Cover-Bild Someone New
(443)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Erzählstil
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 28.01.2019
  • ISBN: 9783736308299
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Someone New

Ich mache mir ständig Gedanken darum, was andere Menschen von mir denken. Wen sie in mir sehen. Aber nicht bei dir. Bei dir kann ich ganz ich selbst sein.

Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich, vor allem, weil Julian kühl und abweisend zu ihr ist und ihr nicht mal die Gelegenheit gibt, sich zu entschuldigen. Doch gleichzeitig fasziniert Micah seine undurchdringliche Art, und sie will ihn unbedingt näher kennenlernen. Dabei findet sie heraus, dass Julian nicht nur sie, sondern alle Menschen auf Abstand hält. Denn er hat ein Geheimnis, das die Art, wie sie ihn sieht, für immer verändern könnte ...

"Ein absolutes Must-Read, das ich am liebsten in jedes Regal der Welt stellen möchte. Someone New ist romantisch, ehrlich, authentisch - und so wichtig!" Leselurch

Nach "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht." - der neue Roman von Platz-1-Spiegel-Bestseller-Autorin Laura Kneidl

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Aufklärend aber nicht spannend!

0

Ich hatte mich vor dem Kauf so gut wie gar nicht mit dem Inhalt des Buches beschäftigt. Das Buch habe ich ausschließlich wegen der Autorin und des Covers gekauft. Leider wurde ich enttäuscht.

Micah begegnet ...

Ich hatte mich vor dem Kauf so gut wie gar nicht mit dem Inhalt des Buches beschäftigt. Das Buch habe ich ausschließlich wegen der Autorin und des Covers gekauft. Leider wurde ich enttäuscht.

Micah begegnet Julian das erste Mal auf einer Feier ihrer Eltern. Dennoch war er keiner der reichen Gäste, sondern der Kellnern, der ihr den Tag rettete, indem er sie mit vegetarischem Essen versorgte. Als sie ihm als Dank Trinkgeld geben will, bekommt ihre Mutter es mit und kündigt ihn auf der Stelle. Und als könnte alles nicht noch schlimmer kommen, ist ausgerechnet Julian ihr Nachbar. Denn Micah hat gerade frisch ein Studium angefangen und ist in eine neue Wohnung gezogen. Es bleibt nicht aus, dass die beiden sich begegnen und Micah alles daran setzt, ihren Fehler wieder gut zu machen. Doch Julian ist nicht daran interessiert. Er will, dass Micah Abstand hält und sich nicht zwanghaft in sein Leben drängt.

Vom Klappentext her klingt die Geschichte ganz spannend, dennoch spiegelt dieser in meinen Augen nicht wieder, was wirklich passiert. Die Informationen, die genannt werden, sind nur nebensächlich und werden auf den ersten Seiten abgearbeitet. Hinter der Geschichte steckte viel mehr, was mich einerseits enttäuschte, weil es nicht in die vorgegebene Richtung ging, aber andererseits auch freute, da das Buch so spannend blieb. Anfangs wirkte das Buch so, als würde sich die Geschichte ständig wenden. Doch circa ab der Hälfte des Buches konnte man erahnen, welchen Weg es einschlagen würde.
Das vorherrschende Thema hat mich überhaupt nicht angesprochen. Prinzipiell finde ich es wichtig und interessant, dass darüber geschrieben wird. Dennoch fand ich die Umsetzung in diesem Buch überhaupt nicht gut. Vielmehr fand ich, dass dieses Thema sehr plakativ und überspitzt dargestellt wurde, wodurch es in meinen Augen überhaupt nicht authentisch war. Ich konnte mich nur selten mit den Inhalten identifizieren.
Häufig hatte ich auch das Gefühl, dass sie die Themen nur an der Oberfläche ankratzt. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Im Laufe des Buches werden viele gesellschaftskritische Themen angesprochen, aber sie werden nur sehr oberflächlich behandelt.
Insgesamt habe ich das Buch die meiste Zeit nur gelesen, weil ich wissen wollte wie es endet. Ich konnte aber überhaupt keine Empathie entwicklen und mich nicht in die Personen, wie die Geschichte hineinversetzen.
Die Protagonistin hat mir überhaupt nicht zugesagt. Dadurch, dass das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, hat man viel über die Gedanken und Gefühle erfahren, und dennoch kam es mir oberflächlich vor. Oftmals wurden Charaktereigenschaften mit klischeehaften Beispielen belegt. Die Nebencharaktere Julian, Auri, Cassie, Lilly und Aliza haben mir prinzipiell gut gefallen. Ich hätte gern mehr von ihnen erfahren. Dennoch ist Laura Kneidl auch hier sehr oberflächlich geblieben.
Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Julian und Micah war in meinen Augen nicht authentisch genug. Für mich war lange nicht nachvollziehbar, was sie aneinander gefunden haben und wie sich die Gefühle zueinander so schnell so intensiv entwickeln konnten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mich dieses Buch emotional nicht erreicht hat. Das meiste war mir einfach zu oberflächlich und leider konnte ich oftmals keine Zusammenhänge erkenne. Ich fand das Thema spannend aber die Darstellung und Ausarbeitung hat mich einfach nicht überzeugt. Außerdem gab es während der gesamten Geschichte viele Wiederholungen, die mir das lesen erschwert und die Geschichte langweilig wirken lassen haben.

Veröffentlicht am 11.06.2019

große enttäuschung!

0

Micah will einfach nur weg. Weg von ihren Eltern und ihrem zu Hause. Sie zieht in eine eigene Wohnung und will ihr Leben endlich selber leben. Doch sie studiert Jura, um den Wunsch ihrer Eltern zu erfüllen, ...

Micah will einfach nur weg. Weg von ihren Eltern und ihrem zu Hause. Sie zieht in eine eigene Wohnung und will ihr Leben endlich selber leben. Doch sie studiert Jura, um den Wunsch ihrer Eltern zu erfüllen, wirklich glücklich ist sie mit ihrer Studienwahl allerdings nicht. Als sie eines Tages ihren neuen Nachbarn Julian trifft, ist sie zunächst schockiert. Denn der junge Mann hat wegen Micah vor wenigen Wochen seinen Job verloren. Sie will sich bei ihm entschuldigen, doch er lässt sie eiskalt abblitzen und will nichts mit ihr zu tun haben.Doch Micah lässt nicht locker, sie will Julian näher kennenlernen und langsam reißt sie seine dicken Schutzmauern nieder und sie werden zunächst Freunde, bevor sie sich langsam näher kommen. Aber Julian hat einen Grund, weshalb er sein Umfeld auf Abstand hält - denn sein Geheimnis könnte alles zwischen ihm und Micah verändern......

Ein Buch, welches seit seinem Erscheinungstermin im Januar, so gehypt wird, dass man einfach nicht drum herum kommt.
Ich mochte von Kneidl bereits ihre erste New Adult-Reihe; "Berühre mich. nicht." und so war ich natürlich schon sehr auf ihren neusten Roman gespannt. Aber was bitte war das??

Die Geschichte begann durchaus unterhaltsam. Die erste Begegnung von Micah und Julian war ganz nett, aber ab da an, ging's mit der Geschichte nur noch bergab!

Die Geschichte hat unglaubliche Längen, ist ziemlich langweilig, weil fast nichts passiert! Micah war mir als Protagonistin leider so gar nicht sympathisch. Ihre Welt dreht sich (fast) immer nur um sich selbst. Sie bemitleidet sich ständig selbst und sie beugt sich ständig dem Willen ihrer Eltern, ist dabei aber ziemlich unglücklich! Ihr Bruder war auch nicht mein Fall! Ich meine, da haut er einfach ab, Micah dreht Wochen fast durch und er schafft es nicht ein einziges mal, ihr eine SMS zu schreiben, dass es ihm gut geht?! Was soll das? Das Mädchen ist psychisch total am Ende, wegen ihrem Bruder und er meldet sich so lange nicht! Also echt, auf so einen Bruder kann man aber auch verzichten!

Mit Julian wurde ich auch überhaupt nicht warm. Ich fand ihn weder liebenswert noch sympathisch. Sein Geheimnis hat mich schon sehr überrascht, da ich mit dem nicht gerechnet habe. Zudem führt uns die Autorin ja lange echt auf einer falschen Fährte, aber gut,dass es mal was neues im New Adult Bereich gibt.Aber das Thema, welches das Buch ja behandelt ist zwar durchaus sehr,sehr wichtig, aber es wird leider nicht wirklich behandelt! Auf wenigen Seiten wird darüber geschrieben und dann, schwupps; ist die Geschichte vorbei! Was soll das denn?? Da quäle ich mich fast schon durch die Geschichte und dann, als das große Geheimnis gelüftet wird, ist die Geschichte auch schon aus??? Also echt!

Für mich (leider) schon jetzt ein ziemlicher Flop!
2 Sterne für das schöne Cover und den flüssigen Schreibstil!

Veröffentlicht am 14.05.2019

Problematisch, trotz wichtigem Thema

0

Ein netter Anfang voller Nebencharaktere

Die Geschichte beginnt damit, dass wir Micah kennenlernen und erfahren, dass Julian wegen ihr gefeuert worden ist. Danach zieht sie natürlich ganz zufällig genau ...

Ein netter Anfang voller Nebencharaktere

Die Geschichte beginnt damit, dass wir Micah kennenlernen und erfahren, dass Julian wegen ihr gefeuert worden ist. Danach zieht sie natürlich ganz zufällig genau in die Wohnung neben ihm und seinen Mitbewohnern. Da lernen wir dann auch die ersten Nebencharaktere kennen. Cassie & Aurie wirken auf den ersten Moment sympathisch und ich habe mich schon darauf gefreut, mehr über die beiden zu erfahren. Danach geht es weiter mit dem kennenlernen von Nebencharakteren. Lilly, Aliza, Micahs Eltern uvm. So sind dann auch schnell 100 Seiten rum. Nichts ist passiert, aber ich habe mir zumindest eine Geschichte voller Nebengeschichten erhofft, die man mitverfolgen kann. Kann man aber nicht, denn viel mehr als die eine Charaktereigenschaft einer Person erfährt man nicht.

Diverse Charaktere

Dieses Buch sprudelt nur so über mit Diversität. Was grossartig ist. Kein Thema. Aber nicht so, wie es Laura Kneidl umgesetzt hat. Es ist zu viel des Guten. Wir haben eine integrierte Muslimin, eine Teenie-Mum mit Gewichtsproblemen, einen Schwarzen, eine Diabetikerin, eine Vegetarierin, einen Schwulen und und und. Ihr seht schon, eine wahre Palette an Vielfältigkeit. Und das ist auch wunderbar, aber Laura Kneidl kratzt damit ganz viele Themen an, versucht alles reinzudrücken und damit gelingt ihr meiner Meinung nach nichts Gutes. Denn sie reduziert einige Nebencharaktere nicht nur komplett auf ihre Diversität, all diese Menschen haben dermassen unterschiedliche Charatereigenschaften, dass man sich kaum vorstellen kann, dass die alle zum selben Freundeskreis gehören. Denn mal ehrlich: wir suchen uns meist Freunde mit gemeinsamen Interessen.
Was Laura Kneidl hier versucht erscheint mir erzwungen und unauthentisch. Diversität ist super, aber dann bitte auch ernsthaft und nicht einfach alles aufs Mal in einen Topf.

Micah und…

…ihre unsympathische Art. Ich habe mich selten so genervt an einem Charakter wie an Micah. Sie eine verwöhnte Protagonistin, ohne jegliches Gefühl für Geld. (Sie schmeisst nur so um sich mit Geld, denn schliesslich wird ihr ja ihr komplettes Leben von ihren Eltern finanziert). Ohne Ziel lebt sie vor sich hin. Macht nichts. Sie studiert etwas, was ihr nicht gefällt. Angeblich will sie gerne Mangas zeichnen, aber auch dafür fühlt sie sich viel zu selten inspiriert. Am liebsten liegt sie einfach rum und macht irgendwas oder sitzt in netten Kaffees. Zudem ist sie ein absoluter Filmnerd. Die Anspielungen auf die ganzen Fandoms waren ganz witzig, aber irgendwann auch einfach zu viel. Aber gut, kann man machen…

Was man aber nicht machen kann, ist dermassen penetrant und aufdringlich zu sein. Sie mischt sich in jedes Problem ihrer Freunde ein und glaubt immer genau zu wissen, was die Lösung ist, dabei kriegt sie es selbst nicht mal hin einen Haushalt zu führen oder eine Waschmaschine zu bedienen. Alles muss für sie stimmen und gleichzeitig liegt ihr angeblich so viel am Wohl der anderen: Für mich nicht schlüssig.

Ihre Gefühle für Julian habe ich ihr auch gar nicht abgekauft. Sie will ihn ständig dazu drängen etwas zu erzählen, was er nicht will. Ein für mich überhaupt nicht nachvollziehbarer, authentischer oder sympathischer Charakter.

«Damals habe ich gehofft, Lilly würde Link abtreiben» sagte ich, ohne Julian anzusehen. «…» «Sie ist seit meiner Kindheit meine beste Freundin, wir hatten bis dahin alles zusammen gemacht. Ich wollte unbedingt, dass wir auch unseren Abschluss gemeinsam machen.» S. 374
Das war die Stelle, an der ich mir nur noch dachte: WAS STIMMT MIT DIR NICHT?

Handlung wird überbewertet

Bis ca. Seite 400 passiert gar nichts. Wenn ich euch einen Tipp geben darf, lest die ersten 60 Seiten und springt dann zu Seite 450. Dann habt ihr eine angenehme Story. Alles dazwischen ist: Kaffeetrinken mit Freunden, Möbel aufbauen mit Julian, Essen bei den Eltern, Suche nach Adrian… Langweilig!

Adrian oder wie ein Bruder seine Schwester nicht behandelt

Adrian, Micahs schwuler Bruder, wurde von den Eltern verstossen. Seitdem hat Micah nichts mehr von ihm gehört. Dabei sucht sie ihn ständig und schreibt ihm hunderte Nachrichten. Sie hat ihm nichts getan, unterstützt ihn hundert Prozent und er verhält sich so unkorrekt. Mit Abstand einer der unsympathischen Charakter, übrigens auch als er dann wieder auftaucht.

Alle Eltern sind intolerant…

…oder zumindest versucht uns das Laura Kneidl weisszumachen. Denn es reicht ja nicht, dass Micahs Eltern bereits dem Klischee von intoleranten Eltern entsprechen. Weiss, reich, Anwälte, Highsociety, tun alles um ihren guten Ruf zu behalten, sogar den eigenen Sohn verstossen.

Auch Julians Eltern müssen absolut widerlich sein. Bitte?! Kann denn nicht auch mal jemand sein Kind lieben? Schwierigkeiten haben etwas zu akzeptieren, ja. Aber müssen gleich alle Eltern in diesem Buch dermassen schrecklich sein. Übrigens auch Lillys Mutter, die sie nur ständig für ihr Gewicht kritisiert. Das vermittelt einem nicht wirklich das Bild, dass man akzeptiert wird, wenn man ‘’anders’’ ist.

Julians Geheimnis oder warum Sex nicht alles sein sollte

Dieser Abschnitt enthält als einziges Spoiler. Es geht beim Fazit weiter für alle, die das Buch nicht gelesen haben!

!!! ACHTUNG SPOILER!!!

Julian ist transsexuell. Es ist unglaublich wichtig -und da möchte ich auch allen positiven Meinungen zustimmen- dass sowas mehr in Büchern angesprochen wird. Es ist auch wirklich schön, wie Micah darauf reagiert. Allerdings geht es dann ziemlich schnell nur noch um eines: Sex. Und kann Julian das überhaupt? Wie funktioniert es? Wenn schon so ein Thema angesprochen wird, dann doch bitte auch noch auf anderen Ebenen. Denn alles was Julian erzählt, ist negativ und dann geht’s dann auch direkt zum Sex.

Es ist super, wie alle aus dem Freundeskreis darauf reagieren. Ein Vorbild für Toleranz, aber das Geheimnis wird erst 70 Seiten vor Ende gelüftet und dann geht es auch super schnell zu Ende.

!!!SPOILER ENDE!!!

Fazit

«Someone New» ist der perfekte Beweis dafür, dass ein wichtiges Thema noch lange nicht bedeutet, dass das Buch auch gut ist. Denn das Buch ist es eindeutig nicht. So viele problematische Szenen, eine übergriffige, unsympathische Protagonistin. Viele Nebencharaktere, welche auf eine bestimmte Charaktereigenschaft reduziert wurden und ganz viel Diversität, welche auf mich erzwungen wirkte. Zudem ein Buch von über 500 Seiten mit einer Handlung, die auch in 200 Seiten erzählt hätte werden können. Wer wirklich etwas Gutes lesen will, soll das Nachwort lesen.

Ich habe mich an so viel gestört und gerade die Darstellung der intoleranten Eltern finde ich super schwierig. Aber auch Micah ist für mich ein ganz schwieriger Charakter…

Ich verstehe, dass man das Thema wichtig findet, ich ja auch, aber bitte sucht euch ein anderes Buch dazu. Denn «Someone New» ist für mich ein Flop, denn ich niemandem empfehlen möchte. So viele Seiten für so wenig Inhalt und für so viele problematische Szenen. Ich vergebe 2 von 5 Sterne für dieses Buch. Denn trotz allem habe ich es durchgezogen und manche Nebencharaktere haben mir die Geschichte erträglich gemacht.

Ich bedanke mich beim LYX-Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 24.11.2021

Hat mir leider nicht gefallen

0

Someone New war mein erstes Buch von Laura Kneidl, jedoch konnte es mich leider nicht überzeugen.
——
Mit der Protagonistin Micah wurde ich leider gar nicht warm. Ich empfand sie leider als ziemlich aufdringlich ...

Someone New war mein erstes Buch von Laura Kneidl, jedoch konnte es mich leider nicht überzeugen.
——
Mit der Protagonistin Micah wurde ich leider gar nicht warm. Ich empfand sie leider als ziemlich aufdringlich und mit zu wenig Taktgefühl. Ihr ständiges „Wo ist Julian? Ist Julian auch dabei? Wann kommt Julian heim?“ ging mir irgendwann einfach nur auf die Nerven. Das Buch ist mit über 500 Seiten wirklich seeeehr lang und in der Hauptstory ist ewig nichts passiert. Stattdessen hat man hier alle möglichen Themen angeschnitten: Schwuler Bruder, beste Freundin als Teeniemutter, dunkelhäutiger Kumpel etc. Es wurde so viel auf die Probleme der Nebencharaktere eingegangen, dass es für mich persönlich einfach zu viel war. Der eigentliche Knall in der Geschichte von Micah und Julian wurde dafür viel zu lange hinausgezögert und zu schnell abgehakt.
——
Den Schreibstil fand ich trotz allem ganz gut, leider war das aber auch das einzige. Für mich sind es leider nicht mehr als 1,5/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2019

Den Hype verstehe ich nicht

0

Ich hab diese Buch gelesen, nachdem es so gehypt wurde. Und ich wurde leider sehr enttäuscht.
Eigentlich ist der Hintergrund der Geschichte sehr wichtig und auch interessant. Doch leider wurde sie schlecht ...

Ich hab diese Buch gelesen, nachdem es so gehypt wurde. Und ich wurde leider sehr enttäuscht.
Eigentlich ist der Hintergrund der Geschichte sehr wichtig und auch interessant. Doch leider wurde sie schlecht umgesetzt.

Die Protagonisten wurden von der Autorin gut beschrieben und wirkten auch im groben symphatisch. Das Verhältnis zum Bruder habe ich nicht so verstanden.
Trotzdem finde ich Micah und Julian sympathisch.
Der Schreibstil ist angenehm.

Trotz diesen positiven Punkten konnte das Buch leider überhaupt nicht überzeugen.
Den Hype verstehe ich nicht.

1,5 von 5 Sterne