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Cleopatra0103

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Sehr eigen

Du gehörst mir
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Für mich ein schwieriges Buch. Eine beklemmende Atmosphäre, die mich abstößt. Eine seltsame Familie, eine schwierige Ehe, ein verkorkstes Leben. Alles wirkt trostlos, grau, fad. Mir ist keine Figur sympathisch. ...

Für mich ein schwieriges Buch. Eine beklemmende Atmosphäre, die mich abstößt. Eine seltsame Familie, eine schwierige Ehe, ein verkorkstes Leben. Alles wirkt trostlos, grau, fad. Mir ist keine Figur sympathisch. Die Handlung liest sich wie in einer Parallelwelt, vor der man einfach nur weglaufen möchte. Der Schreibstil ist besonders, aber die vielen Sprünge zwischen Vergangenheit und Polizeiverhör erschweren den Lesefluss. Sicher ein anspruchsvoller Roman, der mich aber nicht packt. Ich wollte zu keinem Zeitpunkt wissen, wie es weitergeht und kann auch das im Klappentext erwähnte Mitgefühl mit der Hauptfigur nicht wirklich entwickeln. Vielleicht ist es auch der falsche Zeitpunkt für dieses schwere, schwermütige Buch.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Ich bin zerrissen

Das Girlfriend-Experiment
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Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch nicht wirklich begeistern konnte. Das lag nicht am Schreibstil, der gefällt mir gut. Allerdings packt mich die Handlung nicht. Mich interessiert warum Mary wurde ...

Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch nicht wirklich begeistern konnte. Das lag nicht am Schreibstil, der gefällt mir gut. Allerdings packt mich die Handlung nicht. Mich interessiert warum Mary wurde wie sie ist, aber diese Therapiesitzungen und das Experiment mit der Liebe reißen mich einfach nicht mit. Die handelnden Personen sind mir weder sympathisch noch unsympathisch, der Funke springt nicht über. Schade, denn Klappentext und Cover sind klasse. Für mich passt es irgendwie nicht.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Leichte Kost

Die Jahre der Leichtigkeit
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Ich muss zugeben, dass ich mir mehr von diesem Roman versprochen habe. „Die Jahre der Leichtigkeit“ dümpelt sanft vor sich hin. Die Figuren sind sympathisch und insbesondere Louise und ihre Cousine Polly ...

Ich muss zugeben, dass ich mir mehr von diesem Roman versprochen habe. „Die Jahre der Leichtigkeit“ dümpelt sanft vor sich hin. Die Figuren sind sympathisch und insbesondere Louise und ihre Cousine Polly habe ich ins Herz geschlossen. Allerdings werden meiner Meinung nach zu viele Nebensächlichkeiten bis ins Detail erzählt. Da kümmert sich die Nanny um die Kleinen. Die Köchin auf dem Sommeranwesen bereitet über Seiten das Essen für die Familie vor. Es treten viel zu viele Randfiguren auf, die sicher irgendwann im Verlauf noch eine größere Rolle bekommen, aber mich langweilt diese ausschweifende Erzählweise etwas. Der Funke springt nicht über und immer wenn ich glaube, gerade geht es los und ich könnte mich zwischen den Seiten fallen lassen, hadere ich wieder mit der ellenlangen Beschreibung des Verwalters, Fahrers oder der Kleiderverkäuferin. Schade.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Ungewöhnlich und sehr eigen

Königskinder
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Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, aber irgendwie fand ich die Geschichte etwas fade, der Funke springt einfach nicht über. In die Hauptfiguren im Auto kann ich mich sehr gut hineinversetzen. ...

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, aber irgendwie fand ich die Geschichte etwas fade, der Funke springt einfach nicht über. In die Hauptfiguren im Auto kann ich mich sehr gut hineinversetzen. Auch die kleinen Neckereien zwischen dem Paar sind treffend erzählt. Die Stunden im verschneiten Wagen sind sehr greifbar. Die Geschichte um Jakob und Marie fesselt mich allerdings nicht. Weder das Kennenlernen, die erste Verliebtheit, der Streit mit dem Vater noch die Jahre der Einsamkeit. Interessant ist die Schilderung von Versailles und des künstlichen Bauernhofs. Die Worte sind schön gewählt, aber nach dem wunderbaren Roman „Leon und Louise“ und der Leseprobe hatte ich mir einfach mehr erhofft.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Nicht 100% überzeugt

Was uns erinnern lässt
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Ich muss sagen, dass ich bis zur Hälfte des Buches Probleme hatte, mich einzulesen. Die Hauptfigur der Gegenwartsperspektive Milla ist mir einfach nicht sympathisch. Ihre Suche nach verlorenen Plätzen, ...

Ich muss sagen, dass ich bis zur Hälfte des Buches Probleme hatte, mich einzulesen. Die Hauptfigur der Gegenwartsperspektive Milla ist mir einfach nicht sympathisch. Ihre Suche nach verlorenen Plätzen, der Drang sich in die Familienangelegenheiten der Dressels einzumischen, das alles fand ich etwas anstrengend. Dafür fesselten mich die Teile aus der Vergangenheit um so mehr. Die Geschichte um Johanna und Elvira, das Festhalten an Träumen in schier ausweglosen Situationen, der starke Zusammenhalt der Familie in diese abgeschlossenen Welt beinahe wie in einem Kokon. Umso tragischer ist, wieder Geschichte sich entwickelt, die Vertreibung und Enteignung der Familie. Nichts wird so wie es davor war. Das Leben der Dressels ist geteilt in ein davor und ein danach. Die Schreibweise gefällt mir sehr gut, nicht zu kitschig, historische Details aber schön verpackt.