwere Zeit hinter sich. Nachdem sie einen schweren Unfall hatte, muss sie nicht nur lernen mit den Folgen zurechtzukommen, sondern auch mit dem Umzug nach Santa Barbara. Dort ...

Inhalt:
Jillian hat eine schwere Zeit hinter sich. Nachdem sie einen schweren Unfall hatte, muss sie nicht nur lernen mit den Folgen zurechtzukommen, sondern auch mit dem Umzug nach Santa Barbara. Dort lernt sie Adam kennen, mit dem sie sich auf Anhieb verbunden fühlt. Aber je mehr Zeit mit ihm verbringt, desto schneller wenden sich ihre Mitschüler von ihr ab. Recht bald realisiert Jill, dass irgendetwas mit Adam nicht stimmt.

Meinung:
Ich weiß erhlich gesagt nicht, was ich von dem Buch halten soll. Die ganzen guten Bewertungen und der Klappentext wirkten vielversprechend, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Aber dazu später mehr.

Das Cover gefällt mir sogar richtig gut. Vor allem diese warmen Farben und Personen, die die Buchstaben des Titels bilden.

Auch die Idee finde ich super, aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Am Anfang haben mich weder der oberflächliche Schreibstil noch die Protagonisten überzeugt. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich das Gefühl, dass die Autorin so schnell wir möglich -und vor allem so kurz wie möglich- bis zu einem gewissen Punkt im Buch kommen wollte. Denn während Jills Handungen am Anfang echt merkwürdig und absolut nicht nachvollziehbar waren, wurde es mit der Zeit immer besser. Hat auf mich den Anschein als fiele Nica Stevens der Anfang echt schwer.
Na ja, genug zum Anfang.
Der Rest der Buches war ganz gut. Zwar hat es mich noch immer nicht von den Socken gehauen und ich kann die ganzen mega guten Bewertungen nicht verstehen, aber es ist -sobald man sich an den eher oberflächlichen Schreibstil, der fast(!) gar nicht den Leser mitreisen kann- gewöhnt hat, lässt es sich angenehm lesen. Die Protagonisten konnten mich jetzt nicht sonderlich umhauen, aber auch die waren in Ordnung.
Meine Rezension klingt jetzt ehrlich gesagt negativer, als dass ich das Buch gegen Ende hin empfunden habe.

Fazit:
Die Idee finde ich wirklich super, aber die Umsetzung nicht ganz so. Aber trotzdem ist es ein schönes Buch für Zwischendurch. Wenn man jetzt nicht das mitreißendste Buch erwartet sondern nur ein Zeitverteib, erfüllt es seine Aufgabe .
Außerdem waren meine Erwartungen nach dem letzten Buch extrem hoch, also gebe ich dem hier 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Wem kannst du vertrauen, wenn Wahrheit und Lüge kaum zu unterscheiden sind?

Game of Hearts
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Inhalt:
Als Emma die glamouröseste Party in ganz Las Vegas besucht, lernt sie den jungen, attraktiven Jameson kennen, der ihr Herz prompt höher schlagen lässt. Sie verbringt die Nacht mit ihm, jedoch ...

Inhalt:
Als Emma die glamouröseste Party in ganz Las Vegas besucht, lernt sie den jungen, attraktiven Jameson kennen, der ihr Herz prompt höher schlagen lässt. Sie verbringt die Nacht mit ihm, jedoch ist er am morgen verschwunden und alle reden darüber, dass eine Leiche gefunden wurde- mit Jameson als den Hauptverdächtigen.

Geneva Lees Schreibstil ist zwar in Ordnung, konnte mich aber nicht hundert prozentig überzeugen. Zwar ist der Text fließend und auch gut zu lesen, jedoch wurde ich nicht in das Buch hineingezogen. Manchmal waren Situationen und Handlungen schnell beschrieben, sodass ich als Leserin schnell verwirrt war.

Ein weiterer Punkt, der mich nicht ganz überzeugen konnte, ist die Handlung. An für sich gefällt mir die Idee, aber einzelne Situationen erschienen mir zu unrealistisch. Mir ist bewusst, dass das ein Buch ist und demnach Fiktion, aber beispielsweise die Stelle, in der sich Jamie und Emma das erste mal sehen und dieser sich auf dem Stuhl umdreht, erinnert mich an diese Klischee-Filme. Die, in denen der Mafia Boss sich mit einer Katze auf dem Schoß und einer Zigarre im Mund bedrohlich herumdreht. Viele stört diese Szene vielleicht nicht, aber ich finde, dass das zu viel Klischee auf einmal ist.

Die Charaktere an sich haben mir dafür ganz gut gefallen (auch wenn Jamies Art ziemlich gewöhnungsbedürftig ist ). Emma ist ziemlich sarkastisch und frech und ihre Witze sind teilweise echt schlecht, weswegen ich sie umso sympathischer finde. Sie ist in voller Fehlern, was sie realistischer wirken lässt und nicht nur wie ein fiktiver Charakter.
Jamie hingegen ist eine interessante Person, aber ganz konnte er mich nicht für sich begeistern. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht genau, woran das liegt. Ich vermute daran, dass er ziemlich oft befehle erteilt und die Protagonistin auch noch brav auf ihn hört. Bin ich die Einzige, die denkt, dass er "bitte" und "danke" sagen sollte, um weniger abgehoben zu wirken?

Letztendlich finde ich das Buch ganz interessant und es gefällt mich auch. Deswegen werde ich auch die anderen Teile der Reihe lesen werde, in Hoffnung, dass die mir mehr gefallen werden.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Wenn Feuer und Eis aufeinander treffen...

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Das Buch wurde wie ich finde ziemlich gelobt und hat mich dadurch auch neugierig gemacht. Meine Erwartungen waren hoch und leider wurde ich ein bisschen enttäuscht, aber dazu später mehr.

In dem Buch ...

Das Buch wurde wie ich finde ziemlich gelobt und hat mich dadurch auch neugierig gemacht. Meine Erwartungen waren hoch und leider wurde ich ein bisschen enttäuscht, aber dazu später mehr.

In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Ruby, die als eine der letzten ihrer Art (den Firebloods) in einem Land voller Frostbloods ihre Gabe zu verstecken zu versucht. Als sie aber von den königlichen Soldaten entdeckt und gefangen genommen wird und später Zuflucht findet, lernt sie den jungen Arcus kennen. Das er ein Frostblood ist und sie nicht ausstehen kann, macht Ruby das Leben nicht gerade leichter. Aber als gerade dieser Mann ihr mit ihrer Gabe hilft, lässt er langsam seine Mauern fallen und Ruby erkennt, dass er auch ganz andere Seiten hat.

Elly Blakes Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, sodass man sich in die Figuren hineinversetzten kann.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, da ich finde, dass Ruby Temperament und Arcus unverschämte Art das Buch sehr unterhaltsam gestalten haben. Beide sind stur, sodass ich bei deren Streitereien immer schmunzeln musste.
Auch die Nebencharakter haben mir gefallen, aus wenn ich mich mit dem ein oder anderen nicht wirklich anfreunden konnte.

Die Geschichte an sich gefiel mir recht gut, aber ich finde, dass sich vor allem der zweite Teil des Buches ziemlich gezogen hat und sich manchmal die Handlungen wiederholt haben, sodass es teilweise recht langweilig wurde. Außerdem fiand ich schade, dass die beiden Protagonisten viel zu schnell zusammengekommen sind. Irgendwie hat mir der Übergang von "Hass" zur Liebe gefehlt.

Mein Fazit also: Es ist ein schönes Buch für zwischendurch, das aber nicht hundert prozentig überzeugen konnte. Den zweiten Teil werde ich wahrscheinlich nicht lesen.

Veröffentlicht am 23.11.2019

Nicht so gut wie erhofft...

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Da ich schon länger ein Buch der Ivy Years Reihe lesen wollte, hab ich mich echt gefreut, das sogar in Einers Leserunde tun zu dürfen. Aber leider konnte mich dieses Buch nicht so ganz überzeugen.

In ...

Da ich schon länger ein Buch der Ivy Years Reihe lesen wollte, hab ich mich echt gefreut, das sogar in Einers Leserunde tun zu dürfen. Aber leider konnte mich dieses Buch nicht so ganz überzeugen.

In dem Buch geht es um eine Berühmtheit, Lianne, die zum ersten Mal auf ein normales College geht und dort auf DJ trifft. Die beiden verlieben sich ineinander, jedoch hat er selbst große Geheimnisse, die besser nicht an die Öffentlichkeit geraten sollten.

Inhaltlich klingt das Buch meiner Meinung nach unterhaltsam, jedoch finde es es nicht so gut ausgearbeitet. Es ist zwar nicht schlecht, aber die beiden kommen mir dann doch zu schnell zusammen und das Dilemma um das Geheimnis hat sich dann dich sehr schnell und undramatisch aufgelöst. Es kam dann doch nicht wirklich überzeugend rüber und das hätte man definitiv besser ausarbeiten können. Auch das Ende hat sich echt gezogen und gefiel mir nur halbwegs. Das ist echt schade, weil das Buch meiner Meinung nach echt vielversprechend angefangen hat.

Der Schreibstil hat mir von vornherein nicht so gutgefallen. Er ist zwarnicht schlecht, aber auch nicht fesselnd.

Die Charaktere haben mit ganz gut gefallen, jedoch hätte man sie auch ein bisschen besser ausarbeiten können.

Insgesamt fand ich das Buch in Ordnung, man kann es als Zeitvertreib gerne lesen, aber mich hat es nicht umgehauen und ich habe mehr erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.08.2019

Ich hatte mir mehr erhofft

Hope Again
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Hope Again ist ein Buch, auf das ich mich gefreut habe, da ich die anderen Teile der Reihe ebenfalls kenne. Aber leider hat es nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen.

Ich beginne erstmal mit dem, ...

Hope Again ist ein Buch, auf das ich mich gefreut habe, da ich die anderen Teile der Reihe ebenfalls kenne. Aber leider hat es nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen.

Ich beginne erstmal mit dem, was mir sehr gut gefallen hat: Mona Kastens Schreibstil. Sie schafft es, dass man in das Buch versinkt und die Seiten nur so dahinfliegen. Bis auf beim Ende... da hat es mir dann doch zu lange gedauert und es war mir viel zu langweilig, was echt schade ist. Immerhin war das Buch ansonsten gut geschrieben.

Auch die Charaktere haben mir gefallen. Nolan ist ein sympathischer Mann und nicht dieser klischelastige Bad Boy. Das gab für mich schon mal einen Pluspunkt. Und auch wenn ich finde, dass Everly ein klein wenig mehr Würze vertragen könnte, hat sie mir ebenfalls gefallen.

Was mich jedoch gestört hat, waren Szenen, die irgendwie nicht schön im Buch verarbeitet wurden. Manchmal ist man in Ort und Zeit gesprungen und die Szenen waren so absurd dramatisch, dass ich mich gefragt habe, ob diese Handlung ein Traum der Protagonistin war oder ein Ereignis, das tatsächlich passierte. Konnte mich nicht überzeugen, dafür hat irgendetwas gefehlt. Auch Everlys „Schicksal“ wirkte auf mich eher aufgesetzt. Ebenfalls der riesige Konflikt gegen Ende. Da hat einfach das gewisse etwas gefehlt.

Persönlich finde ich auch, dass Mona Kasten Nolan’s Ratschlag an Everly ebenfalls beherzigen darf: sie kann ruhig mal etwas Neues ausprobieren. Jeder Teil ihrer Again-Reihe weist das gleiche Schema auf und ich finde, hier könnte sie ein wenig herumexperimentieren.

Alles in allem war das Buch in Ordnung und hat seinen Zweck der Unterhaltung erfüllt. Es ist nicht das beste Buch, aber auch nicht das schlechteste und durchaus empfehlenswert, wenn man nicht allzu hohe Erwartungen hat.