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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2020

Märchen brauchen keine Fortsetzung

Cinder & Ella
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Nachdem mir der erste Band von Cinder & Ella so unfassbar gut gefallen hat, musste auch der zweiter Band bei mir einziehen. Durch verschiedene Rezensionen habe ich schon mitbekommen, dass dieser wohl schlechter ...

Nachdem mir der erste Band von Cinder & Ella so unfassbar gut gefallen hat, musste auch der zweiter Band bei mir einziehen. Durch verschiedene Rezensionen habe ich schon mitbekommen, dass dieser wohl schlechter als der Reihenauftakt sein soll und es lieber bei einem Einzelband geblieben wäre. Dennoch wollte ich mir selbst ein Bild davon machen.

Doch auch ich muss bestätigen, dass mir der erste Band um Längen besser gefallen hat. Dieser hatte einfach eine Magie und konnte diese märchenhafte Stimmung an den Leser weitertragen. Der zweite Band machte das doch etwas zunichte. Die märchenhafte Stimmung ist verschwunden und das Buch wird von Problemen aufgebauscht, die nicht hätten sein müssen.

So auch ein Streit zwischen Ella und ihrem Vater, obwohl diese sich am Ende von Band 1 sehr gut verstanden haben. Es war ok, aber wirkte zu gewollt. Auch Ellas Therapien werden nur noch beiläufig erwähnt und finden leider sonst keinen Platz in der Geschichte. Gerade dieser Teil machte Band 1 so besonders (zusammen mit Cinder).

Durch die Geschichte bin ich einigermaßen schnell durchgekommen, da ich mich bei der Fortsetzung für das Hörbuch entschieden habe. Es war super vertont und ich konnte es in schnellerer Geschwindigkeit hören. Ich denke, dass wenn ich es selbst gelesen hätte viel länger gebraucht und es vielleicht auch längere Zeit beiseite gelegt hätte.

Alles in allem bin ich leider doch enttäuscht zurückgelassen worden. Alltägliche Probleme werden aufgebauscht und hier wäre doch weniger ist mehr besser gewesen. Ein Einzelband der super für sich steht und nicht durch einen zweiten Band verhunzt wird.

Der zweite Band der Cinder & Ella Reihe hat mich leider enttäuscht. Der ganze Charme und die märchenhafte Stimmung sind flöten gegangen und machten das Buch zu nichts besonderem. Die Autorin hätte es doch lieber bei einem Einzelband belassen sollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2019

Leider nur so lala

JACKABY - Der leichenbleiche Mann
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Den dritten Band der Jackaby Reihe wollte ich unbedingt haben und lesen, da ich die Charaktere, die William Ritter erschaffen hat, genial finde und dachte, dass der dritte Band der letzte der Reihe sein ...

Den dritten Band der Jackaby Reihe wollte ich unbedingt haben und lesen, da ich die Charaktere, die William Ritter erschaffen hat, genial finde und dachte, dass der dritte Band der letzte der Reihe sein würde. Mittlerweile ist ein vierter Band für Ende des Jahres angekündigt worden, der sogar 2017 schon in Englisch erschien. Scheinbar ist dieser vollkommen an mir vorbeigegangen.

Auch in diesem Band hatte ich wieder so meine Schwierigkeiten mit dem hineinkommen in die Geschichte. Denn der Autor hatte zwar wieder einen tollen Schreibfluss und tolle Charaktere, besonders R. F. Jackaby mit seinem witzigen Humor, der mich während des ganzen Buchs oft zum Lachen brachte, aber ich habe bestimmt bis zur Hälfte der Geschichte gebraucht um mich wieder in dieser einzufinden und einfach das Lesen zu genießen. So hatte ich das Buch auch sogar mal wochenlang auf die Seite gelegt, da ich einfach damit kämpfte am Ball zu bleiben.

Geschrieben ist auch der dritte Band aus der Sicht der Assistentin von Jackaby, Miss Abigail Rook, die ich mittlerweile richtig lieb gewonnen habe. Auch kamen mir die einzelnen Kapitel sehr lang vor, was mich noch mehr kämpfen ließ. Ich kann auch gar nicht genau sagen, was mich bei diesen Büchern so herausfordert.

In dem dritten Buch und Fall geht es endlich um Jenny Cavanaugh, deren Tod bzw. deren Umstände bisher immer angedeutet wurden, aber nicht genauer und weiter verfolgt. Jenny gehört eigentlich das Haus von Jackaby. Doch ist sie ein Geist und lebt als Geistererscheinung in diesem weiter.

Auch in diesem Band treffen wir wieder auf alte Bekannte. So zum Beispiel auch auf den Junior Detective Charlie Cane, den ich im Laufe der Reihe auch in mein Herz geschlossen habe.

Bezüglich des Falls habe ich zusammen mit Abigail sehr lange im Dunkeln getappt und zum Ende hin wurde es immer spannender. Mit dem Ende bin ich auch sehr zufrieden. Der Autor hat den roten Faden sehr gut gezogen, auch wenn ich ihn nicht immer sah. Dennoch weiß ich noch nicht, ob ich den vierten und (hoffentlich) diesmal letzten Band lesen werde. Er reizt mich gerade noch nicht und ich denke, dass das bis November leider auch nicht geschehen wird.

Der dritte Band der Jackaby Reihe von William Ritter machte mir schon mehr Probleme, als seine Vorgänger. Zwar war der Fall spannend, aber Stellenweise war es dann doch langweilig und ich musste das Buch auch mal wochenlang auf die Seite legen. Ich weiß auch noch nicht, ob ich den vierten Band lesen werde. Wahrscheinlich nicht.

Veröffentlicht am 15.08.2019

So lala

Perfect Mistake
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Ich liebe die Rockstar Reihe von Kylie Scott und auch die Dive Bar Reihe und der Einzelband "Trust" konnten mich sehr gut unterhalten. Natürlich wanderte da "Perfect Mistake" sofort auf meine Wunschliste ...

Ich liebe die Rockstar Reihe von Kylie Scott und auch die Dive Bar Reihe und der Einzelband "Trust" konnten mich sehr gut unterhalten. Natürlich wanderte da "Perfect Mistake" sofort auf meine Wunschliste und ich musste mich bei der Lesejury für die Leserunde bewerben.

Den Schreibstil von Kylie Scott finde ich sehr schön zu lesen. Er ist sehr flüssig und leicht gehalten, sodass ich einfach durch die Geschichte gleiten konnte. Geschrieben ist das Buch dabei aus der Sichtweise der Protagonistin Adele.

In diesem Einzelband wird man mitten in die Geschichte geworfen. Adele ist bei ihrem Vater zu Besuch, da dieser neu heiratet und sie mit dabei sein soll. Doch aus Platzmangel soll sie bei seinem besten Freund und Geschäftspartner Pete unterkommen. Mit diesem verbindet Adele aber eine lange Freundschaft und vielleicht sogar auch mehr.

Kaum in ihrer Heimatstadt angekommen fliegen zwischen Adele und Pete wieder die Fetzen und nach und nach über Rückblenden wird der Leser über die Vergangenheit von den beiden informiert. Mir haben diese Rückblenden sehr gut gefallen, auch wenn sie immer sehr kurz waren und willkürlich zwischengeschoben wirkten.

Adele gefiel mir als Protagonistin sehr gut. Sie weiß ganz genau, was sie möchte, auch wenn ihr Umfeld sie mit 25 Jahren noch als jung erachtet. Pete dagegen war eher das verzogene Kind, dass sich einfach nicht entscheiden kann. Seine Freundinnen lässt er nicht näher an sich ran und wenn es zu ernst wird, heißt es auf wiedersehen. Aber Adele kann er nicht so einfach in den Wind schießen. Denn Adele ist immer noch die Tochter seines Geschäftspartners und guten Freundes.

Bis etwa zur Mitte hat mir die Geschichte sogar ganz gut gefallen. Doch die Autorin nutze zum Ende hin ein Mittel, welches die das Buch und Adele und Pete nicht brauchten. Mir hat es ein Stück weit einfach leider die Geschichte kaputt gemacht.

"Perfect Mistake" von Kylie Scott ist leider mein bisher "schlechtestes" Buch von ihr. Bis etwa zur Mitte gefiel es mir richtig gut, aber dann ging die Autorin einen Weg, welchen die Geschichte nicht brauchte. Wirklich schade, denn anders hätte ich dem Buch bestimmt mehr Punkte geben können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 18.03.2019

So lala

After truth
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Auch an dem zweiten Band konnte ich einfach nicht vorbei gehen. Nach dem unglaublich fesselnden, spannenden und vor allem schockierenden Ende des ersten Bands musste ich einfach sofort zur Fortsetzung ...

Auch an dem zweiten Band konnte ich einfach nicht vorbei gehen. Nach dem unglaublich fesselnden, spannenden und vor allem schockierenden Ende des ersten Bands musste ich einfach sofort zur Fortsetzung greifen, die ich praktischerweise schon parat liegen hatte. Und auch in diesem Werkt aus der Feder von Anna Todd ging es mit meiner Gefühlslage drunter und drüber.

Das Cover finde ich wieder super schön und auch dieses Mal viel besser als das Original. Für das Genre ist es zwar sehr schlicht, aber trotzdem wieder ein Eyecatcher. Ich bin ein klarer Fan dieser Cover. Auch passt es sehr gut zum ersten und den folgenden Bänden der Reihe.

Der Schreibstil von Anna Todd ist natürlich immer noch sehr einfach gehalten, wenig anspruchsvoll und in Hardins Fall vulgär. Trotzdem konnte ich ihn immer noch sehr gut lesen und habe geradezu an den Seiten geklebt. Zum Ende hin habe ich einfach mal 200 Seiten an einem Tag verschlungen. Ich konnte es einfach nicht nicht zu Ende lesen. Der zweite Band macht genauso süchtig. Geschrieben wurde After truth dieses Mal aus der Sicht von Tessa und Hardin. Eine sehr gute Überraschung, die man in diesem Buch wirklich brauchte. Das ganze Hin und Her wäre sonst noch verwirrender geworden. So konnte ich beide Sichtweisen sehr gut nachvollziehen - zumindest meistens.

Tessa ist zwar immer noch das liebe und nette Mädchen von nebenan, entwickelt sich aber auch zu einer selbstbewussten Frau weiter. Sie weiß was sie möchte und versucht es dieses Mal auch endlich umzusetzen. Es klappt zwar nicht immer so, wie sie es sich vorstellte, aber immerhin merkt sie es mittlerweile und ändert etwas daran. Leichtgläubig ist sie leider immer noch sehr und vertraut meiner Meinung nach zu sehr den falschen Personen, aber sicherlich wird sie das in den nächsten Bänden noch erkennen.

Hardin merkt endlich einmal, dass er Tessa wirklich verlieren könnte und versucht sich für sie zu ändern - was gar nicht so leicht ist. Dass er noch einen ernsthaften Widersacher bekommt, macht das Ganze für ihn nicht auch noch einfacher. Man merkt sehr, dass er sich anstrengt für Tessa besser zu werden und nicht mehr allzu oft auszurasten, doch legt man alte Verhaltensmuster eher schwer ab. Für ihn heißt es erwachsen werden und sich ernsthaft fragen, ob er den Rest seines Lebens mit Tessa verbringen möchte, denn das sind Tessas Pläne.

Ich war wirklich sehr gespannt, ob die Beiden sich wieder zusammenraufen werden und wie lange das wohl diesmal halten wird. Ohne Streit geht es bei Tessa und Hardin anscheinend nicht. Doch so langsam ist Tessa mit den Nerven am Ende und hat auf das ewige Hin und Her einfach keine Lust mehr.

Das Ende des zweiten Bands war wieder sehr fesselnd, wenn doch das des ersten Bands mehr überraschen und schockieren konnte. Ich war nicht gerade verblüfft und sprachlos, wie bei After passion. Auch gab es keinen fiesen Cliffhanger - was ich sehr positiv finde. Trotzdem werde ich sehr bald den dritten Band und dann den Abschluss der Reihe lesen, denn ich will unbedingt noch wissen, ob die Beiden am Ende zusammen sind und ein gemeinsames Leben planen.


Der zweite Band der After Reihe von Anna Todd ist zwar wieder kein Sprach- und Schreibwunder, weist keine neue Idee auf, jedoch konnte es mich auch ab der ersten Seite fesseln. Tessa hat ihre naive und leichtgläubige Art weiterbehalten, jedoch merkt man, dass sie im Laufe des Buches etwas daran ändert. Sie will sich nicht mehr alles gefallen lassen, kommt aber immer wieder zu Hardin zurück. Hardin ist sich auch so langsam am verändern - auf positive Art. Er macht sich mehr Gedanken um Andere und besonders um seine Tess. Und genau durch dieses ständiges Hin und Her bzw. Katz und Mausspiel konnte ich es einfach nicht aus der Hand legen. Das Ende hat mich dieses Mal nicht so fassungslos wie Band 1 zurückgelassen, sodass ich nicht unbedingt zum dritten Band greifen musste. Doch werde ich sehr zeitnah mit der Reihe weitermachen.

Veröffentlicht am 18.03.2019

So lala

Zweite Chancen
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Den ersten Band der Together Forever Reihe "Total Verliebt" fand ich gut als Reihenauftakt, jedoch hat mir für die volle Punktzahl das Gewisse Etwas gefehlt. Umso mehr habe ich mich auf den zweiten Band ...

Den ersten Band der Together Forever Reihe "Total Verliebt" fand ich gut als Reihenauftakt, jedoch hat mir für die volle Punktzahl das Gewisse Etwas gefehlt. Umso mehr habe ich mich auf den zweiten Band gefreut von dem ich mir dieses Etwas erhoffte. "Total Verliebt" hatte am Ende einen Cliffhanger, der mich dann doch weiterlesen lassen wollte.

Das Äußere des Folgebands passt sehr gut zu dem Cover des ersten Buchs und man sieht eindeutig die Protagonistin Fable mit dem männlichen Protagonisten Drew. Zweite Chancen passt sehr gut als Titel für diesen Band, da es um Wiedervereinigungen und Versöhnung geht. Aber auch endlich um die ganze Wahrheit.

Der Schreibstil von Monica Murphy war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich kam gut voran und hatte das Buch in nicht mal drei Tagen ausgelesen. Geschrieben war es hauptsächlich aus der Sicht der Protagonisten Fable und Drew. Jedoch hat auch Drews Stiefmutter Adele einen kleinen Part übernommen. Gebraucht hätte ich dies nicht, aber es war ganz nett als kleiner Zusatz einen kleinen Blick in ihre Gedankenwelt zu erhaschen.

Fable kämpft mit der vermeidlichen Zurückweisung durch Drew und versucht ihr Leben ohne ihn weiterzuleben. Dazu gehört auch überraschenderweise ein neuer Job. In diesem trifft sie plötzlich auf Drew und die Anziehung zwischen den beiden ist wieder sofort spürbar. Doch nichts ist Friede, Freude, Eierkuchen, denn ihre Mutter macht ihr und ihrem Bruder Owen doch noch das Leben schwer. Sie vernachlässigt ihren Sohn, hat keinen Job und ist eh nur am Trinken. Wird sie sich endlich von ihr lösen können, damit sie mir ihrem Bruder unbeschwerter Leben kann?

Drew kämpft mit seiner Vergangenheit und was ihm seine Stiefmutter eröffnet hat. Dadurch fühlt er sich auch Fable nicht würdig und versuchte sich von ihr fern zu halten. Auch besucht er mittlerweile eine Therapeutin um das Vergangene aufzuarbeiten. Doch er scheint Adele nicht entkommen zu können. Wird er seinem Vater die Wahrheit gestehen können, damit er endlich Erlösung findet? Und wie wird er reagieren?

Es wirkte für mich leider so, dass die beiden Protagonisten bestimmte Probleme gezielt in den Weg geworfen bekommen haben, die sie meistern mussten. Es lief gerade super bei Fable und Drew und schon kam das nächste passende Problem. Als hätte die Autorin in einen Zauberhut gegriffen und das passende und benötigte Problem daraus hervorgezaubert, dass dann im Eilverfahren gelöst wurde.

Das Ende von "Zweite Chancen" ist in sich abgeschlossen und man könnte die Reihe mit diesen beiden Büchern auch sehr gut beenden. Ich bin mit dem Ende zufrieden und kann daran nichts aussetzen. Im dritten Band der Together Forever Reihe geht es scheinbar um Fables neue Freundin Jen und ihren Chef Colin. Ich denke ich werde die Reihe noch fortsetzen und bin gespannt auf die neue Geschichte.

Den zweiten Band der Together Forever Reihe fand ich leicht schwächer als den Auftakt, da die Probleme auf mich zu gestellt wirkten. Die Weiterentwicklung der Charaktere war nicht enorm, aber ich habe sie sehr gerne mit verfolgt. Der Schreibstil der Autorin war wieder super - flüssig und angenehm. Das Buch war innerhalb von nicht einmal drei Tagen ausgelesen und es ist eine super Lektüre für zwischendurch. Empfehlen kann ich den zweiten Band auf jeden Fall für Fans des ersten Bands, aber auch für Leser, die eine leichte Lektüre für zwischendurch suchen.