Unterhaltsame Story mit Schwachpunkten
Ich war lange unentschlossen, ob ich dieses Buch lesen soll. Einige Instagramer (die nichts mit Büchern zu tun haben) haben diesen Buch empfohlen und ich bin neugierig geworden. Als ich dieses Buch bei ...
Ich war lange unentschlossen, ob ich dieses Buch lesen soll. Einige Instagramer (die nichts mit Büchern zu tun haben) haben diesen Buch empfohlen und ich bin neugierig geworden. Als ich dieses Buch bei den Mängelexemplaren gefunden habe, hat mich hauptsächlich das Cover überzeugt, welches ich wunderschön finde.
Das Buch erzählt von Erica, die gerade ihren Abschluss gemacht hat. Aufgrund eines familiären Schicksalsschlag musste sie früh lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Noch während ihres Studiums hat sie dann bereits ein Start-up Unternehmen gegründet und viel Verantwortung übernommen. Als sie nach dem Studium ein Investor für ihr Unternehmen sucht, trifft sie auf Blake, einem Selfmade-Milliadär, der ihre Idee als uninteressant abtut.
Trotzdem er sich in ihren Augen unmöglich verhält, ist er höchst interessant und anziehend. Erica ist wütend auf Blake, weil er sie so gedemütigt hat und trotz allem können die beiden nicht die Finger voneinander lassen.
Die Geschichte finde ich klasse. Ich finde es interessant, dass es mal eine Geschichte ist, die nicht am College spielt. Erica und Blake scheinen komplett verschieden zu sein und dennoch sind sie sich sehr ähnlich. Ich mag es, wie sie innerhalb der Geschichte voneinander lernen und sich weiterentwickeln. Durchgehend treten Wendungen auf und das Buch geht in eine andere Richtung. Dadurch bleibt es abwechslungsreich und spannend. Ich wollte durchgehend wissen, wie es weitergeht. Außerdem gefällt es mir, dass das Buch komplett aus der Sicht von Erica geschrieben ist.
Trotz allem konnte ich mich mit en Charakteren nur schwer anfreunden. Erica tritt sehr selbstbewusst auf aber es fällt ihr sehr schwer Leute an sich ranzulassen. Damit hatte ich prinzipiell kein Problem, obwohl ich mich damit nicht unbedingt identifizieren kann.
bei Blake fiel es mir deutlich schwerer. Er ist sehr dominant und herrisch. Er weiß nicht, wo seinen Grenzen sind und zeigt selten eine weiche Seite. Ich finde die Anziehung zwischen Erica und Blake sehr oberflächlich. Es wird nicht deutlich, was sie aneinander finden, außer, dass sie sich optisch anziehend finden. Ich mag seinen Umgang mit Erica nicht, dass er sie so klein hält und sich ständig über sie stellt. Teilweise hat mich das sogar sehr genervt. Normalerweise wird man bei diesen Büchern zum mitschwärmen eingeladen. Dennoch gibt es nichts, dass Blake in meinen Augen anziehend macht.
Trotz dessen muss ich sagen, dass mir die Geschichte sehr gut gefällt und es mich interessiert, wie es weitergeht.
Allgemein lässt sich daher sagen, dass das Buch lesbar ist aber ich mich nicht mit den Charakteren anfreunden kann.