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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2019

Mädchen das nie die Kontrolle verliert,trifft Bad Boy.

Tease - Verlangen nach Glück
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Im ersten Band der Ivy Chronicles empfand ich Emerson,die in diesem Band die Hauptprotagonistin ist,als aufgedreht und lustig.Hier bekam man aber eine ganz andere Emerson geliefert,die ich mit der Emerson ...

Im ersten Band der Ivy Chronicles empfand ich Emerson,die in diesem Band die Hauptprotagonistin ist,als aufgedreht und lustig.Hier bekam man aber eine ganz andere Emerson geliefert,die ich mit der Emerson aus Band 1 gar nicht in Einklang bringen konnte.

Aber erst mal zum wichtigsten....worum geht es im Buch "Tease":
Emerson ist in ihrer Vergangenheit etwas zugestoßen,daher ist es ihr sehr wichtig immer die Kontrolle zu behalten,was Jungs angeht.Sie flirtet gerne und spielt mit den Jungs,dann lässt sie sie abblitzen.Verlieben tut sie sich nicht.Doch bei Shaw,den Bad Boy,ist es gar nicht so einfach die Kontrolle zu behalten,aber sie versucht stark zu bleiben...ob es ihr gelingt?!

Wie schon oben erwähnt,habe ich Emerson anders kennen gelernt,als wie in diesem Buch.Hier ist irgendwie für sich alleine,versucht sich selbst etwas zu beweisen,was sie eigentlich gar nicht will und ist auch nicht so offenherzig gegenüber anderen.Sie ist eher verschlossen und lässt niemand zu hundert Prozent an sich heran.Verstehen kann ich das schon,weil sie nicht möchte,das ihre Geheimnisse an die Oberfläche kommen und weil sie einfach Angst hat,enttäuscht zu werden.Aber ich kann es absolut nicht verstehen,das sie in Band 1 anders dargestellt wurde.

Shaw,der Hauptprotagonist,war anfangs sehr unnahbar.Man konnte ihn nicht richtig einschätzen,woran sein erstes Auftreten dran schuld war.Später aber,gewann er ein Stück meines Herzens.Er kämpft um eine Frau die er liebt und bei sich haben will,jedoch macht sie ziemlich dicht.Was mir für ihn doch schon sehr leid tat.

Der Schreibstil hat mich wieder überzeugt,dieser war flüssig und angenehm zu lesen.Ich flog nur so durch die Seiten,da ich unbedingt wissen wollte,wie es weiter geht.Die Entwicklung zwischen Emerson und Shaw war genau richtig,die Spannung zwischen ihnen total spürbar.Man hat mit ihnen mitgefiebert und konnte sich gut in Emerson hineinversetzen.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Authentische Hauptprotagonistin trifft auf Aufreißer...

Tanz der Sonne entgegen
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Tanz der Sonne entgegen - hier bekommt der Titel des Buches eine Bedeutung

Worum geht es:
Mona entspricht nicht der "Norm",das zumindest lassen sie ihre Mutter und Schwester glauben.Denn Mona ist klein,mollig,nimmt ...

Tanz der Sonne entgegen - hier bekommt der Titel des Buches eine Bedeutung

Worum geht es:
Mona entspricht nicht der "Norm",das zumindest lassen sie ihre Mutter und Schwester glauben.Denn Mona ist klein,mollig,nimmt nicht alles so ernst und trägt ihr Herz auf der Zunge.In ihrer Freizeit schreibt sie auf ihrem Blog über Events,die sie besucht.Auf solch ein Event lernt sie Neal kennen.Das allererste mal lässt sie los und tanzt......mit Neal.Sie fühlt sich frei und genießt es und danach geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf.Als sie ihn das nächste mal tanzen sieht,tanzt er mit ihrer Schwester,die genau das Gegenteil von ihr ist...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen,da ich zum einen den ersten Roman der Autorin gelesen habe und dieser mir sehr gefallen hat und zum anderen,weil es hier mal nicht die superschlanke,bildhübsche und allefliegenaufmich Frau trifft.Nein,dieses mal trifft es eine viel authentischere Frau.

Eine wie Mona,die isst was ihr schmeckt und daher ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen hat,die nicht immer perfekt frisiert und geschminkt rum läuft,die tut was ihr gefällt und sagt was sie denkt.Auch wenn sie manches zu Beginn des Buches noch an sich ran lässt,so lässt sie nach und nach diese Äußerungen an sich abprallen und trifft Entscheidungen,mit denen sie sich besser fühlt und einfach glücklich ist.Ihre Entwicklung mochte ich sehr gerne.

Neal war zu Beginn sehr unscheinbar,man wusste nicht,wie man ihn einschätzen soll und ob man ihn jetzt mag oder nicht.Bei bestimmten Dingen,dachte man,"jetzt haben sie sich",aber dann zerstörte er wieder alles auf Neue.Es hat wirklich lange gedauert,bis ich komplett mit ihm warm geworden bin,aber den ersten Punkt,wo er mich hatte,war der,das er Mona so akzeptiert,wie sie ist.Das ist das wichtigste.

Monas Mutter und Schwester konnte ich wiederum gar nicht leiden.Mir ist einfach unbegreiflich,wie man so mit seiner Schwester/Tochter umgehen kann.Mona hat mir wirklich sehr oft leid getan.Ich hab immer richtig mit ihr gefühlt.Gerade von der Familie sollte man so akzeptiert werden,wie man ist.

Das ganze Buch über begleitete mich die Neugier,ob und wie es mit Mona und Neal endet.Der flüssige und lockere Schreibstil half mir dabei,nur so durch die Blätter zu fliegen und das Buch,gerade am Ende,nicht mehr aus der Hand zu legen.

Da das Buch ein Cliffhanger hat,hoffe ich natürlich,das Mela Wagner,in baldiger Zukunft eine Fortsetzung von "Tanz der Sonne entgegen" heraus bringt.Denn nach dem Epilog wollen bestimmt alle Leser MEHR :D

Veröffentlicht am 11.08.2019

Normal - jeder Mensch hat eine andere Auffassung davon,was normal ist. Was ist für dich normal?!

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Normal - jeder Mensch hat eine andere Auffassung davon,was normal ist.Genau so geht es auch Evie,denn sie fühlt sich ganz und gar nicht normal und würde deshalb,sehr gerne "normal" sein.

Worum geht es ...

Normal - jeder Mensch hat eine andere Auffassung davon,was normal ist.Genau so geht es auch Evie,denn sie fühlt sich ganz und gar nicht normal und würde deshalb,sehr gerne "normal" sein.

Worum geht es in "Spinster Girls - Was ist schon normal?":
Evie,16 Jahre alt,leidet unter Zwangsstörungen und die dazu gehörigen Panikattacken.Ihre Freundin hat sich von ihr abgewendet,seitdem diese einen Freund hat und so ist sie auf sich allein gestellt,bis sie auf einer Party auf Lottie,eine ehemalige Freundin, und Amber stößt.Zwischen ihnen entwickelt sich eine starke Freundschaft,jedoch schafft es Evie nach wie vor nicht,ihre Krankheit/Störung zu offenbaren,da sie Angst hat,das sich die beiden gegen sie wenden.Nachdem es mit den Jungs auch nicht so läuft,gründen sie die "Spinster Girls". Endlich fühlt sich alles "normal" für Evie an und sie macht sich vor,das alles gut ist...jedoch ist es das nicht...

Ich habe noch nie ein Buch über eine psychische Krankheit/Störung gelesen,um so gespannter war ich,mich damit zu beschäftigen und dieses Buch zu lesen.Zum einen fand ich es sehr aufschlussreich,denn man konnte in den Kopf und somit in die Gefühle und Gedanken eines Menschen schauen,der mit Zwangsstörungen zu kämpfen hat und die damit verbundenen Äußerungen der Außenstehenden,die das alles als nichts ab tun.Holly Bourne hat es geschafft,dies alles so real zu verdeutlichen,das einen Evies Schicksal wirklich nah ging.

Zum anderen,fiel es mir ab und an schwer,ihre Reaktionen und Entscheidungen nachzuvollziehen,was aber kein negativer Kritikpunkt ist,da einfach ihre Störung sie hat handeln lassen und nicht sie selbst.Manche Stellen fand ich als Erwachsene schon etwas krass,sie haben einen echt mitgenommen und die tiefsten Punkte einer solchen Störung beschrieben.Da hab ich mich gefragt,ob dieses Buch wirklich für Jugendliche geeignet ist... man muss sich hier wirklich im klaren sein,das hier die tiefsten und schrecklichsten Momente einer Zwangsstörung erzählt und beschrieben werden.

Erzählt wurde das Buch aus der Sicht von Evie und so konnte man wirklich jede Emotion,jedes Gefühl und jeden Gedanken spüren und miterleben.Desweiteren fand ich Evie ihre Art,ihren Sarkasmus,wirklich toll und hat damit auch für ein paar Lacher gesorgt. Der Schreibstil war flüssig,jedoch gab es ein paar Stellen,wo ich mich fragte,lohnt sich das weiter lesen noch?! Doch paar Seiten wieder,wurde man wieder zum Lachen gebracht.Manchmal war es so ein kleines hin und her zwischen Langeweile - Emotionen - Humor - Langeweile usw.

Das Ende,auf was ich hier jetzt nicht näher eingehen möchte,hat mich aber auf jeden Fall überzeugt,auch wenn ich zum Teil geschockt war und zum Teil glücklich darüber,wie es zu Ende ging.Die anderen beiden Teile möchte ich auf jeden Fall noch lesen,da ich sehr gespannt bin,wie sich die Freundschaft entwickelt und wie es mit Evie ihrer Zwangsstörung weiter geht und besonders der Epilog hat mich neugierig gemacht.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Spannender Thriller,der den Leser immer wieder überraschen tut

Wähle den Tod
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Dein Leben - auf Lügen aufgebaut - und das deiner Familie,ist in Gefahr...doch wie lange bist du bereit zu Schweigen,damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt?!

Worum geht es:
Jana,ihr Mann Hannes und ...

Dein Leben - auf Lügen aufgebaut - und das deiner Familie,ist in Gefahr...doch wie lange bist du bereit zu Schweigen,damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt?!

Worum geht es:
Jana,ihr Mann Hannes und ihre beiden Kinder Kim und Max,leben gemeinsam mit dem Familienhund Bennie in einem Häuschen,doch das friedliche Familienleben nimmt jäh ein Ende,als der Hund ermordet aufgefunden wurde.Jana merkt,das dies nicht das einzige ist was passiert und sie weiß,jemand hat es auf sie abgesehen und will ihre Familie und ihr Leben zerstören....doch wer steckt dahinter?!Und warum?!

Der Einstieg ins Buch ist mir unglaublich leicht gefallen,denn das erste Kapitel spielte vor allem was in dem Buch passiert und brachte jede Menge Spannung und viele Fragen mit sich.Man überlegte sich natürlich direkt ein paar Theorien,aber ich muss gestehen,ich lag dort schon falsch ;) Im Laufe des Buches entwickelten sich immer neue Ideen,wer es sein könnte und warum,nur mit einer Sache lag ich richtig,mit allem anderen falsch.

Die Autorin hat es geschafft,einen auf die falsche Fährte zu locken und einen immer wieder zu überraschen.Der Schreibstil war flüssig zu lesen,die Spannung nahm immer mehr zu,bis zum großen Showdown.

Die Charaktere haben mit zum Teil zugesagt,zum Teil eher weniger und bei einer Person hatte sich das Blatt noch mal gewendet.
-Hannes der Familienvater,fand ich als unsympathischsten,denn er war nie für seine Familie da,egal was passierte.Das empfand ich als sehr verantwortungslos.
-Max,der Sohn,war am realistischsten mit seinen Benehmen und offen gezeigten Gefühlen.
-Kim,die Tochter,ist das erste mal verliebt und handelt völlig unüberlegt,trotz der richtigen Gedankengänge.
-Und dann hätten wir da Jana,die mir zu Beginn leid getan hat,denn wer tut sowas einem Menschen an.Mitgefühl mischte sich mit Unverständnis bei mir,da sie auch Dinge getan hat,die ich nicht verstehen kann.Doch dann wurde mir immer mehr klar,das sie nicht nur die Familie getäuscht hat,sondern auch den Leser und da hat sie jede Menge an Sympathie verloren und auch ihre Handlung am Ende des Buches kann ich nicht nachvollziehen.

Aber das hat mir trotzdem nicht die Freude am Lesen und am Buch genommen,man muss ja nicht mit jedem Charakter warm werden.

Fazit:
Ein wirklich guter Thriller,der einem immer wieder überraschen tut.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Jetzt gibt es den Horse Club auch zum lesen :)

SCHLEICH® Horse Club - Der große Tag
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Meine Tochter hat erst vor kurzem Gefallen an den Schleichtieren,besonders an den Pferden,Reiterhof etc gefunden,da war die Freude natürlich riesig,als wir entdeckt haben,das es nun auch Bücher darüber ...

Meine Tochter hat erst vor kurzem Gefallen an den Schleichtieren,besonders an den Pferden,Reiterhof etc gefunden,da war die Freude natürlich riesig,als wir entdeckt haben,das es nun auch Bücher darüber gibt.Wir haben bereits ein Buch (Turnierträume) gelesen und waren zum größtenteils wirklich begeistert,daher haben wir uns dieses Buch dann auch zugelegt :)

Worum geht es:
Die Mädchen vom Horse Club haben bei der großen Spenden Show für ausgesetzte Tiere,gemeinsam mit ihren Pferden einen Auftritt einstudiert.Jedoch kommt es zu Problemen,als die richtige Besitzerin eins der Pferde,ihr Pferd für ihr berufliches Weiterkommen benötigt.Und dann kümmern sie sich auch noch um ein vor kurzem gefundenes Pferd,was ganz auf sich allein gestellt war und versuchen für dieses ein neues zu Hause zu finden.

Die 4 Freundinnen Sarah,Lisa,Hannah und Sofia reiten für ihr Leben gerne und verbringen deshalb viel Zeit auf dem Pferdehof.Aber sie erkunden auch gerne die Gegend und erforschen die Orte,die in ihrer geheimen Landkarte eingezeichnet worden sind,die sie gefunden haben.Und genau so eine Karte befindet zu Beginn und am Ende des Buches.Zwar sind dort keine Kreuze eingezeichnet,aber man kann trotzdem immer schauen wo man sich befindet und wie alles aussieht.Das hat uns sehr gefallen,gerade für meine Tochter fand ich das wirklich klasse,da ich nicht weiß,wie weit sie sich das alles schon bildlich im Kopf vorstellen kann.

Die 4 Mädchen werden gemeinsam mit ihren Pferden,am Ende des Buches vorgestellt,was ich etwas unglücklich gewählt finde.Eine Vorstellung der Charaktere gehört für mich auf die ersten Seiten des Buches.Meine Tochter hat es aber nicht gestört.

Der Text ist,bis auf ein paar Außnahmen,leicht verständlich und kindgerecht geschrieben.Meine Tochter (2.Klasse) und ich haben uns immer mit den Seiten abgewechselt und sie hatte soweit keine Schwierigkeiten.Nur die englischen Begriffe waren ihr zu schwierig,wie zb die Namen der Pferde,Peppertree oder Lakeside.Nach und nach blieb es aber hängen.

Das Cover finde ich besonders schön,es ist ein Cover zum anfassen.Wenn man drüber streicht,fühlt man kleine Erhebungen wie zb die Beine des Pferdes,die Mähne oder die Striegel.Die Bilder im Buch sind leider nur schwarz/weiß,aber das hat mich mehr gestört als meine Tochter,sie hat sie trotzdem super gerne angeschaut.