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Veröffentlicht am 20.08.2019

der etwas andere Adventskalender

Neues von den Weihnachtsmäusen
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Wir hatten das Buch damals als Adventskalender, und selbst unserer 11 jährigen Tochter hat es noch gefallen jeden Morgen zu hören was Friedebert wieder "verbockt" hat.
Klar, war es nun nicht die Art Spannung ...

Wir hatten das Buch damals als Adventskalender, und selbst unserer 11 jährigen Tochter hat es noch gefallen jeden Morgen zu hören was Friedebert wieder "verbockt" hat.
Klar, war es nun nicht die Art Spannung und auch kaum Action die Kinder in der heutigen Zeit erwarten. Es war ein eher stilleres Buch mit leisen Tönen. Eben gerade so, wie in meinen Augen die Adventzeit sein sollte.
Außerdem wurde hier für die Kinder geklärt, warum der Weihnachtsmann heute keinen Kamin mehr braucht um in die Häuser zu gelangen.
Schön fanden wir die kurzen Kapitel von ca. 4-5 Seiten, die jeden Morgen während des Frühstücks von mir vorgelesen wurden und nach 5-10 Minuten fertig waren.
Dazu der Schein der Kerzen des Adventskranz und der Tag konnte starten.
Der Autor hat es geschafft die kleine Geschichte immer dann enden zu lassen, wenn man eigentlich neugierig war was nun wieder schief lief und das war wirklich einiges.
Zum Vorlesen können wir das Buch für Kinder ab 6 Jahren empfehlen und zum Vorlesen sollte es auch sein, denke ich, wenn es ein Adventskalender ist. Die Kinder müssen so schon viel alleine machen, da sollten sich die Eltern wenigstens in der Adventzeit die Zeit nehmen.

Veröffentlicht am 17.08.2019

mal eine andere Art von Adventskalender

Wirbel in der Weihnachtswerkstatt Ein Rätselspaß
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Das Cover hatte uns schon direkt angesprochen, da die Figuren darauf so witzig aussahen.
Gerne haben unsere Tochter ( 9 Jahre) und ich Petronella auf ihrem Weg durch ihre "Arbeitszeit "begleitet und mit ...

Das Cover hatte uns schon direkt angesprochen, da die Figuren darauf so witzig aussahen.
Gerne haben unsere Tochter ( 9 Jahre) und ich Petronella auf ihrem Weg durch ihre "Arbeitszeit "begleitet und mit ihr so manches Abenteuer erlebt.
Hier haben wir einen Stern abgezogen, da die Rätsel fast nur auf den visuellen Sinn abgestimmt sind.
Die Rätsel waren mitunter recht knifflig.
Hierbei ging es hauptsächlich um genaues hinsehen und räumliches Denken, was für Kinder der Altersangabe auch noch schwierig ist.
Ich würde es auf keinen Fall für jüngere Kinder empfehlen.
Die kleinen Geschichten waren witzig geschrieben.
Die Rätsel waren auch für Erwachsene mitunter mit Denken verbunden.
Das Buch ist zu empfehlen. Aber frühestens ab 8 Jahren, denn es ist nicht nur damit getan das die Kinder den Text.(meist eine halbe bis eine ganze Seite) lesen können.
Sie sollten ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben und auch "Wimmelbilderfahrung" mitbringen.
Schön fanden wir, dass am Ende auch nach Lösung des 24. Rätsels noch ein paar Zusatzaufgaben auf die Rätselrater warteten.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Beine, Beine und noch mehr Beine

So viele Beine!
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Dieses Buch ist in Reimform geschrieben. Es ist groß bebildert und hat wenig Text.
Die Bilder sind für Kinder sehr ansprechend und angenehm bunt.
Zuerst ist nur der kleine Junge da und der hat zwei Beine ...

Dieses Buch ist in Reimform geschrieben. Es ist groß bebildert und hat wenig Text.
Die Bilder sind für Kinder sehr ansprechend und angenehm bunt.
Zuerst ist nur der kleine Junge da und der hat zwei Beine und will seinen Geburtstag feiern, so nach und nach kommen ihn viele Tiere besuchen. Manche bringen etwas mit, manche haben noch Freunde dabei, manche haben keine Beine, andere dafür um so mehr.
Es wäre utopisch zu denken das die Kinder sich hier mit zählen der Beine befassen könnten, denn das geht gerade im Kindergartenalter über das Zählvermögen weit hinaus. Aber bei jedem einzelnen Tier erkennen wie viele Beine es hat ist ja auch schon toll. Da gibt es Tiere ohne Beine, mit zwei, vier, sechs, acht oder sogar hundert Beinen, die es zu entdecken gilt.
Aber selbst dem kleinen Jungen wird es am Ende zu viel und er hat eine einfache Lösung für das Problem und sagt es sind einfach ......
Für alle die es aber trotzdem zählen wollen ist auch die Lösung angegeben.
Ein lustiges Buch inklusiver kleiner Zählaufgaben in Reimform.

Veröffentlicht am 14.08.2019

wichtig ist eine genaue Personenbeschreibung

Kleine Eule ganz allein
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Unser Buch sieht ein wenig anders aus als dieses Cover. Man nehme dieses Buch als Hintergrund und setze noch rechts und links Bäume in Orangtönen.
So sieht es 2011 im Erscheinungsjahr unseres Buches aus.

Zur ...

Unser Buch sieht ein wenig anders aus als dieses Cover. Man nehme dieses Buch als Hintergrund und setze noch rechts und links Bäume in Orangtönen.
So sieht es 2011 im Erscheinungsjahr unseres Buches aus.

Zur Geschichte:
Die kleine,aus dem Nest gefallene, Eule sucht nach ihrer Mutter.Auf ihrer Suche trifft sie das Eichhörnchen und beschreibt jeweils ein Detail ihrer Mutter, woraufhin das Eichhörnchen schnell losläuft und ein passendes Tier zur Beschreibung sucht. So schlägt es die verschiedensten Tiere vor.
Die Tiere sind künstlerisch dargestellt. Sie wirken wie aus Papier gerissen und geklebt. Die Farben sind nicht natürlich , so ist das Eichhörnchen eher rosa, der Hase hellgrün bis gelbgrün,der Frosch türkis,...
Die Merkmale sind groß herausgearbeitet, so dass die Kinder sofort erkennen können, das das Eichhörnchen recht hat, wenn es nach der Beschreibung dieses Tier als Mutter vorschlägt.
In diesem Buch ist nicht viel Schnickschnack drumherum gemalt was den Betrachter ablenken könnte und die Kinder lernen, wie wichtig es ist das man mehrere Informationen zu einer Sache gibt, um sie zu beschreiben.
Ich ziehe nur einen Stern ab, da mir die künstlerische Farbwahl für die Kinder nicht so wirklich gefällt.

Veröffentlicht am 13.08.2019

mal für Regentage zum abhängen mit der Freundin

Lass uns was zusammen machen
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Das Buch ist für Mädchen ab 10 Jahren. Wir denken das die Altersangabe sehr gut gewählt ist. Natürlich können auch schon Mädchen ab 8 Jahren ihren Spaß damit haben, sofern sie schon gut lesen können.
Das ...

Das Buch ist für Mädchen ab 10 Jahren. Wir denken das die Altersangabe sehr gut gewählt ist. Natürlich können auch schon Mädchen ab 8 Jahren ihren Spaß damit haben, sofern sie schon gut lesen können.
Das Cover ist genau so flippig und peppig aufgemacht wie das Buch innendrin auch ist. Es ist leicht, zitronengelb, drückt Fröhlichkeit aus und sugeriert dem Käufer schon, dass man mit diesem Buch triste Tage verzaubern kann.
Das Buch hat keine zusammenhängende Geschichte. Es sind einzelne Seiten in denen die Mädels sich zunächst beschreiben, wie in einem Freundinnenbuch, das es so zum Ausfüllen für die Kinder gibt.
Es ist aber auch ein bisschen wie ein Tagebuch, da auf manchen Seiten danach gefragt wird wie es einem geht, was man heute gemacht hat, von was man gerade träumt und so weiter. Diese Seiten werden von der Besitzerin des Buches ausgefüllt.
Desweiteren gibt es viele Ideen was man mit der besten Freundin ausprobieren kann. Da geht es von kochen, backen, Beautytipps, Basteltipps,Nähtipps, Freundschaftselfchen bis hin zu Partytipps. Auf der Rückseite der Tipps kann man dann vermerken, mit wem man, wann den Tipp ausprobiert hat, und wie er ankam.
Außerdem werden solche Tests angeboten in denen die Mädels feststellen können wie gut sie sich schon kennen oder welcher Freundetyp sie sind.
Im Anhang ist ausreichend Platz vorgesehen für 11 beste Freundinnen. Auf den Seiten können sie der Besitzerin des Buches mitteilen wie sie heißen, wo sie wohne, welche Lieblingsmusik,- film,-buch,- farbe, -tier,- essen sie haben, was sie gut können, wohin sie mal verreisen möchten und was sie täten wenn sie einen Wunsch frei hätten.
Meine Tochter und ihre Freundinnen haben das Buch in der letzten Ferienwoche gerne genutzt. Da das Wetter nicht so mitspielte und sie nicht raus konnten haben sie Sachen aus dem Testbuch ausprobiert. So kam eine Freundin und mit der wurden die im Buch angegeben Apfelröschen gebacken. Die Mädels kamen ganz alleine zurecht, da im Buch genau erklärt war wie sie es machen sollten. Die Blätterteigapfelröschen haben den beiden sehr gut geschmeckt. Auf der Rückseite konnten sie dann vermerken wie es war den Backtipp nachzubacken. Sie fanden es schon ein wenig kompliziert. Dann konnte man ankreuzen wie sie schmeckten: lecker, nicht so lecker, angebrannt oder igitt. Hier waren sie sich aber einig das sie lecker waren.Die Frage danach wie die Küche aussah fand ich als Mutter am besten.
Wir ziehen nur einen Stern bei der Bewertung ab, da nicht alle Tipps so toll waren wie die Apfelrösschen. Die
Gesichtsmaske zum Beispiel empfanden die Mädels als eher unangenehm auf ihrer Haut.