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Veröffentlicht am 27.07.2020

Ein enttäuschender Abschluss der Wildflower Ranch

Wildflower Summer – In diesem Moment
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• Bewertung: 2/5
• Verlag: Kyss
• Band 2/2
• Genre: Roman
• Seiten: 334
• Zitat: „Zu weinen? Angst zu haben? Hin und wieder weglaufen zu wollen? Das ist nicht schwach. Das zeigt nur, dass du ein Mensch ...

• Bewertung: 2/5
• Verlag: Kyss
• Band 2/2
• Genre: Roman
• Seiten: 334
• Zitat: „Zu weinen? Angst zu haben? Hin und wieder weglaufen zu wollen? Das ist nicht schwach. Das zeigt nur, dass du ein Mensch bist.“ (S. 299)
• Meine Meinung: Nachdem Nakos, der Vorarbeiter der Wildflower Ranch, mit ansehen musste, wie seine beste Freundin Amy blutend am Boden liegt, ist für ihn plötzlich alles anders.
Erzählt wird die Geschichte in der Erzählerperspektive aus Sicht von Nakos und Amy. Beide für sich sind sehr interessante Charaktere, die man bereits in Band 1 kennenlernen durfte. Amy mit ihrer schweren Vergangenheit, der spitzen Zunge und dem Talent für Fotografie ist eine tolle Person. Auch Nakos, der stille und zuverlässige Arapaho, ist ein toller Charakter - vor allem, wie er hilft Amys Selbstwertgefühl zu stärken, finde ich klasse. Doch zusammen sind sie leider nicht das, was ich mir gewünscht oder auch erwartet hätte. Leider kann ich nicht näher ins Detail gehen, ohne dabei zu spoilern.
Generell hat mir bei diesem Band die Ranch gefehlt, obwohl die Geschichte auf der Ranch spielt. Doch die wundervolle Atmosphäre, die die Autorin in Band 1 gezaubert hat, war nur zu Beginn wirklich greifbar.
• Fazit: Für mich ein enttäuschender, zu oberflächlicher Abschluss über die Wildflower Ranch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2020

Verdächtig nah

Duty & Desire – Verdächtig nah
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• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 333
• Meine Meinung: Greer Burns, Ausbilder und Lieutenant wird auch der Sensenmann genannt, denn er ist strickt, gibt nicht nach und verlangt von seinen ...

• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 333
• Meine Meinung: Greer Burns, Ausbilder und Lieutenant wird auch der Sensenmann genannt, denn er ist strickt, gibt nicht nach und verlangt von seinen Schülern alles. Gut, dass Danika Silva immer alles gibt und nie einen Moment der Schwäche zulässt, zumindest bis sie mit dem Lieutenant eine Nahkampfübung vorführt. Seit dem melden sich die Gedanken leider immer öfter, die sie in Bezug auf ihren Ausbilder versucht zu verdrängen.
Durch den angenehmen Schreibstil ist das Buch leicht und relativ schnell zu lesen. Wie in den vorangegangenen Bänden ist die Geschichte in der Ich-Perspektive wechselweise aus Sicht von den beiden Protagonisten - Danika und Greer - geschrieben. Doch anstatt, dass man die beiden dadurch besser kennenlernt, konnte ich nur umso mehr den Kopf schütteln. Wie viel Drama man sich ersparen könnte, wenn die beiden miteinander reden würden. Die beiden Charaktere sind generell sehr interessant mit ihrer Sturheit und dem Kampfgeist, doch es ist traurig, dass den beiden nichts anderen zugestanden wird. Danika scheint wie ausgewechselt, sobald sie mit Greer aufeinandertrifft und von der taffen Frau ist kaum mehr etwas zu sehen. Nur die Tatsache, dass man zum Ende hin mehr Einblick in die Polizeiakademie bekommt, hat mir gut gefallen.
• Fazit: Der letzte Band der Trilogie hat mit den interessanten Protagonisten so viel Potential, das nicht ausgeschöpft wurde.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

180 Seconds

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 376
• Zitat: "Man hat das Gefühl, als würde eine negative Sache tausend positive aufheben. In einem Meer von Liebe siehst du nur den einen Menschen, der gerade ...

• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 376
• Zitat: "Man hat das Gefühl, als würde eine negative Sache tausend positive aufheben. In einem Meer von Liebe siehst du nur den einen Menschen, der gerade ertrinkt." (S. 298)
• Meine Meinung: Allison hat eine schwere Kindheit hinter sich, in der sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde. Auf dem College ist sie in sich gekehrt und sozial zurückgezogen, denn sie hat durch ihre Kindheit gelernt, dass nichts von Dauer ist. Warum also etwas an sich heranlassen, wenn es einem sowieso wieder weggenommen wird? Bis sie zufällig zur Teilnehmerin eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden Augenkontakt mit einem Fremden halten. Was, wenn der Fremde Esben Baylor, der Social-Media-Star, ist?
Die Geschichte ist in der Ich-Form aus Sicht von Allison geschrieben. Auch der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Das erste Drittel des Buchs hat mir auch sehr gut gefallen, doch dann wurde es für mich unrealistisch. Allison, die zu Beginn zurückhaltend und vorsichtig war, hat sich quasi innerhalb weniger Wochen komplett verändert. Diese Veränderungen waren für mich durch die vielen Zeitsprünge nicht nachvollziehbar.
Esben ist ein anfangs noch interessanter Charakter, doch leider verfliegt das Interesse schnell, denn er hat weder Ecken noch Kanten, die einen Charakter ausmachen.
• Fazit: Leider ein enttäuschendes Leseerlebnis, denn vom Klappentext hatte ich mir sehr viel versprochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2019

Leider kein gelungener Auftakt

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• Bewertung: 2,5/5
• Zitat: "Matthew erhebt sich weiß und stoisch vor dem bewölkten Himmel, die Möwen, die ihn umkreisen, stoßen ihre rauen Schreie aus." (S. 355/356)
• Besondere Aufmerksamkeit verdient... ...


• Bewertung: 2,5/5
• Zitat: "Matthew erhebt sich weiß und stoisch vor dem bewölkten Himmel, die Möwen, die ihn umkreisen, stoßen ihre rauen Schreie aus." (S. 355/356)
• Besondere Aufmerksamkeit verdient... das Setting
• Meine Meinung: Das gesamte Buch ist in der Ich-Form aus Sicht von Liv geschrieben. Leider wurde ich mit der Protagonistin nicht warm, sie ist für meinen Geschmack zu unselbständig und zu naiv. Das gesamte Buch über ist leider kaum etwas passiert, was bei mir einen Wow-Effekt hinterlassen hätte. Auch mit Kjer bin ich nicht wirklich warm geworden, was aber unter anderem daran liegen könnte, dass man ihn nicht wirklich kennenlernt. Es werden immer nur minimale Häppchen geliefert, die mir für eine Bindung nicht gereicht haben.
Positiv hervorzuheben ist das Setting, es ist wundervoll und auch sehr bildlich beschrieben. Matthew, den Leuchtturm, würde ich auch gerne einen Besuch erstatten.
• Fazit: Die Idee hinter der Geschichte ist großartig, doch die Ausführung konnte mich leider nicht überzeugen.