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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Viele leckere Rezepte, die Lust auf Italien machen

Das Olivenhaus
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Anna ist eine Münchnerin, die sich nach ihrer Scheidung im Urlaub in den Landstrich Ligurien in Italien verliebt. Nachdem sie dort Freunde gefunden hat und sich immer mehr heimisch fühlte, beschloss sie ...

Anna ist eine Münchnerin, die sich nach ihrer Scheidung im Urlaub in den Landstrich Ligurien in Italien verliebt. Nachdem sie dort Freunde gefunden hat und sich immer mehr heimisch fühlte, beschloss sie ein Haus zu kaufen. Dieses lässt sie nach und nach von zwei befreundeten Handwerkern herrichten und pendelt nach wie vor zwischen München und Italien. Doch ihr neues Drehbuch über einen Mord in der Großstadt, will ihr einfach nicht gelingen. Und sie beschließt, ganz nach Albereto superiore zu ziehen. Dort begegnet sie auch zum ersten Mal Ottavio, der sie bittet, eine Kontaktanzeige in einer deutschen Zeitschrift für ihn aufzugeben, denn er hat es satt, einsam zu sein. Nach und nach entwickelt sich eine echte Freundschaft zwischen den Beiden und sie führen viele Gespräche über die Liebe, Einsamkeit und das Leben auf dem Land. Gemeinsam beginnen sie, Annas Garten wieder zu bewirtschaften und Anne erlernt viele nützliche Dinge für die Gartenarbeit...

Margherita Balbi hat einen schönen Schreibstil, der allerdings an manchen Stellen etwas langweilig war. Die Idee und der Inhalt des Buches sind toll und haben zu Beginn versprochen, eine wunderbare Urlaubslektüre zu werden. Allerdings gab es einige Stellen, an denen sich der Inhalt sehr in die Länge gezogen hat. Mir hat etwas die Spannung gefehlt, die den Leser fesselt und immer weiterlesen lassen möchte.

Veröffentlicht am 05.07.2019

Ein Neuanfang in der Provence

Meine zauberhafte Eisdiele in der Provence
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Elizabeth, die Amerikanerin und Gwendal, der Franzose sind verheiratet, leben in Paris und mit dem ersten Kind schwanger. Als sie kurz vor der Geburt des Kindes ein paar Tage zur Erholung in die Provence ...

Elizabeth, die Amerikanerin und Gwendal, der Franzose sind verheiratet, leben in Paris und mit dem ersten Kind schwanger. Als sie kurz vor der Geburt des Kindes ein paar Tage zur Erholung in die Provence fahren, verlieben sie sich in ein Haus und kaufen es kurzerhand. Das kleine Dorf entwickelt sich mit der Zeit immer mehr zu ihrer Heimat und sie wollen es nie mehr verlassen.

Elizabeth Bard schildert in ihrem Buch das Leben der Franzosen aus der Sicht einer Amerikanerin. Sie kennt die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und bringt diese dem Leser durch viele kleine Geschichten näher.
Der Schreibstil der Autorin ließ sich leider nicht so leicht lesen, wie ich es mir gewünscht hätte. Teilweise waren auch sehr langatmige Stellen dabei, die die Lust am Lesen geschmälert haben.
Allerdings fand ich die vielen Rezepte, die immer als Kapitelabschluss dienten wunderbar und ich hatte mehr als einmal während dem Lesen hunger auf eines dieser Gerichte.

Insgesamt fand ich das Buch in Ordnung, die Handlung und die Hintergründe fand ich sehr interessant, aber leider war es einfach manchmal etwas zu langweilig.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Lustig

Hilfe, ich hab den Prinzen verzaubert!
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Ich fand das Buch wirklich nett, es ist kurzweilig und man kann immer wieder vor sich hin schmunzeln.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen, sie schreibt in keinster Weise langatmig oder ...

Ich fand das Buch wirklich nett, es ist kurzweilig und man kann immer wieder vor sich hin schmunzeln.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen, sie schreibt in keinster Weise langatmig oder geht bei unwichtigen Stellen zu sehr ins Detail.
Der Urlaub, den die drei ungleichen Freundinnen machen ist die Grundlage des Buches. Die drei Charaktere ergänzen sich perfekt und bringen den Leser zum Lachen.
Leider bietet die Handlung wenig spannende Stellen oder Stellen, an denen man überrascht wird. Eher ein Buch, das man nebenbei lesen kann.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Ein besonderer Beziehungsroman

Agnes
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Der Roman beginnt mit dem Zitat: "Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet." Somit greift der Autor bereits zu Anfang dem Ende vor.
Der Protagonist, der nie beim Namen genannt wird, lernt die junge ...

Der Roman beginnt mit dem Zitat: "Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet." Somit greift der Autor bereits zu Anfang dem Ende vor.
Der Protagonist, der nie beim Namen genannt wird, lernt die junge Agnes in der Bibliothek kennen. Sie sind sich von Beginn an sympathisch und verbringen mehr Zeit miteinander. Irgendwann geht es dann über die platonische Freundschaft hinaus und sie ziehen zusammen in seine Wohnung.

Der Roman ist etwas sehr besonderes. Der Schreibstil des Autors lässt sich gut lesen, allerdings ist der Inhalt etwas andersartig, als man es aus Liebesromanen kennt. Mir sind beide Charaktere unsympathisch, was meinem Lesevergnügen aber keinen Abbruch getan hat.

Ich fand das Buch auf eine besondere Art und Weise gut.