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Veröffentlicht am 25.08.2019

Nette Geschichte für alle,die keine großen Erwartungen haben

An einem Sonntag im August
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Bei „An einem Sonntag im August“ handelt es sich um in Buch,wo alle Hauptprotagonisten einen schweren Verlust erleiden – sie verlieren die Mutter,die beste Freundin,aber auch die Chefin und die Ex-Freundin.Jeder ...

Bei „An einem Sonntag im August“ handelt es sich um in Buch,wo alle Hauptprotagonisten einen schweren Verlust erleiden – sie verlieren die Mutter,die beste Freundin,aber auch die Chefin und die Ex-Freundin.Jeder geht damit auf seine ganz eigene Art und Weise um und versuchen das weitere Leben trotz allem auf die Reihe zu bekommen.

Die Charaktere sind hier auch ganz verschieden -Niki ist in meinen Augen eine mutige und tapfere Frau,die von heute auf Morgen nicht nur einen Laden alleine führen muss,sondern auch noch 2 Kinder um die sie sich fortan kümmern muss,auch wenn sie ihr Leben bisher nicht so geregelt bekommen hat,wie sie es sich vorgestellt hat.Dafür bekommt sie das aber recht gut hin und versucht das beste daraus zu machen.Sie lässt sich nichts gefallen,beschützt die,die ihr wichtig sind und verzichtet auf Liebe.

Mit Mel hingegen hatte ich meine Probleme.Sie ist in der Pubertät,was ja sowieso schon immer nicht leicht ist und hat ihre Mutter verloren.Trotzdem finde ich ihr Verhalten gegenüber Niki einfach sehr verletzend und gemein.Niki tut so viel für sie und ihren Bruder und das ist der Dank.Im Mittelteil konnte sie ein wenig mein Herz erwärmen,genau wie am Ende,aber zwischendurch hat sie sich wieder ins Aus geschossen bei mir.

Zwischen den Arbeitsalltag,der auch seine Probleme mit sich bringt und dem Familienleben,hat Niki alle Hände voll zu tun,daher wirkte die Liebesgeschichte,wenn man das so nennen kann,die versucht wurde mit einzubauen ,für mich einfach Fehl am Platz.Mich konnte das alles nicht überzeugen und kam für mich nur so rüber,das man da einfach noch schnell was mit rein quetschen wollte,damit es noch etwas romantisch wird,was bei mir die Wirkung aber verfehlt hat.

Auch beim Schreibstil fehlte mir das Gewisse Etwas.Es gab für mich keinerlei Höhen oder Tiefen,es wurde einfach recht trocken erzählt und konnte daher keine Gefühle oder Emotionen in mir hervorlocken.

Die Geschichte an sich war zwar ganz nett,aber im allgemeinen konnte mich das Gesamtpaket einfach nicht packen.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Spannender Fall mit gewalttätigen Hauptprotagonisten

Das dreizehnte Opfer
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Dieser Thriller lag sehr lange auf meinem SUB,denn aufgrund der Länge,habe ich das Buch immer vor mir hergeschoben.Nun war es aber soweit und ich weiß nicht wirklich was ich davon halten soll.

Erst mal ...

Dieser Thriller lag sehr lange auf meinem SUB,denn aufgrund der Länge,habe ich das Buch immer vor mir hergeschoben.Nun war es aber soweit und ich weiß nicht wirklich was ich davon halten soll.

Erst mal das positive: Man kam flüssig durch das Buch und der Fall war super spannend und mich hat es brennend interessiert,wer sowas tut und warum.Das Wer und Warum wurde am Ende natürlich gelöst,was so okay war.......

....aber,(nun kommen wir zum negativen,bzw. zu dem,was mich nicht wirklich überzeugen konnte) dieses hin und her....in den letzten 50 Seiten hat sich der Täter gefühlte 100 mal geändert und jedes mal wurde zum falschen gerannt.Durch die falschen "Täter" konnten sie wiederum ein paar andere Taten aufdecken,was natürlich auch okay ist,aber mir war das alles en zu großes Durcheinander.Am Anfang viel es mir sehr schwer,die Charaktere zu zu ordnen,da man dort direkt mit gefühlten hundert bombardiert wird.Die ersten 300 Seiten waren auch etwas stockend,es wurde viel drum herum erzählt,es wurde viel ausgeholt und viel mit rein gedrückt,was nicht hätte sein müssen.Manches war einfach to much.

Auch waren mir alle die an dem Fall gearbeitet haben,nicht Geheuer.Bis auf Rhonda.Die anderen haben alle Dreck am Stecken inkl des Hauptprotagonisten.Er prügelt auf alles und jeden ein,was anderes scheint er nicht zu kennen,das er sich überhaupt noch Polizist nennen darf,ist ein Wunder.Ash hat sein Leben so gar nicht im Griff und das wirklich in jeder Lebenslage.Die Kriminalpsychologin die ihn zur Seite gestellt wird,wirkt sehr nervös und verrückt,zur Mitte hin,lockert sie sich endlich etwas,geht aber dann in die Lügengeschichten mit ein,was mir nicht so gefallen hat.Klar will man seinen Partner nicht verraten,aber man darf auch nicht weg sehen.

Leider ging das Buch nicht so zu Ende wie ich es mir gewünscht habe und auch wenn ich Ash nicht wirklich verstehen kann,möchte ich den zweiten Teil gerne lesen,da ich wissen möchte,wie er sein Leben wieder in Griff bekommt.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Kein Thriller,der einem noch lange beschäftigen tut

Woman in Cabin 10
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Die Kurzbeschreibung hörte sich sehr vielversprechend und spannend an:

Reporterin,die zuvor in ihrer eigenen Wohnung überfallen wurde,geht auf eine Kreuzfahrt der Jungfernfahrt der Aurora und soll davon ...

Die Kurzbeschreibung hörte sich sehr vielversprechend und spannend an:

Reporterin,die zuvor in ihrer eigenen Wohnung überfallen wurde,geht auf eine Kreuzfahrt der Jungfernfahrt der Aurora und soll davon und den anderen Leuten auf Board berichten.Sie bekommt aber einen Mord mit,und versucht mehr darüber heraus zu finden,aber keiner will ihr glauben....bis sie selbst in Gefahr gerät.

Man erwartet eine spannendes Katz und Maus Spiel zwischen Laura,der Reporterin und dem "Mörder".Das bekommt man auch,aber an manchen Stellen wurde einfach zu sehr ausgeholt bzw wurde es einfach zu langatmig oder es passierte auch mal einfach gar nichts.Dann wieder passieren Dinge Schlag auf Schlag und man kann das Buch nicht aus den Händen legen.


Es fehlt einem schwer,die Hauptprotagonistin Laura,zu mögen.Sie wirkte sehr durcheinander und auch an Board wirkte sie völlig fehl am Platze.Sie ging nicht einmal ihrer Aufgabe als Reporterin mit ihrem Auftrag nach.Lieber bediente sie sich großzügig am Alkohol,hatte Platzangst und Panikattacken.Warum genau nimmt man dann den Auftrag an?!Fragt mich nicht,ich habe keine Ahnung.Viele Handlungen waren naiv und ich konnte diese nicht nachvollziehen.Ihr Verhalten war des öfteren fragwürdig.Sympathie empfand ich für sie nicht.Erst zum Ende hin,hab ich um sie gebangt und ihr gewünscht,das sie alles gut übersteht.

Die Autorin hat es schon geschafft,an gewissen Stellen Spannung aufzubauen,aber gerad zum Schluss,wo man einen Showdown erwartet,kam nichts mehr,da die Lösung schon weit davor verraten wurde.Auch habe ich den Anfang des Buches,den Einbruch, nicht wirklich verstanden.Warum genau hat sie diesen mit eingebracht?! Auch bei den Charakteren kam ich immer wieder durcheinander,da es zu viele waren.Einige konnte ich mir merken,aber die Mehrheit ging immer wieder unter.Die kleinen Mails und die Zeitungsausschnitte hingegen fand ich ganz toll.Das hob immer die Spannung und man fragte sich,was genau auf dem Schiff eigentlich passiert.

Das Cover des Buches passt natürlich hervorragend zum Inhalt.So stellt man sich den Blick aus dem Bullauge eines Schiffes vor.

Leider war ich nicht 100% überzeugt von dem Buch,ich hätte mehr erwartet bzw hätte man mehr aus der Geschichte raus holen können.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Ein Weihnachtsbuch was man toll als Kalender benutzen kann

Als der Weihnachtsmann seinen Bauch verlor
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Ein Weihnachtsbuch,was man direkt als Kalender benutzen kann,was für eine tolle Idee :)

In diesem Buch befinden sich 24 kurze Kapitel,die sich alle auf Weihnachten beziehen.Da die Anzahl super passt,kann ...

Ein Weihnachtsbuch,was man direkt als Kalender benutzen kann,was für eine tolle Idee :)

In diesem Buch befinden sich 24 kurze Kapitel,die sich alle auf Weihnachten beziehen.Da die Anzahl super passt,kann man sich im Dezember jeden Tag eine davon vornehmen.Der Schreibstil ist einfach gehalten und somit für Kinder super verständlich.

In jeder dieser Geschichten befindet sich eine kleine Illustration,passend zu der jeweiligen Geschichte.Diese wurden wirklich liebevoll und farbenfroh gestaltet.

Mir haben die meisten Geschichten gefallen - manche waren sehr niedlich,manche haben das wahre Leben wiedergespiegelt und manche haben viel Fantasie.Meinen Kindern hat das Buch jedoch nicht so gefallen.Ob es jetzt an den Kurzgeschichten liegt oder generell einfach an dem Weihnachtsbuch,weiß ich nicht.Ich musste sie immer drängen,um das Buch zu lesen,daher habe ich en Rest dann einfach alleine gelesen.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Lange in Erinnerung werden die Bücher leider nicht bei uns bleiben.

Die Heuhaufen-Halunken - Rache ist Süßkram
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Endlich haben wir es geschafft,den vierten Band der „Heuhaufen-Halunken“ zu beenden und besonders bei meinem Sohn hatte ich das Gefühl,das er erleichtert ist.Lange in Erinnerung werden die Bücher leider ...

Endlich haben wir es geschafft,den vierten Band der „Heuhaufen-Halunken“ zu beenden und besonders bei meinem Sohn hatte ich das Gefühl,das er erleichtert ist.Lange in Erinnerung werden die Bücher leider nicht bei uns bleiben.

Inhalt:

Die Heuhaufen-Halunken schmieden einen tollkühnen Plan: Zusammen mit Oma Hertha wollen sie unbedingt den Festwagen-Wettbewerb beim großen Jubiläumsumzug gewinnen. Denn dem Dorf mit dem schönsten Wagen winkt ein ordentliches Preisgeld. Doch auch die Sumpflitzer legen sich mächtig ins Zeug. Und Meggy merkt schnell, dass da nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Zusammen mit den Heuhaufen-Halunken ruft sie die Operation »Zicke Zacke Zuckerwatte« ins Leben, in der es um nicht weniger geht als die Ehre von Dümpelwalde.

Meinung:

Wir,bzw mein Sohn hatte ja schon beim dritten Teil seine Probleme mit den Heuhaufen-Halunken bzw der Geschichte an sich.Wie bereits erwähnt,wiederholt sich in jedem Buch der Ablauf,auch wenn die Inhalte unterschiedlich sind.Auch hier verflog wieder ab Mitte des Buches das Interesse und er laß wiederwillig mit mir zusammen das Buch zu ende.Schade,denn die Geschichten an sich sind natürlich interessant und haben auch spannende Stellen,aber bei Sohnemann konnte das irgendwann nicht mehr punkten.

Der Schreibstil ist nach wie vor kindgerecht,das heißt,mein Sohn kann dem einfachen Text gut folgen und verstehen.Gewisse Dinge werden zwischendurch immer mal wiederholt,damit Neueinsteiger wissen worum es geht oder das Gedächtnis aufgefrischt wird,sollte das letzte Buch der Halunken länger her sein.Was uns sehr gefallen hat,sind die kleinen Reime zu Beginn jeden Kapitels.Sie haben immer einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt des nächsten Kapitels gegeben.

Zwischendurch darf man als Leser auch ein paar Illustrationen begutachten.Diese sind in schwarz/weiß gehalten,jedoch sind ein paar Kleinigkeiten immer in rot abgesetzt,so das diese Dinge einen auch richtig ins Auge stechen.


Bisher konnte ich nicht feststellen,ob es noch weitere Teile der Halunken geben wird,aber selbst wenn es so sein sollte,wird dieser vermutlich unser letzter gewesen sein,da ich einfach sehe,das mein Sohn daran kein Gefallen mehr hat.