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Veröffentlicht am 30.08.2019

Wunderschöner Abschluss

Die Ärztin: Die Wege der Liebe
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Berlin 1915: Die Wirren des Krieges haben die Stadt gezeichnet. Die Ärztin Ricarda Thomasius behandelt an der Charité junge Arbeiterinnen, die sich in den Munitionsfabriken schwer verletzt haben, und deren ...

Berlin 1915: Die Wirren des Krieges haben die Stadt gezeichnet. Die Ärztin Ricarda Thomasius behandelt an der Charité junge Arbeiterinnen, die sich in den Munitionsfabriken schwer verletzt haben, und deren Männer auf dem ‚Feld der Ehre‘ ihr Leben verlieren. Doch zu gleicher Zeit droht das Familienglück zu zerbrechen, denn ihr Sohn Georg wird vermisst und ihr Verhältnis zu Tochter Hennys ist überaus schwierig. Dann ist da noch Nesthäkchen Antonia, die überprüft, wie w2eit sie gehen kann. Ricarda will um ihre Kinder kämpfen, doch das ist6 nicht so einfach. Und dann muss sich Ricarda ihrer ‚Vergangenheit stellen.

Meine Meinung
Wie bereits die beiden Vorgänger dieses Buches ist auch dieses sehr anschaulich geschrieben. Es beschreibt die Zeit des ersten Weltkrieges bis kurze Zeit danach, bis 1920. Als Ärztin wird Rica jetzt arbeitet Rica zunächst in einer eigenen Praxis, die sie von der Komtess übernommen hat. Ich war wieder schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Als Henny beabsichtigt, Florentines Sohn Victor zu heiraten, befürchtet Rica das Schlimmste. Denn sie kennt Florentine und traut ihr nicht so ganz, ist nicht überzeugt, dass Florentine die Wahrheit sagt. Dann ist da noch Ricas Tochter Antonia, genannt Toni, die auch eigene Wege gehen will. Doch Toni stößt an ihre Grenzen, was nur ihre Mutter wieder in Ordnung bringen kann. Doch das hat für Ricarda Folgen. Und dann ist da noch Georg, der zuerst für einige Zeit nach Berlin kommt, nachdem er aus der Armee ausgeschieden ist. Auch bei Henny, die mit Victor in die USA ausgewandert ist, ist nicht alles eitel Sonnenschein. Ob und wie sich alles wieder fügt soll der geneigte Leser selbst lesen. Ein wunderbarer Roman über eine Frau die in schweren Zeiten ihren ‚Mann‘ steht. Von mir für diesen schönen Abschluss der Trilogie eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Ein tolles Buch

Leuchte
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Lisa hat auf dem Weg nach Hause einen Autounfall. Sie muss zu Fuß weitergehen, folgt aber nicht der Straße, da sie so meint schneller zu sein. Dadurch wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, denn sie begegnet ...

Lisa hat auf dem Weg nach Hause einen Autounfall. Sie muss zu Fuß weitergehen, folgt aber nicht der Straße, da sie so meint schneller zu sein. Dadurch wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, denn sie begegnet findet eine tote junge Frau und begegnet dem Mörder, von dem sie aber kaum etwas sieht. Sie fällt einen Abhang hinunter und wacht bei einem Arzt in Marköbel auf. Dort muss sie feststellen, dass sie sich im Jahr 1792 befindet. Und sie begegnet einem historisch verbürgten Marköbeler Helden.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Ich war auch sehr schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mit Lisas Unfall fing die Gschichte auch gleich spannend an. Dass sie, statt der Straße zu folgen, querfeldein gegangen ist, begünstigte wohl ihre Reise ins Jahr 1792. Aber vielleicht wäre das anders auch passiert. Nun musste sie sich mit dieser Zeit auseinandersetzen, die so ganz anders war, als ihre eigene. Erst als sie ein Ereignis vor dem Arzt, in dessen Dienst sie getreten war, voraussagte, etwa, das nur sechs Tage nach ihrem Sturz in die Vergangenheit geschehen würde, wurde der Arzt unsicher. Aber erst als dieses Ereignis eintraf, schenkte er ihr wirklich Glauben. Dieses Buch beruht teils auf Fiktion teils aber auch auf Wahrheit, nämlich bezüglich des Ereignisses, das Lisa vorhergesagt hatte. Dann geschah noch etwas, und danach kam Lisa plötzlich wieder nach Hause. Nun wurde mir auch klar, bzw. ich vermute es, warum sie nach 1792 katapultiert worden war. Aber das verrate ich hier natürlich nicht. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch gefesselt und sehr gut unterhalten. Es war spannend vom Anfang bis zum Ende und ich empfehle es sehr gerne weiter. Von mir daher die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Eine neue Dunkelheit

Sieben Arten Dunkelheit
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Nachdem Krigk und R’hee durch den Verrat eines Freundes verschwunden waren, übergab Watanabe zunächst seine Enkelin Ayumi und später David das Vielnachtamulett. Ein Talisman der seine Träger vor der Magie ...

Nachdem Krigk und R’hee durch den Verrat eines Freundes verschwunden waren, übergab Watanabe zunächst seine Enkelin Ayumi und später David das Vielnachtamulett. Ein Talisman der seine Träger vor der Magie der Finsternis schützen soll. Doch gegen die sich zusammenbrauende Dunkelheit richtet auch dieses Amulett nichts mehr aus.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn der Schreibstil war angenehm und unkompliziert. Es gab keine Unklarheiten. Gleich am Anfang war das Buch durch den Kampf von Krigh und R’hee gegen ein Wesen der Dunkelheit – das sie so nicht erwartet hatten – richtig spannend. Ich war in der Geschichte schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Krigk der eigentlich seiner Schwester dankbar sein musste, und in R’hee, die als Mädchen in der Regel gar kein Nachtzähmer werden durfte. In David, der vor der Dunkelheit Angst hatte und sie durch Ayumi verlor. Menga, der dem ersten Meisterglaubte, und dadurch alles beschleunigte. Dieses Buch war spannend von Anfang bis zum Ende. Es ist ein Kinder-/Jugendbuch hat mich gefesselt und fast konnte ich es nicht aus der Hand legen. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Ein spektakuläres Ende

Secret Keepers 2: Zeit der Jäger
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Ein spektakuläres Ende
Ruben hat in der Höhle die Zeit vergessen und entkommt den reißenden Fluten im letzten Moment. Penny und er begreifen mit einem Schlag, was sie jetzt tun müssen. Der Schatten darf ...

Ein spektakuläres Ende
Ruben hat in der Höhle die Zeit vergessen und entkommt den reißenden Fluten im letzten Moment. Penny und er begreifen mit einem Schlag, was sie jetzt tun müssen. Der Schatten darf die Uhr nie bekommen, da er sie für seine Zwecke missbrauchen würde. Deshalb müssen sie ihn jagen und überlisten. Wird ihnen das gelingen? Ein spektakuläres Ende des großen Abenteuers.


Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, den es gab kein Unklarheiten bezüglich der verwendeten Worte. Auch bin ich gut in die Geschichte hineingekommen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Ruben, der die Uhr im ersten Band gefunden hatte und bemerkt hatte. was sie konnte. Der sich in die Höhle gewagt hatte und dort mehr über die Uhr erfuhr. Und dem klar wurde, dass er dem Schatten dessen Uhr abnehmen musste, weil es sonst ein Unglück geben würde. Doch ob ihm das gelungen ist, und, wenn ja, wie er es gemacht hat, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Und er erlebt dabei eine Überraschung. Auch Penny konnte ich gut verstehen, die bei allem dabei sein wollte. Das Buch ist ein Kinderbuch für Kinder ab 10 Jahren, das ich sehr gerne gelesen habe. Es ist im richtigen Stil für Kinder geschrieben, und hat mir sehr gut gefallen. Auch hat es mich sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Von mir die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Eine geheimnisvolle Uhr

Secret Keepers 1: Zeit der Späher
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Durch ein riskantes Unternehmen ist Ruben in den Besitz einer alten Taschenuhr gekommen. Bei dem Versuch, sie zu verkaufen - Er lebte allein mit seiner Mutter in einem ärmlichen Viertel – erfuhr er etwas, ...

Durch ein riskantes Unternehmen ist Ruben in den Besitz einer alten Taschenuhr gekommen. Bei dem Versuch, sie zu verkaufen - Er lebte allein mit seiner Mutter in einem ärmlichen Viertel – erfuhr er etwas, was ihn Fliehen ließ. Denn die Uhr machte in einer bestimmten Stellung ihren Träger unsichtbar. Und der schlimmste Feind aller Menschen in New Umbra – der Schatten genannt – war hinter ihr her. Später erfuhr Ruben auch, warum.

Meine Meinung
Zu Anfang erfährt man vieles über Ruben und was er tat, als er die Uhr gefunden hatte. Dieser Teil zog sich etwas. Erst als Ruben erfuhr, dass der Schatten die Uhr unbedingt wollte, wurde es dann richtig spannend. Im Großen und Ganzen ließ sich das Buch sehr gut lesen. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich konnte verstehen, dass Ruben die Uhr zu Geld machen wollte, waren doch er und seine Mutter arm wie Kirchenmäuse. Dass er sie, nachdem er gemerkt hatte, was es für eine Uhr war, nicht hergeben wollte, kann ich auch sehr gut verstehen, denn ich teile seine Meinung über den Schatten. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird und erwarte den zweiten Band voller Ungeduld. Dieses Buch war so spannend, dass ich es nach den Anfangsschwierigkeiten, nicht mehr aus der Hand legen mochte. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir daher für dieses Kinder-/Jugendbuch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.