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Veröffentlicht am 02.10.2019

Spanung bis zum Schluss und eine unvorhersehbare Wendung!

Auf leeren Seiten
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Ich durfte im Rahmen einer Leserunde das Buch „Auf leeren Seiten“ unter regelmäßigem Austausch mit der Autorin, Melanie Bottke, lesen und kommentieren. Die Leserunde und die Gespräche mit Melanie waren ...

Ich durfte im Rahmen einer Leserunde das Buch „Auf leeren Seiten“ unter regelmäßigem Austausch mit der Autorin, Melanie Bottke, lesen und kommentieren. Die Leserunde und die Gespräche mit Melanie waren sehr inspirierend, ich bin sehr dankbar, dass ich teilnehmen durfte und mich nun als neue Leserin ihrer zukünftigen Werke bekennen darf!

Inhalt:
Bianka Steinkamp und neun weitere angehende Autoren werden zu einem einwöchigen Schreibcamp eingeladen, in welchem sie ihre Manuskripte überarbeiten können, um sie für den Verlag XY attraktiver zu machen und die Chance auf einen Vertrag zu erhöhen. Das Camp entwickelt sich jedoch zu einem Spielfeld voller Intrigen und Bianca findet sich schnell als Spielfigur wieder…

Kritik:
Sowohl die thematische als auch die sprachliche Umsetzung der Geschichte konnten mich restlos überzeugen. Melanie hat einen unverkennbar eleganten Schreibstil, der mit Hilfe von viel Kreativität und einem umfangreichen Wortschatz eine einnehmende Wirkung auf den Leser hat. Die Dialoge sind sehr realitätsnah und den jeweiligen Charakteren perfekt angepasst, sodass es Spaß gemacht hat, den anregenden Gesprächen unter Autoren zu folgen.

Die Charaktere der Geschichte waren ausnahmslos fesselnd, denn sie hatten alle eine eigene Geschichte zu erzählen und waren sehr verschiedenartig. Es fiel mir als Leser überhaupt nicht schwer, unter den vielen verschiedenen Figuren den Überblick zu behalten, da sie eigene Merkmale besaßen und Bianca sie geschickt mit Spitznamen kennzeichnet.

Die Spannung der Geschichte war immer präsent und baute sich langsam, aber konstant auf. Durch zwei verschiedene Handlungsstränge war die „Bedrohung“ immer präsent, wobei es mir nicht gelang, sie nicht miteinander zu verknüpfen. Die Auflösung der Geschichte war meiner Theorie nicht unähnlich, aber dennoch etwas ganz anderes als das, was ich erwartet habe. Ich wurde, trotz meiner anfänglichen Theorie, sehr überrascht und habe die Geschichte mit einem anerkennenden Grinsen beendet.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass die Geschichte mehr bietet, als der Klappentext verspricht. Sie vereint Humor, Spannung, Schrecken, Liebe und Moral und lässt sich somit nicht nur in ein einziges Genre packen.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach einer Geschichte sucht, die sich von 0815 Genres abhebt. Jeder, der nach Spannung und Kreativität sucht, ist hier richtig aufgehoben!

Veröffentlicht am 02.09.2019

Spanung bis zum Schluss und eine unvorhersehbare Wendung!

Auf leeren Seiten
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Ich durfte im Rahmen einer Leserunde das Buch „Auf leeren Seiten“ unter regelmäßigem Austausch mit der Autorin, Melanie Bottke, lesen und kommentieren. Die Leserunde und die Gespräche mit Melanie waren ...

Ich durfte im Rahmen einer Leserunde das Buch „Auf leeren Seiten“ unter regelmäßigem Austausch mit der Autorin, Melanie Bottke, lesen und kommentieren. Die Leserunde und die Gespräche mit Melanie waren sehr inspirierend, ich bin sehr dankbar, dass ich teilnehmen durfte und mich nun als neue Leserin ihrer zukünftigen Werke bekennen darf!

Inhalt:
Bianka Steinkamp und neun weitere angehende Autoren werden zu einem einwöchigen Schreibcamp eingeladen, in welchem sie ihre Manuskripte überarbeiten können, um sie für den Verlag XY attraktiver zu machen und die Chance auf einen Vertrag zu erhöhen. Das Camp entwickelt sich jedoch zu einem Spielfeld voller Intrigen und Bianca findet sich schnell als Spielfigur wieder…

Kritik:
Sowohl die thematische als auch die sprachliche Umsetzung der Geschichte konnten mich restlos überzeugen. Melanie hat einen unverkennbar eleganten Schreibstil, der mit Hilfe von viel Kreativität und einem umfangreichen Wortschatz eine einnehmende Wirkung auf den Leser hat. Die Dialoge sind sehr realitätsnah und den jeweiligen Charakteren perfekt angepasst, sodass es Spaß gemacht hat, den anregenden Gesprächen unter Autoren zu folgen.

Die Charaktere der Geschichte waren ausnahmslos fesselnd, denn sie hatten alle eine eigene Geschichte zu erzählen und waren sehr verschiedenartig. Es fiel mir als Leser überhaupt nicht schwer, unter den vielen verschiedenen Figuren den Überblick zu behalten, da sie eigene Merkmale besaßen und Bianca sie geschickt mit Spitznamen kennzeichnet.

Die Spannung der Geschichte war immer präsent und baute sich langsam, aber konstant auf. Durch zwei verschiedene Handlungsstränge war die „Bedrohung“ immer präsent, wobei es mir nicht gelang, sie nicht miteinander zu verknüpfen. Die Auflösung der Geschichte war meiner Theorie nicht unähnlich, aber dennoch etwas ganz anderes als das, was ich erwartet habe. Ich wurde, trotz meiner anfänglichen Theorie, sehr überrascht und habe die Geschichte mit einem anerkennenden Grinsen beendet.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass die Geschichte mehr bietet, als der Klappentext verspricht. Sie vereint Humor, Spannung, Schrecken, Liebe und Moral und lässt sich somit nicht nur in ein einziges Genre packen.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach einer Geschichte sucht, die sich von 0815 Genres abhebt. Jeder, der nach Spannung und Kreativität sucht, ist hier richtig aufgehoben!

Veröffentlicht am 24.08.2019

Ein Muss für alle Thriller und Krimi Fans!

Die Blutlinie - 1. Fall für Smoky Barrett
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Die Smoky Barrett Reihe sticht qualitativ sowie emotional deutlich neben anderen Büchern dieses Genres heraus- Cody McFaden lässt den Leser mithilfe eines großen Repatures an Fachwissen in jedes kleinste ...

Die Smoky Barrett Reihe sticht qualitativ sowie emotional deutlich neben anderen Büchern dieses Genres heraus- Cody McFaden lässt den Leser mithilfe eines großen Repatures an Fachwissen in jedes kleinste Detail der Ermittlungen tauchen und erzeugt ein wahres Bild fürs Auge!

Die Charaktere und Dialoge sind sehr glaubhaft und realitätsnah dargestellt; Smoky ist einer der faszinierendsten Buchcharaktere, die ich jemals kennenlernen durfte. Dieses Zusammenspiel eines gebrochenen Menschen gepaart mit dem verzweifelten Wunsch, zurück ins Leben zu kehren und der Realität, der man sich sowieso nicht entziehen kann, ist spannend zu verfolgen. Smokys psychischen Zustand bis hin zum Ende zu verfolgen, vor allem wegen der Stärke, die sie zurückerlangt, hat auch mich das ein- oder andere mal über ernstere Themen nachdenken lassen. Nicht selten während des Lesens fragte ich mich selbst: "Wärst du jetzt an einem Punkt, an dem du dein Leben beenden möchtest? " oder auch "Wäre ich so stark?" .
Das Buch behandelt, neben seinen ernst zu nehmenden Fall, auch tiefgreifende Themen, die das Buch für mein Empfinden aufwertet.

Cody McFadens Schreibstil ist sehr flüssig und elegant, sobald ich in die Geschichte eintauchte wollte ich nicht mehr an die Oberfläche zurück.
Den Fall versieht der mit viel Kreativität und die Brutalität, die in dem Buch behandelt wird, steigert sich immer wieder, selbst wenn man als Leser dachte, dass es eigentlich nicht mehr blutiger geht. Dabei verliert die Geschichte aber keinesfalls an Glaubwürdigkeit, denn die detailreiche Beschreibung und die fesselnden Dialoge packen einen umso mehr.

Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass diese Buchreihe zu meinen Liebsten Schätzen gehört und ich kann sie jedem empfehlen, der sich im Krimi/Thriller Genre heimelig fühlt.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Ein Muss für alle Thriller und Krimi Fans!

Die Blutlinie
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Die Smoky Barrett Reihe sticht qualitativ sowie emotional deutlich neben anderen Büchern dieses Genres heraus- Cody McFaden lässt den Leser mithilfe von geballtem Fachwissen in jedes kleinste Detail der ...

Die Smoky Barrett Reihe sticht qualitativ sowie emotional deutlich neben anderen Büchern dieses Genres heraus- Cody McFaden lässt den Leser mithilfe von geballtem Fachwissen in jedes kleinste Detail der Ermittlungen tauchen und erzeugt ein wahres Bild fürs Auge!

Die Charaktere und Dialoge sind sehr glaubhaft und realitätsnah dargestellt; Smoky ist einer der faszinierendsten Buchcharaktere, die ich jemals kennenlernen durfte. Dieses Zusammenspiel eines gebrochenen Menschen gepaart mit dem verzweifelten Wunsch, zurück ins Leben zu kehren und der Realität, der man sich sowieso nicht entziehen kann, ist spannend zu verfolgen. Smokys psychischen Zustand bis hin zum Ende zu verfolgen, vor allem wegen der Stärke, die sie zurückerlangt, hat auch mich das ein- oder andere mal über ernstere Themen nachdenken lassen. Nicht selten während des Lesens fragte ich mich selbst: "Wärst du jetzt an einem Punkt, an dem du dein Leben beenden möchtest? " oder auch "Wäre ich so stark?" .
Das Buch behandelt, neben seinen ernst zu nehmenden Fall, auch tiefgreifende Themen, die das Buch für mein Empfinden aufwertet.

Cody McFadens Schreibstil ist sehr flüssig und elegant, sobald ich in die Geschichte eintauchte wollte ich nicht mehr an die Oberfläche zurück.
Den Fall versieht der mit viel Kreativität und die Brutalität, die in dem Buch behandelt wird, steigert sich immer wieder, selbst wenn man als Leser dachte, dass es eigentlich nicht mehr blutiger geht. Dabei verliert die Geschichte aber keinesfalls an Glaubwürdigkeit, denn die detailreiche Beschreibung und die fesselnden Dialoge packen einen umso mehr.

Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass diese Buchreihe zu meinen Liebsten Schätzen gehört und ich kann sie jedem empfehlen, der sich im Krimi/Thriller Genre heimelig fühlt.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Weihnachten zum Anfassen!

Weihnachten in Briar Creek
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Inhalt:

Kara Hastings erfüllt sich mit ihrer eigenen Bäckerei in Briar Creek einen Traum. Voller Elan stürzt sie sich ins Weihnachtsgeschäft um sich und ihren verstorbenen Vater stolz machen zu können. ...

Inhalt:

Kara Hastings erfüllt sich mit ihrer eigenen Bäckerei in Briar Creek einen Traum. Voller Elan stürzt sie sich ins Weihnachtsgeschäft um sich und ihren verstorbenen Vater stolz machen zu können. Als dann der alljährliche Dekowettbewerb mit zusätzlichem Preisgeld ausgestattet wird, nimmt sie die Herausforderung an und duelliert sich mit dem sowohl charmanten, als auch gutaussehenden Nate Griffin, der mit der Pension seiner Tante antritt. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto schneller tritt der Wettbewerb in den Hintergrund.
Dabei bleibt beiden schmerzlich bewusst: Nach den Ferien wird Nate die Stadt wieder verlassen müssen.

Mein Fazit:

“Weihnachten in Briar Creek” ist das fünfte Band der Briar Creek Reihe. Auch hier lädt die Autorin Olivia Miles den Leser ein, in das schöne Städtchen einzutauchen, ohne vorauszusetzen, dass die vorherigen Teile gelesen wurden.

Zusammengefasst ist die Geschichte für jeden geeignet, der in Weihnachtsstimmung kommen will.
Das Städtchen und seine Rituale lassen keinen ungerührt zurück. Liebevoll und bis ins kleinste Detail ist es beschrieben, sodass der Leser seinen Fantasien freien Lauf lassen kann: Rieselnder Schnee, leuchtende Geschäfte, Lichterketten und jede Menge Liebe liegt in der Luft. Es gibt immer neues zu entdecken: Weihnachtsmärkte, Aufführungen, Spendenaktionen sowie der alljährliche Dekowettbewerb, der eine kleine Spannung in der Geschichte aufbaut. Man wird zum Mitfiebern ermutigt, da man natürlich mit Kara und ihrer kleinen Backstube sympathisiert.

Die Charaktere sind lebhaft und vielfältig.
Kara ist eine sehr fleißige und unabhängige Frau, die positiv in den Tag startet und sich keiner Aufgabe zu schade ist. Sie ist empathisch und hilft gerne wenn es geht, weshalb sie ein Vorbild für viele Leser sein kann. Ihre energiereicher Tatendrang ist in manchen Fällen sehr erheiternd, auch wenn sie sich stellenweise übernimmt.

Nate ist durch und durch ein Großstädter, der mit der idyllischen und persönlichen Gemeinschaftsatmosphäre nicht so ganz umgehen kann. Da er dem Weihnachtsfest ebenfalls nichts abgewinnen kann, ist er in Briar Creek zunächst fehl am Platz. Doch nach und nach schleicht sich nicht nur die taffe Kara in sein Herz, sondern auch das Gefühl, zu einer Gemeinschaft zu gehören, in der man sich wohlfühlt und einander hilft.

Die Hauptcharaktere entwickeln sich weiter, denn aus den anfänglichen Sturköpfen mit Vorurteilen werden junge Erwachsene, die lernen, dass man nicht urteilen sollte, ohne hinter die Fassade zu schauen. Zunächst schlagen sie nur mithilfe vieler Missverständnisse um sich, bis sie ihren Stolz ablegen und einander richtig kennenlernen.

Die Geschichte ist zwar einfach gestrickt, jedoch macht sie das keinesfalls langweilig. Es tauchen eine Menge Fragen auf, die den Leser zum weiterlesen motivieren: Was wird aus Kara und Nate? Legt Nate langsam sein Grinch Dasein ab und öffnet sich? Wer gewinnt den Dekowettbewerb?

Olivia Miles hat es wieder einmal geschafft, den Leser die Chance zu geben, sich in das kleine Städtchen zu verlieben. Und wann geht das besser als zur Weihnachtszeit?

Das wunderschöne Cover ist ebenfalls lobenswert; es ist romantisch, harmonisch und heimelig. Es fasst alles zusammen, wofür die Geschichte steht.

Zusammengefasst kann ich das Buch jedem wärmstens empfehlen, der Weihnachten hautnah erleben möchte. Und auch die Grinchs unter uns werden sicherlich nach dieser Geschichte mehr für Weihnachten übrig haben als vorher.

  • Einzelne Kategorien
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  • Figuren
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