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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2021

Ich hatte mir mehr versprochen ehrlich gesagt

Eskalation
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Ich hatte mir mehr versprochen ehrlich gesagt...
Das Cover ist recht einfach gehalten, passt aber recht gut.
Beim Titel fand ich, man hätte es besser machen können...
Ich nehme es mal vorweg weiterhin, ...

Ich hatte mir mehr versprochen ehrlich gesagt...
Das Cover ist recht einfach gehalten, passt aber recht gut.
Beim Titel fand ich, man hätte es besser machen können...
Ich nehme es mal vorweg weiterhin, wie bereits in der Überschrift erwähnt: ich hatte mehr erwartet... Immerhin handelt es sich um einen Thriller – und dafür war mir die Geschichte einfach nicht durchgängig genug in puncto Spannung...
Die Kapitel sind recht kurz – das mag mancher Leser mögen, ich empfand das immer als ein wenig störend und kam aus dem Lesefluss immer wieder raus irgendwie. Es kam nicht in Fluss beim Lesen und das nervt mich dann immer recht schnell...
Es gab auch einige unlogische Stellen und insgesamt mochte ich die Geschichte zwar, aber sie war meiner Meinung nach leider unausgegoren präsentiert. „Das Potential wurde nicht ganz ausgeschöpft“, würde man das wohl nennen...
Für einen Thriller war mir die Spannung einfach nicht hoch genug beziehungsweise nicht durchgängig genug. Nervenzerfetzende Spannung gibt es in vielen Thrillern und dieses Buch hier wirkte auf mich eher wie ein Krimi. Das ist ja nicht schlimm, aber unter dem Begriff „Thriller“ habe ich halt etwas mehr/Anderes erwartet.
Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen für „Eskalation“.

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Veröffentlicht am 08.09.2019

Unterhaltsam

Die Gärten von Monte Spina
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Unterhaltsam
Hat man schon mal so ein schönes Cover gesehen ? Ernsthaft, das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und hätte mich auch im Buchhandel sofort angesprochen.
Und wenn eine Autorin mit ...

Unterhaltsam
Hat man schon mal so ein schönes Cover gesehen ? Ernsthaft, das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und hätte mich auch im Buchhandel sofort angesprochen.
Und wenn eine Autorin mit Kate Morton verglichen wird („Der großangelegte und hochemotionale Debüt-Roman von Henrike Scriverius, einer Autorin, die das Zeug hat, die deutsche Kate Morton zu werden!“), dann macht mich das per sé schon mal neugierig, denn diese Autorin zählt zu meinen absoluten Favoriten mit ihren wundervollen Romanen.
Nach der Lektüre von „Die Gärten von Monte Spina“ muss ich allerdings sagen, dass der Vergleich hinkt... Leider...
Der Klappentext
„Monte Spina - eine einsame Insel vor Lanzarote, sucht einen neuen Gärtner, was nicht ganz einfach ist, denn außer Stille und Einsamkeit hat die kleine Privatinsel wenig zu bieten. Doch das kommt der dreißigjährigen Gärtnerin Toni gerade recht, denn ihr Mann ist gerade bei einem Autounfall gestorben und der Sinn ihres Lebens und alle ihre Liebe mit ihm.
Weit draußen im Atlantik trifft sie auf eine karstige Landschaft und auf Menschen, die sie nicht gerade herzlich empfangen. Aber Sonne und harte Arbeit wecken neben ihren Lebensgeistern vor allem eins: ihre Neugier. Denn auf der schweigsamen Insel Monte Spina am Ende der Welt gibt es eine ganze Reihe von Merkwürdigkeiten und Geheimnissen:
Warum blieben Tonis Vorgänger immer nur wenige Wochen? Wieso ist das oberste Stockwerk des Haupthauses tabu für sie? Und was steckt hinter dem abwesenden Besitzer der Insel, dem geheimnisvollen Bror, von dem alle nur im Flüsterton sprechen?“
verhieß Großes und daher erwartete ich auch viel, ähnlich wie bei den Büchern von Kate Morton. Nur diese „liefert“ dann auch... Ihre Bücher sind ja auch um Einiges umfangreicher – da lässt sich die Geschichte und die Personen auch besser dem Leser nahe bringen.
Hier glückte das meiner Meinung nach leider nicht so ganz. Die Personen wurde für meine Begriffe nur „angerissen“, blieben ein wenig „blutleer“ und wirkten auf mich auch so überzogen/übertrieben teilweise...
Die Geschichte allerdings ging dann doch anders aus, als ich das erwartet hatte und das wiederum gefiel mir sehr gut, weil ich sicher war, ich weiß, wie es weitergeht und dann kam es doch anders. Sowas mag ich immer sehr gerne und da das Buch sich auch flüssig lesen lässt und schlussendlich doch noch gut unterhält, vergebe ich noch 3,5 Sterne, aufgerundet auf vier. Nur der Vergleich mit Kate Morton, der hält nicht stand meiner Meinung nach.

Veröffentlicht am 26.03.2023

Es brodelt

In blaukalter Tiefe
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Es brodelt
Das Cover hätte man kaum treffender gestalten können – das gefiel mir von Beginn an und stimmt gut auf die Geschichte ein. Auch der Titel passt hier perfekt, sowohl zum Cover als auch zum gesamten ...

Es brodelt
Das Cover hätte man kaum treffender gestalten können – das gefiel mir von Beginn an und stimmt gut auf die Geschichte ein. Auch der Titel passt hier perfekt, sowohl zum Cover als auch zum gesamten Buch.
Kristina Hauff´s Buch umfasst 288 Seiten und wurde im Genre „Literatur“ angesiedelt, was ich auch als durchaus passend empfinde.
Die Autorin „schickt“ fünf verschiedene Charaktere auf einen Segeltörn, auf dem es rasch nicht nur wegen des Wetters recht ungemütlich wird... Durch den räumlihc sehr begrenzten Raum kann man sich nun nicht aus dem Weg gehen und es droht schnell zu eskalieren. Das klingt erstmal sehr spannend und phasenweise ist es das durchaus auch, aber mir war es einfach zu wenig. Es hatte viel von einer psychologischen Studie und für mich zu wenig von einem Roman. Ich hatte einfach mehr erwartet...
Mir ist schon klar, dass es sich hierbei weder um einen Krimi noch gar um einen Thriller handelt, aber ich hatte mir anhand des Klappentextes doch mehr Spannung gewünscht und die „unerwarteten Wendungen“ kann ich leider gar nicht bestätigen...
Insofern kann ich nur drei neutrale Sterne vergeben, weil ich ja doch zuende gelesen habe...

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Veröffentlicht am 02.10.2022

Die alte Villa

Elternhaus
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Die alte Villa

Jennifer Mentges´ Thriller „Elternhaus“ mit seinen 416 Seiten empfand ich ein wenig mehr als „Psychostudie“ denn als Thriller, wenn ich das mal so sagen darf (mir fällt leider kein Wort ...

Die alte Villa

Jennifer Mentges´ Thriller „Elternhaus“ mit seinen 416 Seiten empfand ich ein wenig mehr als „Psychostudie“ denn als Thriller, wenn ich das mal so sagen darf (mir fällt leider kein Wort ein, dass es besser beschreiben würde...)...

Das Cover finde ich ganz gut gestaltet. Es ist ja eher schlicht gehalten, aber irgendwie passt das auch ganz gut...

Tobias Hansen ist Barpianist und schleicht ständig um eine alte Villa in einem Hamburger Elbvorort, sehr schick...
Als Yvette Winkler mit ihrer Familie dort einzieht, nähert er sich der Familie, wird sogar der Klavierlehrer der Kinder. Was hat er nur vor ?

Ich hatte erst gedacht, dass sei ein wahnsinnig spannender Thriller, den ich nicht mehr aus der Hand legen könnte; das las sich anfangs so...
Doch dann entwickelte sich die Spannung eher langsam. Sie baut sich zwar unzweifelhaft auf, aber mir ging das irgendwie doch zu langsam...
Die Geschichte vermochte mich leider irgendwie nicht so recht zu „packen“. Sie ist nicht schlecht, das möchte ich gar nicht sagen. Die ist ja auch spannend, aber mir fehlte eben so ein wenig die atemlose Spannung, die viele Thriller ausmacht und einige Längen brachten mich immer wieder aus der Leselust heraus leider...

Ich habe das Buch ja schlussendlich ausgelesen, aber da es mich nicht ganz fesseln konnte und ich es immer wieder weggelegt habe zwischendurch, vergebe ich noch 3 gute Sterne.

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Film-Stil

Flug 416
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Film-Stil

„Action-Blockbuster“ - wenn ich das höre, denke ich eigentlich eher an einen Film als an ein Buch... Und genauso kam mir das Buch dann leider auch vor, muss ich sagen. Als Film hätte ich das ...

Film-Stil

„Action-Blockbuster“ - wenn ich das höre, denke ich eigentlich eher an einen Film als an ein Buch... Und genauso kam mir das Buch dann leider auch vor, muss ich sagen. Als Film hätte ich das vielleicht toll und spannend gefunden, als Buch hat es mich leider nicht wirklich von sich überzeugen können...
Gänsehaut hatte ich nun leider auch nicht, da kann ich Lee Child auch leider nicht beipflichten...

Ich möchte diesem Thriller auch gar nicht die Spannung absprechen; es ist spannend, daran besteht gar kein Zweifel, aber vom Stil her musste ich immer wieder eher an einen Film denken, ich kann das ganz schlecht erklären.

Einiges fand ich auch leider recht vorhersehbar und nicht wirklich glaubwürdig. Man fragt sich ja immer, wie man selbst reagiert hätte und ich fand Einiges eben eher unrealistisch.

Da ich aber dennoch zuende gelesen habe, vergebe ich drei neutrale Sterne, denn zwei fand ich dann doch zu wenig, denn die Geschichte an sich ist ja nicht schlecht, nur war die Umsetzung nichts für mich, aber das darf und soll die Idee/Geschichte nicht schmälern.

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