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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2016

Eine sehr schöne Geschichte

The Real Thing - Länger als eine Nacht
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Hier habt ihr meinen Salat:

Von Samantha Young habe ich bisher nur „London Road“ und „Dublin Street“ gelesen und damals gefiel mir ihr Schreibstil schon sehr gut. Wie konnte es also anders sein, dass ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Von Samantha Young habe ich bisher nur „London Road“ und „Dublin Street“ gelesen und damals gefiel mir ihr Schreibstil schon sehr gut. Wie konnte es also anders sein, dass ich mich über NetGalley beim Ullstein Buchverlag um ein vorab Leseexemplar von „The Real Thing“ als eBook bewarb. Ich habe mich tierisch gefreut, als ich es dann endlich downloaden durfte. Obwohl ich noch jede Menge anderer Bücher auf dem SuB liegen habe, habe ich dieses Buch sofort verschlungen (unter anderem wahrscheinlich auch, um einmal zum Erscheinungstag eine Rezension pünktlich fertig zu haben). Und was soll ich sagen: Es war die absolut richtige Entscheidung. Ich habe das Buch in 3 Tagen durchgesuchtet.

Der Schreibstil von Samantha Young ist immer noch so super und flüssig, dass es eine Freude ist und man wirklich super schnell durch das Buch fliegt.

Jessica Huntington (Der Doc) war für mich eine super sympathische Protagonistin und ich hatte direkt ein klares Bild von ihr vor Augen. Manche Handlungen von ihr, die erst später im Buch vorkamen, konnte ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Es schien mir teilweise alles etwas komplizierter abzulaufen, als es eigentlich nötig gewesen wäre. Aber das ist vielleicht auch gar nicht schlecht, denn so baute sich dieses

„Ach Mensch Mädchen, was machst du denn da?!“-Gefühl
auf.

Cooper, der männliche Protagonist, war mir auch super sympathisch und er war wunderbar beschrieben. Ich hatte mich teilweise im Buch schon fast in ihn verliebt. Doch leider war er wirklich ZU perfekt. Mir kam es vor, als ob Samantha Young DEN perfekten Mann erschuf, damit sich wirklich JEDE Leserin in ihn verliebt. Sogar seine Macken waren Macken, die jede Frau lieben würde. Das schien mir ein bisschen zu unrealistisch.

Verliebt habe ich mich auch in die Nebenfigur Bonnie. Sie war einfach zum schießen ehrlich und direkt und genau so eine Freundin wünscht man sich.

Gut finde ich auch, dass sich das Buch mit einem ernsten Thema befasst, welches allerdings erst gegen Ende richtig heraus kommt. Aber das hat mich schon sehr berührt und dem Buch noch mal Extrapunkte verschafft.

Alles in allem finde ich es einen gelungener Auftakt zur neuen Serie „Hartwell-Love-Stories“ und freue mich schon, auf den nächsten Band (obwohl hier eigentlich vom Ende her nichts offen gelassen wurde). Die Serie soll wohl 2 Bände umfassen.

Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2016

Besser spät, als nie!

City of Bones
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Hier habt ihr meinen Salat:

Ich weiß, ich weiß. Ich bin mit dieser Reihe ziemlich spät dran. Aber ich würde sagen: Besser spät, als nie! ?

Mir wurden „Die Chroniken der Unterwelt“ bereits vor ca. 4 Jahren ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Ich weiß, ich weiß. Ich bin mit dieser Reihe ziemlich spät dran. Aber ich würde sagen: Besser spät, als nie! ?

Mir wurden „Die Chroniken der Unterwelt“ bereits vor ca. 4 Jahren von einer Freundin empfohlen. Jedoch war ich
damals noch auf dem Trip „Hilfe, das ist mir alles zu gruselig, mit den ganzen Vampiren und sonstigem Magiewesen-Gedöns!“
Heute kann ich darüber nur lachen. Was habe ich mich angestellt. Aber Einsicht ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung (jetzt aber
genug Floskeln hier).

Den ersten Teil „City of Bones“ hatte ich schon mehrere Monate im Bücherregal stehen. Und bei jeder Überlegung, was ich denn als nächstes
lesen wollte, fiel es mir immer wieder in die Hände. Es war fast, als ob sich das Buch bei mir bemerkbar machen wollte.
Und die liebe Kaddy hat mir dann den letzten Schubs gegeben, den ich gebraucht hatte.

Und es hat sich definitiv gelohnt.
Das Buch hat für mich nur deshalb keine 5 Sterne erhalten, weil ein paar klitzekleine Längen darin enthalten waren. Allerdings
war es wirklich nicht schlimm und es wurde schon bald wieder Actionreich. Ich finde es vor allem sehr gut, dass eigentlich
immer etwas passiert. Man ist gerade aus der einen Miesere raus, da kommt auch schon die nächste.
So etwas bindet den Leser an das Buch und das fehlt mir in manchen Büchern auch oft.
So aber nicht hier.

Ein kleines Minus war für mich allerdings noch eins (und ich weiß, ihr werdet mich erschlagen): Jace ging mir zeitweise
doch etwas auf den Nerv. Er kam mir vor wie ein hyperaktives, kleines, trotziges Kind und ich frage mich, was Clary an ihm toll findet.
Ich war dann doch ziemlich froh, als am Schluss dann herauskam das………..nenene, ihr müsst schon selbst lesen ?

Ich kann zu jedem, der es noch nicht gelesen hat, sagen: LEST ES! LEST ES! LEST ES!
Es wird sich für euch lohnen.
Der zweite Teil „City of Ashes“ steht auch schon in meinem Regal und wartet darauf, dass die Zeit
für ihn gekommen ist. ?


Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2016

Wieder mal ein klasse Jugenthriller von Ursula Poznanski

Elanus
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Hier habt ihr meinen Salat:

Jona ist ein Wunderkind. Mit gerade mal siebzehn erhält er ein Stipendium, um an einer Privatuniversität unter viel älteren Kommilitonen zu studieren. Hierzu wird er, wegen ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Jona ist ein Wunderkind. Mit gerade mal siebzehn erhält er ein Stipendium, um an einer Privatuniversität unter viel älteren Kommilitonen zu studieren. Hierzu wird er, wegen seines noch zu jungen Alters, bei einer Gastfamilie unterkommen.

Jona war für mich erst sehr gewöhnungsbedürftig. Er ist kein typischer, sympathischer Protagonist, den man direkt ins Herz schließt. Ich habe ihn zunächst fast schon gehasst. Er ist vorlaut, frech, arrogant und einfach nur unsympathisch. Aber er weiß dies auch und hat Probleme, sein loses Mundwerk zu zügeln. Nach und nach habe ich für mich gemerkt, dass gerade diese andere Art doch ziemlich interessant ist. Er passt halt in kein Klischee, was wirklich erfrischend ist.

Der Schreibstil von Ursula Poznanski (klar, ich habe ein Hörbuch gehört – ihr wisst schon, was ich meine) ist wie immer klasse. Das Hörbuch wird, wie alle anderen von Ursula Poznanski auch, von Jens Wawrczeck gelesen. Trotz meiner anfänglichen Verbindung seiner Stimme zu Spence von King of Queens, habe ich mich mittlerweile total an seine Stimme gewöhnt. Er gestaltet die Geschichte einfach sehr spannend.

Toll finde ich auch, dass es sich wieder um eine MP3 CD handelt und man während der Autofahrt nicht plötzlich die CD wechseln muss.

Alles in allem handelt es sich hierbei mal wieder um eine super spannende und undurchschaubare Story und ich konnte es gegen Ende gar nicht mehr erwarten, herauszubekommen, was das große Geheimnis ist, dass Jona herauszufinden versucht.


Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2016

Eine wunderschöne, leichte Geschichte mit einer schrulligen Familie

Sommer in St. Ives
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Hier habt ihr meinen Salat:

Ich hatte „Sommer in St. Ives“ schon vor einiger Zeit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Es hat mich im Regal immer wieder angeschaut, ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Ich hatte „Sommer in St. Ives“ schon vor einiger Zeit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Es hat mich im Regal immer wieder angeschaut, aber ich konnte eine ganze Zeit lang mit der Story nicht sonderlich viel anfangen.
Da mir der Winter ein Graus ist, beschloss ich dann kurzer Hand, mir den Sommer noch einmal in Form dieses Buches für ein paar Tage zurück zu holen. Und es hat wirklich funktioniert.

Die Story ist ganz leicht und doch unterhaltsam. Es ist nichts all zu tiefgründiges, aber genau so etwas hatte ich in diesem Moment auch für mich gesucht und es hat mir unglaubliche Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Durch die wundervolle Beschreibung des Ortes St. Ives, hatte ich richtig Lust, dort einen Urlaub zu verbringen. Alles wurde von der Autorin sehr detailgetreu beschrieben.

Die Protagonistin Lola war mir von Anfang an sehr sympathisch. Einfach ein nettes Mädchen von nebenan, was mir allerhand Sorgen und Problemen zu kämpfen hat. Lola hat es geschafft, mich eine Zeit lang von meinem eigenen Alltag zu befreien.
Aber auch ihre ganze Familie ist so schon schrullig und mit so vielen lustigen Eigenarten, dass es richtig Spaß macht, ihren Alltag in diesem schönen
kleinen Ferienort zu verfolgen.

Anne Sanders hat einen wirklich erfrischenden Schreibstil und somit lies sich das Buch auch relativ schnell durchlesen.
Geschildert wird die Geschichte abwechselnd aus der Gegenwart von Lola und aus der Vergangenheit von ihrer Großmutter.

Eine wirklich tolle Sommer-Geschichte, die ich jedem der etwas leichtes sucht, nur ans Herz legen kann.


Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2016

Zweiter Teil nur ein wenig schlechter, als der erste.

Kuss der Nacht
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Hier habt ihr meinen Salat:

Ach, was habe ich hier wieder einmal geschmachtet. Nachdem ich den ersten Teil dieser Reihe zusammen mit
Maike von Kunterbunte Flaschenpost und Katrin von Kaddy-KD in einer ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Ach, was habe ich hier wieder einmal geschmachtet. Nachdem ich den ersten Teil dieser Reihe zusammen mit
Maike von Kunterbunte Flaschenpost und Katrin von Kaddy-KD in einer tollen Leserunde verschlungen hatte, beschlossen
wir, die Reihe zusammen fortzusetzen.
Und nicht nur das: Unsere Leserunde wächst stetig.
Dazu gekommen sind dann auch noch Anna von Ink of Books, Vera von Chaoskingdom, Franzi von Büchereckenliebe und Celina von Celinas Bücherregal.

Die Anzahl der „Anhänger“ dieser Reihe sagt eigentlich ja schon genug darüber aus ?
Allerdings muss ich sagen, dass mir der erste Teil ein gaaaanz kleines bisschen besser gefallen hat.

Cat ist nach wie vor eine sympathische Protagonistin. Mit ihrem losen Mundwerk brachte sie mich auch in diesem Teil
mehrere Male nicht nur zum schmunzeln, sondern auch wirklich dazu lauthals zu lachen.
Ich mag einfach ihre derbe, direkte Art. Das ist einfach erfrischend.

Bones ist wie immer zum niederknien. Ich würde mich jederzeit von ihm beißen lassen ?
Ich liebe seine Streitigkeiten mit Cat´s Mutter total. Er bietet ihr so derbe Parole, dass man sich wirklich wegschmeißt.

Aber auch alle anderen Charaktere sind so klasse beschrieben, dass man sie wirklich vor sich sieht.

Ich würde ja gerne näher auf die Story eingehen, aber ich habe mir zum Vorsatz gemacht, in meinen Rezensionen nicht
zu spoilern. Daher MÜSST ihr die Reihe einfach selbst lesen. Es lohnt sich!


Meine Bewertung:
4 Sterne