Eine Achterbahn der Gefühle
Rückkehr ins kleine französische LandhausEmmie ist eine junge Britin, die im La Cour des Roses einen mehr oder weniger freiwilligen Neuanfang in Frankreich wagt. Als neue Managerin soll sie Rupert, dem Besitzer einem guten Freund, unter die Arme ...
Emmie ist eine junge Britin, die im La Cour des Roses einen mehr oder weniger freiwilligen Neuanfang in Frankreich wagt. Als neue Managerin soll sie Rupert, dem Besitzer einem guten Freund, unter die Arme greifen und Arbeit abnehmen. Doch schon in der ersten Woche wir ihr Können auf die Proben gestellt. Sie muss sich mit den etwas skurrilen Verhaltensweisen eines Reisebloggers auseinandersetzen und die vielen Extrawünsche der Großfamilie Thomson erfüllen. Das Ganze funktioniert auch recht gut, bis Rupert Ex-Frau Gloria wieder im La Cour des Roses auftaucht.
Dieses Buch ist das zweite einer Reihe von Helen Pollard. Dieser zweite Teil war aber mein erstes Buch der Autorin und somit hatte ich am Anfang etwas Bedenken, ob man den zweiten Band auch ohne den ersten verstehen kann. Ja, das kann man lautet die Antwort.
Zwar wird in diesem Teil natürlich auf den ersten Teil Bezug genommen, aber gleichzeitig werden auch die Hintergründe nochmals kurz erklärt, sodass man problemlos folgen kann.
Man kann aber nicht nur der Geschichte sehr gut folgen, sondern auch der Entwicklung der einzelnen Figuren. Wie schon der Titel der Rezension verrät, durchlebt Emmie, eine sehr emotionale Person, in der Geschichte fast alle Emotionen einmal. Dabei gibt es auch einige Tiefpunkte, die die Figur nur authentischer wirken lassen.
Durch den ansprechenden Schreibstil der Autorin sind die Emotionen authentisch und nachvollziehbar für den Leser.
Insgesamt finde ich, das der Roman Rückkehr in das kleine französische Landhaus ein gelungener Sommerroman ist.