Cover-Bild Find mich da, wo Liebe ist
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 02.07.2019
  • ISBN: 9783548291413
Anstey Harris

Find mich da, wo Liebe ist

Roman
Silke Jellinghaus (Übersetzer), Karolina Fell (Übersetzer)

Grace stand vor einer großen musikalischen Karriere, bis ein traumatisches Ereignis alles veränderte. Nun repariert sie in ihrem kleinen englischen Dorf Musikinstrumente. Ihr Leben dreht sich vor allem um David, ihre große Liebe. Seit acht Jahren führt Grace mit ihm eine Beziehung, die über alle Zweifel erhaben ist. Und seit acht Jahren wartet sie sehnsüchtig darauf, dass David seine Frau verlässt. Doch dann passiert etwas, das alles infrage stellt. Kann Grace mit der Hilfe ihres lebenslustigen Lieblingskunden Mr Williams und der durchgeknallt-herzlichen Teenagerin Nadia den Neuanfang wagen?

»Die Geschichte eines Neuanfangs – absolut emotional und wunderschön« Daily Mail

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2019

Hat mich nicht überzeugt

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Inhalt übernommen:

Grace stand vor einer großen musikalischen Karriere, bis ein traumatisches Ereignis alles veränderte. Nun repariert sie in ihrem kleinen englischen Dorf Musikinstrumente.
Ihr Leben ...

Inhalt übernommen:

Grace stand vor einer großen musikalischen Karriere, bis ein traumatisches Ereignis alles veränderte. Nun repariert sie in ihrem kleinen englischen Dorf Musikinstrumente.
Ihr Leben dreht sich vor allem um David, ihre große Liebe. Seit acht Jahren führt sie mit ihm eine Beziehung, die über alle Zweifel erhaben ist. Und seit acht Jahren wartet sie sehnsüchtig darauf, dass David seine Frau verlässt.
Doch dann passiert etwas, dass alles infrage gestellt. Kann Grace mit der Hilfe ihres lebenslustigen Lieblingskunden Mr. Williams und der durchgeknallt herzlichen Teenagerin Nadia den Neuanfang wagen?

Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Ich habe mir eine besondere Liebesgeschichte mit Hochs und Tiefs erwartet hat, leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Die beiden Protagonisten Grace und David blieben mir leider fremd, ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Außerdem konnte ich die Handlungen von Grace immer weniger nachvollziehen.
Lediglich Nadia und Mr.Williams brachten etwas Flair in die immer mehr abflachende Geschichte.

Fazit:

Die Geschichte hätte deutlich mehr Potenzial gehabt, leider wurde es nicht abgerufen. Von mir daher keine Leseempfehlung und wohlmeinende drei Sterne.

Veröffentlicht am 17.08.2019

hin- und hergerissen

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Ich habe mich mit dem Buch schwer getan. Schon die Ausgangssituation hat mir Bauchschmerzen bereitet: Geigenbauerin Grace ist bereits seit 8acht Jahren die Affäre eines verheirateten Familienvaters. Den ...

Ich habe mich mit dem Buch schwer getan. Schon die Ausgangssituation hat mir Bauchschmerzen bereitet: Geigenbauerin Grace ist bereits seit 8acht Jahren die Affäre eines verheirateten Familienvaters. Den Kindern zuliebe spielen die Eltern heile Welt, wobei seine Frau von der Geliebten weiß. David verspricht der inzwischen 40-jährigen Grace, dass sie irgendwann ihre eigene Familie haben werden…
Sosehr Grace auch betont, David zu lieben, habe ich mich immer wieder gefragt, warum sie so mit sich umgehen lässt. Dass es für die Kinder besser ist, scheint mir eine recht bequeme Ausrede zu sein. So konnte ich auch Grace’ Vorfreude auf Treffen oder Telefonate nicht nachvollziehen und habe dabei keinerlei Sympathien für David entwickelt.

Den Beginn des Buches, der von kurzen Treffen und Telefonaten sowie vielen Versprechungen und unerfüllten Wünschen geprägt ist, fand ich unglaublich zäh und stellenweise wirklich langweilig. Es passiert einfach nichts. Grace lebt ihr Leben und hofft auf eine glücklichere Zukunft – wobei sie mit der Situation ja gar nicht wirklich unglücklich ist… Auch die in die Handlung eingebundenen Rückblenden auf das Kennenlernen und Schlüsselereignisse der Beziehung sind wenig interessant.

Etwa zur Hälfte der Geschichte gibt es eine Wendung, die endlich ein wenig Spannung bringt und auch Grace’ Einstellung zu verändern beginnt. Danach ist mir die Lektüre deutlich leichter gefallen und ich war gespannt auf Grace’ weiteren Entscheidungen.

Interessant sind vor allem die Nebenfiguren. Die 17-jährige Teenagerin Nadia arbeitet bei Grace im Instrumentenladen. Sie hat sehr wechselnde Stimmungen. Einerseits brennt sie wie Grace für die Musik und geht darin völlig auf, andererseits hat sie einen ziemlichen Hass auf alles und jeden. Der Rentner Mr Williams gehört zu Grace’ Stammkunden und ist ebenfalls begeisterter Musiker, der nicht nur einen besonderen Auftrag für Grace hat, sondern sie auch in schwierigen Zeiten unterstützt.

Letztlich finde ich Titel und auch Klappentext etwas irreführend. Es handelt sich nicht um eine klassische Liebesgeschichte, überhaupt rückt die Beziehung, die den Klappentext dominiert, immer weiter in den Hintergrund. Liebe erwartete Grace auf andere Art: In unerwarteter Unterstützung und einer wiedererwachten Leidenschaft. Sie besiegt alte Dämonen und erfüllt sich verloren geglaubte Träume.

Das Ende hält ein paar Überraschungen bereit und konnte mich – trotz etwas konstruierter Wende – sogar noch etwas berühren.

Fazit

Abschließend bin ich hin- und hergerissen. David war mir furchtbar unsympathisch und der Beginn des Buches einfach nur zäh. Doch als die Wende eingeläutet wird, verändert sich der ganze Ton des Buches. Auch wenn es mich bis zum Schluss nicht komplett umhauen konnte, so gibt es doch immer wieder berührende Zwischentöne. Die bedingungslose Unterstützung, die Grace erhält. Drei völlig verschiedene Figuren, die sich zusammenfinden und etwas unglaubliches leisten. Grace’ Leidenschaft zur Musik und dem Bauen der Instrumente, die im zweiten Teil viel Stärker zu spüren sind. Hoffnung, Mut und Selbstvertrauen, an den eigenen Träumen zu Arbeiten.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Find mich da, wo Liebe ist - Anstey Harris

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"Find mich da, wo Liebe ist" wurde mir vom Verlag als E-Book zum rezensieren zur Verfügung gestellt, wofür ich mich herzlichst bedanken möchte. Meine Meinung bzw. Rezension wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. ...

"Find mich da, wo Liebe ist" wurde mir vom Verlag als E-Book zum rezensieren zur Verfügung gestellt, wofür ich mich herzlichst bedanken möchte. Meine Meinung bzw. Rezension wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.


Worum es geht:
Grace arbeitet seit ihrem dramatischen Rauswurf an der Musikhochschule als Restauratorin für Musikinstrumente, womit sie sich in England einen Laden und vor allem ein Leben aufgebaut hat.
Neben der Liebe zu ihrer Arbeit, lebt sie vor allem für David, ihre große Liebe. Doch dieser vertröstet sie seit acht Jahren und lebt weiterhin mit seiner Frau zusammen.
Bis zu diesem einen Tag, an dem sich alles verändert.

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und lässt durch das Feuerwerk und die abgebildete Person die die Arme öffnet sehr viel Interpretationsraum. Auf mich wirkt es, als wäre die Person auf dem Cover, in diesem Moment, das erste mal richtig frei und bei sich selbst. Das gezeigte Feuerwerk erinnert mich natürlich an einen Jahreswechsel, aber auch an einen Neuanfang. Alles in allem hat mich das Cover vor dem Lesen wirklich neugierig gemacht und angesprochen.

Die Story war mir an vielen Stellen einfach viel zu viel, immer wenn man dachte man selbst und auch Grace haben gerade das Geschehene überwunden, kam bereits die nächste Katastrophe um die Ecke. Dadurch hatte ich gerade zu Beginn sehr häufig ein beklemmendes Gefühl beim Lesen. Thematisch sehr präsent war auch der Instrumenten Bau und Graces Laden, das hat mir allerdings sehr gut gefallen und war in meinen Augen sehr interessant.
Gegen Ende des Buches hat die Story in meinen Augen und vor allem positiv an Fahrt aufgenommen und wurde mit jeder Seite ein Stück leichter und weniger bedrückend.

Die Charaktere haben es mir wirklich nicht leicht gemacht, hier hatte ich zum Teil beim Lesen ambivalente Gefühle. Grace hatte es nicht einfach im Leben, aber gerade aus diesem Grund konnte ich vieles überhaupt nicht verstehen und leider auch gar nicht mitfühlen, auch wenn es sich hier wirklich um traurige Themen drehte. Im zweiten Teil des Buches, habe ich eine vollkommen andere Protagonistin kennen gelernt, welche auch mal an sich denkt und mir dadurch deutlich näher wurde. Für David hatte ich von beginn an leider keinerlei Sympathie übrig und er hat mich einfach nur genervt und die Stimmung wirklich gedrückt.
Deutlich liebenswürdiger und total klasse fand ich stattdessen die Nebencharaktere Mr. Williams und Nadia, wenn es nach mir ginge, hätten sie deutlich öfter auftauchen und Teil der Geschichte sein können.

Der Schreibstil hat mir im Gegensatz zur Geschichte unglaublich gut gefallen und ich fand auch sehr viele Situationen bezaubernd emotional beschrieben. Gerade weil mir der Schreibstil so gut gefällt, habe ich mir während des Lesens gewünscht, dass mir die Geschichte genauso gut gefällt.
Anstey Harris hat eine wirklich tolle Art zu erzählen und selbst die ganzen Instrumenten Bau Details fand ich gut eingebettet und nicht langweilig oder langgezogen.

Fazit:
Ein sehr schön geschriebener Roman welcher mich leider von der Thematik her nicht durchgehend fesseln konnte. Zum Ende hin hat dieses Buch in meinen Augen nochmal deutlich zugelegt und mich gut unterhalten, vor allem durch Mr. Williams und Nadia.
Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass viele von euch ihn wirklich mögen werden, ich gehöre leider nicht vollständig dazu.
Wenn ich mir etwas wünschen könnte, wäre es ein Roman von Anstey Harris über Mr. Williams und / oder Nadia, ohne zu viele Komplikationen die aufeinander prallen und mit dem gleichen tollen Schreibstil!

Veröffentlicht am 06.08.2019

Für mich etwas too much

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Hier hatte ich einen Liebesroman erwartet, einfach wegzulesen und schön romantisch.

Einfach wegzulesen war das Buch, ein schöner Schreibstil, der sich flüssig und unkompliziert lesen lässt.
Allerdings ...

Hier hatte ich einen Liebesroman erwartet, einfach wegzulesen und schön romantisch.

Einfach wegzulesen war das Buch, ein schöner Schreibstil, der sich flüssig und unkompliziert lesen lässt.
Allerdings war es keine romantische Lovestory wie ich sie erwartet habe, die Autorin hat so viele problembeladene Stränge mit eingebaut, dass ich mir oft gedacht habe „Oh nein, das nicht auch noch“.

Die beiden Hauptpersonen fand ich merkwürdig- ich konnte mit Grace auch nicht wirklich mitleiden, sie blieb mir fremd.
Die zwei Nebendarsteller hingegen fand ich sehr gut, hier konnte ich mitfühlen und eintauchen.
Der Instrumentenbau, der relativ dominant im Buch ist, hat mich persönlich zwar nicht sonderlich interessiert, aber auch nicht gestört.

Insgesamt war es mir einfach etwas zu dick aufgetragen, wie es ausgeht, wollte ich aber natürlich schon wissen..

Veröffentlicht am 30.07.2019

Langatmig!

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Nach einem traumatischen Ereignis an der Musikhochschule, zerplatzt Graces Träume als Solo-Cellisten. Mittlerweile besitzt sie einen Laden in ihrem kleinen englischen Dorf und baut/repariert Musikinstrumente. ...

Nach einem traumatischen Ereignis an der Musikhochschule, zerplatzt Graces Träume als Solo-Cellisten. Mittlerweile besitzt sie einen Laden in ihrem kleinen englischen Dorf und baut/repariert Musikinstrumente. Aber ihr Leben dreht sich nur um David, ihre große Liebe. Grace führt seit acht Jahren eine ungewöhnliche Beziehung mit ihm, denn David ist verheiratet und hat jugendliche Kinder. Seit acht Jahren wartet sie sehnsüchtig darauf, dass David seine Frau verlässt. Doch dann passiert ein Unfall und das stellt alles infrage...

Als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich begeistert von der Anfang des Buches, aber im Nachhinein war es leider nicht mein Buch. Hier geht es um eine „Andere“ Art von Liebe und Beziehung, was mich nicht gestört hat. Nur, ich konnte mit Grace überhaupt nicht warm werden. Obwohl sie sich als eine unabhängige Frau ansieht, in meine Augen war sie ziemlich abhängig von David. Auch ihr Charakter nervte mich, ich meine, von einem 40-Jährige hab ich etwas mehr Selbstwertgefühl erwartet. Es war auch mein erstes Buch von der Autorin und ihr Schreibstil ist etwas kompliziert. Mitten im Geschehen kommt viele Erinnerungen und dieser Hin und Her von heute und gestern störte mich beim Lesen. Es wurde viel über Musik und Instrumente erzählt, was ich am Anfang toll fand, aber laufen des Buches mich nur gelangweilt hat. Nur die Nebencharaktere hat etwas frisches Wind gesorgt und alles etwas gelockert. Das Cover und der Titel ist richtig schön, keine Frage aber meine Meinung nach, passt das nicht mit der Story.


Stark angefangen und leider auch stark abgebaut. Wer die klassisches Musik und Musikinstrumente mag, für diejenige ist das Buch sehr empfehlenswert. Sonst ist es ziemlich langatmig.